93-jähriger Bergkamener fast Opfer des Enkeltricks – Aufmerksamer Bankmitarbeiter verhindert dies

Einem aufmerksamen Bankmitarbeiter ist es vermutlich zu verdanken, dass ein 93-jähriger Mann aus Bergkamen nicht um eine hohe Bargeldsumme betrogen wurde.

Der Senior erhielt am Mittwoch in den Nachmittagsstunden einen Anruf seiner angeblichen Enkelin. Die Frau am Telefon wollte sich von ihm einen hohen Bargeldbetrag leihen. Der Geschädigte ging daraufhin zu seiner Bank, um das Geld abzuholen. Dem Bankmitarbeiter kam die Sache komisch vor und er informierte die Polizei. Die nahm Kontakt mit dem 93-jährigen auf und so stellte sich schnell heraus, dass es sich keineswegs um die Enkelin handelte, die Geld haben wollte.

Im gesamten Kreisgebiet kam es gestern zu vielen Anrufen angeblicher Verwandter, die sich Geld leihen wollten und sich auch nach Vermögensverhältnissen erkundigten. Außerdem wurde nach Bankdaten und PIN Nummern gefragt. Zu Glück kam es in keinem Fall zu einer Schädigung der Betroffenen.

Das ist allerdings nicht die einzige Masche, mit der Betrüger versuchen an Geld oder Wertsachen, in der Regel von älteren Menschen zu kommen. Auch der falsche Polizist oder angebliche Geldgewinne aus Gewinnspielen werden immer wieder vorgegaukelt.

Die Polizei: „Wir werden daher auch nicht müde vor diesen Betrügern zu warnen. Wenden Sie sich in einem solchen Fall an ihre Polizei und melden den Sachverhalt. Geben Sie niemals am Telefon ihre Konto- oder andere sensible Daten, oder Informationen über Wertgegenstände heraus.
Warnen Sie Verwandte und Bekannte vor den Maschen der Betrüger und seien Sie misstrauisch.
Weitere Tipps erhalten Sie unter folgendem Link:
https://polizei.nrw/kriminalpraevention-17.“




Praxis-Workshop auf der Ökologiestation: Möbel aus Wildholz – für Fortgeschrittene

Möbel aus den naturbelassenen Wuchsformen eines Baumes zu bauen hat in nahezu allen Kulturkreisen eine lange Tradition. Von Samstag bis Sonntag, 6. und 7. April, jeweils von 9.30 – 18.00 Uhr findet ein Workshop zu diesem Thema in der Ökologiestation statt.

Die Wildholzmöbel wirken auf uns spontan vertraut und üben eine große Faszination aus. Die Teilnehmer bearbeiten die Oberfläche und die Verbindungen der naturbelassenen Hölzer mit einfachen Werkzeugen und alten Handwerkstechniken. Die so entstandenen Möbel entwickeln dann über ihre Funktion hinaus plastische Qualität, welche sie auch zu künstlerischen Objekten werden lässt.

Die Kosten für diesen zweitägigen Praxis-Workshop betragen 85 Euro je Teilnehmer, Verpflegung für die Mittagspause ist mitzubringen. Teilnehmen können maximal 8 Personen. Eigenes Werkzeug kann gerne mitgebracht werden!

Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




Bündnis 90 / Die Grünen und die BI L 821n Nein laden auch am Sonntag zum Sonntagsspaziergang gegen L 821n ein

Der Ortsverband Bündnis 90 / Die Grünen in Bergkamen und die Bürgerinitiative L 821n Nein laden erneut am Sonntag, 10. März 2019 ab 15.00 Uhr zum Protestmarsch gegen den Bau der L 821n ein. Treffpunkt ist die Brücke über den Kuhbach am Pantenweg neben der Realschule in Bergkamen-Oberaden.

Bei dieser Veranstaltung wird der geplante Trassenverlauf der L821n abgelaufen. An einigen Punkten werden Stopps eingelegt und Einzelheiten der Baumaßnahme besprochen. Hiermit soll ein Zeichen gesetzt werden gegen den überflüssigen und extrem klimaschädlichen Bau dieser Straße. Der Protestmarsch führt über die Kuhbachtrasse, vorbei am Parkfriedhof und durch die Felder. Dieser Spazierweg wird mit dem Bau der Straße versperrt. An diesem Sonntag werden auch die bereits erfolgten Rodungen thematisiert.

Eingeladen und aufgerufen zur Teilnahme sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, egal welchen Alters, die mit ihrer Teilnahme ein Zeichen gegen den Bau der L821n setzen wollen. Auch Hundehalter sind herzlich willkommen, die bisher sehr zahlreich diese Wege nutzen.




