LKW-Unfall auf der A1: Zwei Verletzte und 100.000 Euro Sachschaden

Bei einem Verkehrsunfall am Dienstag gegen 14.05 Uhr auf der A 1 bei Kamen sind zwei Lkw-Fahrer leicht verletzt worden. Zudem entstand hoher Sachschaden.

Ersten Erkenntnissen zufolge war ein 33-Jähriger aus Lünen mit seinem Lkw auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Köln unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache übersah er offenbar, dass sich in Höhe des Kamener Kreuzes der Verkehr vor ihm staute. Mit seinem Fahrzeug fuhr er auf den stehenden Sattelzug eines 33-Jährigen aus Menden auf und schob diesen weiter auf dessen Vordermann – ebenfalls ein Sattelzug.

Bei dem Unfall verletzten sich der Fahrer aus Lünen sowie der aus Menden leicht. Rettungswagen brachten sie in umliegende Krankenhäuser. Der Fahrer des vorderen Sattelzugs, ein 57-Jähriger aus Tschechien, blieb unverletzt.

Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten musste die betroffene Richtungsfahrbahn in Höhe der Unfallstelle vorübergehend komplett gesperrt werden. Anschließend konnte zunächst gegen 14.35 Uhr der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Gegen 16.15 Uhr war die Fahrbahn komplett frei.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 100.000 Euro.




Jahreshauptversammlung des TuS Weddinghofen 1959 e.V.

Am Freitag, 25. Januar, lädt der TuS Weddinghofen 1959 e.V. alle Mitglieder zur diesjährigen Jahreshauptversammlung ein. Diese findet in diesem Jahr in der Turnhalle der Pfalzschule statt und beginnt um 19 Uhr.

Hier ist die Tagesordnung:




Das MieterTicket ist da: Neue Wohnungsmieter der UKBS erhalten mit dem Einzug eine Monatskarte für den Bus

Das neue MieterTicket ist besiegelt. Hintere Reihe von links: Andreas Feld (VKU), Landrat Michael Makiolla, Ralf Marx (Mieter), Theodor Rieke (UKBS), vordere Reihe von links: André Pieperjohanns (VKU), Matthias Fischer (UKBS) (Foto: VKU Kamen).                                                                                                                                                                                                                              Foto: VKU

Seit dem 1. Januar 2019 vertreibt die VKU das MieterTicket, das solidarisch finanziert und in dieser Form für Mieter bisher bundesweit einmalig ist.

Jeder neue Mieter seit 1. Januar, der eine Wohnung bei der UKBS (Unnaer Kreis- Bau- u. Siedlungsgesellschaft) bezieht, erhält über die gesamte Dauer des Mietverhältnisses ein MonatsTicket für seinen Wohnort. Aus rechtlichen Gründen ist das Angebot zunächst auf Mieter von frei finanzierten Wohnungen begrenzt.

Das Ticket gilt für jeweils eine volljährige Person pro Mieterhaushalt und ist nicht übertragbar. Es entspricht dem regulären MonatsTicket der Preisstufe A, mit allem Zusatznutzen. So kann zum Beispiel auch eine Person ab 19 Uhr auf das Ticket mitgenommen werden.

„Bis zur fertigen Vereinbarung war es ein langer Weg“, sagt Andreas Feld, Leiter des Verkehrsmanagements bei der VKU. „Ich erinnere mich noch genau, wie diese Idee erstmals im Sommer 2007 diskutiert wurde“. Letztlich konnte das Projekt mit großer Hilfe aller Beteiligten auch aus der Kreisverwaltung, endlich in die Tat umgesetzt werden. Sogar das Ministerium der NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach musste bemüht werden.

