Fleißige Busschüler werden belohnt

Die VKU zeigt mit dem Projekt NimmBus, der Busschule des Kreises Unna, wie Busfahren richtig funktioniert – und das an allen Schulen des Kreises Unna. Die Schüler, die dabei gut zugehört haben, konnten beim Busschulquiz etwas gewinnen.

v.l.: Melanie Strohschein (Team NimmBus), Julian Briefs, Lara Rahnöller, Stina Haverkamp und Andreas Feld (Leiter Verkehrsmanagement VKU) bei der Gewinnübergabe. Die Gewinner haben beim Quiz alle Antworten gekannt und wurden ausgelost. Als Preis gab es Technik-Gutscheine im Wert von 50, 75 und 100 Euro. Foto: VKU

Und zwar gab es je einen Technikgutschein im Wert von 100, 75 und 50 Euro zu gewinnen. Außerdem wurden zehn Kinogutscheine im Wert von 10 Euro verlost.
Lara Rahnöller, Julian Briefs und Stina Haverkamp haben bewiesen, wie gut sie sich auskennen. Sie konnten die Fragen fehlerfrei beantworten. Den Gewinn bekamen die Drei von Andreas Feld, Abtei-lungsleiter Verkehrsmanagement VKU, und Melanie Strohschein, NimmBus, überreicht. Die VKU wünscht viel Spaß beim Einkaufen.




Gutachter legt Studie für ein Familienbad am Häupenweg vor

Bekommt Bergkamen nun doch ein Familienbad? Möglich wäre es, denn am Dienstag, 19. September, wird ab 17 Uhr in einer gemeinsamen Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses und des Ausschusses für Schule, Sport und Weiterbildung im großen Ratssaal eine Studie vorgestellt, die die Machbarkeit solch eines Familienbads im Freizeitzentrum „Im Häupen“ (Wellenbad) unter die Lupe nimmt.

Das Hallenbad in Bergkamen.

Untersucht worden ist unter anderem die Frage, ob es für solch ein Familienbad genügend Besucher anlocken würde und wie die finanziellen Auswirkungen für die GSW und die Stadt Bergkamen wären.

In Auftrag gegeben haben es die Gemeinschaftsstadtwerke an das Architekturbüro Krieger, Velbert, in Kooperation mit der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSBG), Herne. Sie haben untersucht, ob sich das Konzept des Familienbads des „CabrioLi“ in Lippstadt auf die Bergkamener Verhältnisse übertragen lässt.

Nachdem klar war, dass es keine gemeinsame große Lösung mit der Stadt Kamen geben wird, sah alles zunächst danach aus, als würde das alte Hallenbad in Bergkamen-Mitte am neuen Standort durch ein reines Sportbad ersetzt werden. Der Besuch des „CabrioLis“ Anfang dieses Jahres durch die Vorsitzenden der Bergkamener Ratsfraktionen brachte offensichtlich ein Umdenken.

Das CabrioLi verfügt im Innenbereich über großes Sportbecken mit sechs Bahnen, ein hochmodernes Kursbecken mit Hubboden und ein Erlebnisbecken mit Strömungskanal und Massageliegen sowie eine 85 Meter lange Rutsche. Das Dach lässt sich bei schönem Wetter öffnen. Im Außenbereich finden Besucher im Sommer ein weiteres großes Sportbecken mit Sprunganlage, ein Beachvolleyballfeld, einen Kinderspielplatz, eine Liegewiese und eine Sonnenterrasse.

Weitere Infos zum CabrioLi gibt es hier: http://www.cabrioli.de/. Hier nun ein Image-Film des CabrioLis:




Bergkamener Gymnasium und Neue Philharmonie Westfalen vereinbaren enge Zusammenarbeit

Im Gespräch war sie bereits seit Jahren, jetzt haben mit ihren Unterschriften Geschäftsführer Dr. Jörg Hillebrand, Schulleiterin Bärbel Heidenreich und Landrat Michael Makiolla am Dienstagnachmittag die enge Zusammenarbeit zwischen der Neuen Philharmonie Westfalen und dem Städt. Gymnasium Bergkamen mit ihren Unterschriften unter einen Kooperationsvertrag besiegelt.

Unterzeichnung des Kooperationsvertrags: (sitzend v. l.) Dr. Jörg Hillebrand, Michael Makiolla, Bärbel Heidenreich, (stehend v. l.) Dorothea Langenbach, Torsten Müller, Bettina Jacka und Peter Schäfer.

