Es sind noch Plätze frei: Mit der Diakonie nach Madrid, Madeira und Lanzarote

Raus aus der Kälte und in den sonnigen Süden fliegen? Das können Reisende mit der Diakonie Ruhr-Hellweg. Im kommenden Frühjahr bietet der Wohlfahrtsverband verschiedene Freizeiten in Spanien und Portugal an. Einige Plätze sind noch frei.

Die spanische Hauptstadt Madrid ist das Ziel einer Städtetour vom 17. bis 20. März 2019. Auf die Gruppe warten prunkvolle Paläste, prächtige Kirchen und idyllische Parks. Zudem besichtigen die Reisenden namhafte Kunstmuseen wie das Museo Nacional del Prado und das Museo Reina Sofia. Halbtagesausflüge in die Stadt Toledo und zum Escorial-Palast ergänzen das Programm.

Für Wanderfreunde gestaltet die Diakonie vom 23. bis 30. März eine Freizeit auf der portugiesischen Insel Madeira. Die Teilnehmenden erkunden mit ihrem Reiseführer die abwechslungsreiche Landschaft – zerklüftete Felsen, verschlungene Wege, Terrassenfelder, Wasserfälle, Lorbeerwälder und mehr. Madeira wird oft als „Perle im Atlantik“ bezeichnet. Das hängt auch mit der Blütenpracht zusammen, die die Insel das ganze Jahr über zum Leuchten bringt.

Vom 5. bis 12. April organisiert die Diakonie einen Urlaub auf Lanzarote. Die Vulkaninsel im Atlantischen Ozean ist die östlichste der spanischen Kanaren und gehört zu den Biosphärenreservaten der UNESCO. Die Reisenden erkunden die Landschaft aus sandigen Stränden und Mondlandschaften mit kargen Vulkankratern. Tagesfahrten in den Norden und Süden der Insel gehören ebenso zum Programm. Dabei besucht die Gruppe auch den Nationalpark Timanfaya – mit Kamelausritt und Weinverkostung.

Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel. 0800/5890257 oder reisen@diakonie-ruhr-hellweg.de sowie online unter www.diakonie-reisedienst.de.




400 Kita-Mitarbeitende der AWO kamen zum Austausch zusammen

Rainer Goepfert begrüßt die 400 Mitarbeitenden der AWO Kindertageseinrichtungen im Kreis Unna. Foto: Sebastian Laaser, AWO UB Unna

In ihren 31 Kindertageseinrichtungen im Kreis Unna beschäftigt die AWO rund 500 Mitarbeitende. In der vergangenen Woche kamen davon 400 Mitarbeitende zu einem Informationsaustausch in der Stadthalle Kamen zusammen. Eingeladen hatten Geschäftsführer Rainer Goepfert und Abteilungsleiter Daniel Frieling, um unter anderem über die anstehende Fusion, den Kita-Ausbau und über pädagogische Themen zu informieren. „Das ist schon toll, wenn man vor so vielen Mitarbeitenden steht.“, zeigte sich Rainer Goepfert in seiner Begrüßung sichtlich beeindruckt. Er dankte den Mitarbeitenden für die engagierte und qualifizierte Arbeit in den Einrichtungen zum Wohle der Kleinsten in unserer Gesellschaft.

Daniel Frieling blickte in die Zukunft: er stellte die aktuellen Ausbauplanungen vor – auch mit Blick auf die Fusion mit der AWO Unterbezirk Hamm-Warendorf zum 1.1.2019. Dann werden in 45 Einrichtungen rund 700 Mitarbeitende arbeiten. Die AWO sei mit ihrer Arbeit in den Kitas hoch anerkannt und werde sich auch in den nächsten Jahren aktiv für die Schaffung weiterer Betreuungsplätze engagieren.

Um den Austausch zwischen den Kolleginnen und Kollegen zu vertiefen, wurden anschließend kleinere Arbeitsgruppen zu bestimmten Leitfragen gebildet.

Alle Teilnehmenden zogen ein positives Fazit, auch weil viel Raum für den persönlichen Austausch geblieben ist.




Bürgermeister verabschiedet Jugendamtsleiter Udo Harder in den wohlverdienten Ruhestand

Abschied in den Ruhestand (v. l.): Thomas Hartl, Martina Bierkämper, Udo Harder, Michael Hoffmann und Bürgermeister Roland Schäfer. Foto: Stadt Bergkamen

Nach 36 Dienstjahren bei der Stadt Bergkamen hat Bürgermeister Roland Schäfer am Mon-tag in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Die besten Wünsche für seinen neuen Lebensabschnitt sprachen ihm im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Gleichstellungsbe-auftragte Martina Bierkämper, der Leiter der Zentralen Dienste Thomas Hartl und Personal-ratsvorsitzender Michael Hoffmann aus.

