Knapp einem Zugunglück entkommen

Das hätte ein schlimmes Ende nehmen können: Am Freitag, 18. Juli, fuhr der Fahrer eines Lkw mit Anhänger um 15.28 Uhr bei Rotlicht auf den Bahnübergang Schillerstraße in Heeren-Werve, als sich die Bahnschranken senkten. Der Fahrer blieb auf den Schienen stehen, da sich eine Schranke auf der Anhängerladung, einer Kirmesbude, verhakt hatte. Zwei andere Autofahrer erkannten die Brisanz der Situation und hoben die Bahnschranke mit Muskelkraft soweit an, dass der Lkw darunter durchfahren konnte. Ein durchfahrender ICE verfehlte den Anhänger nur um wenige Meter.

Der überaus riskante Zwischenfall hat den Lkw-Fahrer aber nicht beeindruckt: Er entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden an den Schranke zu kümmern (den die Polizei mit rund 150 Euro beziffert).  Ob der Mann sich bei seinen Helfern bedankte, geht aus der Polizeimeldung nicht hervor.

Wer Angaben machen kann zu dem Lkw mit Kirmesbude, möge sich bei der Polizei in Kamen (Tel.: 02307/9213222) melden.




Kamen feiert WM-Titel mit Silvesterraketen und Bengalos

1:0 für Deutschland in der Verlängerung – zum vierten Mal nach 1954, 1974 und 1990 wird Deutschland Fußball-Weltmeister. Kamen feiert:




WM-Finale auf dem Alten Markt

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Der Fahnenspaß am Auto kennt keine Grenzen.

Deutschland ist zwar noch nicht Weltmeister, aber der Fahnenspaß am Auto kennt keine Grenzen. Was wohl auch okay ist, solange die WM-Deko die Sicht beim Fahren nicht behindert oder andere gefährdet. Doch Achtung: Für den Fall, dass eine Fahne abbricht oder durch falsche Befestigung beim Folgefahrzeug Schäden verursacht, haftet keine Versicherung.

Nun aber zum vermutlich einzig interessanten Hinweis für alle Fußballfans: Für den morgigen Sonntag, 13. Juli, kündigt der Wetterdienst zwar schon wieder Regen an, das Public Viewing findet dennoch auf dem Alten Markt in Kamen statt. Am vergangenen Dienstag wurde das Rudelgucken wegen Dauerregens kurzfristig unter die Hochstraße verlegt. Nun geht es also zurück auf den Markt, wo ein bisschen Regen der Stimmung der Fans sicher nichts anhaben kann. Los geht’s um 21 Uhr.

Und: Sollte die deutsche Nationalmannschaft den WM-Titel holen, darf, das teilt die Kreispolizei mit, auch gefeiert werden – solange niemand gefährdet oder verletzt wird. Wer etwa beim Autokorso auf der Motorhaube steht, bekommt Ärger.




Quietscheenten-Alarm im Doppelpack

Die gelben Quietscheenten sind wieder zu haben in Kamen. Bis zu ihrem Einsatz auf der Seseke ist’s aber noch ein paar Wochen hin: Das 3. Kamener Entenrennen vom Rotary Club Kamen mit buntem Rahmenprogramm an der Maibrücke startet am Samstag, 20. September. Zeit genug also, um die kleinen Badeenten ein bisschen rauszuputzen.

Beim ersten Entenrennen schwammen 1000 Plastiktierchen auf der Seseke, beim zweiten waren es schon 1500, und in diesem Herbst sollen sage und schreibe 2500 Enten dahintreiben. Da im vergangenen Jahr viele BürgerInnen noch Enten kaufen wollten, als diese längst vergriffen waren, sagt Ulrike Blume vom Rotary Club Kamen.

Besonderheit in diesem Jahr: Es gibt ein Enten-Vorrennen, das bereits um 12 Uhr zugunsten dreier ausgewählter Kindergärten in Kamen startet. Startpunkt ist die kleine Holzbrücke zwischen Ostenmauer und Dürer Straße. Hier werden 500 Enten zu Wasser gelassen werden. Die Strecke beträgt etwa 450 Meter.

