GSW bieten treuen Strom- und Gaskunden bald ein Bonus-System an – Konzessionsverträge unterschrieben

Konzessionsverträge sind unterschrieben: (sitzend v. l.) Roland Schäfer, Elke Kappen und Thomas Rothering, dahinter GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl (r.) und GSW-Prokurist Udo Stuhlmann. Foto: GSW

Treue Gas- und Stromkunden der GSW sollen schon bald ein Bonus auf ihre Gasrechnung erhalten. Dass hier schon konkrete Pläne ausgearbeitet worden sind, wurde im Zusammenhang mit der Unterzeichnung der neuen Gas-Konzessionsverträge der Städte Kamen und Bergkamen sowie der Gemeinde Bönen mit dem kommunalen Energieversorgungsunternehmen.

Bekanntlich werden die Gas- und Stromkunden von den Energieversorgern heiß umworben. Sie locken oft mit attraktiven Wechselprämien. In diesem Wettbewerb wollen nun die GSW dagegenhalten. „Das Instrument „Neukundenbonus“ wird allseits von der Konkurrenz eingesetzt. Mitunter wird damit auch Schindluder getrieben. Boni werden bereits im ersten Jahr eingepreist doch erst im zweiten Jahr gewährt und somit Preise verschleiert. Es gibt da viele negative Beispiele“, erklärte GSW-Sprecher Timm Jonas gegenüber dem „bergkamen-Infoblog“.

——Nicht nur deshalb, sondern weil die neuen Konzessionsverträge den Bürgern und den drei Kommunen eine Menge Vorteile bringt, haben Bergkamens Bürgermeister Roland Schäfer, Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen und der Bönener Bürgermeister Stephan Rotering die Konzessionsverträge gern unterschrieben. Die GSW wollen künftig noch stärker in den Netzausbau und in die Netzsicherheit sein. In Bergkamen sollen in den nächsten 20 Jahren jährlich eine Million Euro investiert werden. Schwerpunkt-Projekte in diesem Jahr sind die Wasserstadt Haus Aden, Büscherstraße, Hansastraße, Industriestraße, Sandbochumer Weg




Jahresabschlusstreffen der Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr

Das Jahresabschlusstreffen der Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen findet am kommenden Freitag, 9. November, um 18 Uhr im Feuerwehrgerätehaus der Einheit Overberge an der Hansastraße statt.

Im offiziellen Teil des Jahresabschlusstreffens findet in diesem Jahr die Verabschiedung der Kameraden Unterbrandmeister Wolfgang Hupe (Einheit Overberge) und Unterbrandmeister Klaus Schmucker (Einheit Overberge) aus dem aktiven Dienst und die Aufnahme in die Eh-renabteilung statt.




Neues Demenz Café im Hellmig-Krankenhaus Kamen für Patienten und ihre Angehörigen

Zum Start des Demenz Cafés im Hellmig-Krankenhaus nahmen Mitarbeiterin Mareike Frank und Werner Knöpper vom Lionsclub Kamen/Bergkamen auf dem gemütlichen Sofa Platz. Chefarzt Dr. Dieter Metzner, der auch das AltersTraumaZentrum am Hellmig-Krankenhaus leitet und hier viele Patienten mit Demenzerkrankungen betreut, sowie Verwaltungsleiter Holger Hintze (v.l) freuen sich mit ihnen über das neue Angebot.

Es sieht ein bisschen so aus wie in Omas guter Stube: Über dem gemütlichen Sofa hängen zwei Ölgemälde, eine Stehlampe spendet warmes Licht. Auf dem großen Esstisch stehen goldverzierte Gläser und hübsch geblümtes Porzellan für eine gemütliche Kaffeetafel bereit. Im neuen Demenz Café im Hellmig-Krankenhaus werden Erinnerungen wach – und genauso soll es sein. An zwei Nachmittagen in der Woche, immer dienstags und mittwochs, gibt es hier Beschäftigungsangebote für demenzerkrankte Patienten.

