„Kunstlese“ in der Ökologiestation für Groß und Klein passende Alternative zum Schmuddelwetter

Besser hätte die zeitliche Planung gar nicht sein können: Draußen Schmuddelwetter und in der Ökologiestation ein breites künstlerisches Angebot von der Specksteinbearbeitung und Malen mit bunten Farben bis hin zu kleinen Schmiedearbeiten unter dem Pavillondach am Eingang.

Joachim Müllers Schmiedewerkstatt im Freien.

Dieses Angebot der Kunstwerkstatt sohle 1 Bergkamen nahmen am Samstag viele Eltern und Großeltern angesichts des Dauerregens dankend an, die am Nachmittag mit den Kindern gekommen waren. Allerdings ließen sich auch eine Reihe von Erwachsenen animieren, sich künstlerisch zu entfalten.

Bearbeitung von Speckstein.

Malerarbeiten.

Das Schöne ist: Auch am heutigen Sonntag ist die „Kunstlese“, so der Name der neuen Veranstaltungsform der Künstlergruppe geöffnet. Los geht es um 11 Uhr in der Ökologiestation am Westenhellweg in Heil. Am Nachmittag soll es um 14 und um 16 Uhr eine Lesung mit Dieter Treeck geben. Aber auch hier ist der Besucher gefordert: Er muss Dieter Treeck ein Datum nennen, zu dem er etwas hören möchte. Das geschieht natürlich im Café. Dort werden neben Kuchen und Kaffee auch deftige Häppchen wie Zwiebelkuchen für den Hunger zwischendurch angeboten. Im Getränkeangebot befinden sich auch Federweißer, Wein und Saft.

Folgende Angebote gibt es:

  • Unter fachkundiger Leitung von Peter Wiesemann und Dietrich Worbs können Skulpturen aus Holzlatten entstehen: Hier dürfen Vater und Sohn, Mutter und Tochter gleichermaßen zum Schrauber, Hammer oder zur Säge greifen.
  • Etwas kleiner und aus Draht, Papier und anderen Materialien dagegen sind die Plastiken, die unter der Anleitung von Jeanne Feldhaus, Emilia Fernandez und Barbara Strobel entstehen sollen.

  • Und noch kleiner sind die Objekte, die bei Hannelore Nierhoff und Jutta Schürmann gestaltet werden: Aus Speckstein Geschnitztes und Poliertes darf am Ende mit nach Hause genommen werden.
  • Wer lieber Werke, die an der Wand hängen können, schaffen will, der findet ebenfalls drei Angebote: Bei Roos Cherek und Gitta Nothnagel wird aus einem Druck, der vielleicht zunächst nur einem Farbklecks gleicht, mit Hilfe des Zeichenstifts plötzlich ein Bild.
  • Auch gedruckt wird bei Helmut Ladeck. Hier muss aber zuvor die Druckplatte geritzt werden; ist das erst einmal geschafft, kann man mit Spannung das Ergebnis erwarten.
  • Schließlich kann man bei Martina Dickhut und Silke Kieslich erleben, wie Fotos nicht digital am Computer zu Bildern werden, man sie auch ganz analog verändern und gestalten kann.
  • Aber vielleicht gelangen die Besucher gar nicht so schnell hinein in die Ökologiestation, den schon draußen empfängt der Gast der Künstlergruppe, Joachim Müller, kleine und große Gäste und zeigt ihnen, wie man Haken, Hufeisen oder auch Notenschlüssel schmieden kann. Dann darf man sich auch selbst in der Kunst versuchen.




Neue Regeln für Öltankbesitzer: Umweltauflagen verschärft

Wer sein Haus mit Öl heizt, sollte sie kennen: die AwSV. Gemeint ist die neue Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen – wichtig also für Öltankbesitzer. Seit August 2017 gelten diese neuen Regeln. Sie betreffen die Kontrolle, Wartung und Erneuerung von Öltanks.

Diese Öltanks müssen aufgrund der Verformungen getauscht werden. Foto: Gisbert Schmidt – Kreis Unna

„Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit hat damit die Umweltauflagen für Heizöltanks verschärft“, sagt Marten Brodersen, Sachgebietsleiter Wasser und Boden der Kreisverwaltung Unna. „Dabei geht es vor allem um die Prüfvorschriften in Wasserschutz- und Überschwemmungsgebieten.“ Daher sollten sich Öltankbesitzer diese Verordnung ansehen, rät Brodersen.
 
