Bayer erweitert die Qualitätskontrolle und inverstier zwei Mio. Euro in den Standort Bergkamen

Der dreigeschossige Anbau der Qualitätskontrolle als Computersimulation.

Bayer investiert am Standort Bergkamen knapp zwei Millionen Euro in die Erweiterung der Qualitätskontrolle. Das bestehende Gebäude erhält einen dreigeschossigen Anbau mit moderner Alu-Glas-Fassade und lichtdurchfluteten Arbeits-, Sozial- und Besprechungsräumen. Die Fertigstellung ist für Mitte 2019 geplant. Dann ziehen rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Neubau und machen damit an anderer Stelle Platz für zusätzliche Labore frei.

Das ist dringend notwendig, denn das Aufgabengebiet der Qualitätskontrolle ist in den vergangenen Jahren – nicht zuletzt aufgrund strengerer gesetzlicher Bestimmungen – kontinuierlich gewachsen. „Die Anforderungen an Datensicherheit und Dokumentation sind enorm gestiegen“, bestätigt Standortleiter Dr. Timo Fleßner. „Zugenommen hat aber auch die Anzahl der Produkte, die untersucht werden müssen.“ Als Ergebnis all dessen führt die Qualitätskontrolle mittlerweile täglich bis zu 1.000 Analysen durch.

Aufgrund des anhaltenden Wachstums sind in der Qualitätskontrolle inzwischen mehr als 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt – und damit fast zehn Prozent der Bergkamener Belegschaft. Kaum verwunderlich also, dass der Platz immer knapper wurde. Der Anbau, für den Anfang Dezember der offizielle Spatenstich erfolgte, beendet den über die Jahre entstandenen Raumengpass und verbessert die Arbeitsbedingungen für das gesamte Team der Qualitätskontrolle.