TuRa-Wasserfreunde ehren ihre Vereinsmeister

Stolze 134 Schwimmerinnen und Schwimmer der Wasserfreunde Bergkamen nahmen in diesem Jahr an den Vereinsmeisterschaften teil. Sie lieferten sich viele spannende Rennen um die begehrten Vereinsmeistertitel der einzelnen Jahrgänge und Altersklassen.

Die jüngsten Teilnehmer der Jahrgänge 2009 und jünger konnten alle vier Schwimmarten über 25m absolvieren die älteren Schwimmer starteten über die 50m Strecken. Die geschwommenen Zeiten wurden in Punkte umgerechnet und aufaddiert.

Ausgetragen wurden die Vereinsmeisterschaften an zwei Trainingstagen im Juni, damit möglichst viele TuRaner zu ihren gewohnten Trainingszeiten daran teilnehmen konnten. Für das leibliche Wohl der Schwimmer und ihrer Begleiter sorgte die Jugendabteilung der Wasserfreunde mit frischen Waffeln und Getränken.

Die Ergebnisse und Siegerehrungen gab es dann Anfang Juli beim Sommerfest der Wasserfreunde am Beachvolleyballplatz. Dieses begann bei herrlichem Sommerwetter, wie immer mit Spiel und Spaß für die Kinder an verschiedenen Spielständen, wie Flossenlauf, Kinderschminken, Torwandschießen u.v.m.. Bei leckeren Speisen vom Grill, frischen Waffeln, Crêpes und Getränken verbrachten die Vereinsmitglieder und ihre Gäste einen gemütlichen Nachmittag miteinander.

Zum Abschluss fand dann die lang ersehnte Siegerehrung statt. Hierzu versammelten sich alle vor dem Siegerpodest. Jeder Teilnehmer der Vereinsmeisterschaften wurde vom Abteilungsleiter der Wasserfreunde Matthias Neumann einzeln aufgerufen und bekam eine Urkunde und eine Medaille überreicht, die zweit- und drittplatzierten Schwimmer erhielten zu ihrer Urkunde einen kleinen Pokal. Die Ehrung der Vereinsmeister mit einer Urkunde und einem Pokal übernahm Dieter Vogt, 2. Vorsitzender von TuRa Bergkamen.

Die Vereinsmeister 2017 sind:

Jahrgang 2012: Lina Marie Schäfer

Jahrgang 2011: Aksaya Amirthalingam und Mika Tom Krause

Jahrgang 2010: Sofia Helal und Rishi Ketheeswaran sowie Maddox Moroz

Jahrgang 2009. Josephine Borowski und Max Gregor Schäfer

Jahrgang 2008: Lina-Julie Bracht und Piet Weppler

Jahrgang 2007: Liane Wefers und Maxim Mengin

Jahrgang 2006: Chiara Morawski und Alexander Mengin

Jahrgang 2005: Louisa Blank und Patrick Scholze

Jahrgang 2004: Victoria Reimann und Lennox Nüsken

Jahrgang 2003: Saskia Nicolei und Marco Steube

Jahrgang 2002: Lisa Weber und Maximilian Weiß

Jahrgang 2001: Lisa-Marie Kardatzki

Jahrgang 2000: Ann-Kathrin Teeke und Yannick Wallny

Jahrgang 1999: Moritz Kneifel und Yannik Finke

AK 20 : Ramona Klußmann und Niclas Knoke

AK 30 : Matthias Hilse

AK40 : Susanne Panberg und Michael Teeke




Schöne Aussichten: Wellenbad diese Woche ab 10 Uhr geöffnet

Die GSW werden das Wellenbad in Bergkamen aufgrund der sommerlichen Wetteraussichten ab Dienstag, 18. Juli, bis einschließlich Sonntag, 23. Juli, bereits ab 10:00 Uhr öffnen.

Wellenbad Weddinghofen

Am kommenden Montag wird das Wetter voraussichtlich umschlagen. Dann werden die GSW von montags bis freitags wieder auf die bisherige Öffnungszeit ab 12:00 Uhr wechseln.