Neue Regeln für mehr Sicherheit
Nach der Verordnung müssen künftig auch kleinere Tanks regelmäßig geprüft werden: War bisher bei oberirdischen Tanks mit einem Fassungsvermögen von 5.000 Litern alle fünf Jahre eine Prüfung nötig, müssen seit 1. August alle Tanks mit mehr als 1.000 Litern regelmäßig von Sachverständigen geprüft werden. „Je nach Alter der Tankanlage gelten aber Übergangfristen bis zur ersten Prüfung“, sagt Brodersen.

Auf eine größere Sicherheit wird künftig auch in Überschwemmungs- und Hochwasserrisikogebieten geachtet. In ersteren müssen nämlich alle Anlagen bis zum 5. Januar 2023 hochwassersicher nachgerüstet werden. In Hochwasserrisikogebieten bis zum 5. Januar 2033. „Dabei geht es einerseits um Maßnahmen, um Wasser vom Tank fernzuhalten, aber auch darum, die Tanks gegen Auftrieb bei Überschwemmung zu sichern“, so Brodersen. Ob ein Haus in einem solchen Gebiet liegt, kann beim Sachgebiet Wasser und Boden erfragt werden.
 
Prüfen, Reinigen, Stilllegen
Neu ist auch, dass alle sicherheitsrelevanten Arbeiten wie Errichtung, Innenreinigung, Instandsetzung und Stilllegung künftig nur noch von Fachbetrieben durchgeführt werden dürfen. Auch ältere Kunststoffbehälter rücken in den Fokus der Prüfer und Behörden: Treten bei Kunststofftanks Materialermüdung, Brüche oder Verformungen auf, sollte der betroffene Tank ausgetauscht werden. „Das heißt aber nicht, dass alle alten Kunststofftanks außer Betrieb genommen werden müssen“, unterstreicht Brodersen.

Weitere Informationen, Ansprechpartner sowie eine Übersicht der Prüfpflicht und eine Liste mit Sachverständigen gibt es unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff: wassergefährdende Stoffe). Allgemeine Fragen beantwortet Gisbert Schmidt unter Tel. 02 30 3 / 27 17 69. Die neue Verordnung ist unter www.bmub.bund.de/P4372/ zu finden. PK | PKU




Klangkosmos Weltmusik mit Balkansambel aus der Slowakei

Mit einer der bekanntesten und beliebtesten Blaskapellen der Slowakei startet der Klangkosmos Weltmusik in die neue Saison: Balkansambel ist am Montag, 9. Oktober, um 20.00 Uhr in der Marina Rünthe zu hören.

Die Band wird besonders für ihre Fähigkeit geschätzt, scheinbar unvereinbare musikalische Stile zu mischen. Hauptinspirationsquelle ihrer Musik sind die verschiedenen musikalischen und kulturellen Erfahrungen der Band-Mitglieder sowie die Brass-Traditionen des Balkans. Komponist und Multi-Instrumentalist des Ensembles ist Marek Pastirik, der auch eigene Stücke zum Repertoire beisteuert. 2016 veröffentliche das Balkansambel sein zweites Album Šlamastika. Es lässt hören, was diese Brassband so besonders macht: stellen Sie sich Bachs Musik im griechischen Levendikos Tanz-Rhythmus oder Bizets Carmen als bulgarischen Hochzeitstanz vor und sie kommen der Seele des Balkansambel näher!

In Bergkamen wird die Band mit der akustischen instrumentalen Sextett-Formation zu Gast sein:

Marek Pastíriki – Saxophon

Martin Noga – Posaune

Juraj Hodas – Tuba

Andrej Rázga – Trompete

Peter Hrubý – Akkordeon

Martin Králik – Schlagzeug

Weblinks:

http://www.balkansambel.com/

Tickets für das Konzert sind zum Preis von 5,00 Euro erhältlich im Kulturreferat Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro und an der Abendkasse!

