Praxistag Technik lockt in naturwissenschaftliche Berufe

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft bietet den nächsten „Praxistag Perspektive Technik“ an. Schülerinnen und Schüler können sich am 13. und 14. Februar rund um naturwissenschaftlich-technische Berufe und Studiengänge informieren. Noch sind Plätze für Workshops frei.

Praxistag Technik am Donnerstag erstmals für Eltern geöffnet

Mehr als 30 Aussteller und über 60 Technik-Workshops erwarten die Besucherinnen und Besucher am  Donnerstag und Freitag in der Kreissporthalle Unna, Platanenallee 20.  Das Besondere in diesem Jahr: Erstmals ist die Ausstellung der Unternehmen auch am Donnerstagabend, 13. Februar, von 18 bis 20 Uhr geöffnet. Hier haben Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder bei der Berufswahl zu unterstützen und sich gemeinsam über Jobchancen, Ausbildungsbetriebe und Hochschulen in der Region zu informieren.

Ameisenrennen, Grey’s Anatom und mehr am Freitag

Am Freitag, 14. Februar stehen dann vor allem die Schülerinnen und Schüler selbst im Mittelpunkt. Zwischen 8 und 14 Uhr können sie in Workshops mit vielversprechenden Titeln wie die „Realität von Grey‘s Anatomy“ oder „Ameisenrennens im Logistik-Dschungel“, ihr technisches Geschick auf die Probe stellen und herausfinden, was genau eigentlich zu den Aufgaben von Zerspanungsmechanikern oder Konstruktionstechnikerinnen gehört.

„Die meisten Workshops sind bereits restlos ausgebucht“, freut sich Organisatorin Anica Stock von der Stiftung Weiterbildung der Wirtschaftsförderung gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner, dem Hellweg Berufskolleg Unna. „Freie Plätze haben wir derzeit vor allem noch für Oberstufenschülerinnen und -schüler“. Die Anmeldung zu den Workshops ist noch bis zum 10. Februar möglich unter www.perspektive-technik.de. Hier gibt es auch weitere Informationen zur Messe.

Infomaterial zum Infotag:

Der Infoflyer zum Aktionstag der WFG

Der Hallenplan zum Praxistag „Perspektive Technik“




Kranker Messerstecher muss in Haft

Ein 31-Jähriger wollte am frühen Samstagmorgen seinen schlafenden Vater in Dortmund mit einem Messer erstechen. Obwohl das Opfer (58) fünf Stiche in Hals und Bauch erlitt, konnten ihm die Ärzte und Sanitäter das Leben vorerst retten. Der Täter rief selbst die Polizei, ließ sich widerstandslos festnehmen und gab die Tat auf unumwunden zu.

Aufgrund dessen Auftretens, zog die Polizei einen Psychiater als Sachverständigen hinzu, der eine paranoide Schizophrenie diagnostizierte. Diese Erkrankung mache es ihm unmöglich, das Unrecht seiner Tat einzusehen, heißt es von der Polizei.

Weil die Polizei mit weiteren Taten rechnet, erließ das Amtsgericht die Unterbringung in einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt.

Der Zustand des Opfers ist nach Angaben der Ärzte unverändert; der Mann wurde in ein künstliches Koma versetzt und es besteht weiterhin Lebensgefahr.




Kein Führerschein, aber ein Porsche Carrera

26 Jahre alt, keinen Führerschein, aber sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei liefern: Das fasst den Mittag eines Unnaers ganz gut zusammen. Aber der Reihe nach:

Wie die Polizei berichtet, wollten Beamte am Freitagmittag einen Porsche Carrera kontrollieren. Sie vermuteten, dass der Fahrer keinen Führerschein besitzt. Dass sie den richtigen Riecher hatten, bewies der Fahrer: Bevor das Polizeiauto aufschließen konnte, bog der Fahrer auf die A44 ab. Als die Beamten den Fahrer erkannten, gab der  26-Jährige noch mal Vollgas und flüchtete vor der Polizei. Um keine Unbeteiligten zu gefährden, verfolgten die Polizisten den Raser nicht unmittelbar.

Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen wurde das Fahrzeug in der Nähe des Dortmunder Flughafens gefunden und sichergestellt.Eine Strafanzeige gegen den Fahrer, einen 26jährigen Unnaer, wurde gefertigt




Vier gerissene Bremsscheiben am Lastwagen

Das hätte böse enden können: Die Autobahnpolizei hat einen polnischen Laster auf der A2 aus dem Verkehr gezogen. Vier der sechs Bremsscheiben waren gerissen, an einer hat sich sogar schon Material abgelöst. Aber damit nicht genug.

Eine der bemängelten Bremsscheiben des polnischen Lastwagens. Foto: Polizei Dortmund
Eine der bemängelten Bremsscheiben des polnischen Lastwagens. Foto: Polizei Dortmund

Der Transporter fiel den Beamten bei einer Routinekontrolle auf. Auf dem Rastplatz Rhynern-Süd kontrollierten die Polizisten das Fahrzeug und entdeckten gleich erhebliche Mängel. Vier der sechs Bremsscheiben waren so kaputt, dass die Beamten den Schaden mit bloßen Auge erkennen konnte. Die Risse zogen sich über die komplette Bremsscheibe bis zu den Belüftungsschlitzen. An einer der Scheiben stellten die Beamten sogar schon Materialablösung fest. Die Ablösung während der Fahrt hätte erhebliches Gefährdungspotenzial für den nachfolgenden Verkehr durch herumfliegende Teile geboten.

Rollende Zeitbombe

Aber damit nicht genug: Die Bremsklötze der mittleeren Achse waren komplett abgenutzt, der Fahrer bremste mit den Metallträgerplatten der Bremsen. Und auch an den Reserverädern hatte die Polizei etwas auszusetzen: Zwar hatte derFahrer zwei Stück an Bord, diese waren nur mit Draht und einer Kette befestigt. Die Beamten bemängelten die fehlenden Rohrmuttern.

Lange nicht mehr gewartet worden

Damit noch immer nicht genug: Bei der Überprüfung der Bremsanlage erkannten die Beamten, dass dieses Fahrzeug bereits seit längerem keiner ordnungsgemäßen Wartung zugeführt wurde.

Aufgrund der Verkehrsunsicherheit wurde die Weiterfahrt untersagt. Der Fahrer zahlte eine Sicherheitsleistung und der Halter entschied sich, die Bremsen vor Ort reparieren zu lassen. Erst danach durfte er weiterfahren.




Frauenhilfe trifft sich zur Kassiererinnen-Tagung

Zur Kassiererinnen-Tagung  lädt der Bezirksverband Unna der Ev. Frauenhilfe von Westfalen ein. Das Treffen findet am Dienstag, 4. Februar, von 9.30 bis 11.30 Uhr im Haus der Kirche, Mozartstraße 18 – 20, in Unna statt.

Wie immer stehen die Finanzen auf dem Programm. Dazu möchte der Bezirksverband informieren und beraten.

Anmeldungen sind bis 28. Januar bei Inge Schwabe-Hoffmann (Tel. 02303/288121) möglich.




Einbruch in Unna aufgeklärt

Die Polizei hat eine zehnköpfige Bande aus Dortmund geschnappt, die für Einbrüche in Apotheken, Altenheime, Bäckereien und Tankstellen verantwortlich sei. Die Täter haben auch im Kreis Unna zugeschlagen. Geschnappt wurde die Gruppe nun von der federführenden Kriminalpolizei in Detmold (Lippe). Die Gruppe, deren Kopf ein 22-Jähriger sei, ging dabei teilweise in Seelenruhe vor:

Das ist passiert

Im Oktober 2013 kam es im Kreis Lippe in Augustdorf, Detmold, Lemgo und Bad Salzuflen (2) zu fünf Apothekeneinbrüchen, bei denen die Täter vorhandene Tresore mit Bargeld und verschreibungspflichtigen Betäubungsmitteln stahlen.

Zeugen brachten die Polizei auf die Spur der Bande. Das Netz um die Tatverdächtigen zog sich immer enger zusammen, bis im November drei Einbrecher bei einem Einbruch in eine Apotheke und in ein Altenheim in Rüthen im Kreis Soest auf frischer Tat festgenommen wurden.

