Bürgermeister Schäfer begrüßt neue Schiedsperson Stefan Klußmann und verabschiedet Frank Bartsch
Begrüßung und Verabschiedung (v. l.): Bürgermeister Roland Schäfer, Stefan Klußmann, Frank Bartsch und Bernd Roreger.
Bürgermeister Roland Schäfer und der Rechtsamtsleiter Bernd Roreger haben am Montagnachmittag die neue Schiedsperson Stefan Klußmann begrüßt und die langjährige stellvertretenden Schiedsperson Frank Bartsch aus seinem Amts verabschiedet.
Stefan Klußmann hat sich aufgrund der in der Tagespresse ausgeschriebenen vakanten Stelle der Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk Bergkamen-Mitte I als Nachfolger für die ausgeschiedene Schiedsperson Otto Popeck bei der Stadt Bergkamen beworben. Er ist verheiratet, hat vier Töchter und arbeitet zurzeit als Führungskraft (Leiter des Werkschutzes) am Bayer Standort Bergkamen.
Stefan Klußmann wurde vom Rat der Stadt Bergkamen am 22. März zur Schiedsperson für den Bezirk Bergkamen-Mitte I sowie zur stellvertretenden Schiedsperson für den Bezirk Bergkamen-Mitte II gewählt. Das Amtsgericht Kamen hat seine Berufung am 10. Juli bestätigt und seit diesem Zeitpunkt ist Herr Klußmann offiziell im Amt.
Auf Vorschlag des damaligen Ortsvorstehers für Bergkamen-Weddinghofen, Heinz Scheer, wurde der technische Angestellte (Dipl.-Ing.) Frank Bartsch als stellvertretende Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk VII (Bergkamen-Weddinghofen) vom Rat der Stadt Bergkamen am 12. Dezember 2002 als Nachfolger für die ausgeschiedene Schiedsperson Jürgen Cieslik gewählt.
Der Rat der Stadt Bergkamen hatte in den Jahren 2007 sowie 2013 Herrn Bartsch als stellvertretende Schiedsperson für den Bezirk Weddinghofen wieder gewählt.
Nach über 15-jähriger Tätigkeit als stellvertretende Schiedsperson steht Frank Bartsch auf eigenen Wunsch nicht mehr zur Verfügung.
Beratungsstelle lädt zur vierteiligen Elternreihe „Abenteuer Pubertät“ ein
Andrea Brinkmann und Joachim Ronge
An die Eltern von Jugendlichen richtet sich das aktuelle Angebot der Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder der Städte Bergkamen und Kamen „Abenteuer Pubertät“. Dies Abenteuer hält häufig die gesamte Familie in Atem und ist das Thema der am 14. November beginnenden Reihe.
Wer kennt das nicht: Zu Beginn der Pubertät verwandeln sich die sonst so umgänglichen Lieblinge in rabiate Störenfriede, möchten mit „Familie“ nichts mehr zu tun haben und ziehen sich immer mehr zurück. Der erste Liebeskummer wird zur totalen Krise und der Einfluss der Clique sowie erste Kontakte mit Zigaretten, Alkohol und vielleicht auch anderen Drogen lassen Eltern an sich und ihren bisherigen Erziehungsstrategien zweifeln. In solchen Situationen geraten Eltern nicht selten unter Stress und fühlen sich hilf- und ratlos. Die Vielzahl an Ratgebern und gut gemeinten Ratschlägen von Freunden und Bekannten oder gar die Ideen wohlmeinender älterer Verwandter führen häufig nicht zur erhofften Entlastung. Unterstützung, wie „Familien in der Pubertät“ mit typischen Alltagsproblemen in dieser Situation umgehen können, gibt die Beratungsstelle an vier Abenden mit ihrer Elternreihe. Die Eltern erfahren hier u. a., inwieweit sich die Lebenswelt ihrer Kinder sich auf dem Weg zu Jugendlichen verändert und mit welch unterschiedlichen Einflüssen die Jugendlichen dabei konfrontiert sind. Während Bestrafungsmaßnahmen oft gegenteilige Wirkungen erzielen, bewährt sich häufig das selbstbewusste Vertreten elterlicher Positionen mit dem gleichzeitigen Angebot, in Krisen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Das kann die angespannte Atmosphäre im familiären Zusammenleben deutlich entspannen, ist in der Umsetzung aber durchaus eine Herausforderung.