 

Weitere Infos unter www.klangkosmos-nrw.de




Neue Therapiekonzepte bei Lungenkrebserkrankungen: Chefarzt Dr. Peter Ritter referiert in der Pulsschlagreihe

„In den letzten Jahren hat die Forschung in der Krebs- und speziell der Lungenkrebsmedizin erhebliche Fortschritte gemacht“, so Dr. Peter Ritter, Chefarzt der Klinik für Onkologie, Hämatologie, Gastroenterologie und Palliativmedizin am Hellmig-Krankenhaus Kamen.

Dr. Peter Ritter referierte beim Gesundheitsforum im Knappschaftskrankenhaus Dortmund über Palliativmedizin.

Welche Chancen die sogenannte „Personalisierte Therapie“ bei Lungenkrebs heute schon bietet und wo deren Grenzen liegen, darüber referiert Dr. Ritter in der Pulsschlag-Reihe von VHS und Klinikum Westfalen am Mittwoch, 11. Oktober, ab 18.30 Uhr im Hellmigium, dem Vortragssaal am Kamener Krankenhaus. Neue indiviudelle Therapien und eine personalisierte Medizin nutzen zum Beispiel den Zusammenhang zwischen genetischen Voraussetzungen und Krebserkrankungen. Um den aktuellen Stand dieser Entwicklung geht es an diesem Informationsabend. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.




Fit für den Heiligen Abend! – Musikakademie bietet Gitarrenkurs für Einsteiger

Für alle, die es leid sind, unter dem Christbaum nur leise mit zu brummen, hat die Musikakademie ein interessantes Angebot. Die Gitarristin Melanie Scharne bietet unter dem Motto „Fit für den Heiligen Abend“ einen Einsteigerkurs Gitarre an. In sechs Lektionen, jeweils dienstags von 18.30 bis 19.30 Uhr, werden unter ihrer fachkundigen Anleitung bekannte Weihnachtslieder nach Noten gespielt und mit ersten Akkordeon begleitet.

Melanie Scharne. Foto: Sascha Scharne

„Musikalische Vor-Erfahrungen sind dabei nicht nötig“, sagt Melanie Scharne. „Notenkenntnisse und Fingerfertigkeiten werden gemeinsam Schritt für Schritt erarbeitet. Also schnappen Sie sich eine Gitarre und werden Sie der Star auf jeder Weihnachtsfeier!“

Der Workshop „Fit für den Heiligen Abend – Gitarrenkurs für Einsteiger“ beginnt am 7. November und endet am 12. Dezember mit 6 Lektionen à 60 Minuten jeweils Dienstagabend von 18.30 bis 19.30 Uhr. Veranstaltungsort ist das Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte. Die Kosten für den Workshop betragen 75,00 €. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Anmeldungen nimmt die Musikschule Bergkamen bis zum 30. Oktober 2017  telefonisch unter Nummer 02306/307730 entgegen.




Bayer Cares Foundation unterstützt Bergkamener Bogenschützen mit 3.500 Euro – Gemeinschaft für alle erlebbar machen

Die Mitglieder des Bogensport-Clubs-Bergkamen (BSC) haben ein Gewichtsproblem – und zwar mit ihren Zielscheiben. Stattliche 85 kg wiegen diese Vorrichtungen. Viel zu viel für Kinder, Senioren und Menschen mit Behinderung. Beim Auf- und Abbau stehen sie daher regelmäßig vor unlösbaren Problemen. Selbst wenn mehrere Mitglieder anpacken, ist die Prozedur mit körperlichen Anstrengungen und hohem Zeitaufwand verbunden. Künftig geht das nicht nur einfacher, sondern auch leichter vonstatten. Denn die Bayer-Sozialstiftung unterstützt die Anschaffung moderner Scheiben aus Schaumstoff mit 3.500 Euro.

