Bayer-Standort Bergkamen weiht neues Sozial- und Bürogebäude ein: Mehr Platz für die Qualitätskontrolle

Kaffee statt Sekt: Zusammen mit Bürgermeister Roland Schäfer (2. v. r.) stießen Bayer-Vertreter auf die Erweiterung der Qualitätskontrolle an.

Drei Ursachen, eine Wirkung: Steigende Mengen – insbesondere der hergestellten Kontrastmittel – wachsende behördliche Anforderungen und neue Produkte aus der Chemischen Entwicklung führen in der Qualitätskontrolle des Bayer-Standorts Bergkamen zu mehr und teilweise deutlich aufwändigeren Analysen. Speziell in dieser Abteilung hat das Unternehmen daher in den vergangenen Jahren neue Stellen geschaffen – wodurch der ohnehin begrenzte Platz für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer knapper wurde. Ein jetzt im Beisein von Bürgermeister Roland Schäfer eingeweihter Anbau beseitigt den Engpass.

Hell, modern möbliert, mit Besprechungsecke und Küchenzeile – der neue Sozialraum der Qualitätskontrolle lässt keine Wünsche offen.

Der neue Gebäudeteil verfügt über eine Fläche von 480 qm, die sich auf drei Etagen verteilen, von denen jede einer bestimmten Nutzung zugeordnet ist. Im Erdgeschoss sind modern gestaltete Pausen- und Sozialräume untergebracht, auf der mittleren Ebene ein großzügiger Besprechungsraum, der mittels mobiler Trennwände in bis zu drei kleinere Räume unterteilt werden kann und im zweiten Stockwerk befindet sich ein Großraumbüro mit 18 hellen, ergonomisch gestalteten Arbeitsplätzen – inklusive höhenverstellbaren Schreibtischen und schallisoliertem Drucker. Insgesamt hat Bayer knapp zwei Millionen Euro in den Anbau und dessen Ausstattung investiert.

„Unsere Produkte tragen dazu bei, die Lebensqualität von Menschen – viele von ihnen leiden an ernsthaften Erkrankungen – zu verbessern. Die Qualität der Wirkstoffe ist daher für uns von überragender Bedeutung“, nennt Standortleiter Dr. Timo Fleßner einen weiteren Grund für die Investition. Denn genau darum geht es in der Qualitätskontrolle: Um die Analyse und Bewertung von jährlich rund 23.000 Proben, wozu ca. 194.000 individuelle Tests erforderlich sind – und damit umgerechnet knapp 850 an jedem Werktag. Für dieses enorme Pensum sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Qualitätskontrolle jetzt besser denn je ausgestattet.