Mehr als 1,5 Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer Demenzerkrankung. Entsprechend sind auch unter den Patienten des Hellmig-Krankenhauses viele Betroffene, die alle Beteiligten vor besondere Herausforderungen stellen. Ihnen bietet das Hellmig-Krankenhaus im gemütlich eingerichteten Café vielfältige Angebote, die zum Erhalt der Selbstachtung, Sicherheit und Orientierung beitragen, aber zum Beispiel auch ein jeweils zehnminütiges Aktivierungsprogramm mit Sitzgymnastik oder spezieller Ergotherapie.

Mareike Frank von der Familialen Pflege ist verantwortlich für das Projekt. Sie erfährt von den Stationsschwestern, welche Patienten ihre Unterstützung benötigen und holt sie aus den Krankenzimmern ab. Auf der 5. Etage angekommen, bietet sie Kaffee und Kuchen an und gibt damit schon kleine eine Orientierung im Tagesablauf. Gesellschaftsspiele wie „Memory“ oder „Mensch ärgere dich nicht“, gemeinsame Bastelarbeiten und Materialkisten mit Werkzeug, Küchenutensilien oder alten Handtaschen regen zu Gesprächen an. Vorlesen aus Zeitungen und Büchern mit anschließender Diskussion, das Einprägen und Wiederholen von Fakten gehören ebenfalls zum Programm, das stets die individuellen Fähigkeiten und die Konzentrationsfähigkeit der Patienten berücksichtig. Tatkräftige Unterstützung gibt es dabei von ehrenamtlichen Helfern, eine Finanzspitze zum Start leistete der Lions Club Kamen/Bergkamen.

Im neuen Jahr wird es im Demenz Café auch Pflegekurse und Gesprächskreise für Angehörige geben. Denn eine Demenzerkrankung verlangt immer auch den Angehörigen vieles ab. Bereits seit einigen Jahren reagiert das Projekt der Familialen Pflege auf diese Situation. Das Konzept „Demenz Café“ soll nun auch ein Baustein für die weitere Versorgung im privaten Umfeld sein.




Spielzeug und Kinderkleidung in der Ökologiestation

Das zu oft gebrauchte Wort „Nachhaltigkeit“ hat natürlich damit zu tun, dass Dinge, die noch gut zu gebrauchen sind, an denen andere Menschen Freude haben können, nicht weggeworfen werden. Dass damit in den eigenen vier Wänden wieder Platz entsteht, ist ein angenehmer Nebeneffekt.

Am Samstag, 10. November, wird in der Ökologiestation in Bergkamen Heil von 14.00 bis 17.00 Uhr Nachhaltigkeit praktiziert! Wenig getragene Kleidungsstücke von und für Kinder und Spielzeuge -fast wie neu- können von Eltern, Großeltern, Tanten und Onkeln und natürlich von allen, die es interessiert, erworben werden.

Weitere Informationen erhält man beim Umweltzentrum Westfalen, Agnès Teuwen, unter 0 23 89 – 98 09 12 oder 9 80 90.




Konzert der „Letzten Heuler“ – ein starkes Statement gegen Ausgrenzung und Nationalismus

Reinhard Fehling mit „Die letzten Heuler“. Foto: Jörg Prochnow

Das Konzertprogramm ‚Zwischen Bar und Barrikade‘ des Chores „Die letzten Heuler“, das am kommenden Sonntag um 18 Uhr in der Konzertaula Kamen seine Premiere erleben wird, ist nicht zuletzt ein eindringlicher Appell für ein friedliches Zusammenleben von Menschen verschiedenen Glaubens, verschiedener politischer Einstellung oder Herkunft.

Der Poet Robert Gilbert, dessen Texte Grundlage für sämtliche Rezitationen und Lieder des Abends sind und die von Chorleiter Reinhard Fehling teilweise vertont wurden, musste selbst das geliebte Deutschland verlassen. Im ‚Abschied von Berlin (1933)‘ schreibt er, der bis in die Haarspitzen voll deutscher Kultur war, von seinen Gefühlen vor dem Grenzübertritt: ‚Zollrevision. Devisen. Passkontrolle, ach/ man lässt mich durch, es ist gelungen./ Da murmelt noch der letzte deutsche Bach:/Es ist ein Ros entsprungen!/Da, wo die galgenlangen Pappeln stehn,/ade, Deutschland, ade./Wer weiß, ob wir uns wiedersehn/am grünen Strand der Spree.‘

Vorher pfiffen die Spatzen in den 20er an zu Beginn der 30er Jahre des vorherigen Jahrhunderts die Lieder mit seinen Texten sprichwörtlich von den Dächern. Dazu gehörten zum Beispiel „Ein Freund, ein guter Freund“ aus dem Film „Die drei von der Tankstelle“, ‚Püppchen, du bist mein Augenstern‘, ‚Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist‘ oder ‚Im weißen Röss’l‘ aus der gleichnamigen Operette.