Anschlussermittlungen klären Taten in neun Städten und Kreisen auf

Anschlussermittlungen führten zur Aufklärung von sechzehn weiteren Einbrüchen und Einbruchsversuchen in Apotheken, Altenheime, Bäckereien und Tankstellen in Dortmund und den Kreisen Soest, Gütersloh, Steinfurt, Unna, Paderborn, Iserlohn, Hochsauerlandkreis und im Märkischen Kreis. In Zusammenarbeit mit den Krimimalbeamten der Tatortbehörden konnten weitere sieben Bandenmitglieder ermittelt werden.

Die zehn Tatverdächtigen, alle im Alter von 22 bis 25 Jahren, kommen aus dem Ruhrgebiet und sind zumindest teilweise geständig. Die Einbrüche begingen sie in wechselnder Beteiligung und transportierten die erbeuteten Tresore bis auf einen Fall mit verschiedenen Fahrzeugen ab. An einem geeigneten Ort, vorwiegend im Dortmunder Bereich, brachen sie die Wertgelasse dann auf. Mit der Beute finanzierten die mutmaßlichen Einbrecher ihren Lebensunterhalt.

Beute: Rund 30 000 Euro

Bislang wurden in Dortmund auf einem Freigelände und in einem Schrebergartenhäuschen sieben aufgebrochene Tresore aufgefunden und sichergestellt. Die Höhe der Beute liegt bei rund 30.000 Euro, entstandene Sachschäden nicht mitgerechnet. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Detmold erließ der zuständige Haftrichter gegen fünf Bandenmitglieder Haftbefehle. Alle Ermittelten sind zum Teil einschlägig polizeilich bekannt.

Die Ruhe weg beim Tresor-Aufbruch

Der 22-jährige Haupttäter ist erst kürzlich nach Verbüßung einer mehrjährigen Freiheitsstrafe wegen diverser Einbrüche auf freien Fuß gekommen. Erwähnenswert ist ein Einbruch in Borchen (Kreis Paderborn). Auch hier gingen die Täter einen Tresor an, konnten ihn aber mangels geeigneten Werkzeugs nicht öffnen. Kurzerhand fuhren zwei nach Dortmund, besorgten sich entsprechendes Werkzeug und kehrten dann zum Tatort zurück, um den Stahlwürfel aufzubrechen.




Respekt: Duo verhindert Selbstmord

Eine 22-Jähriger hat versucht, sich am Bahnhof Hamm das Leben zu nehmen. Zum Glück sahen das zwei Reisende aus Soest und Lippstadt, die die junge Frau retten konnten.

Die couragierten Reisenden – eine 25-Jährige aus Soest sowie ein 19-Jähriger aus Lippstadt – betreuten die 22-Jährige bis zum Eintreffen der verständigten Bundespolizisten. Durch diesen Vorfall zog sich die 22-Jährige lediglich Abschürfungen an den Beinen und am Kopf zu.

Bis der Rettungswagen kam, um die junge Frau ins Krankenhaus zu bringen, passten die Polizisten auf die 22-Jährige auf.




Prüfungen für Jäger stehen an

Der Jägerprüfungsausschuss empfängt zwischen dem 28. April und 2. Mai angehende Jäger.  Die schriftliche Prüfung für den Jagdschein ist am Montag, 28. April, um 15 Uhr in der Gaststätte „Café Bistro im Park“, die mündlich-praktische Prüfung ist am 29. und 30. April auch in dem Café. beginn Bistum 8 Uhr. Das jagdliche Schießen mit Büchse und Flinte wird am 2. Mai in Lüdenscheid geprüft.

Wer Jäger werden will, muss sich spätestens am Mittwoch, 27. Februar bei der Unteren Jagdbehörde, Kreisverwaltung Unna, Parkstraße 40b beworben haben. Zugelassen werden Menschen, die im Kreis Unna wohnen und mindestens 15 Jahre alt sind. Der Kreis erhebt eine Verwaltungsgebühr von 30 Euro, die Jägerprüfung kostet 220 Euro.

Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de  (Kreis & Region, Rund ums Tier) oder bei der Unteren Jagdbehörde des Kreises Unna unter Tel. 0 23 03 / 27-19 32 oder E-Mail nicole.drawe@kreis-unna.de.




Oliver Kaczmarek ist 2. bildungspolitischer Sprecher der SPD

Neues Amt für Oliver Kaczmarek (SPD): Der Bundestagsabgeordnete wurde zum stellvertretenden bildungspolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion gewählt.

Das hat die Arbeitsgruppe Bildung und Forschung am 14. Januar in ihrer konstituierenden Sitzung bestimmt. Der direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Unna I ist damit in Zukunft als stellvertretender bildungspolitischer Sprecher für zentrale Vorhaben der SPD-Bundestagsfraktion im Bereich der Bildungspolitik verantwortlich.

Oliver Kaczmarek ist seit 2011 Mitglied im Ausschuss

Oliver Kaczmarek ist seit 2011 ordentliches Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. Neben seiner Tätigkeit im Bildungsausschuss wird er in der 18. Wahlperiode auch als stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales und wie bereits in den vergangenen Jahren auch im Petitionsausschuss mitwirken.




Schäferhund Aaron beißt Räuber in die Flucht

Manchmal hilft nur noch ein kräftiger Biss: Eine 46-jährige Schwerterin spazierte am Mittwoch mit ihrem  Hund durch Schwerte, als sie von zwei unbekannten Jugendlichen angegriffen wurde.

Aaron war ein paar Meter entfernt, als einer der Räuber die Frau umstießen. Sie forderten Bargeld und das Handy. Aber der Schmerzensschrei der Frau machte den Schäferhund aufmerksam, er kam zurück und biss einen der Täter in den Oberschenkel. Beide Täter entkamen.

So sehen die beiden Räuber aus

Die Täter werden wie folgt beschrieben: südosteuropäisches Aussehen, höchstens 20 Jahre alt. Der gebissene Täter trug eine graue Jogginghose und eine schwarze Jacke mit Kapuze. Der andere Täter trug dunkle Bekleidung; beide hatten einen eher dunklen Teint.

Der gebissene Täter hat stark aus einer Bisswunde am rechten Oberschenkel geblutet. Die Polizei hat daher ein gesteigertes Interesse an Hinweisen auf Personen, die seit heute eine entsprechende Verletzung am Oberschenkel haben könnten. Derartige Hinweise nimmt die Polizei in Schwerte (Tel.: 02304/9213320) entgegen.




Seminar für Paare

Der Evangelische Kirchenkreis Unna bietet ein Paarseminar unter dem Motto „Energiequellen entdecken – Stress vermeiden – Gemeinsamkeit erleben“ an. Das Seminar beginnt am Dienstag, 25. Februar, und geht über sechs Abende.

Das Leben ist geprägt von einer großen Vielfalt und fast unerschöpflichen Möglichkeiten. Alles gemeinsam „unter einen Hut“ zu bringen, kann anstrengend und zuweilen auch überfordern. Berufliche Herausforderungen, Termindruck und die Verantwortung für die Kinder birgt oft die Gefahr, dass sich Paare aus dem Auge verlieren.

Raum zum (Wieder-)Entdecken von Gemeinsamkeiten und Entspannung

Die Erwachsenenbildung im Ev. Kirchenkreis Unna startet jetzt ein Seminar für Paare, dass Raum für ein (Wieder-)Entdecken von Gemeinsamkeiten und für Entspannung bietet. Im Mittelpunkt stehen die Entschleunigung und die gemeinsame Zeit, um zusammen zu neuer Kraft und innerer Ruhe zu finden. Beginn des Seminars ist am Dienstag, 25. Februar von 19.30 bis 21.30 Uhr im Haus der Kirche, Mozartstraße 18-20, in Unna. Die Referenten sind Barbara Streit und Volker Rummel.

Insgesamt finden bis Mitte Mai sechs Treffen statt, die Kosten betragen pro Paar 175 Euro. Mitglieder der Ev. Kirche bekommen einen Rabatt von 10 Euro.

Anmeldungen sind bei Dirk Heckmann (Tel. 02303/288-180 oder Mail: dheckmann@kk-ekvw.de) möglich.