Themen, die an den vier Abenden u. a. aufgegriffen werden, sind die körperlichen Veränderungen und pubertätsbedingten Entwicklungen, Sexualität, Abgrenzung, Selbständigkeit, Verantwortungsübernahme, Schule und der Einfluss der Clique.
Darüber hinaus haben die Eltern aber natürlich die Gelegenheit, eigene Themen und Fragen einzubringen und die Inhalte mitzugestalten.
Zwei Psycholog/innen der Beratungsstelle, Andrea Brinkmann und Joachim Ronge, werden die Elternreihe im November und Dezember 2018 anbieten. Sie findet in den Räumlichkeiten der Beratungsstelle Zentrumstraße 22 in Bergkamen jeweils von 19 bis 21 Uhr statt. Erster Termin ist der 14. November 2018, die Folgetermine finden am 29. November sowie dem 10. und 19. Dezember statt. Die Teilnahme ist kostenlos, allerdings ist die Teilnehmerzahl auf 20 Personen beschränkt. Wer Interesse an dem Angebot hat, kann sich ab sofort verbindlich für alle vier Abende im Sekretariat der Beratungsstelle unter 02307/68678 anmelden.
Polizei nimmt mutmaßlichen Handtaschendieb aus Bergkamen fest
Polizeibeamte haben am Samstagnachmittag in der nördlichen Dortmunder Innenstadt einen mutmaßlichen Handtaschendieb, einen 38-jährigen Bergkamener, festgenommen.
Ersten Erkenntnissen zufolge war eine 44-jährige Dortmunderin gegen 16.10 Uhr in einem Supermarkt an der Borsigstraße einkaufen. Ihre Handtasche hatte sie in ihren Einkaufswagen gelegt. Als sich die Frau für einen Moment wegdrehte, war die Tasche verschwunden.
Die Dortmunderin verließ das Geschäft und entdeckte im Bereich Borsigstraße/Gronausstraße einen Mann, der augenscheinlich ihre Handtasche bei sich trug. Von der Frau angesprochen, flüchtete der Tatverdächtige über die Böschung in das angrenzende Gleisbett. Polizeibeamte konnten ihn (38, aus Bergkamen) festhalten und vorläufig festnehmen. In der Nähe fanden sie zudem die gestohlenen Wertsachen der 44-Jährigen.
Für die weiteren polizeilichen Maßnahmen brachten die Beamten den Tatverdächtigen zur Polizeiwache.
Kleinbus prallt am Montagmorgen auf der A2 auf einen Lkw: acht Verletze
Der Fahrer eines polnischen Kleinbusses ist am heutigen Montagmorgen (5. November) auf der A 2 zwischen dem Kamener Kreuz und der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen mit einem Lkw zusammengestoßen. Alle acht Insassen wurden dabei zum Teil schwer verletzt.
Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr der 41-jährige Fahrer des Kleinbusses gegen 4.30 Uhr auf der A 2 in Richtung Oberhausen. Nachdem er das Kamener Kreuz passiert hatte, stieß er aus bislang ungeklärter Ursache gegen das Heck eines ebenfalls in Richtung Oberhausen fahrenden Lkw. Der Kleinbus verkeilte sich mit der Ladefläche des Lkw und wurde für etwa 100 Meter mitgezogen, ehe beide Fahrzeuge zum Stehen kamen.
Durch den Aufprall wurden alle acht Insassen des Kleinbusses verletzt. Zwei Beifahrer (58 sowie ein weiterer bislang unbekannter polnischer Staatsbürger) kamen mit schweren Verletzungen in nahe gelegene Krankenhäuser.
Die Autobahn musste für die Dauer der Unfallaufnahme und Rettungsarbeiten für rund eine Stunde in Richtung Oberhausen voll gesperrt werden. Für zwei weitere Stunden war nur eine der insgesamt drei Fahrspuren frei.
