Spielautomat im Restaurant geplündert

In der Nacht zu Mittwoch, 5. Feburar, brachen unbekannte Täter zwischen 23 Uhr und 2.30 Uhr in ein griechisches Restaurant an der Jahnstraße ein. Sie hebelten einen Spielautomaten auf und entwendeten den Münzbehälter sowie weiteres Bargeld aus dem Thekenbereich. Wer hat etwas bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Bargeld gestohlen

Am Freitagabend (17. Januar) in der Zeit von 19.30 bis 21.15 Uhr stellte eine Zeugin in der Ebertstraße fest, dass die Wohnungstür zur Wohnung ihrer Nachbarin offen stand.

Die Mieterin selbst war nicht zuhause. Also rief die Frau die Polizei an, die schließlich einen Einbruch feststellte. Unbekannte Täter hatten die Wohnungstür aufgebrochen und die Wohnung durchsucht. Die Mieterin konnte zwischenzeitlich erreicht werden. Ihren Angaben zufolge wurde aus der Wohnung ein dreistelliger Eurobetrag entwendet.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Telefonnummer 02307-921-7320 oder die Polizei in Kamen, Telefon 02307-921-3220, entgegen.




Von hungernden Mädchen und Asche in Straßenlöchern

Wussten Sie, dass der Architekt des Bönener Zechenturms, Alfred Fischer, auch Direktor der renommierten Essener Folkwangschule war? Dass Lünen einst eine Seifenfabrik besessen hat? Oder dass in den Zechensiedlungen die Asche aus den Kohleöfen genutzt wurde, um zumindest die schlimmsten Löcher in den unbefestigten Straßen zu stopfen?

„Kohle, Kaffee, Kolonien“ ist die aktuelle Ausgabe des Jahrbuchs Kreis Unna 2014  überschrieben. Die Autoren machen sich auf die Suche nach „Spuren der Industriekultur“. Der nunmehr 35. Band der vom Landrat des Kreises Unna herausgegebenen Reihe ist ab sofort im Buchhandel zu haben.

Zeugen der industriellen Vergangenheit

Die großen Schachtanlagen mit ihren angrenzenden Arbeiterkolonien, die vielen Zulieferbetriebe für den Bergbau, die Brauereien, Brennereien und andere Produktionsstätten haben das Gesicht der Region geprägt. Einige von ihnen stehen noch heute und sind eindrucksvolle Zeugen der industriellen Vergangenheit. Sie sind aber auch Symbole des Strukturwandels: „Die Betriebe von einst wurden zu Orten der Begegnung, zu attraktiven Veranstaltungsräumen oder zu Museen“, erklärt Landrat Michael Makiolla in seinem Vorwort.

Die Autoren beleuchten in ihren Beiträgen beide Aspekte: Sie schauen zurück in die Vergangenheit, und sie richten ihren Blick auf die Gegenwart. Ankerpunkte mit herausragender industriekultureller Bedeutung wie die Unnaer Lindenbrauerei sind dabei ebenso Thema wie kleinere Projekte, die nicht minder faszinieren. Der Preußenhafen in Lünen, einst Kohleumschlagplatz und heute Sportboothafen, ist sicherlich einen Besuch wert. Das gleiche gilt zum Beispiel für das „grüne Band“ in Schwerte, das als Naturwanderweg an Zeugen der Industriekultur vorbeiführt, oder für das Fröndenberger Kettenschmiedemuseum.

Die Autoren ermuntern mit ihrer Arbeit die Menschen, sich mit ihrer Region und deren Geschichte zu beschäftigen. (Michael Makiolla, Landrat)

Das Jahrbuch Kreis Unna bietet über das Schwerpunktthema hinaus auch wieder Beiträge zu Kunst und Kultur, Menschen und Wirtschaft im Kreis. Die Themen sind vielfältig. Wer kennt zum Beispiel Barbara, das hungernde Mädchen aus Unna, das in der frühen Neuzeit angeblich viele Monate ohne Nahrung leben konnte und es zu einiger Berühmtheit brachte? Oder den Kapuzinermönch Ambrosius, der längst nicht nur in seiner Heimat Werne wundervolle Bauwerke geschaffen hat?