„Die UKBS kann mit dem Mieterticket ihr Wohnungsangebot gegenüber Mitbewerbern attraktiver gestalten“, meint Matthias Fischer, Geschäftsführer der UKBS. André Pieperjohanns, Geschäftsführer der VKU, hebt die positive Wechselwirkung hervor. „Die Mieter kommen günstig und unkompliziert an ÖPNV-Mobilität und die VKU bekommt zusätzliche Kunden.“

Landrat Michael Makiolla unterstreicht den Umweltgedanken. „Je mehr Menschen den öffentlichen Personennahverkehr nutzen, desto mehr wird die Umwelt entlastet. Das MieterTicket ist ein Schritt in die richtige Richtung.“

Gerd Probst, Geschäftsführer der auf den öffentlichen Nahverkehr spezialisierten Unternehmensberatung Probst & Consorten aus Dresden, meint „Die Verkehrsgesellschaft Kreis Unna beschreitet mit ihren Partnern wahrlich neue Wege: Das MieterTicket ist eine einzigartige Lösung nicht nur in Deutschland. Es macht Wohnstandorte attraktiver, vereinfacht die Nutzung des öffentlichen Verkehrs und sichert gleichzeitig die Anbindungsqualität des Nahverkehrs!“

Zunächst gilt die Vereinbarung über die Dauer von zwei Jahren, soll als Modell aber im Anschluss auch für andere Gesellschaften offen stehen.




SPD-Unterbezirksvorstand: Selmer Bügermeister Mario Löhr soll Nachfolger von Landrat Michael Makiolla werden

Der SPD-Unterbezirksvorstand präsentierte am Dienstag seinen Kandidaten für das Landratsamt Mario Löhr (r.), links daneben Unterbezirksvorsitzender Oliver Kaczmarek. Foto: SPD-UB

Der Bürgermeister von Selm Mario Löhr soll 2020 nach dem Votum des SPD-Unterbezirksvorstands neuer Landrat für den Kreis Unna werden. Der aktuelle Amtsinhaber Michael Makiolla will dann aus Altersgründen sein Büro im Kreishaus räumen. Dieser Personalvorschlag muss allerdings noch durch einen Sonderparteitag des SPD-Unterbezirks bestätigt werden.

Mario Löhr (48) hat bei der RAG Industriemechaniker gelernt und durchlief danach eine berufsbegleitende Ausbildung zum Bürokaufmann. Bevor er 2008 zum Bürgermeister von Selm gewählt wurde, war er Prokurist der Firma Remondis. Löhr ist verheiratet und hat einen Sohn.

Nach der Nominierung von Löhr erklärte Landrat Michael Makiolla auf Facebook: „Ich kenne Mario Löhr seit vielen Jahren als äußerst tatkräftigen Bürgermeister seiner Heimatstadt und halte ihn daher für geeignet, das Amt des Landrats des Kreises Unna mit großem Erfolg wahrzunehmen. Ich würde mich deshalb sehr freuen, wenn die Bürgerinnen und Bürger ihn im September 2020 zu meinem Nachfolger wählen.“




Ein Kessel Buntes vom Gericht: Verschollene Post, ein versetzter Dorfsheriff und eine geklaute Küche

von Andreas Milk

Wer in Bergkamen oder Kamen etwas Strafbares tut, der kommt in der Regel vors Kamener Amtsgericht. Aber es gibt Angeklagte, die haben keine Lust. Oder sie wissen vielleicht auch gar nichts von ihrem Termin? Zum Beispiel jener Bergkamener, der sich heute wegen Fahrens ohne Führerschein verantworten sollte: Eine Zustellurkunde der Post suchte Richter Christoph Hommel in den Akten vergeblich. Der Bergkamener hat die Ladung also wohl nie gekriegt. Es wäre nicht der erste verschollene Brief. Die Post steht schon eine Weile in der Kritik. Jedenfalls: Im Februar soll es einen neuen Verhandlungstermin geben – vielleicht erfährt der Angeklagte rechtzeitig davon, und noch „vielleichter“ kommt er sogar.

Ganz bestimmt von ihrem Termin vor Gericht gewusst hat dagegen eine Kamenerin. Aber auch die kam heute nicht. Der Anklagevorwurf: Missbrauch von Notrufen. Weil schon einmal eine Verhandlung geplatzt war, hatte Richter Hommel diesmal eine polizeiliche Vorführung veranlasst. So stand denn „Dorfsheriff“ Frank Ellerkmann um 9 Uhr an diesem Dienstag bei der Dame vor der Haustür, um sie zum Gericht zu bringen. Die beiden hatten das kurz vor Weihnachten so besprochen. Aber: Sie war nicht da. Irgendwann reicht’s: Hommel erließ Haftbefehl. Sollte die Frau Ellerkmanns Weg kreuzen, muss sie in der JVA auf den nächsten Gerichtstermin warten.

