Polizeihund beißt zu – Richter bleibt milde

von Andreas Milk

So liebenswürdige Angeklagte sind selten: „Vielen, vielen Dank“, sagte der 28-jährige Bergkamener Nico T. (Name geändert), als der Richter die milde Entscheidung in seinem Fall verkündet hatte. Für T.s eigentliche Bestrafung hatte im vergangenen Dezember eh schon ein Polizeihund gesorgt.

Morgens gegen 2 Uhr hatte Nico T. die Eingangstür eines Supermarktes aus der Führungsschiene gehievt und war in den Laden gelangt. „Ich weiß nicht, warum ich das getan habe“, sagte er jetzt im Kamener Amtsgericht. Wie auch immer: Er stehe zu seiner Tat.
In jener Nacht kam T. von einer Feier, war wohl betrunken. Familiäre Probleme und der Tod einer nahen Angehörigen machten ihm zu schaffen.

In dem Laden, in den er einbrach, kauft er regelmäßig ein. Als ihm klar wurde, was er da gerade tat, sei er aus Angst weggelaufen. Nach Auslösen der Alarmanlage hockte er sich in ein Gebüsch. Dort erwischte ihn der Polizeihund an Ferse und Wade. Die Narben gehen nicht mehr weg; Schmerzen hat T. ab und zu auch noch. Dennoch legte er vor Gericht Wert darauf festzustellen, die Polizeibeamten seien nett und verständnisvoll gewesen, hätten sich um ihn gekümmert und noch dafür gesorgt, dass er nach dem Nähen der Wunde im Krankenhaus an seinen Wohnungsschlüssel kam.

Nico T. ist ohne Vorstrafe. Bei Gleichaltrigen, die beim Einbrechen erwischt werden, sieht das oft anders aus. 300 Euro muss er nun bis Ende Mai ans Gericht überweisen, dann ist die Sache abgehakt, das Verfahren wird eingestellt, das Vorstrafenregister bleibt leer.
Besonderer Service für den Bergkamener Nico T.: Richter Martin Klopsch schrieb ihm Kontonummer und Aktenzeichen gleich im Verhandlungssaal auf ein Blatt Papier. Denn T. hatte die Sorge geäußert, ein Brief vom Gericht könne bei der Post verschlampt werden.




Salbenküche auf der Ökologiestation für Kinder von 7 – 11 Jahren

Am Sonntag, 5. Mai bietet das Umweltzentrum Westfalen in der Zeit von 11.00 – 14.00 Uhr eine Aktion mit dem Thema Salbenküche für Kinder ab 7 Jahre in der Ökologiestation an.

In diesen drei Stunden machen sich die Kinder auf die Suche nach den Besonderheiten von Pflanzen die vor unserer Haustür wachsen und lernen ihre Geheimnisse kennen. Sie entfachen ein Feuer um die erste eigene Erste Hilfe Salbe herzustellen und schnitzen ein kleines Salbendöschen.

Die Kinder sollten solides geschlossenes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und eine lange Hose tragen. Der Kurs findet draußen statt.
Die Kosten für diese Veranstaltung betragen 35 Euro (inkl. Material). Maximal können 15 Kinder an dieser Aktion teilnehmen. Durchgeführt wird die Veranstaltung von Sandra Bille (Wildnispädagogin) und Heike Barth (Naturerlebnis-Pädagogin).
Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de




Arbeitsagentur am 11. April erst ab 13.30 Uhr geöffnet

Die Agentur für Arbeit Hamm sowie die Geschäftsstellen in Kamen, Lünen, Unna und Schwerte sind am Donnerstag, 11.04.2019, wegen einer internen Veranstaltung erst ab 13:30 Uhr geöffnet.

Dies betrifft auch das Berufsinformationszentrum (BiZ) in Hamm. In der Geschäftsstelle Schwerte sind an diesem Tag auch nachmittags nur Vorsprachen mit Termin möglich. Kunden mit Terminen beim Ärztlichen Dienst, Berufspsychologischen Service, dem Jobcenter oder der Wehrdienstberatung sind von den Einschränkungen nicht betroffen.