Die Höhe des entstandenen Sachschadens schätzt die Polizei auf etwa 30.000 Euro.
Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern weiterhin an.
Die Sprache der Katzen – Vortrag in der Ökologiestation
Am Dienstag, 13. November, gibt Dr. Barbara Seibert in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil Einblick in die spezifische „Katzensprache“.
Wenn auch die Katze, anders als das Rudeltier Hund, ursprünglich einzelgängerisch lebt, und damit der Austausch von Signalen untereinander weitaus weniger bedeutsam ist, gibt es doch zahlreiche Zeichen, die für Menschen die innerartliche Katzen-Kommunikation nachvollziehbar machen. Damit kann die Beziehung zwischen Mensch und Katze von Missverständnissen freigehalten und vertieft werden.
Die Referentin, die in Lünen eine Kleintierpraxis betreibt, hilft dabei, Befindlichkeiten zu erkennen und Absichten zu interpretieren. Der etwa eineinhalbstündige Vortrag beginnt um 19.30 Uhr und kostet 5,- je Teilnehmer. Vorabinformationen unter 0 23 89 – 98 09 11 beim Umweltzentrum Westfalen.
Oberadener Realschüler bereiten auf Sylt Musicalaufführung vor
Trotz aller Probenarbeit blieb doch noch Zeit für ein Gruppenfoto auf dem Strand von Sylt. Foto: RSO
Sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Kolleginnen und Kollegen waren am verlängerten Wochenende sehr fleißig und investierten ihre Freizeit. Als Vorbereitung auf das Musical im Frühjahr 2019 wurde auf Sylt intensiv geübt, um den Zuschauerinnen und Zuschauern im kommenden Jahr eine ähnlich schöne Show wie beim „Jungen aus dem Dschungel“ bieten zu können
Die Tage waren von morgens bis abends strukturiert und mit Einzel-, Gruppen und Gesamtproben geplant. In der Mittagspause ging es bei schönem Wetter zum Strand, um mit frischen Kräften in den Nachmittag zu starten.
Premiere wird das Musical übrigens am Samstag, 30.03.2019, haben. Die weiteren Termine: Montag (01.04.2019), Mittwoch, Donnerstag (03./04.04.2019).
Einbruch in Einfamilienhaus an der Güldenhauptsheide: Schmuck und Bargeld gestohlen
Unbekannte Täter verschafften sich in der vergangenen Woche Zutritt zu einem Einfamilienhaus an der Güldenhauptsheide in Bergkamen-Mitte.
Vermutlich drangen die Täter am Donnerstag, 1. November, zwischen 17.30 Uhr und 19 Uhr durch ein Fenster in das Büro des Hauses ein. Sie durchsuchten dieses und eine Kommode in Flur und entwendeten Schmuck und Bargeld. Bemerkt und zur Anzeige gebracht wurde der Einbruch erst am Folgetag.
Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.
Aktionskreis lädt zum Bürgerfest im Schacht III ein: Musikalische Zeitreise mit dem Zeitgeist-Ensemble durch 150 Jahre Ruhrgbietsgeschichte
Das Zeitgeist-Ensemble singt und spielt beim Bürgerfest am 9. November im Schacht III in Rünthe.
Bevor im Obergeschoss Muskeln trainiert werden, gibt es am Freitag, 9. November, im Schacht III in Rünthe Kultur. Auf Einladung des Aktionskreises Wohnen und Leben Bergkamen präsentiert die Gruppe „Zeitgeist-Ensemble Ruhr“ unter dem Titel „Kohlenstadt – Kulturhauptpott“ eine musikalische Zeitreise durch 150 Jahre Ruhrgbietsgeschichte. Der Eintritt zu diesem Bürgerfest ist frei.