Viele aktive Bogenschützen verliehen der offiziellen Projektauszeichnung einen würdigen Rahmen.
 Fotos: Bayer AG

Die neuen Scheiben wiegen etwa 20 Kilogramm – also nur ein Viertel des Gewichts ihrer Vorgänger. Thimo V. Schmitt Lord, geschäftsführender Vorstand der Stiftung, zeigt sich begeistert von der Möglichkeit, das gemeinschafts- und gesundheitsfördernde Sportangebot des BSC unterstützen zu können: „Dieser Verein ist in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich und bietet eine sportliche Heimat für Aktive mit und ohne Behinderung. Es freut mich sehr, einen Beitrag zur Stärkung dieses vorbildlichen Engagements leisten zu können.“

Früher ein Kraftakt und Verletzungsrisiko, heute dank Schaumstoff sicher und kinderleicht: das Entfernen der Pfeile aus der Zielscheibe.

Besonderes Anliegen des Vereins ist es, den Austausch unter den Mitgliedern zu fördern, ohne dass dabei Abhängigkeiten entstehen. Auch die neuen, leichteren Scheiben tragen dazu bei. Schließlich ermöglichen sie es allen Sportlerinnen und Sportlern, sich am Auf- und Abbau zu beteiligen. Im ersten Moment mag das banal klingen. Doch Marco Breyer, Vorsitzender des Vereins, weiß: „Es ist wirklich wichtig, dass sich alle Mitglieder einbringen können – und das nicht nur während des Schießens. Dank der Schaumstoff-Scheiben können alle mithelfen und fühlen sich gebraucht. Das stärkt die Gemeinschaft.“

Chancengleichheit schreibt nicht nur der BSC groß. Dieser Wert verbindet den Club mit Bayer. Und beide wissen, dass der Aufbau entsprechender Strukturen mit erheblichen Kosten verbunden ist. Eine große Herausforderung für einen Verein, der sich fast ausschließlich über Mitgliedsbeiträge finanziert – was ungeplante Ausgaben so gut wie unmöglich macht. Aufgrund der Förderung durch die Bayer Cares Foundation bekommt der Verein nun die dringend benötigte finanzielle Unterstützung. Eine erfreuliche Nachricht speziell für die Bogenschützen mit Behinderung, die immerhin zehn Prozent der BSC-Mitglieder stellen.

Die Bayer Cares Foundation hat seit ihrer Gründung im Jahr 2007 weltweit bereits mehr als 550 ehrenamtliche Bürgerprojekte im Umfeld der nationalen und internationalen Unternehmensstandorte mit rund 1,9 Millionen Euro gefördert. In vielen dieser Initiativen sind Mitarbeiter und Pensionäre des Bayer-Konzerns engagiert. Im Umfeld des Standorts Bergkamen hat die Bayer-Stiftung bisher 27 Projekte mit insgesamt 121.500 Euro unterstützt.

Die Bewerbungsfrist für die nächste Förderrunde des Bayer-Ehrenamtsprogramms läuft noch bis zum 8. Oktober 2017. Das Antragsformular ist online verfügbar unter der Adresse: http://www.bayer-stiftungen.de/de/role-models.aspx. Mehr Informationen zur Bayer Cares Foundation finden Sie unter: http://www.bayer-stiftungen.de




Kürbisschnitzen für Kinder im Stadtmuseum Bergkamen

Am Donnerstag, 26. Oktober, bietet das Stadtmuseum Bergkamen von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr einen Workshop im Kürbisschnitzen für Schulkinder im Alter von 6 bis 11 Jahren an.

Nach einer kurzen Einführung zu den Ursprüngen des bei Kindern und Erwachsenen beliebten Brauches „Halloween“, schnitzen die Teilnehmer/innen nach Herzenslust     gruselige oder auch lustige Gesichter in ihre Kürbisse. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Anschließend geht es auf einen Rundgang durch das Museum, das passend zur Halloweenzeit umgestaltet wird. Auf die jungen Besucher wartet so manch eine schaurige Überraschung.

Begleitet wird die Aktion von erfahrenen Museumspädagoginnen. Die Teilnahmegebühr einschließlich Material beträgt 9 €. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen nimmt das Stadtmuseum Bergkamen unter der Telefonnummer 02306/3060210 entgegen.