Adressänderungen, Abmeldungen in Arbeit und weitere Anliegen können bis 18 Uhr auch telefonisch über die kostenfreien Service-Rufnummern mitgeteilt werden: 0800 4 5555 00 (für Arbeitnehmer und Arbeitsuchende) und 0800 4 5555 20 (für Arbeitgeber).
Zusätzlich kann rund um die Uhr auch der eService auf www.arbeitsagentur.de genutzt werden.




Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung im Haus der Mitte Rünthe

Anne Kappelhoff

In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 11. April von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Haus der Mitte in Rünthe, Kanalstraße 7 zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter Tel. 0 23 89 / 78 19 57 möglich.

Bei der kostenlosen und neutralen Beratung geht es um Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Auch Adressen und Informationen über ortsnahe Angebote oder zur Finanzierung von Hilfsangeboten haben die Berater parat. Informationen gibt es ebenso zu Hilfeangeboten, die pflegende Angehörige eines an Demenz erkrankten Menschen entlasten können.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 06 0 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Drei Flaschen Whiskey in Tankstelle gestohlen – Wer kennt die abgebildete Frau

Am 30. Dezember 2018 betrat eine unbekannte Frau gegen 16.10 Uhr eine Tankstelle an der Lünener Straße. Aus einem Aktionsregal entnahm sie drei Flaschen Whiskey und steckte diese in ihre Handtasche. Anschließend verließ sie den Verkaufsraum in unbekannte Richtung.

Die Tat wurde durch eine Überwachungskamera aufgezeichnet. Auf Beschluss des Amtsgerichtes Hamm veröffentlicht die Polizei nun Lichtbilder der unbekannten Frau.
Wer kennt die abgebildete Person? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Elektrohandwerk jetzt weiblicher! – Auch Alexander Homann aus Bergkamen neu im Vorstand

Der neue Vorstand der Innung für Elektrotechnik Unna. Foto: Kreishandwerkerschaft

Der neu zusammengesetzte Vorstand der „Innung für Elektrotechnik Unna“ präsentiert sich jetzt weiblicher als zuvor: Dipl.-Ing. Silke Sprenger-Wilms (Unna) ist wie Alexander Homann (Bergkamen) neues Mitglied im Vorstand, der für die kommenden fünf Jahre unter der (wiedergewählten) Leitung durch Obermeister Rudolf Hering (2.v.r., Fröndenberg), den Stellvertretendem Obermeister Bernd Abrahams (r., Schwerte) und dem Lehrlingswart Achim John (Kamen, leider erkrankt) steht.

Weitere Vorstandsmitglieder sind zudem Egon Ribhegge (Werne), Robin Salewski (Bönen), Christoph Schlott (Dortmund) und Benedikt Stier (Fröndenberg). Erste Glückwünsche an alle neuen Vorstände kamen von Detlef Schönberger (l., Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe).

Bei der Mitgliederversammlung wurden (neben den obligatorischen Wahlen) auch gesetzliche Neuerungen und technische Richtlinien zum Beispiel im Umgang mit modernen Leuchten und Leuchtmitteln oder auch die geänderte Landesbau-Ordnung NRW debattiert.




Klasse 6a der Gesamtschule sammelt 70.000 Deckel gegen Kinderlähmung

Über 70.000 Deckel hat die Klasse 6a der Willy-Brandt-Gesamtschule für die Aktion „Deckel gegen Polio –
500 Deckel für 1 Leben ohne Kinderlähmung“ gesammelt. Foto: Sandra Wiemhoff

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6A beteiligten sich an der offiziellen Sammelaktion des Rotary-Clubs zur Bekämpfung der Kinderlähmung. Angeregt wurde die Initiative für die Deckelsammelaktion von Frau Kaya im Unterricht zum „Sozialen Lernen“ in der Klasse 6A.

