Medienscout-Ausbildung erfolgreich am Gymnasium Bergkamen abgeschlossen
Die „Medienscouts“ des SGB und ihre Beratungslehrer mit ihren Zertifikaten, von links Arno Bockhaus, Isa-belle Georg, Vanessa Rose, Sinem Aladag, Catharina Schiffmann und Anja Ganster. Foto: Anita Pytlinski
Welche Fotos darf ich hochladen? Wie schütze ich persönliche Daten? Ist es in Ordnung, dass mein TikTok-Profil öffentlich ist? Mit diesen und ähnlichen Fragen haben sich Sinem Aladag, Isabelle Georg, Vanessa Rose und Catharina Schiffmann in den letzten Monaten während ihrer Ausbildung zu Medienscouts beschäftigt.
Die von der Landesanstalt für Medien NRW durchgeführte Ausbildung umfasste mehrere Qualifizierungsworkshops zu den Themen „Internet und Sicherheit“, „Soziale Netzwerke“, „Digitale Spiele“ und „Smartphone“. Auch die Bereiche Kommunikationstraining, Beratungskompetenz und Soziales Lernen waren Thema. In den Workshops haben die Medienscouts ihr eigenes Wissen erweitert und wurden zugleich fit gemacht, um ihren Mitschülerinnen und Mitschülern beratend zur Seite stehen zu können. Begleitet wurden sie dabei von Frau Ganster und Herrn Bockhaus, die sich zeitgleich zur „Beratungslehrkraft Medien“ qualifiziert haben.
Nachdem die Medienscouts bereits im März einen Online-Elterninformationsabend organisiert haben, stehen weitere Aktionen, wie ein Workshop in den neuen fünften Klassen rund um das Thema WhatsApp sowie Lerneinheiten zum Thema Cybermobbing, auf dem Programm. Auch die Ausbildung weiterer interessierter SchülerInnen ist in Planung. Bei Interesse gerne melden!
Bergkamen plant für die Zukunft mit Bayer und Steag
Das Steinkohlekraftwerk in Heil.
Über Jahrzehnte versuchte die Stadt Bergkamen zunächst Schering und jetzt Bayer vergeblich davon zu überzeugen, die rund 40 Hektar große sogenannte Reservefläche des Bergkamener Standorts nicht einfach ungenutzt liegenzulassen. Immerhin ist es ausgewiesenes Industriegebiet. Jetzt glaubt Bürgermeister Bernd Schäfer ein Packende in der Hand zu haben. Beim jüngsten Gespräch mit der Konzernzentrale erkannte er ein gewisses Interesse. Zumindest wurde dort nicht abgeblockt und weitere Gespräche vereinbart.
Als einen Grund für das mögliche Umdenken nannte Schäfer gegenüber dem Stadtentwicklungsausschuss die Personalveränderungen bei Bayer in jüngster Zeit. Denkbar ist aber auch, dass die Aussicht aus Fördermittel aus dem „5-Standorte-Programm“ in Leverkusen zu neuen Überlegungen geführt haben. Immerhin stellt der Bund 662 Millionen Euro für vier Ruhrgebietsstädte und dem Kreis Unna bis 2038 zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um Strukturhilfen nach dem Abschalten der Kohlekraftwerke und dem damit verbundenen Verlust qualifizierter Arbeitsplätze.
Gesprächsinteresse gibt es laut Schäfer auch bei der Steag. Wenn das Kraftwerk in Heil abgeschaltet wird, stünden dort weitere 45 Hektar Industriefläche zur Verfügung.
Diese beiden Industriestandorte möchte die Stadt mit dem sechs Hektar Sondergebiet an der Werner Straße und dem Kanalband zum Projekt „Integrierte Strukturstärkung Bergkamen-Nord“ zusammenschnüren. Ziele sind:
Ansiedlung von Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes und der wissensbasierten Dienstleistungen,
Standortstärkung des Chemieparks,
Weiterentwicklung touristischer Angebote,
Verbindung mit landschafts- und klimabezogenen Maßnahmen und Freizeitnutzungen sowie
Stärkung bereits vorhandener oder in Realisierung befindlicher Projekte.