2500 Gummitiere im Vor- und Hauptrennen

Verkauf der Enten fürs Entenrennen startet.
Heute begann auf dem Wochenmarkt der Vorverkauf der Enten fürs 3. Kamener Entenrennen.

Das Hauptrennen über gut 900 Meter, dessen Erlös den Kamener Grundschulen zugute kommt, beginnt dann um 15 Uhr. Wie in den vergangenen Jahren werden die Enten an der Seseke-Brücke Berliner Straße/Henri-David-Straße zu Wasser gelassen. Heißt: 2000 durchnummerierte Quietscheenten landen in einem gewaltigen Sack, der über dem Wasser geöffnet wird – und los schaukelt die Entenschar. Gummitiere, die es nicht gleich ins Wasser schaffen, erhalten Hilfe von Entenschubsern am Ufer. Das Ziel befindet sich kurz hinter der Maibrücke auf Höhe der Steinmauer. Hier werden die Enten aus dem Wasser gefischt. Für die Gewinner gibt es wieder jede Menge tolle Preise.

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Etwa eine Stunde treiben die Enten auf der Seseke dahin, ehe sie das Ziel erreichen.

Wer eine Badeente kaufen möchte (Preis: 5 Euro),  kann das zum einen bei Veranstaltungen der Kamener Grundschulen, vom ev. Kindergarten Henri-David-Straße, der Awo-Kita Flohkiste und Kita Monopoli tun. Zum anderen gibt es die Gummitiere in der Barbara-Apotheke, Neumarkt-Apotheke, Rathaus-Apotheke, im Reiselädchen, in der Süd-Apotheke und der Vital-Apotheke am Förderturm. Die Enten sind aber auch am Veranstaltungstag, 20. September, von 11 bis 13 Uhr an einem Stand an der Maibrücke oder von 13.30 bis 14.30 Uhr an der Brücke Berliner Straße/Henri-David-Straße zu haben.




Bahnhof wird für 2,2 Mio. Euro umgebaut

Der Kamener Bahnhof wird zur Großbaustelle. Bis zum Frühling 2016 wird der immerhin schon 167 Jahre alte Bahnhof umfangreich saniert und modernisiert. Danach werden alle Bahnsteige barrierefrei zu erreichen sein. Kosten der Maßnahme: 2,2 Mio. Euro. 

Spatenstich am Kamener Bahnhof. Zum Spaten  griffen Bürgermeister Hermann Hupe, Michael Dubai, Mitglied der Geschäftsleitung des Nahverkehrs Westfalen-Lippe, Jörg Seelmeyer, Leiter des Bahnhofsmanagements Dortmund, sowie Dr. Tobias Czepull vom NRW-Verkehrsministerium.(Foto: Patrick Opierzynski)
Spatenstich am Kamener Bahnhof. Zum Spaten griffen v.l. Bürgermeister Hermann Hupe, Michael Dubbi, Mitglied der Geschäftsleitung des Nahverkehrs Westfalen-Lippe, Jörg Seelmeyer, Leiter des Bahnhofsmanagements Dortmund, sowie Dr. Tobias Czepull vom NRW-Verkehrsministerium.(Foto: Patrick Opierzynski)

Start der millionenschweren Maßnahme war offiziell am Montag (30. Juni) mit einem symbolischen Spatenstich.

„Wir werden quasi unterm rollenden Rad umbauen“, sagt Jörg Seelmeyer, Leiter des Bahnhofsmanagements Dortmund. Das heißt: Der Fahrbetrieb geht natürlich weiter. Die täglich 6000 ankommenden oder abreisenden Fahrgäste müssen deshalb in den kommenden zwei Jahren nicht nur mit dem ein oder anderen kleinen Hindernis oder  Umweg rechnen. Ihre Züge fahren möglicherweise auch nicht immer vom gewohnten Gleis ab. „Fahrgäste, die nicht regelmäßig vom Bahnhof abfahren, sollten sich vorher orientieren“, sagt Seelmeyer. Und er verspricht: „Es wird sich jeder zurecht finden. Wir werden alles gut ausschildern.“