„Mein Dank gilt all denen, die mit ihren Beiträgen zum Gelingen dieser Ausgabe beigetragen haben“, so der Landrat. Und: „Die Autoren ermuntern mit ihrer Arbeit die Menschen, sich mit ihrer Region und deren Geschichte zu beschäftigen.“

Das Jahrbuch Kreis Unna 2014 ist im Buchhandel zum Preis von 9,80 Euro unter der ISBN 978-3-944430-00-3 erhältlich.  (Text: Kreis Unna)




Unfall: Betrunken auf die Gegenspur gerauscht

Weil er betrunken war, verursachte ein 59-jähriger Kamener am  Samstagnachmittag (30. November) um 16.35 Uhr auf der Hilsingstraße im Bereich der Einmündung zur Lünener Straße einen Unfall. Nach Angaben der Beteiligten hielt eine 30-jährige Autofahrerin aus Wuppertal als Rechtsabbiegerin am Stoppschild vor der Lünener Straße. In diesem Augenblick fuhr ein 59-jähriger Kamener als Linksabbieger an ihr vorbei in den Einmündungsbereich der Lünener Straße. Dabei fuhr er über die durchgezogene Linie auf der Fahrbahnseite des Gegenverkehrs. Es  kam zur Kollision mit dem Auto einer 21-jährigen Kamenerin, die als Linksabbiegerin von der Lünener Straße in die Hilsingstraße fuhr.

Die 21-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Die Höhe des  Sachschadens liegt nach Einschätzung der Polizei bei 5400 Euro; zwei Fahrzeuge mussten durch Abschleppdienste geborgen werden.

Im Verlauf der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der 59-Jährige deutlich unter Alkoholeinfluss stand. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Seinen Führerschein ist er erst einmal los.




Bewohner löschen Feuer in Mehrfamilienhaus

Ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus in der Präsidentenstraße wurde Samstagabend, 30. November, um 22.45 Uhr gemeldet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gerieten aus noch unbekannten Gründen Unrat und Papier in einem Wohn- und Geschäftsbereich im Erdgeschoss in Brand. Nach Angaben der Hausbewohner konnten sie das Haus rechtzeitig verlassen und das Feuer größtenteils bereits vor Eintreffen der Feuerwehr löschen. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Hinweise nimmt die Polizei in Kamen (Tel.: 02307/9213222) entgegen.




Tankstellenraub: Maskierter bedroht Angestellte

Entsetzen in der Nachtschicht: In der Nacht zu Donnerstag (14. November) betrat gegen 2.40 Uhr ein maskierter Mann eine Tankstelle an der Werner Straße und ging direkt auf die 28-jährige Angestellte zu. Unter Vorhalt eines Messers forderte er sie auf, das Bargeld aus der Kasse herauszugeben. Anschließend musste sich die Angestellte auf den Boden legen. Der Täter flüchtete in unbekannte Richtung.

Der Mann wird wie folgt beschrieben: schlanke Gestalt, er trug eine graue Jacke mit Kapuze, eine graue Hose und Handschuhe. Er war mit einer Skimaske maskiert und sprach akzentfreies Deutsch.

Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Spritdieb mit gestohlenem Nummernschild unterwegs

Zapfen und losbrausen – Spritklau ist inzwischen zum Volkssport geworden. Aber notorische Tankbetrüger sollten vielleicht häufiger das Auto wechseln, wie diese Geschichte zeigt:

Am Donnerstagabend um 19.15 Uhr ging der Polizei auf der Lindenstraße in Lünen ein Tankbetrüger ins Netz, der möglicherweise für mehrere Taten in der Region infrage kommt. Warum de Beamten auf den Mann aufmerksam wurden?