Über zwei Stunden dauerten die Vorträge und die anschließende Diskussion allein über diesen Tagesordnungspunkt 1. Am Ende beauftragte der Stadtentwicklungsausschusses die Verwaltung den in der Potenzialstudie aufgezeigten Weg weiter zu verfolgen. Bis konkrete Ergebnisse vorliegen wird es noch etwas dauern, denn noch ist die Stadt mit Bayer und Steag nur in einer ersten Gesprächsphase. Ist das Projekt „Integrierte Strukturstärkung Bergkamen-Nord“ entscheidungsreif, müssen dann noch diverse Gremien beim Kreis Unna, bei der Metropole Ruhr und dem Land von den Plänen überzeugt werden, dass es nachhaltig ist, Arbeitsplätze bringt und der gesamten Region einen Gewinn bringt.
Rathaus und andere städtische Gebäude: Schnelle Kontakterfassung per Smartphone und der Luca-App
Wer demnächst persönlich etwas in der Verwaltung erledigen möchte, erhält die Gelegenheit, sich beim Zutritt mit nur einem kurzen Tap auf dem Smartphone zu registrieren. Möglich macht dies die Luca-App, die jetzt auch im Bergkamener Rathaus zur verschlüsselten Kontaktnachverfolgung eingesetzt wird. Über sie können sich Besucherinnen und Besucher formlos als Gast erfassen lassen – sofern sie dieses freiwillige Angebot nutzen. Momentan wird auch die Einbindung weiterer städtischer Gebäude und Außenstellen wird vorbereitet.
Die Stadt Bergkamen befürwortet ausdrücklich die Nutzung dieser App. „Die digitale Kontaktnachverfolgung durch Luca ist ein wichtiger Baustein bei möglichen Öffnungsschritten hin zur Normalität“, sagt Bürgermeister Bernd Schäfer. „Durch ihren Einsatz wird es möglich sein, Infektionsketten deutlich schneller als bislang nachzuverfolgen. So gewinnen wir wertvolle Zeit im Kampf gegen das Virus.“
Anstelle des Namens wird nur der QR-Codes am Eingang des Rathauses angezeigt. Der Code ermöglicht ein schnelles Einchecken und im Fall einer Corona-Infektion die Kontaktverfolgung durch das Gesundheitsamt des Kreises Unna. Mit zunehmenden Inzidenzzahlen und steigenden Infektionsketten hat das Gesundheitsamt des Kreises die Luca-App für eine schnelle und datenschutzkonforme Kontaktdatennachverfolgung- und Verwaltung in ihr bestehendes System integriert.
Luca funktioniert ganz einfach: Sie speichert, wer wann wo mit wem unterwegs ist. Nutzer müssen dazu nur die kostenlose App aufs Handy laden und die eigenen Kontaktdaten einmalig eingeben. Anschließend scannt man den QR-Code am Eingang des zu besuchenden Gebäudes, Geschäftes, Dienstleisters oder Gastronomiebetriebes und meldet sich anschließend wieder ab. Dritte können nicht auf die verschlüsselten Daten zugreifen. Das Gesundheitsamt kann und darf dies nur, wenn ein Infektionsfall eintritt und Kontaktpersonen zu ermitteln sind. Die Luca-App vereinfacht auf vielen Ebenen eine schnelle und datenschutzkonforme Kontaktdatenverwaltung.
Für das Bergkamener Rathaus gilt allerdings: Persönlicher Zutritt ist weiterhin nur möglich, wenn zuvor ein Termin mit den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vereinbart worden ist.
Wohnbebauung geplant: Investor will auch die Altlastensanierung des Marktplatzes Rünthe übernehmen
Mit diesem Schild forderte der Aktionskreis nochmals die Sanierung des Marktplatzes in Rünthe. Jetzt schein eine Lösung in Sicht zu sein.
Für den Marktplatz in Rünthe scheint sich eine Lösung anzubahnen. Wie Bürgermeister Bernd Schäfer in der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am Dienstag berichtete, steht die Stadt in Verhandlungen mit einem Interessenten, der auf dem Marktplatz Ein-Familien-Häuser und auch einige Geschosswohnbauten errichten will. Der Investor wird in einer der nächsten Sitzungen des Stadtentwicklungs- oder des Bauausschusses seine Pläne vorstellen.