Das Zeitgeist-Ensemble Ruhr wurde im Jahr 2009 von Ulrich Dieter Kind mit den Sängerinnen Lisa Krischker, Laura Roesner und Deborah Schwittai gegründet. Die Gruppe, die im vergangenen Jahr neu formiert wurde und zuletzt bei der Extraschicht 2018, der langen Nacht der Industriekultur auf der Zeche Hannover in Bochum einen großen Auftritt hatte, bringt neben überlieferten Ruhrgebietsliedern vor allem zeitkritische Eigenkompositionen über das Revier auf die Bühne, aktuell mit ihrem Programm „KulturhauptPott“.
Bekanntlich gehört der denkmalgeschützte Schacht III in Rünthe inzwischen einem Tochterunternehmen der FAKT AG. Der Rudimo AG. Neben dem Pertheswerk mit seiner Werkstatt als langjähriger Nutzer des Untergeschosses ist das Obergeschoss an das Fitness-Unternehmen „Limitless“ vermietet worden.
Pflanzfest lässt Jubiläumswald weiter wachsen
Ein Baum soll an den letzten Schultag in der Grundschule erinnern. Der andere an die Einschulung. Eine Eiche für die Geburt, ein Linde für den Tod, eine Buche für den runden Geburtstag: Inzwischen hat sich die Baumpflanzung am Parkfriedhof in einen echten Wald verwandelt, der seinem Namen als Jubiläumswald alle Ehre macht. Die 26. Pflanzung am Samstag hat noch einmal 27 Bäume dazu kommen lassen. Inzwischen wachsen und gedeihen hier 651 Pflanzen.
Der Knappenverein pflanzt einen Baum als Andenken an das 120-Jährige.
Ein eigener Baum für Hanna.
Hanna schaut fasziniert zu, wie sich Wasser aus einer bunten Plastikgießkanne am Fuße des kleinen Ahorns sammelt. Sie ist noch viel zu klein um zu verstehen, dass hier gerade ihr Baum gepflanzt wird. Der Schnuller ist nach kurzer Zeit deutlich interessanter als die herbstlich gefärbten Blätter. Außerdem ist die ganze Familie mitgekommen und packt gerade viele leckere Dinge aus.
Viel los war beim Pflanzfest im Jubiläumswald.
Oma, Kinder, Enkel und Urenkel samt mehreren Hunden: Nebenan hat sich eine ganze Großfamilie versammelt. Kuchen haben sie mitgebracht, diverses andere Gebäck, Tee und Fleischwurst nicht zu vergessen. Die Familie hat längst eine eigene Jubiläumswaldtradition, stehen hier doch inzwischen fünf Bäume für einen Teil der Urenkel. Andere Bäume wurden in Fröndenberg gepflanzt. „Am liebsten hätte ich ja alle zusammen – aber man kann nicht alles haben“, sagt Lieselotte Köster, der auch ein Baum gehört, und prostet Ihren Lieben zu.
Ganz individuell ist auch die Verzierung für viele Bäume.
Ganz in Pink sind die „Ladybugs“ eigens aus Lünen angereist. Sie sind im Frühjahr und Herbst immer dabei, wenn das Pflanzfest auch zum Besuch der älteren Vorgängerbäume einlädt. Normalerweise sitzen die Frauen zusammen im Drachenboot und kämpfen nicht nur für den sportlichen Sieg. Sie alle haben Brustkrebs und kämpfen auch für das Leben. Der erste Baum, der hier gepflanzt wurde, soll an ein Freundin erinnern, die den Kampf nicht geschafft hat. Vor vier Jahren folgte der Baum, der für die 16 Frauen und ihren Lebenswillen steht. „Er soll vor allem für die Hoffnung stehen“, sagen die Frauen, die eine Sektflasche mitgebracht haben und sich mit guter Laune zuprosten.
Bäume für Leben, Tod, Hoffnung und mehr
Die Mutter-Kind-Gruppe mit ihrem Baum kurz vor der Pflanzung.
Gut gelaunt ist auch die Mutter-Kind-Gruppe, die sich vor mehr als 30 Jahren in der Thomaskirche gefunden hat. Inzwischen haben die Kinder schon eigene Kinder und die Frauen treffen sich immer noch regelmäßig. „Wir verstehen uns eben – und hören uns zu“, schildern die Frauen, die den kleinen Ahornbaum für jede Mutter samt Kindern mit einer bunten Karte geschmückt hat.