Unterwegs auf Streife in Lünen fiel ihnen ein weißer VW Golf auf, der zuletzt immer wieder als verdächtiges Fahrzeug nach Tankbetrügereien genannt wurde. Die Polizisten kontrollierten den 38-jährigen Fahrer und seinen Beifahrer, einen 32-jährigen Dortmunder. Bei der Pkw-Durchsuchung entdeckten die Beamten verdächtige Gegenstände wie Plastikkanister und Absaugeinrichtungen.

In einer ersten Vernehmung gestand der 38-Jährige – ein Mann aus Kierspe – den Diebstahl des Nummernschildes am Auto sowie einen Tankbetrug am 6. November in Lünen-Brambauer. Sein Mitfahrer wusste offenbar nichts von der Sache.

Nach polizeilichen Maßnahmen wurde der Kiersper von der Staatsanwaltschaft wegen fehlender Haftgründe entlassen. Die Polizei prüft nun, ob der Mann serienmäßig unterwegs war.




Hochhaus an Zentrumstraße nach Brand unbewohnbar

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Am heutigen Sonntag musste die Feuerwehr wieder zu einem Brand im Hochhaus in der Zentrumstraße ausrücken. (Fotos: Ulrich Bonke)

Immer wieder sonntags: Erneut mussten heute Mittag die Löschgruppen aus Mitte, Weddinghofen und Oberaden zu einem Brand in dem Hochhaus an der Zentrumstraße ausrücken, in dem schon an den vergangenen Sonntagen gezündelt worden ist. Diesmal trifft es die rund 50 Bewohner des Hauses besonders hart. Weil das Feuer die Elektrik im Gebäude beschädigt hat, ist es ohne Strom und damit vorerst unbewohnbar. Der Stromausfall, vermutet der Einsatzleiter der Bergkamener Feuerwehr, Dietmar Luft, werde Tage andauern.

Einige wenige Bewohner wollen trotzdem in ihren Wohnungen bleiben. Andere kehrten nur kurz zurück, um unter anderem Medikamente oder verderbliche Lebensmittel aus dem Kühlschrank zu holen. Sie kommen, so weit möglich, bei Verwandten oder Freunden unter. Ansonsten kümmert sich das Ordnungsamt der Stadt um die Unterbringung der Kinder, Frauen und Männer.

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Mit der Teleskopmastbühne wurden Bewohner von ihren Balkonen geholt.

Um 12.19 Uhr am Sonntag wurde die Feuerwehr alarmiert. Diesmal brannte in dem Hochhaus – wieder im Keller – eine Matratze. Dichter Qualm zog durchs Treppenhaus in die oberen Stockwerke des Gebäudes. Unter Atemschutz drang ein Feuerwehrtrupp in den Keller vor und löschte den Brand, ein anderer Trupp lüftete das Treppenhaus und kontrollierte die Wohnungen nach hilfebedürftigen Personen.

Wegen des Qualms hatten viele Bewohner ihre Wohnungen bereits verlassen. Da sich rasch herausstellte, dass sie wegen des Stromausfalls auch vorerst nicht zurückkehren können ins Haus, wurden sie im Ratstrakt aufgenommen und vom DRK versorgt und betreut.

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Unter Atemschutz gingen die Feuerwehrmänner ins Haus.

Vier Personen musste die Feuerwehr, die 74 Männer und Frauen im Einsatz hatte, mit der Teleskopmastbühne von Balkonen holen, zwei von ihnen erlitten einen Schock und wurden ins Krankenhaus gebracht. Auch ein Kind, das durch das verrauchte Treppenhaus gelaufen war, kam vorsichtshalber in die Kinderklinik. Ein älterer Mann wurde im Rettungswagen behandelt. Auch er stand unter Schock.

Wie bei den beiden vorangegangenen Bränden in der Zentrumstraße geht die Polizei von Brandstiftung aus. Die  Ermittlungen dauern an. Hinweise auf den Verursacher nimmt die Polizei unter 02307 / 921-0 entgegen.




Bürger geben eine Zwei für die Stadtverwaltung

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Lukas Cieslinski und Philipp Osterwald präsentierten die Ergebnisse der Bürgerbefragung am Donnerstag in der Ratssitzung.