Hauptproblem bei den bisherigen Bemühungen für eine Neunutzung des Marktplatzes waren die Altlasten auf dem Gelände. Fördermittel für die Altlastensanierung gibt es nicht. Der Investor plant nun, die Sanierung in Eigenregie zu übernehmen. Das werde bei der Preisgestaltung Berücksichtigung finden, erklärte Schäfer.
Relativ zufrieden mit dieser Erklärung verließ am Dienstagabend der Sprecher des Aktionskreises Wohnen und Leben Bergkamen, Karlheinz Röcher, die Zuschauertribüne der Römerberg-Sporthalle, in der der Stadtentwicklungsausschuss erneut tagte. Der Aktionskreis setzt sich seit vielen Jahren für die Beseitigung des Schandflecks „Marktplatz Rünthe“ ein – jetzt offensichtlich mit Erfolg.
Wieder keine Kundgebung zum 1. Mai: „Solidarität ist Zukunft“
Mario Unger, Vorsitzender der IG BCE Weddinghofen, bei einer Mai-Kundgebung in der Römerberg-Sporthalle, als das noch möglich war..
Auch wenn am 1. Mai wieder nicht wie sonst üblich, demonstriert werden kann, meldet sich die IG BCE Ortsgruppe Weddinghofen zu Wort, um auch die Bürgerinnen und Bürger auf den „Tag der Arbeit“ aufmerksam zu machen. „Ist es doch der wichtigste Tag im Jahr für uns als Gewerkschafter. Hier stellen wir unsere Forderungen, um die Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu verbessern“, erklärt der Ortsgruppenvorsitzende Mario Unger
Weiter heißt es in der Erklärung der Ortsgruppe zum 1. Mai:
„„Solidarität ist Zukunft“ ist das Motto der DGB- Gewerkschaften zum diesjährigen 1. Mai 2021.
Der Tag der Arbeit steht auch in 2021 im Zeichen der Corona- Pandemie.
Viele Menschen hatten und haben unter dieser Pandemie gelitten und noch zu leiden.
Doch eine Welle der Solidarität erfasst unsere Nation. Es gibt viele Beispiele dafür. Sei es die Nachbarschaftshilfe für Ältere, das Kostenlose Taxi für Pflegerinnen, die Kinofans, die dem Kinobetreiber einen neuen Projektor finanzierten, weil der alte defekt war. Die Krankenschwestern, die Pfleger, die Lehrer, die Erzieher, Die Beschäftigten in den Supermärkten, die Busfahrer und..und.. und. Die Pandemie hat zu einer Welle der Solidarität geführt, trotz Querdenker und und Querulanten. Diese sind jedoch wenige im Vergleich zu den Millionen, die sich solidarisiert haben , um die Schwachen zu schützen, wie z. B. die Alten und Vorerkrankten.
Wenn wir in den vielen Monaten der Pandemie eins gelernt haben, dann auf jeden Fall eins: Niemand schafft es allein durch diese Krise. Nur als “Wir“ , wenn wir gemeinsam handeln , finden wir einen Weg in eine bessere Zukunft.
Mit guten Arbeitsbedingungen für alle in einer gesunden Umwelt wollen wir die Zukunft gestalten. Beschäftigte und Arbeitgeber, die ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden und nicht auf das schnelle Geld setzen, wird es uns gelingen, die Krise zu bewältigen. Nur gemeinsam können wir die Spaltung der Gesellschaft verhindern. Wer nicht nur an sich denkt, sondern sich für ein Miteinander einsetzt, wird die Demokratie stärken. Solidarität ist somit kein Fremdwort, sondern gelebter Alltag, also auch in der Arbeitswelt.
Die Beschäftigten sind dort viel besser durch die Krise gekommen, haben mehr verdient und sind besser geschützt, wo sich viele in den Gewerkschaften organisieren. Dort konnte man sich gegenseitig unterstützen, mitbestimmen und gute Tarifverträge erzielen. Solidarität zahlt sich eben aus.
Solidarität ist auch die Zukunft des Sozialstaats. Nicht der Markt hat uns durch die Krise geholfen, sondern ein starker Sozialstaat. Und genau deswegen gilt es nach der Krise mehr denn je, den Sozialstaat zu stärken. Die Sozialsysteme sind so zu gestalten, dass sie ausreichenden Schutz bieten. Niemand darf vergessen werden.