Die Kinder informierten sich im Internet über Polio und bereiteten Referate vor, sie gingen durch die Klassen, um weitere Lerngruppen für die Sammelaktion zu begeistern, so dass sich schon bald daraus eine regelrechte Challenge zwischen teilnehmenden Klassen entwickelte.

In nur 10 Wochen wurden über 70.000 Deckel gesammelt

Durch den Weiterverkauf der Deckel an Recyclingunternehmen können Polio-Impfungen finanziert werden, wobei 500 gesammelte Plastikdeckel eine Polio-Impfung ergeben. Der Rotary-Club hat sich mit der Aktion zum Ziel gesetzt die Kinderlähmung (Polio) weltweit auszumerzen, die es heute nur noch in drei sehr armen Ländern gibt: Afghanistan, Pakistan und Nigeria.




Bergkamens Mitte soll besser werden: Jeder kann mitreden und mitmachen

Ideensammlung für eine bessere Stadtmitte am Mittwochabend mit Fähnchen und Stadtplan im Treffpunkt.

Bergkamens Mitte soll besser werden. Dafür werden seit Mittwoch Vorschläge und Anregungen gesucht. Mitmachen kann jede Bergkamenerin und jeder Bergkamener. Am besten geht das online auf der Internetseite der Stadt Bergkamen mit diesem Link https://www.bergkamen.de/integriertes-handlungskonzept-bergkamen-mittendrin.html.

Wer sich an der Ideensammlung beteiligen möchte, kann sich durchaus etwas Zeit lassen. Erst im Sommer nächsten Jahres sollen alle Beiträge gebündelt und im Stadtrat diskutiert und verabschiedet werden. Ergebnis soll das „Integrierte Handlungskonzept Bergkamen mittendrin“ sein. Mit dessen Hilfe soll es gelingen, für die Umsetzung finanzielle Unterstützung durch das Land zu erhalten.

Das Gebiet, um das es geht reicht im Osten von der Achse Hallenbad/Treffpunkt über den Nordberg bis zum Monopol-Förderturm und im West bis zum Rathausviertel, den Turmarkaden sowie Gedächtnisstraße und Hubert-Biernat-Straße. Im Süden wird das Gebiet von der Landwehrstraße und dem Wasserpark begrenzt und im Nord durch die Erich-Ollenhauer-Straße und einem Stück des Monopol-Geländes.

„Integriertes Handlungskonzept“ heißt, dass bei diesen Überlegungen auch Aspekte wie Einkaufen und Dienstleistungen, Aufenthalt (Grünflächen, Parks), Mobilität (zu Fuß, Fahrrad, Pkw, Bus Bahn, Soziales, Kultur, Freizeit und Sport, Klima und Ökologie und anderes mehr ein sehr großes Gewicht erhalten sollen.

Am Mittwochabend hatte die Stadt zu einer Auftaktveranstaltung in den Treffpunkt eingeladen. Dort gab es nach der Begrüßung durch Bürgermeister Roland Schäfer und des Ersten Beigeordneten Dr. Hans-Joachim Peters für die Besucherinnen und Besucher die erste Gelegenheit, ihre Vorschläge für eine bessere Stadt-Mitte auf Fähnchen zu schreiben und sie auf einem Stadtplan zu platzieren.

Einer der Auslöser für dieses „Integrierte Handlungskonzepts“ befindet sich im Umfeld des Treffpunkts. Nämlich die Frage „Was soll dort nach dem Neubau des Kombibads am Häupenweg und dem Abbruch des Hallenbads in Bergkamen-Mitte passieren.“ Einiges bewegt sich schon jetzt, wie der Bürgermeister berichtet: Das Sozialkaufhaus des AWO ist bereits zum Nordberg-Center umgezogen und neu eröffnet worden. Der bisherige Kindergarten wird in den geplanten Neubau der AWO am Hermann-Görlitz-Seniorenzentrum integriert. Fest steht auch, dass die alte Turnhalle an der Lessingstraße ebenfalls abgerissen wird. Die neue Turnhalle wird sich dann in der Nähe der Freiherr-vom-Stein-Realschule befinden.