Nach seinem Studium zum Sozialarbeiter und dem Anerkennungsjahr bei der Stadt Kamen, wurde Udo Harder am 17.05.1982 bei der Stadt Bergkamen im Jugendamt eingestellt.

Bis September 1991 war er als Sozialarbeiter im Bereich des Jugendschutzes eingesetzt. Im Oktober 1991 wechselte er dann innerhalb des Jugendamtes zur Stelle als Jugendhilfeplaner. Die Übertragung der stellvertretenden Amtsleitung erfolgte im April 2005, bis er im Oktober 2014 die Amtsleitung des Jugendamtes übernommen hat.

Als Amtsleiter war er für die Sachgebiete Jugendhilfeplanung, erzieherische Jugendhilfe und Hilfen für junge Menschen und Familien, incl. der Erziehungsberatungsstelle, sowie für die

Tageseinrichtungen für Kinder zuständig.




49. Weihnachtsmusik des Gymnasiums Bergkamen – viele Engel, Hirten und Könige

Es ist gute Tradition, dass sich jetzt  die musikalischen Gruppen und die MusiklehrerInnen des Städt. Gymnasiums Bergkamen und der Musikschule auf die traditionelle Weihnachtsmusik vorbereiten.

Es findet in diesem Jahr bereits die 49. Weihnachtsmusik im Gymnasium Bergkamen statt. Auf dem Programm steht u. a. die Aufführung der „Sternendreher“ der Jahrgangsstufe 5. Wie immer werden sehr viele Engel, Hirten und Könige auftreten. Beim „Transeamus“ wird das Publikum wieder herzlich zur Mitwirkung eingeladen sein.
Außerdem wird die Orchesterklasse 5a und die Streicher-AG Weihnachtslieder präsentieren.

Alle beteiligten Ensembles werden sowohl besinnlich als auch beschwingt auf das Weihnachtsfest einstimmen.
Die Aufführungen sind jeweils um 19.00 Uhr am

Freitag, 14. Dezember 2018,
und am
Mittwoch, 19. Dezember 2018,
im PZ des Städtischen Gymnasiums.

Zu diesen beiden Veranstaltungen lädt das Gymnasium neben den Mitgliedern der Schulgemeinde alle Ehemaligen und ihre Familien, alle Freunde der Schule und die interessierte Bergkamener Bevölkerung herzlich ein.
Nummerierte Platzkarten für die Aufführungen zum Preis von 4 € für Erwachsene bzw. 2 € für Kinder und Jugendliche sind im Sekretariat des Städt. Gymnasiums erhältlich.

Ab 18.00 Uhr bietet der Förderverein des Gymnasiums im Foyer des Pädagogischen Zentrums einen Imbiss und alkoholfreie Getränke zum Verkauf an, so dass die Gelegenheit besteht, vor dem Konzert ein kleines Abendessen einzunehmen. Der Einlass zum Konzert ins PZ wird ab 18.30 Uhr sein.




Nur noch wenige Restkarten: „Messerscharfer Humor“ mit dem Duo „Zu Zweit“ am Mittwoch in der „sohle 1“

Tina Häussermann und Fabian Schläper alias Duo „Zu Zweit“. Foto: Sandra Mulhi

Einen grandiosen Abend, der zweifellos die Lachmuskeln beanspruchen wird, versprechen Tina Häussermann und Fabian Schläper alias Duo „Zu Zweit“ am Mittwoch, 28. November, um 19.30 Uhr in der Galerie „sohle 1“.

Tina Häussermann hält als zweifache Mutter den Weltmeistertitel im Schnelldurchschauen von Falschnachrichten. Warnungen vor Säureangriffen aus dem Weltall, die über die WhatsApp-Blockflötengruppe ihrer Tochter ankommen, werden mit dem Kommentar: „Ach, setzt Euch doch alle in Euren Thermomix!“ abgehakt.

Fabian Schläper ist als Yoga-Junkie ebenfalls ein Meister seines Faches. Er atmet. Ein und aus. Kein Hindernis ist so groß, dass er nicht die Augen davor verschließen könnte, bis es sich in Räucherstäbchendunst aufgelöst hat. Und so meditiert er auf seiner Yogamatte aus tibetanischem Ameisenleder, bis aus dem letzten X ein U geworden ist.
Machen Sie sich auf einen großartigen Abend des Duos „Zu Zweit“ gefasst, der für Lachtränen und Begeisterung sorgen wird.