Solidarität muss auch in der Bildung gelebt werden. Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Wir fordern ein gut finanziertes, technisch und personell gut ausgestattetes Bildungssystem für alle.
Am Ende muss auch wieder in die Zukunft investiert werden. Dabei muss die Digitalisierung vorangetrieben werden, die Infrastruktur weiter ausgebaut werden. Bezahlbares Wohnen, gleiche Arbeit gleicher Lohn, bezahlbare Energie, Abschaffung von prekären Arbeitsverhältnissen, Niedriglohnsektor verkleinern, sozialversicherungspflichtige Jobs schaffen , das sind nur einige Dinge , die schnelles Handeln und Solidarität erfordern.
Also denkt daran: Solidarität ist unsere Stärke, Solidarität ist Zukunft.
Wie heißt es in dem Solidaritätslied von Bertolt Brecht:
Vorwärts und nicht vergessen,
worin unsere Stärke besteht!
Beim Hungern und beim Essen,
vorwärts und nie vergessen:
die Solidarität!“
Frau geschlagen, Tür demoliert: Geldstrafe nach Kneipen-Ausraster
von Andreas Milk
„Stellen Sie mir Fragen – ich gebe Ihnen Antworten“: Der 53-jährige Bergkamener Heinrich F. (Namen geändert) zeigte als Angeklagter vor dem Amtsgericht Kamen einen Hang zu großen Worten. „Menschlich gnadenlos enttäuscht“ sei er nach allerhand gescheiterten Beziehungen mit Frauen. Und das sollte wohl sein Handeln im Herbst vergangenen Jahres erklären: Im Prozess ging es um Hausfriedensbruch, Körperverletzung und Sachbeschädigung. „Gebt mir 20 Jahre Gefängnis, ist mir scheißegal“, erklärte der Bergbaurentner. So schlimm kam es dann aber nicht.
Es hatte alles damit angefangen, dass Heinrich F. trotz Hausverbots in die „Marktschänke“ an der Kamener Weststraße gegangen war. Dort vermutete er – zu Recht, wie sich zeigte – seine Lebensgefährtin Vera K. In ihrer Wohnung in Bergkamen-Rünthe hatte er sie nicht angetroffen, und „da war mir klar, sie ist in der Kneipe und säuft“. Es gab Streit, F. schlug Vera K. ins Gesicht, sie erlitt eine Platzwunde an der Lippe. Wochen später trat er ihre Wohnungstür ein, weil sie nicht mit ihm reden wollte.
Heinrich F. hat eine auskömmliche Rente, wohl auch ein kleines Vermögen, 17 Vorstrafen, Alkoholprobleme, Hafterfahrung. Und er habe sich wieder und wieder von Frauen ausnehmen lassen, erklärte er vor Gericht – worauf der Richter erwiderte, da gehörten ja nun immer zwei dazu. Er verurteilte F. zu einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen à 80 Euro – also 9.600 Euro. F. akzeptierte sofort. Er sei „froh, dass ich das hinter mir habe“.
Bürgermeister hat festgelegt: Keine Kita-Elternbeiträge im Monat Mai
Spätestens seit der bundesweiten Corona-Notbremse und der damit verbundenen bedarfsorientierten Notbetreuung in den Kindertageseinrichtungen im Kreis Unna wird die Erhebung der Elternbeiträge nicht nur unter den Eltern, sondern auch auf allen politischen Ebenen und in den Rathäusern diskutiert.
Für den Monat Mai hat Bürgermeister Bernd Schäfer festgelegt, dass die Elternbeiträge für den offenen Ganztag und die Kindertageseinrichtungen in Bergkamen ausgesetzt werden. Über einen vollständigen Erlass der Beiträge gibt es derzeit keine Beschlusslage im Rat der Stadt Bergkamen. Dennoch zeigt sich Bürgermeister Schäfer zuversichtlich, dass sich die zuständigen Ministerien und der Städte- und Gemeindebund NRW als Interessenvertretung der Kommunen einigen werden.