Am Wochenende bleibt das Wellenbad ab 10:00 Uhr geöffnet.

Trotz einer durch krankheitsbedingte Ausfälle weiterhin schwierigen Personalsituation kann die verlängerte Öffnungszeit während der kurzen Hochsommerphase mithilfe eines großen Engagements der Fachkräfte realisiert werden.




Geruchsbelästigung durch die Kläranlage im Bayer-Werk Bergkamen

Am Samstag kam es gegen 20 Uhr zu einer Geruchsbelästigung durch die Kläranlage im Bayer-Werk Bergkamen.

Bayer-Standortleiter Timo Fleßner

Durch Starkregen in der vergangenen Woche musste ein Teil der Abwässer in Becken zwischengelagert werden. „Durch die Standzeit des Wassers kommt es derzeit zu  Geruchsbelästigungen. Maßnahmen zur ordnungsgemäßen Entsorgung sind eingeleitet“, erklärt Bayer Bergkamen. Dennoch könne es – abhängig von der Windrichtung – bis voraussichtlich Mitte der Woche zu einer weiteren Belästigung im unmittelbaren Umfeld des Standortes kommen.

Die örtlichen Behörden sind informiert. „Wir bedauern sehr, dass es zu Unannehmlichkeiten für unsere Nachbarn kommt und arbeiten mit Hochdruck daran, die Ursachen zu beseitigen“, sagt Standortleiter Dr. Timo Fleßner.




Mit den Füßen im Sand den Wein am Wasser genießen

Der Sand in der Strandbar war noch gehörig nass von den Regenfällen. Das störte die Füße allerdings kein bisschen. Die Zehen bohrten sich vergnüglich tief hinein, während die Hände einen eisgekühlten Cocktail an den Mund führten. Auch kleine Hände hatten nicht die geringsten Probleme, sich tief zwischen die Sandkörner zu graben. Schaufeln, Eimer und Förmchen lagen vor dem Indianertipi bereit. Die perfekten Utensilien für echten Genuss am Wasser.

Prost: Gute Laune mit leckerem Wein unter sommerlichem Himmel in der Marina Rünthe.

Leckere Cocktails und vor allem viel Sand gab es in der „Marina Bay“.

Denn zu all dem spiegelte sich die Sonne im Kanalwasser. Boote glitten in der Marina vorüber, wo südliche Klänge aus Bass, Gitarre und Saxophon mediterrane Stimmung verbreiteten. Schinken und Käse formierte sich auf den Tellern neben den Oliven zu verlockendem Gaumenschmaus, der Duft von Flammkuchen lag in der Luft. Und die Sonnenstrahlen entfachten in den vielen Weingläsern rote, rosa und weiße Lichtspiele. Eben der pure „Weingenuss am Wasser“.

Ab in die Lostrommel: Das Weinquiz hatte es in sich.

Was das alles mit Schiller zu tun hatte, dem Rohstoff für den Korken oder Kiefernharz? Auch das konnten Wissbegierige herausbekommen, wenn sie nicht einfach nur den Wein an den vielen Ständen kauften und tranken. Das knifflige Weinquiz forderte mit seinen 14 Fragen akribische Recherchearbeit auch für Weinkenner. Immerhin dürften die Anbieter mit ihrem Sortiment an neuseeländischen, spanischen und deutschen Weinen einige Antworten parat haben.

 

Durchwachsenes Wetter, aber viel gute Weinlaune

Volle Bänke und viele Weingläser in der Marina.

Ob mit Freunden, Bekannten oder der ganzen Familie: Vor allem am Samstag lockte das gute Wetter die Besucher und sorgte für gut gefüllte Bänke an den festlich geschmückten Tischen. Das Team vom Stadtmarketing Karsten Quabeck war zufrieden mit dem Anblick des quirligen Treibens in der „Marina Bay“ und auf Innenhof von Neumanns Nauticus.  Der Start am Freitag war allerdings ein wenig verregnet gewesen und auch am Sonntag verleideten dicke Wolken am Himmel den Genuss.