Immerhin: Ein junger Mann aus Münster nahm heute Vormittag brav auf der Anklagebank Platz. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Küchenklau! Eine Einbauküche (ohne Elektrogeräte) soll er unbefugt aus einer Wohnung in Methler weggeschafft haben, obwohl sie seiner „Ex“ gehörte. Traurig, aber wahr: Diverse Rechtsstreitigkeiten um das Ende der Beziehung dauerten deutlich länger als die Beziehung selbst. Die Sache mit der Küche ist seit heute abgehakt: 120 Euro zahlt der Münsteraner an seine frühere Freundin. Das Verfahren wird eingestellt.

Einer fehlt noch. Und zwar ein Bergkamener: Er soll auf der Präsidentenstraße im Suff ausgerastet sein und dabei jemandem einen Schneidezahn ausgeschlagen haben. Seinen Gerichtstermin schwänzte er. In Abwesenheit verhängte der Richter eine Geldstrafe. Zahlt der Mann die Summe, ist der Fall erledigt. Zahlt er nicht, muss er doch noch vor Gericht erscheinen – falls die Post es schafft, ihm die Ladung zuzustellen.




Geo-Cashing und Glühwein-Ausschank: Garten-Center röttger übergibt Spende an Streetworker Bergkamen.

Heute überreichte Claudia Röttger mit Ihren Mitarbeiterinnen Uschi Hövel und Sandra Gorentschitz eine Spende über 520€
an die Streetworker Bergkamen.

Der Spendenbetrag setzt sich zusammen aus Einnahmen, die während eines geo-caching-Events
im Garten-Center erzielt wurden (z. B. durch den Verkauf von Geo-Caching-Tags) und dem Glühwein-Ausschank während des Weihnachtsbaumverkaufes.

Sandra Gorentschitz ist stellvertretend für die Geo-Cacher zur Übergabe gekommen. Die Geo-Cacher stellten eine Summe von 220€ und das Garten-Center eine Summe von 300 € zur Verfügung. Frau Röttger und Ihr Team hatten sich entschieden,
die Spenden an das Team der Streetworker zu geben, um die wichtige Aufgabe der Jugendarbeit in unserer Stadt
zu unterstützen.




Französisch-Schülerinnen und -Schüler des Gymnasiums erhalten DELF-Zertifikate

Die erfolgreichen Absolventinnen und den Absolventen der DELF-Prüfungen mit Schulleiterin Bärbel Heidenreich (Mitte) und Französisch-Lehrerin Constanze Lieb (1.v.l.): Faruk Kece, Sina Losch, Katharina Schönwald, Sarah Hüsing, Saskia Nicolei, Marco Steube und Moritz Weidlich (v.l.).                                                                                                                                       Foto: Pytlinski/SGB

Vier Schülerinnen und drei Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen erhielten jetzt aus den Händen von Schulleiterin Bärbel Heidenreich sowie Französisch-Lehrerin und AG-Leiterin Constanze Lieb ihre DELF-Zertifikate für das Niveau A2.
Alle bestanden die anspruchsvollen Prüfungen für das international anerkannte Sprachzertifikat, bestehend aus mündlichen und schriftlichen Aufgabenformaten, mit hervorragenden Ergebnissen.

Das Niveau A2 bescheinigt den Jugendlichen grundlegende Sprachkenntnisse, orientiert am offiziellen europäischen Referenzrahmen, der Sprachfertigkeiten von A1-C2 klassifiziert.

Félicitations!




Peppiger Gesangsmix mit den Silverettes im Rahmen des Sparkassen Grand Jams

The Silverettes.                                                                                                                                                                      Foto: Marcel Thiele

Das Rockabilly unbedingt weiblich ist, zeigen die drei Sängerinnen von „The Silverettes“ im Rahmen der Sparkassen Grand Jam am Mittwoch, 9. Januar, ab 20.00 Uhr im Thorheim an der Landwehrstraße in Overberge.