Nach den Exilstationen in Österreich und in den USA bis 1949 kehrte er nach Deutschland zurück. Sein Berlin war, wie er es 1943 in einem ‚Stoßseufzer‘ prognostiziert hatte, ein ‚wirrer Haufen Stein‘: ‚…dass Du mal nicht mehr sein wirst von Spandau bis Neukölln. Da holt man zweimal Luft, um sich das vorzustelln‘. Er wusste von Anfang an genau, was jener ‚Aufbruch der Nation‘, als den die Nazis den Beginn ihrer Ära priesen, in Wahrheit war: ‚Weil das Vaterland erwacht ist,/müssen viele schlafen gehn‘,/weil’s die Lange Messer Nacht ist,/will man Leichen sehn./… Keiner braucht mehr anzupochen,/mit der Axt durch jede Tür./Die Nation ist aufgebrochen:/Wie ein Pestgeschwür!‘.
Seine revolutionären Anfangsjahre hat er später mit Distanz gesehen. Geblieben ist sein Einstehen gegen Militarismus, Rassismus und totalitäre Herrschaft. Seine Botschaft ist so aktuell wie eh und je.

Zurückgekehrt übersetzte Robert Gilbert rund 20 amerikanischen Erfolgsmusicals – angefangen von ‚My fair Lady‘ bis hin zu ‚Cabaret‘. ‚Alles, was du kannst, das kann ich besser‘, ‚Mit ’nem kleinen Stückchen Glück‘ oder das sprichwörtliche ‚Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blüh’n‘ –
Die ‚Heuler‘ laden alle, die für ein offenes Miteinander und anderswo eintreten und arbeiten, herzlich ein.

In sozialen Härtefällen kann nach Rücksprache mit einem/einer der Mitwirkenden freier Eintritt gewährt werden.




Tageseinbruch an der Overberger Straße: Uhren und Schmuck gestohlen

Am Montag hebelten unbekannte Einbrecher zwischen 8.30 Uhr und 13.25 Uhr eine Terrassentür eines Reihenhauses an der Overberger Straße auf. Sie durchsuchten mehrere Räume und entwendeten nach ersten Feststellungen u.a. Uhren und Schmuck.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Griechenland – Ionische Inseln: Vortrag von Sabine Poggenpohl in der Ökologiestation

Am Montag, 12. November, kann man sich in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil mit Sabine Poggenpohl auf eine Bilderreise durch Griechenland begeben. Besonders im Frühjahr ist dieses Land immer einen Aufenthalt wert.

Neben den ganz bekannten Inseln wie Kreta und Rhodos sind auch die Inseln Zakynthos und Kefalonia Standorte vieler botanischer Besonderheiten, insbesondere von Orchideen. Auch der nördliche Peloponnes, der südliche Epirus und Attika stehen auf dem Programm. Neben zahlreichen Pflanzen fanden natürlich auch die kulturellen Highlights gebührende Betrachtung. Der Vortrag des NABU beginnt um 19.30 Uhr.




„Hans im Glück“ im studio theater

Das Trotz-Alledem-Theater spielt im studio theater „Hans im Glück“. Foto: TAT

Die Kindertheatersaison 2018/19 des Jugendamtes wird am Mittwoch, 28. November 2018 im studio theater mit der Aufführung „Hans im Glück“ des Trotz-Alledem-Theaters fortgesetzt.

Und darum geht es: Für sieben Jahre Arbeit erhält Hans einen Klumpen Gold. Diesen tauscht er gegen ein Pferd, das Pferd gegen eine Kuh, die Kuh gegen ein Schwein und immer so weiter. Am Ende bleibt ihm ein alter Stein. Als er diesen verliert, fühlt er sich von aller Last befreit und wird zum glücklichsten Menschen unter der Sonne.

