Sekt und Bier unterhalb der Drei Zinnen

Neues von den Ruhrpottracern. Zunächst ließen sie uns am Samstagabend, 27. April, um 21.38 Uhr wissen: „Erste Etappe ist um, sitzen in den Dolomiten an den Drei Zinnen. Gasgrill läuft, mit Sekt und Bier wird angestoßen.“ Für die Ahnungslosen: Die Drei Zinnen sind ein markanter Gebirgsstock an der Grenze zwischen Südtirol und Venetien in Italien.

Am Montag, 29. April, rallye13um 11.46 Uhr schrieben Thorsten Becker, Mirco Faßbender, Sandra Benz, Jürgen Demuth, Jürgen Koppe und Kathrin Becker: „Gestern, also am Sonntag, 28. April, nach 12 Stunden und 554 Kilometern vonrallye15 Italien zurück nach Österreich, über den Loiblpass nach Slowenien und weiter durch Kroatien nach Ungarn. In Ungarn vom Campingchef zu Gulasch und Schnaps eingeladen.“ (Hoffentlich ist der nicht gekauft!)

„Seit 8 Uhr am Montag wieder auf Tour in Richtung Rumänien. Einige Aufgaben warten heute noch auf uns. Aktuell läuft alles super. Gisela bräuchte nach der Bergetappe etwas Öl. Plan für heute: Ankunft in Rumänien. Zur Erinnerung: Gisela ist eines der Autos. Bei Gisela, Rolfi und Gunnar handelt es sich um Mercedes-Kombis, Baujahr 1988, 1991 und 1992

Übrigens: Insgesamt 111 Teams sind bei der Allgäu Orient Rallye 2013 gestartet.




Die Ruhrpottracer sind über die Rampe

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Selbst das winzigste Gefährt lässt sich bewegen. Aber nun muss es auch noch ins Auto, das ohnehin bis unters Dach vollgestopft ist.

„Die Rallye ist gestartet, wir sind über die Rampe“, vermeldeten am Samstag, 27. April, um 11.04 Uhr aus Oberstaufen die „Ruhrpottracer“. Sie erinnern sich? Das sind diese quirligen Abenteurer – vier Männer und zwei Frauen aus Bergkamen, Werne und Unna -, die mitmachen bei der 8. Allgäu Orient Rallye. Im Kofferraum der drei Fahrzeuge, denen das Team –  ja, ist ziemlich abgefahren – die Namen Gisela, Rolf und Gunnar verpasst hat, befinden sich neben den Dingen, die man so braucht, wenn man 5555 Pistenkilometer in drei Wochen bewältigen muss, auch jede Menge Spielzeug, Decken, Bälle und Kleidung für soziale Einrichtungen.

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Los geht’s! Die Rallye startete am Morgen vor dem Kurhaus in Oberstaufen.

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Drei Wochen unterwegs, da braucht es schon ’ne Menge Gepäck. Zumal dann, wenn es nicht nur das eigene ist.

 

 

 

 

 

Zum Start sollten die Ruhrpottracer ein Musikinstrument mitbringen. „Unsere Gitarre musste einer Posaune weichen. Zumindest konnte ich ihr einen Ton entlocken“, schreibt Sandra Benz. „Ob es zu einem ganzen Lied bis Istanbul reicht, werden wir in den nächsten zwei Tagen sehen. Die erste Rallyeaufgabe bis Istanbul läuft schon … Wie viele Sprossen hat diese Brücke?“ Na, dann mal ran ans muntere Zählen.

Anstehen fürs Roadbook

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1760 Sprossen zählte das Team. Ob’s stimmt, erfährt es erst in Jordanien.

Um 12.56 Uhr schreibt Sandra Benz: „1760 Sprossen haben wir gezählt, ob es stimmt, erfahren wir erst in Jordanien, am Ende des Abenteuers. Vom Start aus und der Brücke ging es von Oberstaufen nach Haldenwangen. Hier: Anstehen fürs Roadbook und erste Übungen mit dem Mini-Babyracer (nicht Bobby Car), mit dem wir in Istanbul eine Aufgabe lösen müssen. Also noch mehr Gepäck an Bord. Wohin nur damit noch?“

Kleiner Tipp aus der Heimat: Auf dem Dach der Fahrzeuge hat’s noch Platz… Und jetzt freuen wir uns auf die Fortsetzung dieses automobilen Abenteuers.