Duo „Zu Zweit“
Mittwoch, 28.11.2018
19.30 Uhr
Städtische Galerie „sohle 1“

Kartenvorbestellungen sind im Kulturreferat der Stadt Bergkamen unter Tel. 02307 965-464 oder E-Mail a.mandok@bergkamen.de möglich.




Ayurveda – Aufbruch in neue Erfahrungen in der Ökologiestation

Unter dem Motto „Aufbruch in eine neue Erfahrung“ findet am Samstag, 8. Dezember, in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil ein Intensivseminar für „Einsteiger“ in Ayurveda statt. Sabine Geisler bietet theoretische und praktische Einheiten mit dem Schwerpunkt Ernährung.

Eingeführt wird in die altindischen Weisheiten und das natürliche Heilsystem für Gesundheit und Balance von Körper und Seele, beginnend mit dem ayurvedischen Grundprinzip, den Tages-, Jahres- und Lebenszeitrhythmen. Nach Bestimmung der Konstitutionen stehen deren unterschiedliche Typen mit ausführlichen Lebensstil- und Ernährungsempfehlungen an.

Anschließend informiert die Referentin über Gunas (Eigenschaften) von Gewürzen und Lebensmitteln sowie ungesunde Nahrungsmittelkombinationen. Beim gemeinsamem Kochen und Genießen eines Abendessens werden vielfältige Gewürze und deren Wirkungen erläutert. Das Seminar dauert von 11.00 bis 17.00 Uhr und kostet 62,- € einschließlich Seminarunterlagen und Rezepten. Eine Lebensmittelumlage von 7,- € je Teilnehmer, einschließlich Gewürzmischungen und Ghee zum Mitnehmen, wird zusätzlich erhoben.

Informationen zur Dozentin, die als praktische Ayurveda Therapeutin und Krankenschwester in der Naturheilkunde ausgebildet ist, finden sich unter www.naturheilkunde-geisler.de. Eine Anmeldung ist bis zum 30. November unter 0 23 89 – 98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Drei Bergkamener Wasserfreunde starten bei NRW-Kurzbahnmeisterschaften

Lisa Weber, Maximilian Weiß und Felix Wieczorek mit ihren Trainern.

Lisa Weber (Jg.2001), Maximilian Weiß (Jg.2002) und Felix Wieczorek (Jg.2002) starteten in diesem Jahr für die Wasserfreunde TuRa Bergkamen bei den Nordrhein-Westfälischen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal.

Felix Wieczorek erschwamm sich, wie schon im Mai auf der Langbahn, wieder einen Platz unter den Top Ten über 50m Rücken in seinem Jahrgang. Er schlug mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 29,37 Sekunden als Siebter an.
Maximilian Weiß startete über 50m Schmetterling. Auch er konnte sich noch einmal steigern und beendete den Wettkampf mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 28,64 Sekunden.

Für Lisa Weber war es die erste Teilnahme bei NRW-Kurzbahnmeisterschaften. Sie bestätigte ihre guten Leitungen über 50m Freistil und 50m Schmetterling und blieb auf beiden Strecken nur einen Wimpernschlag über ihren Bestzeiten.




Winterdienst auf 220 Kilometer Kreisstraßen: Für Eis und Schnee gewappnet

Die Winterdienst-Fahrzeuge stehen am Kreis-Bauhof an der Florianstraße bereit. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Der erste Frost dieses Winters hat den Kreis Unna diese Woche bereits heimgesucht. Für Minusgrade, Eis und Schnee sind die Mitarbeiter des Kreis-Bauhofs gewappnet: Die beiden Silos sind mit insgesamt rund 500 Tonnen Salz gut gefüllt. Auf rund 220 Kilometer Kreisstraßen sind dann, wenn die Wetterlage extrem ist, ein gutes Dutzend Mitarbeiter auf fünf Fahrzeugen im Einsatz.

„Das Salz wurde bereits im Sommer eingelagert, die Dienstpläne für den Winterdienst stehen seit September fest“, teilt der auch für die Unterhaltung der Kreisstraßen zuständige Sachgebietsleiter, Jürgen Busch, mit.

