GSW investieren weitere Millionen in Windkraft

Windräder der GSW in Süddeutschland. Die Gemeinschaftsstadtwerke investieren hier weitere Millionen in Windkraft.      Foto: GSW
Windräder der GSW in Süddeutschland. Die Gemeinschaftsstadtwerke investieren hier weitere Millionen in Windkraft. Foto: GSW

Während im Bundestag gestritten wird um die Verantwortung für das zögerliche Vorankommen der Energiewende, erweitern die Gemeinschaftsstadtwerke GSW ihr Engagement bei den erneuerbaren Energien. Sie investieren erneut Millionen in Windkraft in Süddeutschland.

„Stadtwerke sind ein wichtiger Motor bei der Umstellung auf eine Energieversorgung aus Erneuerbarer Energie“, begründen die GSW den Schritt. Die Gemeinschaftsstadtwerke erweitern ihr bestehendes Windparkprojekt in Süddeutschland und investieren über 7,5 Millionen Euro in zwei zusätzliche Anlagen des Typs Enercon E 82. Die Anlagen mit jeweils 2,3 Megawatt Leistung, 138 Meter Nabenhöhe und einer Gesamthöhe von 180 Metern werden in der Gemeinde Bergtheim in der Nähe von Würzburg gebaut. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2013 vorgesehen.

Die GSW werden mit den beiden neuen Windenergieanlagen rund 9 Millionen Kilowattstunden Windstrom zusätzlich ernten. Für die GSW ist das bereits die dritte Investition in Windkraftanlagen in Süddeutschland. Zudem sind sie auch beteiligt bei der Errichtung von Windkraftanlagen in der Nordsee vor Borkum.




Liveblog: Meinungsvielfalt im Lokalen vor dem Aus?

Diskussionsrunde SPD Kreis UnnaMit Zeitungsforscher Horst Röper, Blogger Jens Matheuszik und dem medienpolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion  Alexander Vogt diskutiert die SPD Kreis Unna über die Zukunft von Meinungsvielfalt und Demokratie nach der Schließung der WR-Redaktionen. Wir sind live dabei.

Die Sesekefluesterer berichten live auf ihrem Blog

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Graffiti auf Gabionenwänden

Gabionenwände an der Schäferstraße
Gabionenwände an der Schäferstraße

Im Oktober vergangenen Jahres startete die Deutsche Bahn AG am Bahnhof das 2,5 millionenschwere Projekt „Lärmschutzwände“, das das Leben für die Menschen an der Gleisstrecke ruhiger machen soll. Von der ersten Gabionenwand in der Borsigstraße hielten sich die Graffitischmierer noch fern. Vermutlich weil sie direkt gegenüber vom belebten Bahnhof steht. Doch die einzelnen Elemente der etwa 2,50 Meter hohen Steinwand an der Schäferstraße zwischen Unterführung und Hochstraße waren gerade aufgestapelt, da begaben sich die „Künstler“ mit ihren Sprühdosen ans Werk. Bürgermeister Hermann Hupe sprach beim Spatenstich im Herbst von Wänden mit „Blickdraufwerfqualität“. Nun, Sprayer finden mausgraue Wände offenbar wenig attraktiv. Stattdessen haben die Gabionen auf sie wohl eher die magnetische Anziehungskraft einer leeren Leinwand.