Professionelle Hilfe beim Pflanzen.
Sogar ein Abitur war diesmal unter den Gründen für eine Baumpflanzung. Der Knappenverein hat sich für das 120-jährige Bestehen ein nachhaltiges Andenken gesetzt. Auch hier schauten die Fachleute kurz vorbei, befestigten die Bäume an der Stand- und Wachshilfe, überprüften den Erdring. Es gibt zwar eine Anwachsgarantie im Jubiläumswald, jeder Besitzer sollte aber regelmäßig selbst einen Blick auf seinen Baum werfen, damit das auch zuverlässig klappt.
Auch Musik gab es zum Fest – von Kelsey Klamath.
Im Jubiläumswald fehlen übrigens die Kastanien. Denen setzt die Miniermotte derart zu, dass sie kaum noch eine Chance haben. Am beliebtesten waren in diesem Jahr Eiche und Ahorn (je 9 Bäume) gefolgt von Buche (5), Linde (3) und Esche (1). Das nächste Pflanzfest findet am 6. April 2019 statt. Auch dann wird sicherlich wieder Kelsey Klamath dabei sein und das Fest mit ihrer Stimme und Liedern begleiten.
Jubiläumswald1
Jubiläumswald2
Jubiläumswald3
Jubiläumswald4
Jubiläumswald5
Jubiläumswald6
Jubiläumswald7
Jubiläumswald8
Jubiläumswald9
Jubiläumswald10
Jubiläumswald11
Jubiläumswald12
Sommerferienfreizeit der Martin-Luther-Kirchengemeinde für Kinder und Jugendliche auf Juist
Ab Montag, 5. November, sind ab 19 Uhr Anmeldungen für die Sommerfreizeit der Martin-Luther-Kirchengemeinde Bergkamen im Ev. Kinder- und Jugendzentrum JOHN, Preinstraße 38, möglich.
Los geht es am 28. Juli 2019. Am 8. August 2019 werden die Kinder und Jugendlichen im Alter von 8 bis 14 Jahren wieder zuhause sein. Für Reisende aus Bergkamen kostet die Fahrt mit Bustransfer, Fähre, Unterkunft, Vollverpflegung und Programm 450 Euro. Reisende, die nicht in Bergkamen wohnen, zahlen 480 Euro. Die Leitung haben René Puttler, Jugendreferent der Martin-Luther-Kirchengemeinde, und sein Team.
Telefonisch ist das Ev. Kinder- und Jugendzentrum JOHN unter der Rufnummer 02306/968444 und per Mail unter „Jugendheim-Oberaden@martin-luther-bergkamen.de“ zu erreichen.
Versuchter Raub auf 74-jährigen Mann am Römerberg in Oberaden – Mutmaßlicher Täter gefasst
Am Freitagabend schlug gegen 22:27 Uhr ein 17- jähriger Bergkamener einen 74-jährigen Bergkamener mehrfach auf den Kopf und verlangte Geld. Da dies nicht zum Ziel führte, entriss er dem Mann den Trolley und begann diesen zu durchsuchen.
Ein zufällig vorbeifahrender Pkw störte den Täter und er flüchtete. Die Fahrzeuginsassen stoppten ihr Fahrzeug und zeigten Zivilcourage. Sie leisteten Erste Hilfe, kümmerten sich um den verletzten Senior und informierten einen Rettungswagen.
Die Polizei nahm die Ermittlungen auf. Am Tatort lag noch die Jacke des Täters. Der 74-jährige konnte vor Ort eine sehr genaue Beschreibung des Täters abgegeben. Hierbei fiel den Beamten auf, dass die Beschreibung auf einen „alten Bekannten“ passte. Dieser hatte zuvor in einen Linienbus zwei Personen ins Gesicht geschlagen und ist anschließend geflüchtet.
An seiner Wohnanschrift wurde der 17-jährige durch die eingesetzten Polizeibeamten angetroffen. Er war stark alkoholisiert. Der jugendliche Täter wurde vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen dauern an.