Das Streu-Prinzip
Gestreut wird beim Kreis nach dem Prinzip „so wenig wie möglich, so viel wie nötig“. Dabei kommt Feuchtsalz zum Einsatz, das am Fahrzeug angemischt wird: „In dem Moment, in dem das Salz auf dem Streuteller landet, wird es mit Sole besprüht“, so Busch. „Der Vorteil ist, dass das Salz auf der Fahrbahn nicht wegweht. So werden weniger Streumittel benötigt und das schont Umwelt und Finanzen.“

Natürlich können die Kreis-Mitarbeiter nicht an allen Stellen gleichzeitig sein. Deshalb gibt es eine Prioritätenliste. Steigungen beispielsweise werden vorrangig bearbeitet. Es gibt übrigens keine gesetzliche Streu- und Räumpflicht für Kreisstraßen.

Gezielt streuen
„Wir wissen aber natürlich, wie gefährlich glatte Straßen sind, und sind im Regelfall zwischen vier und 20 Uhr unterwegs, wenn es drauf ankommt“, unterstreicht der Sachgebietsleiter, der gleichzeitig um Verständnis bittet, wenn es an der einen oder anderen Stelle mal etwas länger dauert, bis freie Fahrt ist.

Grundsätzlich sollten Autofahrer bei winterlichen Straßenverhältnissen langsam und besonders vorausschauend fahren. Denn nur, wer mit angepasster Geschwindigkeit unterwegs ist, kann noch rechtzeitig reagieren. PK | PKU




Internationaler Tag „Nein zu Gewalt an Frauen“: Hilfetelefon rund um die Uhr erreichbar

Gleichstellungsbeauftragte Heidi Bierkämper-Braun (Dritte von links) setzt mit dem Personalrat der Kreisverwaltung ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Foto: Fabiana Regino – Kreis Unna

Seit mehr als 30 Jahren setzen sich Menschen am 25. November weltweit gegen Gewalt und Diskriminierung an Frauen ein. Auch in diesem Jahr war und ist das Thema aktuell. Umso wichtiger ist es, zum Internationalen Tag „Nein zu Gewalt an Frauen“ auf Beratungs- und Hilfsangebote hinzuweisen.

Auch in Deutschland ist Gewalt gegen Frauen noch immer trauriger Alltag. Jede dritte Frau ist von körperlicher oder sexueller Gewalt betroffen. Rund 25 Prozent aller Frauen erleben Gewalt in ihrer Partnerschaft. Mehr als die Hälfte der Frauen wurde mindestens einmal im Leben sexuell belästigt. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie der Europäischen Union.

Beratungsstellen nutzen
Doch nur 20 Prozent dieser Frauen nutzen die bestehenden Beratungseinrichtungen. Anlässlich des Internationalen Tags „Nein zu Gewalt an Frauen“ machen die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Unna betroffenen Frauen Mut, sich entweder bei der Frauenberatungsstelle des Frauenforums unter Tel. 0 23 03 / 8 22 02 zu melden oder das rund um die Uhr erreichbare Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ anzurufen.

Seit 2013 besteht diese Einrichtung des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben als Ergänzung zu den Fachberatungsstellen und Frauenhäusern. Als erstes bundesweites Angebot ist das Hilfetelefon an 365 Tagen im Jahr unter Tel. 08000 116 016 und über die Online-Beratung unter www.hilfetelefon.de erreichbar – anonym, kostenlos, barrierefrei und in 15 Sprachen. PK | PKU




Pfarrer Frank Hielscher möchte im Kirchenkreis Stellvertreter von Superintendent Böcker werden

Pfarrer Frank Hielscher. Foto: Friedenskirchengemeinde

Am kommenden Montag, 26. November, tagt im Gemeindehaus in Kamen die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Unna. Die Delegierten der Kirchengemeinden wählen dort einen neuen Assessor, einen Stellvertreter des Superintendenten. Ein Kandidat ist Pfarrer Frank Hielscher aus Bergkamen. Auf der Herbsttagung steht traditionell auch der Haushalt zur Debatte.

Zwei Kandidaten werden den Synodalen zur Wahl zum Assessor vorgeschlagen. Pfarrer Frank Hielscher ist Gemeindepfarrer der Friedenskirchengemeinde Bergkamen und Pfarrer Andreas Müller ist als Schulreferent im Kirchenkreis tätig. Die Wahl ist nötig geworden, weil der bisherige Assessor, Pfarrer Christian Bald, im Kirchenkreis Bielefeld zum Superintendent gewählt wurde. Nun muss die Nachfolge für den Rest der Amtszeit (bis 2020) geregelt werden. Dazu bedarf es der einfachen Stimmenmehrheit.