Gut weg kommt die Stadtverwaltung bei den Bergkamener Bürgerinnen und Bürgern. Sie geben ihr die Note 2,37. Das heißt: Wer mit einem Anliegen ins Rathaus geht, fühlt sich hier gut aufgehoben.

Das ist das Ergebnis einer Studie von acht Studentinnen und Studenten der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Münster. Im Mai legten sie Rathaus-Besuchern eine Woche lang Fragebögen vor, mit deren Hilfe sie ermitteln wollten, wie zufrieden die Bürgerinnen und Bürger mit dem Service in der Stadtverwaltung sind. Grundlage für das Projekt war eine im Jahr 2000 in Bergkamen durchgeführte Bürgerbefragung. Damals erhielt die Stadtverwaltung „nur“ die Note 2,84.

1186 Personen sprachen die jungen Leute an, 472 (39,8 Prozent) von ihnen nahmen teil an der Befragung, darunter mehr Frauen als Männer. Fragen waren u.a.: Wurden Sie in der heutigen Angelegenheit fälschlicherweise zu anderen Mitarbeitern weiter geschickt? Oder: Wie wurde über Ihr Anliegen entschieden? Oder: Wie zufrieden sind Sie mit der Gestaltung des Eingangs, der Ausschilderung, den Wartezeiten oder der persönlichen Behandlung? Aber auch Fragen wie „Haben Sie schon einmal an einer Ratssitzung teilgenommen“ oder „Wie beurteilen Sie das kulturelle Angebot, die Radwege oder die medizinische Versorgung“ tauchten auf.

Ergebnis: Die Bürgerinnen und Bürger sind zufrieden mit der Bergkamener Stadtverwaltung. Vor allem die Umbauarbeiten des Bürgerbüros finden ihre Zustimmung. In diesem Bereich, so stellten die Studenten fest, war die gesteigerte Kundenzufriedenheit im Vergleich zur Befragung vor 13 Jahren am deutlichsten. Als Knackpunkt indes erwiesen sich die Leistungsangebote der Stadt: Ob Kummerkasten, Kinder- und Jugendbüro, Bürgermeistersprechstunde oder Bürgertelefon – viele Bergkamener haben von diesen Angeboten keine Ahnung. Hier will die Stadtverwaltung nachbessern.

Und was finden die Bergkamener nun besonders toll oder besonders schlecht in ihrer Stadt? Am besten schnitten die Radwege ab (Note 2,17), dicht gefolgt vom öffentlichen Personennahverkehr sowie den Einkaufsmöglichkeiten. Arbeitsplatz- und Lehrstellenangebot indes bekommen die Note 3,37.

 




Holger Lachmann als neuer Beigeordneter vereidigt

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Roland Schäfer vereidigte am Donnerstag in der Ratssitzung den neuen Beigeordneten Holger Lachmann.

Bürgermeister Roland Schäfer hat in der Ratssitzung am Donnerstag, 26. September, den neuen Beigeordneten Holger Lachmann vereidigt. „Ich schwöre, dass ich das mir übertragene Amt nach bestem Wissen und Können verwalten, Verfassung und Gesetze befolgen und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe“, sprach der 33-Jährige die Eidesformel und verließ alsbald den Ratssaal, um seiner Familie, die noch in Ratingen wohnt, die Stadt zu zeigen, in die sie demnächst ziehen wird.

Sein Amt als Dezernent für Kultur und Soziales in Bergkamen tritt der gelernte Bankkaufmann und Jurist nämlich erst am 1. Dezember an. Er wird Nachfolger von Bernd Wenske, der am 1. Dezember in den Ruhestand geht.

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Keine Spur von Missstimmmung: Die Fraktionsvorsitzenden gratulierten dem neuen Beigeordneten.