Die inhaltliche Vorarbeit haben in den vergangenen Monaten der Partnerschaftsbeauftragte und Schlagzeuger des renommierten Orchesters Torsten Müller und die Leitung des Bachkreises, Bettina Jacka und Dorothea Langenbach, geleistet. So ist ein Ziel der Vereinbarung die aktiven jungen Musikerinnen und Musiker des Bergkamener Orchester sowie die Sängerinnen und Sänger der Chöre zu fördern.

Los geht es bereits in zwei Wochen. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums fahren zur Generalprobe für das erste Sinfoniekonzert der Saison 2017/18 nach Gelsenkirchen. Einige Tage später erleben sie dann das Konzert vor Publikum am 20. September in der Kamener Konzertaula mit.

Mit dieser Kooperation sollen aber nicht nur Bachkreisler angesprochen werden. So ist im Frühjahr kommenden Jahres ein „pädagogisches“ Konzert mit einem Bläserensemble im PZ geplant, dass vielleicht den einen oder anderen Gymnasiasten dazu motivieren sollen, Posaune, Trompete etc. zu lernen. Während die Jugendorchester personell eigentlich gut bestückt ist, gibt es im Bläserbereich durchaus Lücken.

Bläser der Neuen Philharmonie Westfalen werden auch in Bergkamen spielen. (Hier beim Klassik-Open-Air in Kamen.)

Doch auch auf den ersten Blick „musikferne“ Schüler hat Torsten Müller im Blick. In der jetzt beginnenden Saison biete die Neue Philharmonie Westfalen thematisch auch Einiges, was Englisch- oder Religionskurse interessieren könnten.

Geplant sind aber auch tiefe Einblicke hinter die Kulissen des „Musiktheaters im Revier“ in Gelsenkirchen, quasi dem Stammhaus der „Neuen Philharmonie Westfalen“. Dort gebe es eine Menge an Berufen, die nicht unbedingt etwas mit Gesang und Instrumenten zu tun hätten, erklärte Schulleiterin Bärbel Heidenreich. Damit leiste diese Kooperationsvereinbarung auch einen wichtigen Beitrag zu Berufsorientierung am Gymnasium.

Übrigens: Fahrtkosten fallen für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler nicht an. Die werden vom Förderverein des Bachkreises übernommen, wie deren Vorsitzender Peter Schäfer erklärte. Er hofft, dass die jetzt besiegelte Zusammenarbeit länger dauern wird als das am Dienstag vereinbarte eine Jahr. Sollte sich die Kooperation bewähren, dann stünde einer Fortsetzung nichts im Wege, sagte Landrat Michael Makiolla, der als der Vertreter des Kreises Unna auch dem Vorstand der Neuen Philharmonie Westfalen angehört.




Reggae Open Air auf dem Nordberg mit Papa Boye & the Relatives

Auf vielfachen Wunsch der Bergkamener Bevölkerung hält in diesem Jahr eine neue Veranstaltung Einzug in den „Sommer in Bergkamen“. Im Rahmen von „Bergkamen karibisch“ lädt das Stadtmarketing am Samstag, 9. September das „Reggae Open-Air“ auf dem Herbert-Wehner-Platz.

Ab 20 Uhr bringt die Band „Papa Boye & the Relatives“ mit ihrem Feeling für Reggae über Calypso bis Afromusic jeden Gast mindestens zum Mitwippen. Auch visuell geht die Reise in die Karibik, so kann entspannt von Sonne, weißem Strand und warmen Wasser geträumt werden!

Bereits ab 19.00 Uhr und auch im Anschluss an „Papa Boye & the Relatives“ heizen die aus Dortmund stammenden „JamRockerz“ mit ihrer geschickten Mischung aus Reggae, Dancehall und HipHop das Publikum an.

Eingebettet ist diese städtische Zugabe in die Veranstaltung „Bergkamen karibisch“, die ab Donnerstag, 7. September, bis Sonntag, 10. September, auf dem Nordberg stattfindet.

Infos zu „Bergkamen karibisch“ über www.karibische-feste.de/bergkamen.htm




Perfekter Start für die neuen Fünfer des Gymnasiums

Am vergangenen Mittwoch starteten 98 Fünftklässlerinnen und Fünftklässler ihren neuen Lebensschnitt am Städtischen Gymnasium Bergkamen. Nach einem ökumenischen Einschulungsgottesdienst in der St. Elisabeth-Kirche wurden die jungen Schülerinnen und Schüler offiziell im Pädagogischen Zentrum des SGB durch die Schulleitung herzlich begrüßt.