Der peppige Mix aus Gestern und Heute und der dreistimmige Satzgesang schaffen eine dichte Atmosphäre voller Spannung und brisanter Energie, die das Publikum in den Bann zieht. Waren „The Silverettes“ bisher als Support für Dick Brave & The Backbeats, Boppin`B oder Boss Hoss überaus erfolgreich und sicherten sich so ein Stück vom großen Kuchen, wollen sie jetzt die ganze Torte. Für sich allein! Durch ihre Musikalität und Intensität sind „The Silverettes“ in der Lage, mal verrucht zu agieren und dann wieder gewaltige Rock’N’Roll-Rhythmen abzufeuern. So bringen die drei Wirbelwinde Weiblichkeit und Rock’N’Roll in einer aufregenden Art und Weise zusammen, die den Hörer sofort begeistert.

Kartenvorbestellungen sind im Kulturreferat der Stadt Bergkamen unter Tel. 02307 965-464 oder E-Mail a.mandok@bergkamen.de möglich.

Sparkassen GRAND JAM
Thorheim, Landwehrstraße 160, 59192 Bergkamen
AK: 16 € / ermäßigt 13 €




DRK lädt zum nächsten Butspendetermin in Bergkamen ein und gibt nützliche Tipps

Der DRK Blutspendedienst Hagen bedankt sich bei allen Blutspendern, gibt nützliche Tipps zum Jahreswechsel und lädt zum nächsten Blutspendetermin in Bergkamen am kommenden Montag, 14. Januar, von 16 bis 19.30 Uhr im Martin-Luther-Zentrum, Preinstraße 38, in Oberaden ein.

Wann sind Sie das letzte Mal Blut spenden gewesen? „Diese Frage ist nicht vorwurfsvoll gemeint!“ sagt Stephan Jorewitz vom Zentrum für Transfusionsmedizin in Hagen und fährt fort: „Bitte beachten Sie die erforderlichen 56 Tage Pause zwischen zwei Blutspenden. Diese Regenerationsphase dient Ihrer eigenen Gesundheit!“

Zum Jahreswechsel wird nicht alles auf Null gesetzt. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Diese Regelung gilt für ein Zeitjahr; nicht für das jeweilige Kalenderjahr. „Wir sind sehr dankbar für die Hilfe und Unterstützung aller Blutspender und ehrenamtlichen Helfer.“ schließt Stephan Jorewitz seine kurzen Hinweise und motiviert im gleichen Atemzug: „Alle Mitarbeiter und Helfer freuen sich auf den Spenderbesuch.“

Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren; Neuspender bis zum 69. Geburtstag. Zur Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet. Informieren Sie sich unabhängig davon im Internet unter www.blutspendedienst-west.de




Einbrecher hebeln Terassentür an der Russelstraße auf: Schmuck und Bargeld gestohlen

In der Zeit von Samstagmittag bis Montagnachmittag hebelten unbekannte Einbrecher eine Terrassentür eines Reihenhauses an der Russelstraße in Bergkamen-Mitte auf. Sie durchsuchten das Haus und entwendeten Schmuck und Bargeld.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Achtung: Anträge zur Gesellenprüfung rechtzeitig vor dem 14. Februar einreichen!

                                                                                                                                                                                                                  Foto: Kreishandwerkerschaft

Alle Auszubildende der Handwerksbetriebe im Einzugsgebiet der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe (Kreis Soest, Kreis Unna sowie Stadt Hamm), die bis zum 30.09.2019 ihre Ausbildungszeit beenden, müssen ihr Gesellenprüfungsgesuch bis spätestens 14. Februar 2019 bei der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe einreichen. Dies gilt auch für Auszubildende, die ihre Prüfung wiederholen oder eine vorzeitige Prüfung beantragen wollen.

Antragsformulare sind in den Geschäftsstellen der Kreishandwerkerschaft erhältlich:
(für den Kreis Soest) Haus des Handwerks, Am Handwerk 4, 59494 Soest;
(für die Stadt Hamm) Haus des Handwerks, Sedanstraße 13, 59065 Hamm;
(für den Kreis Unna) Haus des Handwerks, Nordring 12, 59423 Unna.

Verspätet oder unvollständig eingereichte Prüfungsgesuche können nicht berücksichtig werden. Dem Antrag sind daher unbedingt alle auf dem Formular vermerkten Unterlagen vollständig beizufügen. Damit alle Prüflinge die gleichen Voraussetzungen erhalten wird besonders genau auf die Einhaltung des letzten Anmeldetermins am 14. Februar 2019 geachtet.