 




Oberadener Realschüler sahen sich nach 20 Jahren wieder

Am vergangenen Samstag hatte der Abschlussjahrgang 1997 der Realschule Oberaden 20-jähriges Klassentreffen. Viele sind von weit her gekommen,  um sich mal wieder zu sehen.( Ratzeburg, Hamburg, Köln, St, Augustin..) Auch ein ehemaliger Klassenlehrer, der noch immer an der Schule unterrichtet, ist gekommen. Gefeiert wurde in Kamen-Methler in der Gaststätte Zum Turm, wo vor 20 Jahren der Abschluss am der RSO groß gefeiert wurde.




WFG wirbt bei der Expo Real in München für den Wirtschaftsstandort Bergkamen 

Bergkamens Wirtschaftsförderer Walter Kärger, Kreisdirektor Dr. Thomas Wilk und Dr. Michael Dannebom, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG), werben derzeit bei der Expo Real, Europas größter Fachmesse für Gewerbeimmobilien und Investitionen in München, für den Wirtschaftsstandort Bergkamen. 

Werben für den Wirtschaftsstandort Bergkamen: v.l.n.r. Dr. Thomas Wilk, Walter Kärger, Dr. Michael Dannebom
Foto: WFG, Ute Heinze

„Die Expo Real erweist sich auch in diesem Jahr einmal mehr als Treffpunkt für die internationale Immobilienwirtschaft. Wir haben zahlreiche Gespräche zur Vermarktung der Gewerbeflächen im Kreis Unna geführt und viele neue Kontakte geknüpft und bereits bestehende gepflegt“, zieht Dr. Michael Dannebom nach zwei Messetagen Bilanz. Bergkamens Wirtschaftsförderer Walter Kärger und der WFG-Chef nutzten die Messe auch, um mögliche Projektentwickler für Bestandsflächen in Rünthe zu gewinnen. „Wir haben zudem das Gespräch mit potenziellen Investoren für eine weitere Gewerbegebietsentwicklung geführt“, erklärt Walter Kärger. 

Im Fokus der Vermarktung durch die WFG stehen in diesem Jahr unter anderem die neu entstehenden Gewerbeflächen im Wandhofener Bruch in Schwerte, Flächen im ECO PORT Holzwickede und im INLOGPARC Bönen sowie verschiedene weitere freie Gewerbe- und Bestandsflächen im Kreisgebiet.

Neben der WFG sind zudem verschiedene Mitaussteller aus der Region am Stand des Kreises Unna vertreten, um bei der Messe über ihre Angebote und Projekte zu informieren: Aus Bergkamen präsentieren sich die Bayer AG und die die beta Eigenheim- und Grundstücksverwertungsgesellschaft mbH. Der Bauverein zu Lünen, die DoReal Immobilien Consulting e.K. aus Dortmund und die Hugo Schneider GmbH aus Hamm mit Standort in Unna gehören in diesem Jahr ebenso zu den Partnern, wie die TechnoPark und Wirtschaftsförderung Schwerte (TWS) und die TECHNOPARK Kamen GmbH. Auch die Unternehmensgruppe Markus Gerold aus Unna, die Sparkasse UnnaKamen und die Unnaer Kreis- Bau- und Siedlungsgesellschaft (UKBS) sowie Prologis, Inc. beteiligen sich als Mitaussteller in München.

Die WFG und die Partnerunternehmen sind während der Expo Real am Gemeinschaftsstand der Metropole Ruhr (Halle B1, Stand 330) zu finden.

Zum Hintergrund: Die internationale Fachmesse für Immobilien und Investitionen EXPO REAL findet jedes Jahr im Oktober in München statt. Im vergangenen Jahr nutzten laut Veranstalterangaben rund 1.768 Aussteller aus 29 Ländern die Messe, um über ihre Angebote aus dem Bereich Immobilien und Investitionen zu informieren. Mit mehr als 39.000 Teilnehmern aus 77 Ländern verzeichnete die Messe im vergangenen Jahr zudem ein Besucherplus.