Für gute Laune sorgte am Samstag die SOS Mobilband.

Der „Sommer in Bergkamen“ geht weiter. Am 5. August steht das Kino-Open-Air auf der Schützen- und Bogenschießanlage Overberge auf dem Programm. Vom 14. bis 18. August gibt es die Kinder-Kultur-Tage. Und vom 7. bis 10. September wird der Bergkamener Norberg karibisch – Reggae-Open-Air am 9. September auf dem Herbert-Wehner-Platz inklusive.

 

 

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Gymnasium Bergkamen verabschiedet Marita Engel und Klaus-Dieter Diekmann in den Ruhestand

An diesem Freitag erhielten Marita Engel und Klaus-Dieter Diekmann aus den Händen von Schulleiterin Bärbel Heidenreich ihre Urkunde zur Versetzung in den wohlverdienten Ruhestand. Nach jeweils 37 Dienstjahren am Städtischen Gymnasium Bergkamen freuen sich die beiden beliebten, engagierten und anerkannten Lehrkräfte nun auf ihre neuen Lebensabschnitte.

Freitag war auch letzter Schultag für Marita Engel und Klaus-Dieter Diekmann

Nach einem Studium der Mathematik und der Erziehungswissenschaft in Münster absolvierte Marita Engel vom 1. September 1977 bis 31. Januar 1979 in nur eineinhalb Jahren ihr Referendariat. „Zur damaligen Zeit wurde die Ausbildung verkürzt, da dringend Lehrkräfte benötigt wurden“, erklärt sie. Nachdem sie zunächst 18 Monate in Coesfeld unterrichtet hatte, trat Marita Engel am 1. August 1980 in Bergkamen ihren Dienst an.

In ihrer Zeit am Städtischen Gymnasium Bergkamen führte sie unzählige Schülerinnen und Schüler durch die Sekundarstufe I sowie in Grundkursen und Leistungskursen der Sekundarstufe II erfolgreich zum Abitur im Fach Mathematik, welches sie zuletzt fast ausschließlich unterrichtete. Als ausgebildete Deeskalationstrainerin des Kreises Unna versuchte sie immer Konfliktlösungen z.B. durch Rollenspiele zu erarbeiten.

„Auf langwierige Korrekturen“, betont sie, könne sie zukünftig ebenso verzichten wie auch auf „beabsichtigte Unterrichtsstörungen ich-betonter Schüler und reichlich Formalkram“. Vermissen werde sie insbesondere die Freude, „wie Schüler mit Begeisterung Lösungswege zu mathematischen Problemen suchen oder sich anstrengen, um den Lernstoff zu verstehen.“ Ihre Fächer werden Marita Engel auch zukünftig nicht loslassen: „Das Interesse an spannenden Mathematikaufgaben bleibt sicher bestehen ebenso wie das an den aktuellen Veränderungen innerhalb der Schülerschaft und ihren gesellschaftlichen Ursachen.“

Auf über 40 Jahre im Dienst kann Klaus-Dieter Diekmann zurückblicken, über 37 Jahre davon unterrichtete er am Städtischen Gymnasium Bergkamen die Fächer Französisch und Geschichte. Das „traditionell gute Klima an der Schule“ möchte er anlässlich seines Abschieds besonders hervorgehoben wissen. „Ich bin mit den Schülerinnen und Schülern und den Kolleginnen und Kollegen immer gut zurechtgekommen“, betont Klaus-Dieter Diekmann. Das „gute Miteinander“ werde er „ganz sicher vermissen“, „Konferenzen und Korrekturen“ hingegen nicht.