„Von Seiten des Landes gibt es zwar Ankündigungen und vermutlich auch guten Willen, konkrete Ergebnisse gibt es leider nicht“ beschreibt die für Schule und Kindertageseinrichtungen zuständige Dezernentin Christine Busch die offenen Fragen um die Elternbeiträge.
Die Stadt Bergkamen wird die automatisierten Einzüge aller Beiträge für den Monat Mai aussetzen. Zahlungspflichtige, die die monatliche Zahlung selbst veranlassen, sind aufgerufen, diese für den Monat Mai selbstständig zu stoppen. “Soweit die Einzahlung für Mai schon veranlasst wurde, wird es selbstverständlich eine Rücküberweisung geben. Die Fachämter geben ihr Bestes. Ich bitte aber um Verständnis, wenn es zu zeitlichen Verzögerungen kommt oder Einzelfragen erst im Nachgang geklärt werden können“ so Beigeordnete Christine Busch.
Coronavirus: 68-jährige Bergkamenerin gestorben – 153 neue Corona-Fälle im Kreis Unna
Heute sind der Gesundheitsbehörde drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind ein 93-jähriger Mann aus Holzwickede am 18. April sowie ein 56-jähriger Mann aus Holzwickede am 30. März und eine 68-jährige Frau aus Bergkamen am 26. April.
153 neue Corona-Fälle sind heute im Kreis Unna gemeldet worden, 22 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 16.914 Fälle gemeldet worden, 2511 in Bergkamen. 110 Personen mehr gelten als wieder genesen, 26 in Bergkamen. Damit liegt die Zahl der aktuell infizierten Personen bei 2.267, in Bergkamen 365.
Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Robert-Koch-Institut veröffentlicht. Er liegt aktuell bei 243,1 (Datenstand 27. April 2021 – 3.10 Uhr).
FFP-2 Masken sind jetzt Pflicht im Bus und an der Haltestelle
In ganz NRW besteht nun die Pflicht, in Bussen und Bahnen sowie an den Haltestellen, FFP2-Masken oder die damit vergleichbaren Masken KN95 zu tragen. Medizinische Masken sind nicht mehr erlaubt. Dies gilt auch für Kinder ab dem 6. Lebensjahr.
Die Fahrerinnen und Fahrer der VKU sind mit Trennscheiben geschützt. Für sie gilt weiter die Regel, dass sie keine Maske tragen müssen, wenn sie nicht mit anderen Personen in Kontakt kommen. Die VKU bittet alle Fahrgäste, die neuen Regeln zu beachten.
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Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).
AWO erweitert Schnelltest-Angebot: Jetzt auch „Lollitests“ für Kinder und erweiterte Öffnungszeiten
Wegen gestiegener Nachfrage erweitert die AWO Ruhr-Lippe-Ems ihr Schnelltest-Angebot: Das Testzentrum an der Unnaer Straße 29 a in Kamen ist jetzt montags bis samstags von 10:00 bis 12:00 Uhr und montags bis freitags von 13:00 bis 17:00 Uhr geöffnet, um dem Bedarf gerecht zu werden. Als erste Teststelle in Kamen hält die AWO jetzt auch sogenannte Lollitests bereit. Mithilfe dieser Speicheltests können Kinder einfach und kindgerecht einen Corona-Schnelltest machen. Für alle Testwilligen steht medizinisch geschultes Personal bereit, um die kostenfreien Bürgertests fachgerecht und sicher durchzuführen.
Anschluss der Prein- und Jahnschule ans Glasfasernetz: Baumaßnahmen dauern jeweils etwa 10 Tage
Die GSW verlegen im Auftrag der HeLi NET ab sofort Glasfaserkabel für die Prein- und Jahnschule in Bergkamen. Damit werden wichtige Voraussetzungen geschaffen für neuartige, sprich digitale Unterrichtsformate. Die Bauarbeiten für die Preinschule werden im Bereich Hermannstraße, Cheruskerstraße und Am Römerberg stattfinden. Für die Tiefbauarbeiten sind ca. 10 Arbeitstage vorgesehen.
Im Anschluss wird dann mit den Arbeiten für den Anschluss der Jahnschule begonnen. Betroffenen Straßen sind dabei die Preinstraße und Burgstraße. Auch hier wird mit einer Bauzeit von etwa 10 Arbeitstagen gerechnet.