Bayer-Standort unterstützt Kompetenzzentrum für Biotechnologie in Bönen
Innovationen und Wissen sind die Grundlagen von Wachstum und Wohlstand. Dieser Grundsatz hat gerade für ein forschungsorientiertes Unternehmen wie Bayer universelle Gültigkeit. Der Konzern investiert aber nicht nur in erheblichem Umfang – im vergangenen Jahr mehr als 4 Milliarden Euro – in die Entwicklung eigener Produkte und Technologien. Bayer unterstützt auf vielfältige Weise auch andere Firmen und Netzwerke, die sich mit Forschung und Innovation befassen. Wie beispielsweise vor kurzem das Kompetenzzentrum für biologische Sicherheit in Bönen, das unter dem Namen Bio Security firmiert.
Das Kompetenzzentrum beherbergt aktuell 28 Unternehmen, die Zukunftstechnologien erforschen. Um weiteren innovativen Ideen zum Durchbruch zu verhelfen, richtet es jährlich einen Wettbewerb für Existenzgründer aus, an dem sich der Bayer-Standort Bergkamen in diesem Jahr mit 2.000 Euro beteiligt hat. „Forschung, gerade im Bereich Biotechnologie, ist eine unserer Kernkompetenzen. Deshalb unterstützen wir bewusst Wissenschaftler, die sich dieser Disziplin verschrieben haben“, erklärt Dr. Frank Berendes, Leiter der Mikrobiologie bei Bayer, das Engagement des Konzerns.
Aus Kunststoffabfällen wird biologisch abbaubares Bioplastik
Unter den Preisträgern des diesjährigen Gründer-Wettbewerbs waren verschiedene Teams und Unternehmen, die zukunftsträchtige Projektideen präsentierten. „The Plastic Revolution“, ein Zusammenschluss von Nachwuchswissenschaftlern aus Münster, stellte beispielsweise ein neuartiges Verfahren vor, das es erlaubt, Kunststoffabfälle in biologisch abbaubares Bioplastik umzuwandeln. Ein beeindruckendes Konzept, das den vielfältigen Nutzen von Innovationen unterstreicht: Auch die Umwelt profitiert von Erfindergeist und Fortschritt.