Wirtschaftsförderung für den Kreis Unna mbH  Die zentrale Aufgabe der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG) besteht seit mehr als 50 Jahren in der Entwicklung und Bereitstellung von Gewerbeflächen in den zehn Städten und Gemeinden des Kreises Unna. Dabei deckt die WFG den kompletten Entwicklungsprozess von der Planung über den Grunderwerb bis hin zur Erschließung und Vermarktung der Grundstücke ab. Die WFG versteht sich darüber hinaus als moderner Dienstleister. Ob Hilfestellung bei der Erweiterung oder Verlagerung eines Betriebs über die Mediation von behördlichen Genehmigungsprozessen bis hin zu Gründungs-, Innovations- und Fördermittelberatung: Die Mitarbeiter stehen den Unternehmen bei sämtlichen Fragen beratend zur Seite.  Eine weitere Aufgabe der WFG besteht darin, Fachkräfte für die Region zu gewinnen bzw. im Kreis Unna zu halten und sich gezielt für deren Weiterbildung einzusetzen. 

 




IG BCE Oberaden besichtigt Zementwerk in Ennigerloh

Vom Steinbruch bis zum Endprodukt, unter diesem Thema Stand ein Besuch von Mitgliedern der IGBCE-Ortsgruppe Oberaden bei der Firma Heidelberg Zement In Ennigerloh. Im Programm stand unter Anderem eine 2,5 stündige Besichtigung des Zementwerkes. Ermöglicht hatte diesen Besuch der Betriebsratsvorsitzende der Fa. Heidelberg Zement Werner Schräder auf Vermittlung von Karl-Keinz Leidecker, Beisitzer im Vorstand der IGBCE-Ortsgruppe Oberaden.




Landrat und Wirtschaftsförderer sprechen mit Ministerin und Staatssekretär: Kreis guter Standort für Neuansiedlungen

Starker Standort, starker Auftritt, prominente Gäste – auf diesen Nenner lässt sich aus Sicht des Kreises Tag 1 bei der EXPOREAL in München bringen. Das Interesse zeigt: Die Region gewinnt auch wirtschaftlich immer mehr an Strahlkraft.

WFG-Geschäftsführer Dannebom (l.) und Landrat Makiolla mit NRW-Ministerin Scharrenbach am Kreisstand auf der EXPORAL. Foto: Ute Heinze – WFG

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises (WFG) präsentiert sich bei der weltweit größten Immobilienmesse am Stand der Metropole Ruhr gemeinsam mit den anderen Kreisen und Großstädten des Ruhrgebiets. Zu den ersten Besuchern gehörte Christoph Dammermann, Staatssekretär im NRW-Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie.
Landrat und WFG-Aufsichtsratsvorsitzender Michael Makiolla und WFG-Geschäftsführer Dr. Michael Dannebom wiesen im Gespräch mit Dammermann nochmals auf die Bedeutung des geplanten Kooperationsstandortes für ein interkommunales Gewerbegebiet in Werne hin.

Das Vorhaben ist auf Grund der Vorgaben des Landesentwicklungsplanes am vorgesehenen Standort an der A 1 nur schwer zu realisieren. Staatssekretär Dammermann sagte zu, das Thema mit den Verantwortlichen im Kreisgebiet bei einem Gespräch zu diskutieren.

Ebenfalls den Austausch mit Landrat Makiolla und Wirtschaftsförderer Dannebom suchte Ina Scharrenbach. Die NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung wohnt wie Dammermann im Kreis Unna. Sie kennt also ebenfalls die Region und weiß um die Bemühungen, den Standort weiter zu entwickeln.

„Die EXPOREAL als weltweit größte Immobilienmesse gibt uns und den mit uns angereisten heimischen Unternehmen Gelegenheit, auf internationalem Parkett für den Standort zu werben und unsere vielschichtige Wirtschaftslandschaft zu präsentieren“, betont Landrat Makiolla. „Außerdem können wir uns hier angesichts unserer interessanten und noch verfügbaren Gewerbeflächen auch für Neuansiedler empfehlen“, ergänzt Wirtschaftsförderer Dr. Michael Dannebom. PK | PKU

Bildzeile 1: Kreisdirektor Dr. Thomas Wilk, Staatssekretär Christoph Dammermann, Landrat Makiolla und WFG-Geschäftsführer Dannebom (v.l.) auf der EXPORAL in München. Foto: Ute Heinze – WFG
Bildzeile 2: WFG-Geschäftsführer Dannebom (l.) und Landrat Makiolla mit NRW-Ministerin Scharrenbach am Kreisstand auf der EXPORAL. Foto: Ute Heinze – WFG