Ein Märchen aus der Sammlung der Brüder Grimm über den Unterschied zwischen Haben und Sein und die Kunst des Loslassens, denn je mehr Hans´ Besitz an materiellem Wert verliert, umso größer wird sein persönliches Glück.
Das preisgekrönte „Lumpentheater“ des Trotz-Alledem-Theaters aus Bielefeld hat eine eigene Fassung erarbeitet, in denen die scheinbar absurden Tauschgeschäfte herrlich überspitzt werden. Die Tauschpartner sind gewitzte Gesellen, die Tausch-Tiere mit liebenswertwitzigen Wesenszügen versehen und die Präsentation ist, wie immer, mit einfachsten Mitteln, verrückten Ideen, skurrilen Einfälle, absurden Erfindungen und eingängigen Liedern. Christina Seck und Antje Wentzel verbinden in bewährter Manier Wortwitz, Gesang und ungewöhnliche Requisiten.

Beginn ist um 15.00 Uhr, die Aufführung dauert etwa eine Stunde. Eintrittskarten zum Preis von 3 € (Gruppen ab 10 Personen: 2,50 €) sind im Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 305) erhältlich. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965381.

Die Theaterreihe des Jugendamtes für Kinder ab 3 Jahren bietet in der Saison 2018/19 außerdem noch folgende Stücke an:

• „Der Weihnachtstannenmantelbaum“ (Theater Kreuz & Quer) am 18.12.2018
• „Die kleine Hexe“ (L’una Theater) am 30.01.2019
• „Pippi feiert Geburtstag“ (Wittener Kinder- und Jugendtheater) am 27.02.2019




Bürgermeister Schäfer begrüßt neue Schiedsperson Stefan Klußmann und verabschiedet Frank Bartsch

Begrüßung und Verabschiedung (v. l.): Bürgermeister Roland Schäfer, Stefan Klußmann, Frank Bartsch und Bernd Roreger.

Bürgermeister Roland Schäfer und der Rechtsamtsleiter Bernd Roreger haben am Montagnachmittag die neue Schiedsperson Stefan Klußmann begrüßt und die langjährige stellvertretenden Schiedsperson Frank Bartsch aus seinem Amts verabschiedet.

Stefan Klußmann hat sich aufgrund der in der Tagespresse ausgeschriebenen vakanten Stelle der Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk Bergkamen-Mitte I als Nachfolger für die ausgeschiedene Schiedsperson Otto Popeck bei der Stadt Bergkamen beworben. Er ist verheiratet, hat vier Töchter und arbeitet zurzeit als Führungskraft (Leiter des Werkschutzes) am Bayer Standort Bergkamen.

Stefan Klußmann wurde vom Rat der Stadt Bergkamen am 22. März zur Schiedsperson für den Bezirk Bergkamen-Mitte I sowie zur stellvertretenden Schiedsperson für den Bezirk Bergkamen-Mitte II gewählt. Das Amtsgericht Kamen hat seine Berufung am 10. Juli bestätigt und seit diesem Zeitpunkt ist Herr Klußmann offiziell im Amt.

Auf Vorschlag des damaligen Ortsvorstehers für Bergkamen-Weddinghofen, Heinz Scheer, wurde der technische Angestellte (Dipl.-Ing.) Frank Bartsch als stellvertretende Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk VII (Bergkamen-Weddinghofen) vom Rat der Stadt Bergkamen am 12. Dezember 2002 als Nachfolger für die ausgeschiedene Schiedsperson Jürgen Cieslik gewählt.

Der Rat der Stadt Bergkamen hatte in den Jahren 2007 sowie 2013 Herrn Bartsch als stellvertretende Schiedsperson für den Bezirk Weddinghofen wieder gewählt.

Nach über 15-jähriger Tätigkeit als stellvertretende Schiedsperson steht Frank Bartsch auf eigenen Wunsch nicht mehr zur Verfügung.




Beratungsstelle lädt zur vierteiligen Elternreihe „Abenteuer Pubertät“ ein

Andrea Brinkmann und Joachim Ronge

An die Eltern von Jugendlichen richtet sich das aktuelle Angebot der Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder der Städte Bergkamen und Kamen „Abenteuer Pubertät“. Dies Abenteuer hält häufig die gesamte Familie in Atem und ist das Thema der am 14. November beginnenden Reihe.

