Blutsspuren am Güterzug – Bundespolizei sucht Bahnstrecke im Großraum Lünen ab
Am Dienstagmorgen (27. September) bemerkte auf der Hamm-Osterfelder Bahnlinie ein Triebfahrzeugführer eines Güterzuges einen Schlag. Alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei suchten daraufhin den Streckenabschnitt ab. Eine Person fanden sie nicht, dafür ein verendetes Reh.
Gegen 00:45 Uhr befuhr der Güterzug die Strecke Waltrop – Lünen. Im Bereich der Verbandstraße in Lünen bemerkte er einen Schlag. Weil er bei einer Untersuchung des Zuges im Bahnhof Lünen Süd Blutspuren am Triebfahrzeug feststellte, suchten Einsatzkräfte der Bundespolizei den Streckenabschnitt ab. Darum wurde die Strecke von 00:50 Uhr bis 02:12 Uhr gesperrt, wodurch es zu erheblichen Beeinträchtigungen im Betriebsablauf kam.
Im Bereich der Verbandstraße wurden die Einsatzkräfte dann auch fündig. Glücklicherweise fanden sie keine Person, sondern ein verendetes Reh. Dieses wurde im Gleisbereich von dem Güterzug erfasst.
Der Güterzug konnte anschließend seine Fahrt wieder aufnehmen.