Schon früh in seiner Dienstzeit übernahm er gemeinsam mit Andreas Kannegießer eine Stufenleitung, insgesamt 25 Jahre engagierte er sich in diesem Bereich, kommissarisch leitete er auch die Oberstufe. Unter den Absolventen seines ersten Abiturjahrgangs, das war 1985, war im Übrigen auch Andreas Kray, der heutige Leiter des Schulverwaltungsamtes der Stadt Bergkamen, dessen Tochter Katharina ebenfalls Schülerin am Städtischen Gymnasium Bergkamen ist. In solchen Momenten wird Klaus Diekmann immer deutlich, auf welch lange Dienstzeit er zurückblicken kann: „Dass ich irgendwann mal die Kinder ehemaliger Schüler unterrichten werde, war mir klar. Die Enkel müssen es dann aber nicht mehr sein“, lacht er.

2009 übernahm Klaus Diekmann die Koordination des neuen „Ganztags“, seither sorgte er jedes Schuljahr dafür, dass den Schülerinnen und Schülern am Städtischen Gymnasium Bergkamen ein umfangreiches wie vielfältiges Programm für den Nachmittag zur Verfügung steht.

Die Entscheidung, sich im Sommer 2017 zu verabschieden, reifte bereits vor zwei Jahren. „Ich hätte noch ein halbes Jahr weitermachen können, aber ich wollte gerne zum Sommer gehen“, erklärt Klaus Diekmann, „dann, wenn die Sonne lacht.“ Seinem Abschied sah er „überwiegend“ gelassen entgegen – in den letzten Schulwochen habe er jedoch auch ein wenig Wehmut gespürt – zum Beispiel immer dann, wenn er eine Klasse oder einen Kurs das letzte Mal unterrichtet hatte.

Für seinen neuen Lebensabschnitt hat er gemeinsam mit seiner Frau bereits Pläne geschmiedet. Die beiden freuen sich auf mehr gemeinsame Zeit: Ein Herbsturlaub auf Sizilien, ein Monat Südafrika im neuen Jahr, vielleicht auch eine Radwanderung entlang des Canal du Midi, der das südfranzösische Toulouse mit dem Mittelmeer verbindet. „Es gibt kulturell und historisch noch viel zu entdecken – die Liebe zu meinen Fächern Französisch und Geschichte wird halten – auch nach der Schule.“




Arbeiten für den neuen Kunstrasen im Nordbergstadion starten am 24. Juli

Die Fußballer des FC TuRa Bergkamen müssen sich noch bis zum Ende der Sommerferien gedulden, bevor sie auf einem mit Gummigranulat verfülltem Kunstrasenplatz aktiv werden können. Rund 400.000 Euro hat der Stadtrat für dieses Projekt Ende vergangenen Jahres bereitgestellt.

Ortsbesichtigung im September 2016: SPD-Fraktionschef Bernd Schäfer (r.) und der stellvertretende Bürgermeister Kay Schulte (2.v.r.) mit der Spitze des FC TuRa Bergkamen im „Sandkasten“ des Nordbergstadions.

So sieht es der Bauzeitenplan vor, der mit der bauausführenden Firma, dem von der Stadt Bergkamen mit der Bauleitung beauftragten Ingenieurbüro Vennegeerts und dem Sportamt der Stadt Bergkamen abgestimmt worden ist.

Der Startschuss der Arbeiten erfolgt am Montag, 24. Juli, mit der Aufnahme des vorhandenen Sandes und dem Entfernen des Kunstrasenbelags.

Danach werden Überlaufrinnen an den Spielfeldrändern ausgetauscht und die gesamte Fläche auf das erforderliche Höhenniveau gebraucht.

Der Einbau der elastischen Tragschicht als Unterbau steht dann für Mitte August auf dem Arbeitsplan, bevor dann der neue Kunstrasen verlegt wird.

Damit endet ein Zeitraum von 20 Jahren, als 1997 das Nordbergstadion komplett modernisiert worden ist und  der errichtete Kunstrasenplatz für viele andere Sportanlagen nicht nur im Kreisgebiet als Vorzeigeobjekt und Anschauungsbeispiel gedient hat.




„Mittwochs auf dem Spielplatz“ startet im Stadtpark

Das Kinder- und Jugendbüro startet seine neue Veranstaltungsreihe „Mittwochs auf dem Spielplatz“ am kommenden Mittwoch, 19. Juli, um 11.00 Uhr am Spielplatz im Stadtpark in Bergkamen-Mitte.