Begleitet wird die Entwicklung des „Integrierten Handlungskonzepts Bergkamen mittendrin“ von der Planungsgruppe Stadtbüro aus Dortmund. Dessen Inhaber Dirk Ruß und Geschäftsführer Carsten Schäfer hatten sich am Mittwochabend vorgestellt und die ersten Versuche mit Fähnchen und Stadtplan betreut.




Drei Führungen der Gästeführerrings am Wochenende: Halde, Heil und auf den Spuren der Römer

Gleich drei Gästeführer des Gästeführerrings Bergkamen sind am kommenden Wochenende mit unterschiedlichen Zielen im Stadtgebiet unterwegs. Gästeführerin Marie-Luise Kilinski leitet zunächst am kommenden Samstag, 6. April, wieder eine gut zweistündige Führung über die Halde „Großes Holz“ bis hinauf zur Adener Höhe und zum dortigen Aussichtspunkt und von dort aus anschließend durch den „Korridorpark“ zurück zum Startpunkt. Diese Tour beginnt um 10 Uhr auf dem Haldenparkplatz an der Erich-Ollenhauer-Straße/Binsenheide.

Einen Tag später, am Sonntag, 7. April, macht sich um 14 Uhr Gästeführer Klaus Lukat vom Parkplatz am Kraftwerk in Heil am Westenhellweg aus auf den Weg zu einer fußläufigen Stadtteilführung durch den Stadtteil Heil. Er wird im Rahmen der knapp dreistündigen Rund-wanderung unter dem Motto „Dorf zwischen Lippe und Kanal“ die Besonderheiten des kleins-ten Stadtteils, der seinen dörflichen Charakter bis heute bewahrt hat, vorstellen. Auch diese Führung endet später wieder an ihrem Startpunkt am Kraftwerks-Parkplatz.

Und ebenfalls am kommenden Sonntag startet dann Gästeführerin Elke Böinghoff um 14.30 Uhr vom Vorplatz des Stadtmuseums im Stadtteil Oberaden aus zu einem etwa zweistündi-gen Streifzug „auf den Spuren der Römer“ über den Römerberg. Während dieses Rundgangs werden mehrere markante Punkte des früheren Lagers angesteuert, darunter auch der Standort der Holz-Erde-Mauer nahe der St. Barbara- Kirche. Außerdem ist viel zu erfahren über die einstigen Lebensbedingungen der römischen Soldaten und der früheren einheimi-schen germanischen Bevölkerung in der Region.

Die Teilnahme an den Führungen kostet je drei Euro pro Person, für Kinder bis zu zwölf Jah-ren ist sie kostenfrei. Die Führungen finden allerdings nur statt, wenn sich vor ihrem jeweiligen Beginn mindestens fünf interessierte Personen an den vorgesehenen Ausgangspunkten ein-finden.




Hatten sie Sex? – Das klärt jetzt die Justiz

von Andreas Milk

Wenn zwei Menschen miteinander Sex haben, geht das niemanden sonst etwas an. Eigentlich. Aber ob der Bergkamener Thomas H. (alle Namen geändert) an einem bestimmten Tag vor langer Zeit mit Martina G. geschlafen hat oder nicht – das könnte die Staatsanwaltschaft Dortmund bald sehr wohl interessieren. Die beiden sagten als Zeugen in einem Strafprozess vor dem Kamener Amtsgericht aus. Zeugen müssen die Wahrheit sagen. Aber während Martina G. erklärte: Ja, es gab an dem Tag Sex, erklärte Thomas H. genauso bestimmt: Nein, den gab es nicht. Eine(r) lügt.