Es lohnt sich für die Fahrgäste, die Behinderungen auf sich zu nehmen. Alle Bahnsteige werden nach und nach auf einer Länge von 220 Metern um etwa 20 Zentimeter erhöht. Die endgültige Höhe wird 76 Zentimeter betragen. Damit können die Fahrgäste nach Fertigstellung der Baumaßnahme ebenerdig in den RE 3 (Dortmund-Hamm) steigen oder rollen. Auf dieser Linie wird es für Rollstuhlfahrer, Eltern mit Kinderwagen oder Senioren mit Rollatoren kein Hindernis mehr geben.

Das betrifft aber anfangs nur die RE 3. Erst ab dem Jahr 2018 werden wohl alle Züge ebenerdig zu besteigen sein. Das gilt auch für den großen RRX (Rhein-Ruhr-Express mit 800 Sitzplätzen), der Kamen künftig anfahren wird. Das sagt Michael Dubai, Mitglied der Geschäftsleitung des Nahverkehrs Westfalen-Lippe.

Doch eine ganz wichtige Verbesserung gilt schon ab 2016: Alle Bahnsteige werden über zwei videoüberwachte Aufzüge stufenfrei zu erreichen sein. Auf dem Mittelbahnsteig (Gleis 2 und 3) wird ein taktiles Leitsystem für Sehbehinderte und Blinde im Boden installiert. Zudem sind neue Beleuchtungs- und Beschallungsanlagen geplant. „Eine neue Bahnsteigausstattung mit Wetterschutzhäuschen, Vitrinen und Sitzmöglichkeiten vervollständig die Modernisierungsmaßnahme“, ergänzt Jörg Seelmeyer.

Sehr zufrieden mit der geplanten Baumaßnahme zeigte sich Kamens Bürgermeister Hermann Hupe. Schließlich habe Kamen den meist freqentierten Umsteigebahnhof im Kreis Unna. Dieser sei er nicht nur für die Pendler nach Dortmund, sondern für die ins gesamte Ruhrgebiet und Rheinland sehr wichtig.

Doch Hupe will auch den Bahnhof in Methler nicht vernachlässigen und nutzte den Spatenstich gleich zu einem Gespräch mit den Verantwortlichen vom Nahverkehr Westfalen-Lippe und vom Verkehrsministerium. Denn auch der Bahnhof in Methler soll bis 2018 „höhenangepasst“ werden. „Da habe ich noch Gesprächsbedarf“, kündigte der Bürgermeister an. „Wir müssen unter anderem auch über die Haltezeiten reden. Da gab es einige Beschwerden.“

Bleibt noch zu erwähnen, wer die Kosten für das Bauprojekt am Kamener Bahnhof trägt. 600.000 Euro übernimmt das Land NRW. Bund und Bahn tragen den Rest. Die Stadt Kamen muss sich nicht beteiligen, bekam aber von Bahn-Vertreter Seelmeyer viel Lob für die Maßnahmen im städtischen Bahnhofsumfeld (Parkhaus, Busbahnhof).




Rettungshubschrauber an Hellmig-Klinik kein Problem

Haubschrauberlandeplatz am Hellmig-Krankenhaus
Rettungshubschrauber landen auch in Zukunft auf dem Platz am Hellmig-Krankenhaus.

Ist er im Einsatz, geht es fast immer um Leben und Tod. Auch auf dem Alten Markt in Kamen ist der Rettungshubschrauber schon gelandet, um jemanden ins Krankenhaus zu fliegen. Dort darf der Helikopter auch in Zukunft runterkommen. Nur für die Hubschrauberlandeplätze der Krankenhäuser gelten aufgrund einer neuen EU-Verordnung ab Ende Oktober strengere Richtlinien. Unter anderem sieht die EU-Vorschrift größere Mindestabstände zu angrenzender Bebauung sowie einen bestimmten An- und Abflugwinkel vor, damit die Helikopter den Landeplatz auch dann noch sicher erreichen und verlassen können, wenn sie nicht senkrecht landen bzw. starten können.