An der Wilhelm-Busch-Straße gibt es am 2. August ein Spielplatzfest

Ganz neu ist die Idee allerdings nicht. Bis vor ein paar Jahren fuhr in den Sommerferien regelmäßig das Spielmobil durch das Stadtgebiet. So ähnlich wird es nun auch bei den kommenden Spielplatzfesten.

Das Team des Kinder- und Jugendbüros bringt so einiges mit auf den Spielplatz: Basteln, Spielen, Schminken, Quatschen lautet die Devise. Beim „Riesen-Vier-Gewinnt“ und „Maxi-Mikado“ können die Besucher ihr Spielgeschick im Großformat unter Beweis stellen.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Das Spielplatzfestteam wartet von 11.00 – 16.00 Uhr auf Kinder aller Altersklassen. Hier finden die Feste im Rahmen des Sommerferienprogramms statt:

 

19.07.2017 Stadtpark, Mitte
26.07.2017 Flöz Dickebank, Rünthe
02.08.2017 Wilhelm-Busch-Straße, Bergkamen
09.08.2017 Wieckenbusch, Oberaden
16.08.2017 Hof Theiler, Overberge
23.08.2017 Eichenplatz, Mitte

 

Die Feste finden grundsätzlich auch bei nicht so gutem Wetter statt, außer bei starkem Regen.




Polizei und Ordnungsdienst gemeinsam in Bergkamen auf Streife

Seit Bestehen des Ordnungsdienstes gibt es eine enge und abgestimmte Kooperation zwischen der Stadt Bergkamen und der Polizei; formal wurde das im Jahr 2014, als erstmals eine „Kooperationsvereinbarung Ordnungspartnerschaft“ abgeschlossen wurde. Diese wurde in 2017 erneuert und unbefristet verlängert.

Die städt. Mitarbeiter Markus Zeidler (l.) und Werner Schwarzmann (2. v. r.) gemeinsam auf Streife mit den Polizeihauptkommissaren Volker Meyer (2. V. r.) und Mike Stendel (r.).

Schwerpunkt der Kontrollen am vergangenen Samstag waren verschiedene innenstadtnahe Bereiche. Der Zentrumsplatz stand besonders im Fokus der Ordnungshüter, da sich hier in den vergangenen Wochen Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern sowie von Wohnungsvermieterinnen und -vermietern gehäuft haben. Die Beschwerden umfassten erhebliche allgemeine Ruhestörungen, den übermäßigen Alkoholkonsum einzelner Personengruppen und die damit verbundenen Belästigungen in den Abendstunden und auch das Urinieren an Hauswände oder in Hauseingängen. Bei der Kontrolle am Samstag wurde dabei allerdings niemand „auf frischer Tat ertappt“. Es wurde nur eine Verwarnung auf Grund von Vermüllung ausgesprochen.

Im Blick waren ferner Schulhöfe, Spielplätze und Parkplätze, die von Jugendlichen und Heranwachsenden im Sommer gerne als Treffpunkt genutzt werden, sowie Geschäftseingänge, die ebenfalls in der Vergangenheit gelegentlich zum Verrichten der Notdurft zweckentfremdet wurden. Am Kanal wurde eine Familie angetroffen, die gerade dabei war, einen Grill aufzustellen. Nach einer entsprechenden Belehrung durch die Ordnungshüter wurde dieser schnell wieder eingepackt.

Neben derartigen Schwerpunktkontrollen sind Polizei und Ordnungsbehörde auch zu anderen Anlässen gemeinsam aktiv. Bei der diesjährigen Frühjahrskirmes auf dem Alfred-Gleisner-Platz (Stadtmarkt) fanden gemeinsame Kontrollen statt und auch beim Hafenfest im Juni waren Polizei und Ordnungsdienst im Einsatz.