Angeklagt war in dem Verfahren Jörg S. Es ging um Beleidigung. Jörg S. ist der Lebensgefährte von Martina G. Früher war sie aber mal mit Thomas H. zusammen. Das Problem: Jörg S. war im Frühling vorigen Jahres der Überzeugung, Thomas H. sei immer noch hinter Martina G. her. Die Frau selbst bestätigte übrigens vor Gericht, dass das auch zutraf. Jörg S., redegewandt und sehr temperamentvoll, schickte im Mai 2018 eine wüste Mail an Thomas H.: Darin nannte er ihn unter anderem einen „Asi“, drohte damit, ihn bei seinem Chef madig zu machen. Thomas H. ging zur Polizei.

Jörg S. gab vor Gericht zu, er habe sich im Ton vergriffen. Aber: Er habe auch einen Grund gehabt – eben, dass Thomas H. seine „Ex“ Martina G. weiter belästigt habe. Öffentlich verhandelt wurde die ganze Geschichte nur, weil Jörg S. gegen einen Strafbefehl über 900 Euro Einspruch eingelegt hatte. Den zog er nun zurück: Der Richter hatte ihn darauf hingewiesen, dass es angesichts seiner Einkommensverhältnisse bei einer Verurteilung eher etwas teurer, keinesfalls aber billiger werden dürfte.

Was den Sex zwischen Zeuge und Zeugin angeht: Der hat in Zusammenhang mit der beleidigenden E-Mail eher wenig zu bedeuten, kam aber trotzdem zur Sprache, als die turbulente Beziehungsgeschichte der drei Prozessbeteiligten erörtert wurde. Richter und Staatsanwälte lassen sich ungern anlügen. Martina G. will seinerzeit ihrer besten Freundin von der Liebesnacht mit Thomas H. berichtet haben. Das lässt sich ja überprüfen.




Kevin-Noah Kaminski, Maximilian Weiß und Piet Weppler in Bremerhaven auf Medaillenkurs

Die erfolgreichen TuRa-Wasserfreunde in Bremerhaven. Foto: Simone Weppler

Auf in den Norden hieß es am letzten Wochenende für die 1. Wettkampfmannschaft der Wasserfreunde TuRa Bergkamen. Bereits am Freitag ging es los zum 49. Väsacker un sine Geesche. Übernachtet wurde in einer, dem Schwimmbad nahegelegenen, Jugendherberge. Der Samstagvormittag stand zur freien Freizeitgestaltung zur Verfügung und wurde von den Schwimmerinnen und Schwimmern zur Erkundung des Hafens, des Schifffahrtmuseums oder zum Shoppen genutzt.

Gegen Mittag startete der Wettkampf. Piet Weppler (Jg.2008) gewann je eine Goldmedaille über 50m, 100m und 200m Brust. Außerdem nahm er am Jugendmehrkampf teil. Bei diesem musste ein 7,5m Gleittest, 15m Delphinbeinbewegung in Rückenlage, 400m Freistil, 100m Freistil und 100m Brust geschwommen werden. Piet belegt dabei mit insgesamt 1101 Punkten den 2. Platz und gewann eine Silbermedaille.

Kevin-Noah Kaminski (Jg. 2003) belegte den 3. Platz über 100m Schmetterling, 50m Freistil und 100m Rücken und gewann damit 3 Bronzemedaillen.

Maximilian Weiß (Jg. 2002) versilberte seinen Start über 50m Freistil.

Anoj Amirthalingam, Anuja Amirthalingam, Tobias Jütte, Felix Kneifel, Kim-Loreen Ptasinski, Janosch Sloboda, Fabian Synowzik, Ann-Kathrin Teeke, Jana Vonhoff und Felix Wieczorek komplettierten die erfolgreiche Mannschaft mit vielen Top 10 Plätzen und persönlichen Bestzeiten. Das Trainerteam Christian Flüß und Oliver Sloboda war sehr zufrieden mit dem „nordischen“ Wettkampfwochenende.