Wer kennt das nicht: Zu Beginn der Pubertät verwandeln sich die sonst so umgänglichen Lieblinge in rabiate Störenfriede, möchten mit „Familie“ nichts mehr zu tun haben und ziehen sich immer mehr zurück. Der erste Liebeskummer wird zur totalen Krise und der Einfluss der Clique sowie erste Kontakte mit Zigaretten, Alkohol und vielleicht auch anderen Drogen lassen Eltern an sich und ihren bisherigen Erziehungsstrategien zweifeln. In solchen Situationen geraten Eltern nicht selten unter Stress und fühlen sich hilf- und ratlos. Die Vielzahl an Ratgebern und gut gemeinten Ratschlägen von Freunden und Bekannten oder gar die Ideen wohlmeinender älterer Verwandter führen häufig nicht zur erhofften Entlastung. Unterstützung, wie „Familien in der Pubertät“ mit typischen Alltagsproblemen in dieser Situation umgehen können, gibt die Beratungsstelle an vier Abenden mit ihrer Elternreihe. Die Eltern erfahren hier u. a., inwieweit sich die Lebenswelt ihrer Kinder sich auf dem Weg zu Jugendlichen verändert und mit welch unterschiedlichen Einflüssen die Jugendlichen dabei konfrontiert sind. Während Bestrafungsmaßnahmen oft gegenteilige Wirkungen erzielen, bewährt sich häufig das selbstbewusste Vertreten elterlicher Positionen mit dem gleichzeitigen Angebot, in Krisen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Das kann die angespannte Atmosphäre im familiären Zusammenleben deutlich entspannen, ist in der Umsetzung aber durchaus eine Herausforderung.

Themen, die an den vier Abenden u. a. aufgegriffen werden, sind die körperlichen Veränderungen und pubertätsbedingten Entwicklungen, Sexualität, Abgrenzung, Selbständigkeit, Verantwortungsübernahme, Schule und der Einfluss der Clique.

Darüber hinaus haben die Eltern aber natürlich die Gelegenheit, eigene Themen und Fragen einzubringen und die Inhalte mitzugestalten.

Zwei Psycholog/innen der Beratungsstelle, Andrea Brinkmann und Joachim Ronge, werden die Elternreihe im November und Dezember 2018 anbieten. Sie findet in den Räumlichkeiten der Beratungsstelle Zentrumstraße 22 in Bergkamen jeweils von 19 bis 21 Uhr statt. Erster Termin ist der 14. November 2018, die Folgetermine finden am 29. November sowie dem 10. und 19. Dezember statt. Die Teilnahme ist kostenlos, allerdings ist die Teilnehmerzahl auf 20 Personen beschränkt. Wer Interesse an dem Angebot hat, kann sich ab sofort verbindlich für alle vier Abende im Sekretariat der Beratungsstelle unter 02307/68678 anmelden.




Polizei nimmt mutmaßlichen Handtaschendieb aus Bergkamen fest

Polizeibeamte haben am Samstagnachmittag in der nördlichen Dortmunder Innenstadt einen mutmaßlichen Handtaschendieb, einen 38-jährigen Bergkamener, festgenommen.

Ersten Erkenntnissen zufolge war eine 44-jährige Dortmunderin gegen 16.10 Uhr in einem Supermarkt an der Borsigstraße einkaufen. Ihre Handtasche hatte sie in ihren Einkaufswagen gelegt. Als sich die Frau für einen Moment wegdrehte, war die Tasche verschwunden.

Die Dortmunderin verließ das Geschäft und entdeckte im Bereich Borsigstraße/Gronausstraße einen Mann, der augenscheinlich ihre Handtasche bei sich trug. Von der Frau angesprochen, flüchtete der Tatverdächtige über die Böschung in das angrenzende Gleisbett. Polizeibeamte konnten ihn (38, aus Bergkamen) festhalten und vorläufig festnehmen. In der Nähe fanden sie zudem die gestohlenen Wertsachen der 44-Jährigen.

Für die weiteren polizeilichen Maßnahmen brachten die Beamten den Tatverdächtigen zur Polizeiwache.