Die beabsichtigte Umsetzung dieser EU-Verordnung wird zu erheblichen Beeinträchtigungen in der Luftrettung führen. (Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft)

Hubschrauberlandeplatz am Hellmig-Krankenhaus
Weil er ein Notlandeplatz ist, sei der Hubschrauberlandeplatz nicht betroffen von den strengen EU-Richtlinien, erklärt das Klinikum Westfalen auf Anfrage.

Auch der Landeplatz am Hellmig-Krankenhaus ist umgeben von Häusern und hohen Bäumen. Doch ist er offenbar nicht betroffen von den strengen EU-Richtlinien. „Weil es sich um einen Notlandeplatz handelt“, gibt Jörg Kühn, Pressesprecher des Klinikverbundes „Klinikum Westfalen“, Entwarnung. Heißt: Das Klinikum muss nicht in bauliche Veränderungen investieren, damit Rettungshubschrauber die Kamener Klinik im Notfall auch weiterhin anfliegen können.

Notlandeplatz

Derweil schlägt die Deutsche Krankenhausgesellschaft Alarm: „Die beabsichtigte Umsetzung dieser EU-Verordnung wird zu erheblichen Beeinträchtigungen in der Luftrettung führen. Die Anforderungen an Hubschrauber-Landeplätze an Krankenhäusern sollen so verschärft werden, dass etwa die Hälfte der bisherigen Landeplätze nicht mehr angeflogen werden kann. Als fatale Konsequenz können beispielsweise Schwerstverletzte künftig nur noch dann in die am besten geeignete Klinik geflogen werden, wenn deren Hubschrauber-Landeplatz den neuen Bedingungen unter anderem für die Hindernisfreiheit in einer definierten Einflugschneise entspricht. In dicht besiedelten Städten ist das jedoch häufig nicht praktikabel“, erklärte Ende Mai ihr Hauptgeschäftsführer Georg Baum.

 

 




Rudelgucken – die Zweite

Dann soll das wohl was werden heute Abend: Gürteltier-Orakel Bao aus dem Dortmunder Zoo hat ein klares Statement zu den Erfolgsaussichten des deutschen Teams gegen Ghana abgegeben. Er ist in das Törchen mit der deutschen Fahne gelaufen.

Freuen wir uns also auf das Spiel, das um 21 Uhr angepfiffen und dank des Café Central-Betreibers Wassili Paraskevopoulos wieder auf der Großleinwand auf dem Alten Markt in Kamen übertragen wird. Und wie ist Euer Tipp?




Lokschaden: Reisende sitzen zwischen Kamen und Nordbögge fest

Geduld war gefragt bei den rund 40 Reisenden, die in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 5. Juni, in einem Zug zwischen Kamen und Nordbögge festsaßen. Der Grund: Ein Lokschaden bei einem Zug von Düsseldorf nach Hamm, der die Sperrung der Bahnstrecke in beide Richtungen zur Folge hatte.

Wie ein Bahnsprecher auf Anfrage mitteilt, bremste Rauchentwicklung in der Lokomotive den Zug Mittwochnacht um 23.18 Uhr aus. Bundespolizei, Feuerwehr und Leute von der Bahn wurden angefordert, Züge mussten umgeleitet werden. Derweil die Fahrgäste den Zug nicht verlassen konnten.

Der Brandherd in der Lok wurde zwar schnell gelöscht von der Feuerwehr. Doch musste eine Hilfslokomotive den defekten Zug abgeschleppen. Wie die Bahn erklärt, konnte die Strecke zwischen Nordbögge und Kamen schließlich um 0.30 Uhr wieder freigegeben werden. Der Abschnitt zwischen Kamen und Nordbögge indes blieb bis 2 Uhr gesperrt. Elf Züge, so die Bahn, seien während der Beeinträchtigung auf der Strecke Kamen-Nordbögge über die sogenannte Nordstrecke umgeleitet worden. Was die Rauchentwicklung in der Lok ausgelöst hat, muss noch geprüft werden.