Die neuen Fünfer des Gymnasiums im Grünen Klassenzimmer.

Danach folgten die Schülerinnen und Schüler ihren Klassenlehrerinnen und -lehrern zum ersten Kennenlernen in ihren neuen Klassenraum. Für die Eltern und Begleiter standen in der Mensa Kaffee und Kekse zum gemütlichen Beisammensein bereit. Für die Bewirtung sorgten Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs Q1.

An diesem Montag begann nun der reguläre Unterricht, zuvor verbrachten die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler am Donnerstag und Freitag mit ihren Klassenlehrerteams zwei „Einschulungstage“. Organisatorische Dinge wie die Bücherausgabe stand ebenso auf dem Programm wie auch Verkehrserziehung und eine Schulrallye. Mit einem gemeinsamen Frühstück und weiteren Teambuilding-Aktionen sollte das Kennenlernen erleichtert und der Klassenverbund gleich zu Beginn nachhaltig gestärkt werden. „Gemeinsam dürfte damit alles für einen perfekten Start vorbereitet sein“, erläutert Unterstufenkoordinator Sascha Rau das Konzept.




Aktionskreis fordert per Postkarte „mehr Leben“ im Schacht III

Der an den drei Standorten „Rünther Straße“, „Parkplatz Trinkgut“ und „Marina Rünthe“ durchgeführte Infostand mit dem Thema „Schacht-III mit mehr Leben erfüllen!“ ist aus Sicht des Aktionskreises Bergkamen erfolgreich verlaufen.

Info-Stand des Aktionskreises Bergkamen am Samstag.

Die mit Bürgern geführten Gespräche ließen ein deutliches Interesse an „neuem Leben“ in Schacht-III erkennen. Bei einem Teil der Mitbürger lag der eigene Besuche von Veranstaltungen in dem Kulturzentrum allerdings schon Jahre zurück.

Die vom Aktionskreis speziell erstellte Postkarte dazu – mit Adresse „Stadt Bergkamen/Bürgermeister“ – liegt in einzelnen Geschäften an der Rünther Straße aus und soll in den nächsten Wochen und Monaten von möglichst vielen Bürgern in Rünthe abgeschickt werden, um die Forderung nach „mehr Leben“ in Schacht-III zu unterstützen.

Die vom Aktionskreis angekündigte Veranstaltung im Schacht-III zum Thema „Bergbauende 2018 – was sollten Hauseigentümer beachten?“ am 23. November stieß ebenfalls auf deutliches Interesse – auch über die Grenze von Bergkamen hinaus: Im Hammer Stadtteil „Herringen“ ist dies wohl auch ein Thema.




Auf der Suche nach dem Traum vom Eigenheim

Die beiden sind schon länger auf der Suche nach ihrem Traum, dem eigenen Haus. „Das ist aber nicht ganz so einfach“, schildert das Paar. Er arbeitet in Essen, sie in Dortmund. Sie müssen sich irgendwo in der Mitte treffen und etwas finden, das preisgünstig ist und trotzdem gut. „Das Problem ist vor allem das Grundstück“, sagen sie. Diesen Sonntag wollen sie nutzen, um auf den Bergkamener Eigenheimtagen von beta in der Marina Rünthe ihrem Traumhaus im Dortmunder Süden einen Schritt näher zu kommen.

Das Eigenheim wünschen sich viele nicht nur als Modell, sondern als wahr gewordenen Traum.

24 Aussteller präsentierten bei den 12. Eigenheimtagen Lösungen für das Traum-Eigenheim.

Denn Grundstück und Haus längst sind nicht die einzigen Dinge, mit denen sich künftige Haus- und Wohnungseigentümer konfrontiert sehen. Wärmedämmung, Energieversorgung, die richtigen Fenster, Fliesen, Treppen, Dachziegel und Armaturen: Schier unendlich scheint die Liste der Dinge, die es zu entscheiden und zu bewältigen gilt. Deshalb haben sich am Wochenenden im Innenhof der Marina auch 24 Aussteller aufgereiht und reichlich Informationen mitgebracht.

Bis zur Badeinrichtung reichten die Informationen an den einzelnen Ständen.