Der Haushalt des Ev. Kirchenkreises mit einem Gesamtvolumen von 10,7 Mio. Euro weist in diesem Jahr ein stabiles Kirchensteueraufkammen aus. „Dies versetzt uns in die Lage, die Steigerung in den Gehaltskosten abzudecken“, so Verwaltungsleiter Thomas Sauerwein im Vorfeld. Sorgen mache ihm vielmehr die ausbleibende Änderung der KiTa-Finanzierung: „Dort geben wir weiterhin jährlich eine halbe Million Euro über unseren gesetzlichen Anteil hinein, damit die KiTas arbeiten können.“

Die Kreissynode beginnt um 14 Uhr mit einem Gottesdienst in der Kamener Pauluskirche. Die Predigt hält Pfarrer Dr. Jean-Gottfried Mutombo. Er ist der für Unna zuständige Regionalpfarrer des Amtes für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung der westfälischen Landeskirche.

Vorstellung der Kandiaten:

Frank Hielscher
ist 56 Jahre, seit 32 Jahren verheiratet und hat drei erwachsene Söhne. Er ist seit 25 Jahren Gemeindepfarrer in der Evangelischen Friedenskirchengemeinde in Bergkamen. Seine besonderen Schwerpunkte liegen rund um den Gottesdienst und der (Kirchen-)Musik, bei der Ökumene und den Möglichkeiten neuer Medien. Hielscher hatte und hat verschiedene kreiskirchliche Aufgaben inne: als ehemaliger Vorsitzender des Fachbereiches für Gottesdienst, Kirchenmusik, Mission und Ökumene oder als Mitglied im Nominierungsausschuss.
„Mich reizt besonders die Mitbestimmung und -gestaltung bei der ergebnisoffenen Diskussion, wie die Zukunft des Kirchenkreises aussehen kann. Ich möchte das Miteinander der Gemeinden untereinander und auch mit den synodalen Diensten und der kirchlichen Verwaltung stärken.“

Andreas Müller
ist 52 Jahre alt und lebt mit seiner Familie in Unna. Er war Gemeindepfarrer in Hamm und ist seit 2003 Schulreferent im Ev. Kirchenkreis Unna. Er leitet die Mediothek, unterrichtet in Fröndenberg und macht das Fortbildungs­programm für Lehrerinnen und Lehrer. Andreas Müller liegt ökumenisches Lernen am Herzen. So begleitete er mehrere Jugendaustauschprogramme nach Tansania und in die USA. Er ist stellvertretender Assessor und Vorsitzender des Ausschusses für Jugend, Schule und Offene Ganztagsschule.
„Ich möchte dazu beitragen, dass wir mitein­ander fröhlich weiter am Reich Gottes bauen. Dazu brauchen wir eine beherzte Leitung und ein tragendes Gemeinschafts­gefühl, mit dem wir uns in Gemeinden und funktionalen Diensten gegenseitig stärken. Dafür möchte ich mich als Assessor stark machen.“




Spielzeugbörse „Kinderkram!“ der Friedenskirchengemeinde ist in der Auferstehungskirche am Samstag wieder von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Die Spielzeugbörse „Kinderkram!“ der Friedenskirchengemeinde ist in der Auferstehungskirche am Samstag, 24. November, wieder von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

„Kinderkram“ wird dieses Angebot genannt, weil hier Kinder und Erwachsene kostenfrei nach Büchern und Geschenken kramen und stöbern dürfen, um z. B. etwas für die nächste Kindergeburtstagsparty oder für Ostern haben zu können. Kein Kind soll ohne Geschenk bleiben oder eine Einladung ausschlagen müssen, nur weil das Geld für ein Geschenk fehlt.

Selbstverständlich kann in dieser Zeit auch neues oder sehr gut erhaltenes Spielzeug abgegeben werden. Hier sind die Organisatoren dringend auf IHRE Spenden angewiesen. Bitten Sie ihre Kinder doch einmal, die Zimmer oder Dachböden zu durchforsten. Sicher gibt es dort einige nie gelesene Bücher oder Spielzeuggeschenke, aus denen sie herausgewachsen sind.

Die Organisatoren freuen sich uns über jede Spende.

Kinderkram ist jeden letzten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr in den unteren Räumen der Auferstehungskirche für jedermann geöffnet.

Weitere Öffnungszeiten nach Absprache.