Im neuen Kindergartenjahr fehlen 139 Kita-Plätze für Überdreijährige

Eltern von Kindern, die ab August eine Kindertagesstätte besuchen sollen, werden sicherlich mit großem Interesse, wenn nicht sogar Sorgen der nächsten Sitzung des Bergkamener Jugendhilfeausschusses entgegensehen. Zur Diskussion steht dort die „Verteilung der Gruppenformen und Betreuungsstunden im Kindergartenjahr 2019/20 gemäß § 19 KiBiz“.

Laut Bericht des Jugendamts werden im kommenden Jahr allein für die Überdreijährigen 139 Kitaplätze fehlen. Dabei berücksichtigt ist schon, dass die neue Kita der Johanniter an der Sugambrerstraße in Oberaden zum 1. August 2019 in Betrieb gehen soll.

Der größte Bedarf mit fehlenden 88 Plätzen besteht im Stadtteil Weddinghofen gefolgt von Bergkamen-Mitte mit 31 fehlenden Plätzen. Auf diese beiden Stadtteile konzentrieren sich dann auch die drei geplanten neuen Kindergärten:

  • Der neue AWO-Kindergarten an der Berliner Straße mit 22 U3-Plätzen und 53 Ü3-Plätzen.
  • Der geplante Kindergarten im PUED mit 16 U3-Plätzen und 36 Ü3-Plätzen sowie acht heilpädagogische Plätze.
  • Der geplante AWO-Kindergarten in Bergkamen-Mitte 22 U3-Plätzen und 53 Ü3-Plätzen.

Diese insgesamt 205 neuen Kindergartenplätze stehen allerdings frühestens im Kindergartenjahr 2020/21 zur Verfügungen. Helfen soll deshalb hier der Verein für Familiäre Kindertagespflege. Hier sollen die Betreuungsplätze für Überdreijährige von zurzeit 30 auf 80 und für Unterdreijährige von 148 auf 180 im kommenden Kindergartenjahr aufgestockt werden. Voraussetzung ist hier, dass der Verein für familiäre Kindertagesbetreuung die dafür notwendigen zusätzlichen Tagespflegepersonen findet.

Wer sich für die Tätigkeit einer Tagespflegeperson interessiert, erhält hier nähere Informationen:

Familiäre Kinder-Tagesbetreuung e.V.
Lüttke Holz 11
59192 Bergkamen
Tel: 02307 280633

Mail: info@famkitabe.de

www.famkitabe.de




Rollschuhbahn an der Goethestraße soll ein neuer Parkplatz werden

Die Rollschuhbahn an der Goethestraße soll jetzt ein Parkplatz werden.

Vor einigen Wochen hatte die SPD-Stadtverordnete Brigitte Matiak zu einer Ortsbegehung im Bereich Goethestraße in Weddinghofen eingeladen. Eine Klage der Anwohner war, dass nicht genügend Parkplätze zur Verfügung stünden. Zumindest im Bereich zwischen der Herrmann-Hesse-Straße und der Uhlandstraße bahnt sich jetzt eine schnelle Lösung an. Allerdings hat hier der Jugendhilfeausschuss, der am 12. März tagt, ein wichtiges Wort mitzureden.

Denn geplant ist, die bisher als Rollschuhplatz ausgewiesene Fläche als Parkplatz zu nutzen. Noch versperren zurzeit zwei Poller die Zufahrt und einige rote Farbmarkierungen auf dem Asphalt deuten an, dass hier noch die Stellplätze mit weißer Farbe eingezeichnet werden müssen.
Zumindest das Jugendamt hat keine Einwände für diese Umwandlung einer Spielfläche. „Die Rollschuhbahn existiert seit mehreren Jahrzehnten. Nach Beobachtungen des Jugendamtes wird diese Fläche praktisch nicht genutzt. Die letzte beobachtete regelmäßige Nutzung fand Ende der 1990-er Jahre statt, als an diesem Standort Rollhockeytore standen. Durch diese Nutzung gab es immer wieder Schäden an den unmittelbar an der Fläche parkenden Autos und Anwohnerbeschwerden über Lärm und Vermüllung. Die Tore wurden daraufhin abgebaut. Eine Aufwertung der Fläche, etwa durch mobile Skatelemente, kommt aus Gründen des Emissionsschutzes nicht in Betracht.

Gegen die Umwandlung und Zuführung zu einer anderen Nutzung ist aus Sicht des Jugendamtes nichts einzuwenden, da an dieser Stelle keine Spielfläche mit tatsächlichem Spielwert verloren geht“, heißt es in der Vorlage, die den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses zugegangen ist. Wahrscheinlich wird sich der Ausschuss diesem Vorschlag anschließen.