Wissen, das ein anderes Ehepaar aus Dortmund ebenfalls gut gebrauchen kann. Die beiden haben gerade erst die ersten Überlegungen für ein Eigenheim ausgesprochen und erste Ideen entwickelt. „Wir sind wirklich noch mit den allerersten Vorüberlegungen beschäftigt und wollen uns heute Anregungen holen“, sagen sie, als sie das große Zelt betreten und sich suchend umschauen. Dort warten so viele Stände und Bauprojekte in den verschiedensten Städten, dass schon jetzt feststeht: Das wird keine leichte Entscheidungsfindung werden.

Großer Andrang zu den 12. Eigenheimtagen

Treppen im Modell als Anschauungsobjekt.

Es sind bereits die zwölften Eigenheimtage, zu denen die beta Eigenheim- und Gründstücksverwertungsgesellschaft in die Marina Rünthe einlädt. Auch in diesem Jahr ist die Nachfrage groß, nicht nur weil die Sonne viele Ausflügler ans Kanalwasser lockte. „Wir merken, dass der Bedarf nach Wohnraum und Eigenheimen gestiegen ist“, schildert Volker Gothe. Das Thema, das im aktuellen Wahlkampf und darüber hinaus für dauerhafte Schlagzeilen sorgt, ist für ihn und die beta-Mitarbeiter Alltag.

Auch Fliesen bieten reichlich Gesprächsstoff.

In Bergkamen gibt es viele Interessenten für die acht Eigentumswohnungen, die beta am Lütge Holz errichtet. Aktuell ist dort der zweite Bauabschnitt eröffnet. Aber auch gegenüber am Stand der Volksbank blieben viele Besucher länger stehen, um sich die Pläne für ein Bauprojekt erörtern zu lassen, das mitten in der Innenstadt geplant ist. Wer ernsthaft interessiert war, konnte sich hier alle Informationen auf einen Schlag besorgen. Von den ersten Planungen bis zur richtigen Fliese. Dazu gab es Erfrischungen unter freiem Himmel und mediterrane Stimmung auf dem Hafengelände.




„sohle 1“ bietet auch nach 20 Jahren Diskussionsstoff

„Man findet heute eigentlich kaum noch eine breite Öffentlichkeit für Kunst“, sinnierte Dieter Treeck gerade noch. Da stürmte schon ein Hund an ihm und dem Podium vorbei. Ihm folgte eine ganze Heerschar von Besuchern, die sich munter unter die Kunstwerke in der Kühlerfabrik Adam in der Marina Rünthe mischte. Das sagte eigentlich mehr als alle Worte bei der Podiumsdiskussion zum Thema „Kunst im Wandel der Zeit“. Und setzte ein interessantes Ausrufezeichen am zweiten Tag der Jubiläumsausstellung der Kunstwerkstatt sohle 1.

Eindrucksvolle Werke laden bei der Jubiläumsausstellung zum Betrachten ein.

Ob Groß oder Klein: Jeder entdeckt in den Kunstwerken seine eigene Perspektive.

Kinder, Rentner, Jugendliche, Eltern, kunstinteressierte Erwachsene: Sie alle nahmen die Aquarelle, Skulpturen, Zeichnungen, Druckgrafiken und Gemälde genauer unter die Lupe. Denn zum 20-Jährigen der „sohle 1“ gab es zwischen Ersatzteilen und Lagerregalen einiges zu sehen. Menschen, die aus Baumstämmen zu wachsen schienen. Köpfe, die von Büchern und Wissen mehr als eingeengt wurden. Industrielle Landschaften in Pinselstrichen, abstrakte Visionen auf Leinwänden, Jahreszeiten in Fotografien festgehalten. 20 Jahre Kunst, die Wegmarken setzte, wie sie vor der Industriehalle an einer Leine aufgereiht waren.

Podiumsdiskussion mit den Künstlern und Kunstschaffenden über die Kunst im Wandel.

20 Jahre, die aber auch in den Köpfen viel bewegten. Dieter Treeck ließ die Anfangsjahre wieder präsent werden, in denen „Schinken“ gegen Moderne Kunst und beschauliche Namen auf Straßenschildern gegen provokante Künstlernamen getauscht wurden. „Wir dachten damals etwas überheblich, wir müssten die Bürger mit Dingen in Kontakt bringen, die ihnen fremd waren, die sie aber etwas angingen.“ Das funktionierte nicht immer. Ortsvorsteher wurden eingeschaltet, um die Kunstlernamen wieder von den Straßenschildern zu entfernen. Die meisten röhrenden Hirsche verschwanden aber über den Sofas und weckten zumindest die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen.