Pflegefall – was nun?

Es kann schnell und unverhofft geschehen. Ein Mensch wird zum Pflegefall. Das verändert sein Leben und das der Familie, denn jetzt ist schnelle Hilfe gefordert. Eine gute Adresse ist dafür die Pflege- und Wohnberatung des Kreises im Kamener Severinshaus.

Viele pflegebedürftige Menschen werden zu Hause von ihren Angehörigen betreut und gepflegt. „Die Menschen, die sich um ein pflegebedürftiges Familienmitglied kümmern, sind oft körperlich, aber auch psychisch stark belastet. Sie müssen teilweise rund um die Uhr für Hilfestellungen zur Verfügung stehen und haben selbst wenig Freizeit“, weiß Pflegebeaterin Heike Kruse.

In dieser Situation haben pflegende Angehörige viele Fragen und Sorgen: Was mache ich, wenn ich krank werde und die Betreuung meines Angehörigen nicht selbst übernehmen kann? Gibt es Betreuungsdienste und Gesprächskreise? Was bietet eine Tagespflege an und welche Kosten übernimmt die Pflegeversicherung?

Mit allen Fragen rund um das Thema Pflegebedürftigkeit sind Ratsuchende bei den Pflegeberaterinnen der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna richtig. Die Fachleute stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung und versuchen im Einzelfall, gemeinsam mit den Angehörigen Lösungen zu finden. Bei der Pflege- und Wohnberatung gibt es auch Informationen über alle Hilfe- und Pflegeangebote im Kreis Unna und deren Kosten. „Unsere Beratung erfolgt anbieterunabhängig und ist kostenfrei“, unterstreicht Pflegeberaterin Heike Kruse.

Heike Kruse und ihre Kolleginnen bieten Hausbesuche an, sind aber auch täglich von 9 bis 12.30 Uhr und donnerstags von 14 bis 17 Uhr persönlich im Severinshaus an der Nordenmauer 18 in Kamen oder telefonisch unter 0 23 07 / 28 99 060 oder 0800 27 200 200 (kostenfrei) zur Verfügung. Ein Kontakt ist auch per E-Mail an pwp@kreis-unna.de möglich.




Polizeihund schnappt 17-jährigen Kamener

Dass ein Gebüsch kein geeignetes Versteck vor Polizeihund Django ist, hat ein 17-jähriger Kamener schmerzvoll erfahren müssen: In der Nacht zu Sonntag, 4. Mai, bemerkten Zeugen einen Einbruch in eine Arztpraxis an der Einsteinstraße in Methler und informierten die Polizei. Gegen 3.20 Uhr sahen sie eine männliche Person vom Tatort weglaufen.

Die Polizeibeamten, die Diensthund Django mitgebracht hatten, durchsuchten daraufhin die angrenzenden Gärten und drohten den Einsatz des Diensthundes an. Django nahm die Fährte auf und stellte den Einbrecher etwa 100 Meter vom Tatort entfernt in einem Gebüsch  – und biss dabei mehrere Male zu.

Der 17-jährige polizeibekannte Tatverdächtige aus Kamen wurde vorläufig festgenommen. Er gestand den Einbruch und wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft nach Vernehmung wieder entlassen. Eine aus der Praxis entwendete Geldkassette wurde ungeöffnet in der Nähe des Ortes gefunden, wo der 17-Jährige aufgegriffen worden ist.




Einbruch in der Wilhelm-Hittorf-Straße

In der Wilhelm-Hittorf-Straße kam es zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus. Unbekannte verschafften sich im Zeitraum von Donnerstag, 17. April, 15:00 Uhr bis Freitag, 18. April, 11:15 Uhr durch einschlagen eines Fensters Zutritt zu dem Haus. Entwendet wurden Elektrogeräte.

Wer hat Verdächtiges beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02307- 921- 3222 entgegen.