Verkehrsunfall mit einer verletzten Person auf der Werner Straße: Beim Abbiegen Gegenverkehr falsch eingeschätzt

Am Dienstag  fuhr gegen 14.20 Uhr ein 34-jähriger Kamener auf der Werner Straße in Richtung Bergkamen. Er wollte nach links in die Straße An der Schützenheide abbiegen, unterschätzte dabei aber die Geschwindigkeit einer ihm entgegenkommenden 49-jährigen Kamenerin. Es stieß beim Abbiegen mit ihrem PKW zusammen.

Die Fahrerin wurde leicht verletzt und zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. An den beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 18 000 Euro Sachschaden.




Die Sprache der Hunde verstehen: Vortrag in der Ökologiestation

Hunde verfügen als Rudeltiere über vielfältige Möglichkeiten der Verständigung untereinander. Auch Menschen ist es möglich, die „Sprache“ der Hunde zu verstehen.

Die Lünener Tierärztin Dr. Barbara Seibert vermittelt am Mittwoch den 20. März auch mithilfe von Foto- und Videosequenzen Befindlichkeiten zu erkennen und Absichten zu interpretieren. Damit kann die Beziehung zwischen Mensch und Hund von Missverständnissen freigehalten und vertieft werden.

Die gut zweieinhalbstündige Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr und kostet 5,- €. Eine Anmeldung ist unter 0 23 89 – 98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Nostalgiemarkt im Stadtmuseum Bergkamen Donnerstag wieder geöffnet

Der Nostalgiemarkt des Stadtmuseums Bergkamen ist am 7. März 2019, von 14 bis 16 Uhr wieder geöffnet. Hier erwarten am jeden ersten und dritten Donnerstag eines Monats ehrenamtliche Mitarbeiter des Museums die Besucher.

Der Nostalgiemarkt ist eine Einrichtung des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtmu-seums Bergkamen. Hier kann man unter Trödel und Nostalgischem stöbern und so manche Rarität entdecken. Alte Dachboden- und Kellerfunde aus Privathaushalten, die durchaus noch ihren Wert haben, warten hier auf neue Besitzer.

Bei Rückfragen gibt das Stadtmuseum Bergkamen unter 02306/30 60 210 gerne Auskunft.




Gute Botschaft der Agentur für Arbeit zzum 8. März: Mehr Frauen in Beschäftigung

Martina Leyer von der Agentur für Arbeit Hamm gibt interessierten Frauen und Männern hilfreiche Tipps für den beruflichen (Wieder-)Einstieg.

Zum Weltfrauentag am 8. März wirft die Arbeitsagentur einen Blick auf die Situation von Frauen auf dem Arbeitsmarkt in Unna. Die gute Botschaft lautet: Wer über einen Wiedereinstieg in den Beruf nachdenkt, profitiert von bester Ausgangslage.

Die Statistik spricht für sich: Seit 2013 ist die Zahl der arbeitslosen Frauen im Kreis gesunken. Durchschnittlich waren im vergangenen Jahr 6.757 Frauen als arbeitslos registriert. Gegenüber 2017 konnte ein Rückgang von 9,3 Prozent erreicht werden. Verglichen damit sank die Arbeitslosigkeit bei Männern nur unwesentlich stärker, nämlich um 9,6 Prozent.

Begünstigend kommt hinzu, dass es einen deutlichen Anstieg an sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung von Frauen gegeben hat: So hat sich die Beschäftigungsquote der Frauen von 37,9 Prozent im Jahr 2006 bis heute auf 52,2 Prozent (insgesamt 57.334 Frauen) kontinuierlich gesteigert. Die meisten von ihnen sind im Einzelhandel tätig, der zweitstärksten Beschäftigungsbranche im Kreis. Daneben üben viele Frauen eine Tätigkeit im Gesundheits- und Sozialwesen und in Heimen aus. Im verarbeitenden Gewerbe, der beschäftigungsstärksten Branche im Kreisgebiet, arbeiten traditionell allerdings mehr Männer als Frauen.

Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, beschreibt die gute Lage: „Frauen haben heute wesentlich bessere Chancen als noch vor 10 Jahren, einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz zu finden, Tendenz weiter steigend.“

Dass die Beschäftigungslage von Frauen heute besser ausfällt, liegt zu einem Großteil auch an der Möglichkeit der Teilzeitarbeit. Heute nutzen 48,6 Prozent der Frauen dieses Modell. Martina Leyer: „Viele Frauen haben sich dafür entschieden, weil sie Kinder oder pflegebedürftige Angehörige betreuen. So lassen sich Familie und Beruf gut miteinander vereinbaren. Und für Arbeitgeber ist dieses Arbeitszeitmodell ebenfalls ein Gewinn, denn sie können sich so Fachkräfte sichern und halten, die ihr Unternehmen gut kennen, motiviert sind und später wieder in die Vollzeit zurückkehren können.“

Martina Leyer berät interessierte Frauen im Kreis zu individuellen Jobchancen und Qualifizierungsmöglichkeiten: 02381/9102167 oder Hamm.BCA@arbeitsagentur.de.




Gesellschaft Deutscher Chemiker besucht den Bayer-Standort Bergkamen

Chemiker auf Abwegen: Viele Besucher interessierten sich auch für die Mikrobiologie und erhielten dort unter anderem Einblick in die Aufarbeitung. Foto: Bayer AG

Studium – und was kommt danach? Klarer Fall: eine Karriere in der Forschung. So urteilen viele Chemikerinnen und Chemiker ganz automatisch. Dabei bietet die Industrie akademischem Nachwuchs eine Fülle alternativer Beschäftigungsperspektiven. Zum Beispiel in Analytik und Qualitätskontrolle. Oder bei der Verfahrensoptimierung. Und natürlich als Leiter eines chemischen Produktionsbetriebs. Diese Karrierewege in das Blickfeld künftiger Hochschulabsolventen zu rücken, stand kürzlich im Mittelpunkt eines ganztägigen Besuchs von 47 Mitgliedern der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) am Bayer-Standort Bergkamen.

Knapp ein Drittel aller Führungspositionen besetzt Bayer mit Naturwissenschaftlern – viele von ihnen Chemiker. Das verdeutlicht die große Bedeutung dieser Disziplin für das Unternehmen. Die Forschung ist dabei vielfach die erste Station für Berufseinsteiger. „Wir haben deutlich gemacht, dass es sich lohnt, auch andere Bereiche in die engere Wahl zu nehmen. Ein Produktionsstandort ist definitiv eine gute Adresse für gut ausgebildete Chemikerinnen und Chemiker“, verdeutlicht Standortleiter und Mitglied des GDCh-Vorstands Dr. Timo Fleßner, der selbst in Chemie promoviert hat und daher – gemeinsam mit Kollegen anderer Abteilungen – aus eigener Erfahrung über interessante und herausfordernde Tätigkeiten in diesem Bereich berichten konnte.

Die Gäste waren Teilnehmer der Abschlussveranstaltung des GDCh-Mentoring-Programms. In einer Art Tandem-Beziehung unterstützen dabei erfahrene Chemikerinnen und Chemiker aus Universität und Industrie die Studierenden rund um die Themen Karriereplanung, Berufseinstieg und -orientierung. Diese Zusammenarbeit ist auf einen Zeitraum von zwölf Monaten angelegt und soll dazu beitragen, die unterschiedlichen Einsatzgebiete und Berufsfelder in der Chemie bekannt zu machen und Nachwuchskräfte praxisnah auf die Anforderungen im Berufsleben vorzubereiten. An der gerade zu Ende gegangenen Runde des Programms waren zwei Bayer-Chemiker aus Bergkamen als Mentoren beteiligt.




Praxis-Workshop für Erwachsene: Feuerpusten zum Frühlingsanfang auf der Ökologiestation

Am Sonntag, 24. März von 14.00 – 17.00 Uhr bietet das Umweltzentrum Westfalen einen Workshop „Feuerpusten“ für Erwachsene an.

An diesem Nachmittag üben sich die Teilnehmer in der Kunst des Feuerpustens. Schon seit Urzeiten feiern die Menschen den Beginn des Frühlings mit vielfältigen Feuerritualen und alten Feuerbräuchen. Nach einer kurzen theoretischen Einführung bauen die Teilnehmer Fackeln, stellen eine Drachenzunge her und erlernen das präzise Pusten des Brandmittels. Im Anschluß werden die neu erworbenen Fähigkeiten ausprobiert und der Himmel zum Leuchten gebracht. Die Veranstaltung endet in gemütlicher Runde am wärmenden Feuer.

Durchgeführt wird der Praxis-Workshop von der Wildnispädagogin Sandra Bille und der Naturerlebnis-Pädagogin Heike Barth. Die Kosten für diesen Praxis-Workshop betragen 39 Euro je Teilnehmer.  Teilnehmen können maximal 20 Personen.

Anmeldung noch bis Dienstag, 12. März bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.