„Die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern der Stadt Bergkamen und den Einsatzkräften der Kreispolizeibehörde funktioniert sehr gut“, sagt Christine Busch, zuständige Beigeordnete der Stadt Bergkamen. „Über die gemeinsamen Kontrollen hinaus findet ein regelmäßiger Informationsaustausch zwischen den Behörden statt. Dies ermöglicht eine konsequente und beweiskräftige Verfolgung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten. Das zeigt Signalwirkung.“




Erneute öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes Nr. OA 120 „Wasserstadt Aden“

Die Arbeiten zur Vorbereitung des Geländes der ehemaligen Schachtanlage Haus Aden für die Realisierung der geplanten „Wasserstadt Aden“ schreiten voran. Bisher wurden der Längshafen und das Wendebecken ausgebaggert, sowie die Spundwände am Kanal auf die zukünftige Geländehöhe verkürzt. Darüber hinaus wurden ca. 300.000 Tonnen Bodenmaterial für die Modellierung und Sanierung des Geländes gesammelt.

Aktuell wird die Ausschreibung der Ausführungsarbeiten für die Bodensanierung und die Errichtung des Adensees für Ende 2017 bearbeitet. Parallel wird für die Zechenbrache das Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. OA 120 „Wasserstadt Aden“ durchgeführt. Ziel des Bebauungsplanes Nr. OA 120 ist es, ein neues Stadtquartier mit den Funktionen Wohnen, Arbeiten und Freizeit am Wasser zu entwickeln.

Das Verfahren ist weit fortgeschritten. Aktuell hat der Rat der Stadt Bergkamen in seiner Sitzung am 28.06.2017 den überarbeiteten Entwurf zum Bebauungsplan Nr. OA 120 „Wasserstadt Aden“ einschließlich Begründung mit Umweltbericht gebilligt und dessen erneute öffentliche Auslegung beschlossen. Aufgrund der vorangegangenen Offenlagen wird die Dauer der erneuten Offenlegung auf zwei Wochen verkürzt.

Der überarbeitete Entwurf des Bebauungsplanes liegt dementsprechend in der Zeit vom 24.07.2017 bis einschließlich 07.08.2017 zur Einsichtnahme öffentlich aus.

 

Die Offenlegung erfolgt während der Dienststunden montags, dienstags und donnerstags von 8.00 bis 16.00 Uhr, mittwochs von 8.00 bis 14.30 Uhr und freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr im Sachgebiet Stadtplanung und Demografie, Zimmer 519, Rathausplatz 1 in 59192 Bergkamen. Während dieser Auslegungsfrist können zum überarbeiteten Entwurf des Bebauungsplanes schriftlich Stellungnahmen vorgebracht oder im Sachgebiet Stadtplanung und Demografie der Stadt Bergkamen zur Niederschrift erklärt werden.

Zusätzlich zu der öffentlichen Auslegung im Rathaus können alle Unterlagen zur Auslegung sowie die ortsübliche Bekanntmachung bereits ab dem 17.07.2017 auch auf der Internetseite http://www.stadtplanung-bergkamen.de unter „Aktuelle Beteiligung“ eingesehen werden. Hier besteht auch die Möglichkeit zur Abgabe von Stellungnahmen.

Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können.




Ehrenamtliches Engagement stärken: Gymnasium zeichnet Schüler mit dem Montri-Award aus

Zum zweiten Mal hat das Bergkamener Gymnasium am Donnerstag Schülerinnen und Schüler geehrt, die die Schule nach außen durch besondere Leistungen vertreten oder sich durch ein besonderes ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet haben. Als Anerkennung gab es nicht nur Urkunden, sondern auch kleine Pokal, den Montri-Awards sowie gegrillte Würstchen und Getränke von den beiden Fördervereinen.

Erstmals zeichnete das Gymnasium Bergkamen das ehrenamtliche Engagement von Schülerinnen und Schülern mit dem Montri-Award aus.