Aufbauarbeit in Australien und Diskussionen in Bergkamen

Ob Skulptur oder Gemälde: 20 Jahre „sohle 1“ bietet vieles, das entdeckt werden will.

Die Bergkamener Kunstschaffenden wurden von der Goethe-Stiftung nach Australien geschickt, um dort mit ihren Erfahrungen Aufbauarbeit zu leisten. In Bergkamen etablierte sich die „sohle 1“ derweil zu einer Institution, die immer wieder zur Diskussion ermunterte. Auch nach 20 Jahren noch. „Kunst soll berühren und das Publikum mitnehmen – sie soll dabei aber auch lebendig bleiben“, fordert etwa die ehemalige Museums- und Galerieleiterin Barbara Strobel. „Sie soll aufmerksam machen und provozieren – und Anlass geben, sich mit anderen Dingen zu beschäftigen“, ergänzt Harald Illmer. Er hat mit Künstlern in der Partnerstadt Hettstedt erlebt, wie „befohlene Kunst“ sich nach der Wende über Umdenken neu erfinden musste.

Tanzeinlagen der Schreberjugend bei der Jubiläumsausstellung.

Direkt neben den von den 22 Künstlern gestalteten Jubiläumsfahnen sorgte die Schreberjugend mit ihren Tänzen anschließend für echte Jubiläumsstimmung. Die ersten Würstchen dufteten auf dem Grill, Getränke füllten die Gläser. Bei entspannter Musik konnte jeder nun ergründen, was Kunst für ihn ganz persönlich bedeutet in einer Zeit, in der Klimawandel, Medienhype, rasend schnelle Technologieexplosionen, Völkerwanderungen und Kriege ganz neue Herausforderungen stellen.

 

 

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Kreispolizei hat jetzt 18 Beamtinnen und Beamte mehr

Landrat Michael Makiolla begrüßte heute insgesamt 23 Polizeibeamtinnen und -beamte, die zum 01.09.2017 zur KPB Unna versetzt wurden.

Begrüßung der neuen Polizeibeamtinnen und -beamten bei der Kreispolizeibehörde Unna. Foto: Kreispolizei Unna

„Wir freuen uns sehr, dass Sie nun hier bei uns im Kreis Unna sind! Sie werden dringend benötigt!“, sagte der Behördenleiter in seiner Begrüßungsrede im Kreishaus Unna. Abteilungsleiter Polizei Leitender Polizeidirektor Hans-Dieter Volkmann wünschte den neuen Kolleginnen und Kollegen alles Gute, viel Erfolg und dass sie immer gesund aus den Einsätzen zurückkehren.
Die Polizeibeamtinnen und -beamten werden zukünftig wie folgt bei der Kreispolizeibehörde Unna eingesetzt:
– 10 bei der Polizeiwache in Kamen
– 5 bei der Polizeiwache in Unna,
– 5 bei der Polizeiwache in Schwerte,
– 2 bei der Polizeiwache in Werne und
– 1 bei der Leitstelle der Kreispolizeibehörde Unna.
Versetzungen von der KPB Unna:
5 Polizeibeamtinnen und – beamte wurden zum 01.09.2017 von der KPB Unna in andere Behörden versetzt:
– 2 zum PP Dortmund,
– 1 zum PP Düsseldorf,
– 1 zum PP Aachen und
– 1 zur KPB Kleve.




Adam Kühlerfabrik in der Marina Rünthe wird Galerie: Kunstwerkstatt feier ihr 20-jähriges Bestehen

Kunst und Arbeitswelt miteinander zu verbinden und die Kultur aus dem scheinbaren elitären Elfenbeinturm herauszuholen, war ein Ziel, als vor fast 40 Jahren Dieter Treeck seinen Dienst als Kulturdezernent bei der Stadt Bergkamen antrat. Dass nun an diesem Wochenende die von ihm initiierte Künstlergruppe „Kunstwerkstatt sohle 1 Bergkamen“ ihre Jubiläumsschau zum 20-jährigen Bestehen in der Produktionshalle der Adam-Kühlerfabrik in der Marina Rünthe präsentiert, ist dann eher ein Zufall.

Die Künstlergruppe „Kunstwerkstatt sohle 1 Bergkamen“ lädt am Wochenende zur Jubiläumsausstellung in die Kühlerfabrik Adam ein.

