Bergkamener Dirk Fißmer verschickt sieben Tonnen Spenden und Hilfsgüter nach Kamerun

Der Bergkamener Dirk Fißmer (m) empfing am Samstag in den Räumen der ehemaligen Alisoschule eine Delegation aus Kamerun. Mit dabei Bürgermeister Roland Schäfer und Oberadens Ortsvorsteher Michael Jürgens.

Seit vielen Jahren schon sammelt der Bergkamener Dirk Fißmer Spenden und Hilfsgüter und unterstützt damit nachhaltige Bildungsprojekte im zentralasiatischen Tadschikistan. Am Samstag gingen wieder sieben Tonnen Spendengüter in einem Container auf die Reise. Dieses Mal jedoch in das Schwellenland Kamerun in Afrika.

Eigens dazu war sogar eine sechsköpfige Delegation der kameruner Organisation „BANTU – Bantou Development Initiative“ angereist, um den Spendern in Deutschland über ihre Arbeit zu berichten. BANTU unterstützt im Kamerun besonders kleine Firmen und Startups, die mit viel Eigeninitiative Firmen gründen, weiterentwickeln und damit Arbeitsplätze vor Ort schaffen.

Dirk Fißmer hingegen ist zugleich Vorstandsvorsitzender des Vereins „EFA – Education for all“ und Kooperationspartner der „RCE Ruhr“, die sich mit ihrem Expertenwissen für eine nachhaltige Entwicklung in Sachen Schulbildung und Arbeitsplätzen in Schwellenländern einsetzt. Zudem betreibt EFA ein Bildungszentrum (EFA RCE-Ruhr Standort Bergkamen), Frauen-Schutzhaus und Kinderheim in Tadschikistan.

EFA setzt sich Präventiv in Schwellenländern ein, sodass Menschen ein Selbstbestimmtes Leben führen können.
Insbesondere Bildung für Nachhaltige Entwicklung und Themen der Agenda 2030 wird von EFA umgesetzt.
Neben Edy Guevara Komgang von der BANTU war auch Michele Fongang, Vorstandsvorsitzende des Vereins „Femme Solidaire“ mit angereist, welcher sich nachhaltig für die Rechte der Frauen in Kamerun einsetzt. Ebenfalls mit dabei waren Mitglieder der „Soba Foundation“, die in Kamerun eine Alumni-Initiative für Studenten fördert.

Bürgermeister Roland Schäfer, Schirmherr des allerersten EFA-Projektes „Bildungszentrum für Menschen mit Behinderungen in Tadschikistan“ lobt die nachhaltige Arbeit des EFA und unterstützt diese seit vielen Jahren.