Holger Lachmann hatte sich im Juni in einer Vorstellungsrunde gegen vier Mitbewerber durchgesetzt. Zumindest aus Sicht der SPD, die sich schnell für den 33-Jährigen ausgesprochen hatte. Zum Unmut der anderen Fraktionen. Lachmanns Wahl in der Ratssitzung im Juli – er erhielt 22 SPD-Stimmen, die 17 anwesenden Mitglieder der Opposition traten nicht an – war schließlich auch ein heftiger Schlagabtausch vorangegangen. Die Opposition kritisierte die frühzeitige Festlegung der SPD auf den Kandidaten.

Von Missstimmung war in der Ratssitzung am Donnerstag aber keine Spur.

 




Krimi und Gaumengenüsse beim Theater Dinner in der Marina Rünthe

Am Samstagabend startet in der Marina Rünthe mit dem Theater Dinner eine neue Veranstaltungsreihe. Mit dieser Serie wollen die Initiatoren Christiane und Detlef Göke ihren Gästen einen Mix aus Improvisationstheater und kulinarischen Genüssen anbieten.

Der Theaterverein Overberge mit Christiane und Detlef Göke (vorn rechts)
Der Theaterverein Overberge mit Christiane und Detlef Göke (vorn rechts)

Für das erste Theater Dinner wählten sie das maritime Ambiente des Skipper Treff. „Geplant sind zukünftig zwei Veranstaltungen pro Jahr, an wechselnden Spielorten in Bergkamen. Dazu bieten wir immer ein Dreigangmenü gehobener Qualität an“, erklärte Detlef Göke anlässlich der Generalprobe zum ersten Theater Dinner.

Für die erste Aufführung schrieb der Kamener Schriftsteller Heinrich Peuckmann den Kriminalroman „Späte Rache“. Natürlich verlegte er die Handlung um einen Mord passend in ein Hafenmilieu. Dass etwas Lokalkolorit mit in das Stück einfloss versteht sich von selbst. „Für die Aufführung des Stücks konnten wir den Theaterverein Overberge e. V. gewinnen“, sagte Detlef Göke. Mitte Februar begannen die neun Darsteller des Stücks mit den Proben, am Mittwochabend stand die Generalprobe im Skippertreff an.

„Zu dem Krimi von Heinrich Peuckmann haben Mitglieder der Theatergruppe ein passendes Drehbuch geschrieben“, erläutert der Vorsitzende des Theatervereins und Regisseur Bernie Gremme. Für den Theaterverein sei die Aufführung eines solchen Stücks völliges Neuland, „bislang haben wir ja immer auf Bühnen gespielt. Beim Theater Dinner agieren wir fast im Stil eines Improvisationstheaters mitten im Publikum, arbeiten interaktiv mit den Zuschauern. Eine Szene spielt sogar im Freien vor dem Skippertreff“, so Gremme. Über die eigentliche Handlung hüllten sich die Verantwortlichen in Schweigen, „schließlich soll die Spannung bis zur Premiere ja erhalten bleiben“, meinten  Gremme und Göke schmunzelnd.

„Wir möchten mit dieser Theater Dinner Serie etwas nicht alltägliches anbieten. Die 80 Karten für die erste Veranstaltung waren wenige Tage nach der Ankündigung in der Presse verkauft, über diesen großen Zuspruch haben wir uns natürlich sehr gefreut“, erzählt Detlef Göke. Für die gehobene Bewirtung der Gäste am Samstag konnten wir Dagmar und Dieter Neumann von Neumann´s Nautilus gewinnen. Geplant ist ein exqusites Dreigangmenü, dessen Gänge in den Pausen zwischen den drei fünfzehnminütigen Akten gereicht werden“.

Für zukünftige Veranstaltungen ist Göke auch im Gespräch mit der Volksbühne 20 e. V., „da wir nicht nur in Rünthe, sondern auch in anderen Ortsteilen Bergkamens Theater Dinner anbieten wollen, sind wir auch in Verhandlungen mit anderen Gastronomen und Vermietern entsprechender Räumlichkeiten“, so Göke.

Das Theater Dinner beginnt am Samstag, 13. April, um 20 Uhr im Skippertreff. Einlass ist um 19 Uhr.