Klaus Wleklik (Jahrgang 1956) einen Vorschlag. Er fragte seinen Chef Thorsten Adam. Er musste durch seinen Betriebsleiter nicht lange überzeugt werden, die Halle für zwei Tage in eine Galerie zu verwandeln, auch wenn am heutigen Freitag wegen der Aufbauarbeiten für die Ausstellung die Produktion größtenteils ruhen wird.

Wer mehr über die Geschichte der Künstlergruppe erfahren möchte, kann an diesem Wochenende in der Adam-Kühlerfabrik die immer noch aktiven Gründungsmitglieder befragen. Das Ganze gibt es auch auf Papier. Der Ausstellungskatalog enthält nicht nur ausführliche Portraits der beteiligten Künstlerinnen und Künstler, sondern auch Beiträge zur Entwicklung der Galerie „sohle 1“ und der Kunstwerkstatt.

Der Katalog kostet 20 Euro und ist streng auf 200 Exemplare limitiert. Zu den Exemplaren 1 bis 20 gibt es zusätzlich ein Originalkunstwerk eines Mitglieds der Kunstwerkstatt. Das kostet natürlich zusätzlich. Der Preis variiert je nach Art der Arbeit.

Gründungsmitglied Erwin Piepenbrink (l.) und Klaus Wleklik, der Betriebsleiter der Adam Kühlerfabrik ist.

Parallel zur Ausstellung finden die 12. Bergkamener Eigenheimtage statt. Das finden die Künstler passend und laden die Besucher ein, auch bei ihnen vorbeizuschauen. Denn in jedes traute Heim gehört natürlich auch Kunst. Die kann man gleich vor Ort bei den 20 ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern kaufen.

Im Angebot befinden sich auch diverse künstlerisch optimierte Segel. Sie können zum Beispiel im Garten aufgestellt werden. Aus den Verkaufserlösen hofft die Künstlergruppe, einen Teil der Kosten für diese Jubiläumsausstellung wieder hereinzubekommen.

Hier noch einmal das Programm der Jubiläumsveranstaltung am 2. und 3. September:

Eröffnung durch Bürgermeister Roland Schäfer am Samstag, 2. September, um 15 Uhr.

Grußworte und Begrüßung der Gäste aus der Partnerstadt Hettstedt

Tanz der Schreberjugend zum Ankommen am/im Hafen

Wechselrede zur Geschichte der „kunstwerkstatt“

Führung durch die Ausstellung

Freie Schau

Kunst- und andere Gespräche bei Musik am Bierwagen…

Sonntag, 3. September, 11 Uhr Eröffnung, Podiumsdiskussion zur Stellung der Kunst

Kunstschau

15:00 – Musik: Linda Vitriol

17:00 Ende




Homepage der Stadt hat jetzt ein moderneres Aussehen: Bald auch Sperrmüllkarten im Online-Shop

Am Donnerstagnachmittag ist die Homepage der Stadt Bergkamen (www.bergkamen.de) im völlig neuen Aussehen an den Start gegangenen. Vor etwa vier Jahren wurde sie das letzte Mal gründlich überholt. Nun sei es an der Zeit, sie an die modernen Erfordernisse anzupassen, erklärten bei der Vorstellung der Web-Seite Bürgermeister Roland Schäfer und der zuständliche Amtsleiter Zentrale Dienste Thomas Hartl.

Neben einer gefälligeren Optik verbergen sich in der neuen Homepage jede Menge Verbesserungen, die man auf dem ersten Blick nicht sieht. Beispielsweise passt sie sich jetzt automatisch an das jeweilige Endgerät an. Bisher waren die User mit PCs klar im Vorteil, jetzt ist sie auch gut auf Smartphones und Tablets zu lesen.

Neu ist auch ein größerer und verbesserter Tourismusbereich zahlreichen zusätzlichen Informationen. Wer jetzt in den Onlineshop geht, um Bücher, Kalender oder Wanderkarten zu bestellen, hat jetzt auch die Möglichkeit neben der bekannten Rechnung, die zugeschickt wird, online mit dem Sparkassen-Bezahldienst „Pay direkt“ zu bezahlen.

Dass gerade hier noch Luft nach oben ist, bestätigte Thomas Hartl. Ein weiteres Ziel sei, dass die Bürger Sperrmüllkarten online bestellen und bezahlen können. Der obligatorische Gang zum Bürgerbüro fiele dann weg