Bei der Premiere 2016 hieß die Veranstaltung noch „Bestenehrung“. Doch dieser Begriff habe den Sinn der Ehrung nicht getroffen, erklärten die Initiatorin Dorothea Langenbach und Schulleiterin Bärbel Heidenreich. Denn gefördert werden sollte das ehrenamtliche Engagement von Schülern in der Schulgemeinde. Nach längerer Diskussion habe man sich auch den Begriff „Montri“ geeinigt. Er stammt aus der künstlichen Sprache Esperanto und bedeutet so viel wie „sich zeigen“ und „hervorheben“.

Wer denn nun geehrt werden sollte, dazu konnten die Lehrerinnen und Lehrer Vorschläge unterbreiten, die anschließend von einer Jury bewertet wurden. Ihr gehörten an: Peter Schäfer (Förderverein Bachkreis), Martina Kühn (Förderverein des SGB), Nora Varga (Vertreterin der SV), Berthold Boden (Elternvertreter) und Matthias Fahling (Kollegiums Vertreter).

Neu war am Donnerstag auch, dass die Veranstaltung von einem Schülerteam moderiert wurde. Für den musikalisch-feierlichen Rahmen sorgten das B-Orchester des Bachkreises, das durch die Orchesterklasse des 6. Jahrgang verstärkt wurde, sowie der Schulchor.

Mit dem Montri-Award ausgezeichnet wurden:

Fußballmannschaft 3. Platz auf Kreisebene: Veith Walde, Marc Knappmann, Henri Wittwer, Leroy Wenzel und Julian Eiche.

Siegerin Vorlesewettbewerb auf Schul- und Stadtebene: Tsuana Yavuz

Erfolgreiche Teilnahme am Vorlesewettbewerb für Förderschüler auf Regionalebene: Dennis Kuzmin.

Erfolgreiche Teilnahme an der Mathe-Olympiade und am Känguru-Wettbewerb: Maxim Poggemann und Alexander Poggemann

Jugend debattiert: Nora Varga und Rebecca Staubach

Volleyballschulmannschaft 3.Platz auf Kreisebene: Tatjana Raisig, Valeria Gabert, Cyra Kusch, Nele Krabs, Valerie Hoffmann. Svenja Reh und Julia Geffel.

Dienst in der Schulbücherei: Lara Engler, Alison Evers, Kim Zoe Kopp und Clara Valerie Geffel

Kümmern sich um die Blumen im Schulgebäude: Celina Schwindling, Laura Marie Seidel und Michelle Wortmann

Medienscouts: Jana Felgenhauer

Schulgarten: Lena Kühn und Noah Schlüter

Unterstützen zugewanderte Schüler: Dilara Coban, Johanna Düchting, Michelle Franck, Alisa Kökcu, Maria Massoid, Valérie Sawade, Melina Yildiz, Vinvcent Armborst, Milena Markwiok, Friederike v. d. Gathen und Sophe Weste

Besonderer Einsatz in der SV: Bjarne Uhlig und Nora Varga

Koordination der Mensascouts: Met-Can Özdemir




Marco Steube zwei Mal Südwestfälischer Jahrgangsmeister

Am ersten Juliwochenende nahmen vier Schwimmerinnen und drei Schwimmer der Wasserfreunde TuRa Bergkamen an den Südwestfälischen Jahrgangsmeisterschaften auf der Langbahn in Bochum teil. Gemeinsam erschwammen sie sich zwölf persönliche Bestzeiten.

Die erfolgreichen Schwimmerinnen und Schwimmer der TuRa-Wasserfreunde: Jana Vonhoff, Maximilian Weiß, Victoria Reimann,
Tobias Jütte, Kevin-Noah Kaminski, Saskia Nicolei, Ann-Kathrin Teeke und
Marco Steube

Marco Steube gelang gleich zweimal der Sprung ganz oben aufs Treppchen. Er siegte über 100 und 200m Schmetterling und ist somit Südwestfälischer Jahrgangsmeister über diese Stecken.

Kevin-Noah Kaminski, Saskia Nicolei, Victoria Reimann, Ann-Kathrin Teeke, Jana Vonhoff und Maximilian Weiß freuten sich über viele persönliche Bestzeiten und schwammen oft nur knapp an den Medaillenrängen vorbei.