Kulturmacher gesucht: Jugendliche entdecken ihr kreatives Potenzial

IMG_1661Das Projekt „Kulturrucksack NRW“ geht in Kamen und Bergkamen in die zweite Runde. Nach einem tollen Start im vergangenen Jahr – mit Workshops und Umfragen an weiterführenden Schulen, mit Ausstellungen sowie der großartigen Show „Teenage History“  in der Kamener Konzertaula – warten in den kommenden Wochen und Monaten weitere tolle Aktionen auf Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 14 Jahren. Der entscheidende Hinweis vorab: In Kamen und Bergkamen wird der „Kulturmacher 2013“ gesucht. Ob Musiker, Skateboarder, Comiczeichner, Stylist, Klingeltonmacher oder Modedesigner – jeder kreative junge Mensch kann sich an dem Wettbewerb beteiligen. Schickt einfach bis zum 10. Mai ein (Handy)-Foto an Kulturmacher@web.de und schon seid ihr im Wettbewerb. Wer gewinnt, entscheidet eine Kinderjury, bestehen aus fünf Teilnehmern in Alter von 12 bis 14 Jahren. Der 1. Preis ist ein professionelles Fotoshooting. Darüber hinaus kann man einen von zehn bunten Kulturrucksäcken gewinnen.

Fotoshooting zu gewinnen

Doch nun zu weiteren Veranstaltungen, die Jugendlichen (im vergangenen Jahr haben sich übrigens rund 1600 Jungen und Mädchen beteiligt) Kultur nahebringen sollen: Da gibt es beispielsweise einen Trommelkurs an der Kätze-Kollwitz-Schule in Heeren. Angelehnt an die Stomp-Produktion trommeln Jungen und Mädchen hier bis Ende Mai auf großen Umzugskartons. Angeleitet werden sie dabei von Musikschullehrer Sven Lehmkämper, der insgesamt zehn Termine an der Schule durchführt. Am Ende des Kurses stehen die Trommler dann natürlich auf der Bühne und zeigen, was sie gelernt haben. Überdies wird wieder eine Befragung an den Kamener und Bergkamener Schulen durchgeführt. Nachdem die jungen Leute im vergangenen Jahr aufgefordert waren, Künstler aus dem Bereich Rock und Pop zu nennen, sollen diese nun um Berühmtheiten aus den Sparten Literatur, Kunst und Neue Medien erweitert werden. Die Ergebnisse werden ausgestellt, und zwar in beiden Städten.

Skulpturen aus Play-Mais

Parallel dazu können Schüler wieder ihr kreatives Potenzial aktivieren: Es gibt einen Andy Warhol-Malwettbewerb, man kann Skulpturen mit Play-Mais bauen oder Handyschalen und Desktops gestalten. Wer lieber dichtet oder Theater spielt: In einem Poetry Slam-Projekt lernen Jugendliche, poetische oder lyrische Texte zu schreiben und sie wirkungsvoll vorzutragen. Und es ist ein „Guerilla Theater“ geplant, Inszenierungen also auf der Straße und an drei ungewöhnlichen Orten – hier kann jeder spontan mitmachen. Am Ende des Kulturrucksackjahres steht dann wieder die Veranstaltung „Teenage History“, die diesmal in Bergkamen auf die Bühne gebracht wird. Und da sage noch einer, den jungen Leuten werde nichts geboten…




Bahn baut – Bahnkunde wartet

Die Bahn baut zwischen Kamen und Dortmund – und zwar an diesem und den beiden kommenden Wochenenden. Schienen werden saniert. Für Fahrgäste heißt das: (Noch mehr) Wartezeit.

Es geht bis einschließlich 29. April jeweils um die Zeit zwischen Freitagabend, 23 Uhr, und Montagmorgen, 4 Uhr. In diesem Zeitraum werden auf der Strecke Hamm – Kamen – Dortmund die Gleise zwischen Dortmund-Scharnhorst und Dortmunder Hauptbahnhof dicht gemacht. Fern- und Regionalzüge werden umgeleitet, einzelne Züge in Richtung Berlin fahren bis zu einer halben Stunde früher als gewohnt von Köln oder Düsseldorf los, Fahrtzeiten verlängern sich, Halte fallen aus. Kurz: das „volle Programm“. Zeitweise wird es einen Ersatzverkehr mit Bussen geben, stündlich bietet die Bahn einen Zugpendelverkehr zwischen Dortmund und Hamm ohne Halt in Scharnhorst.

Wer „seine“ Fahrt im Detail planen will, tut gut daran, hier zu klicken. Denn in die Online-Fahrplanauskunft der Bahn sind alle Änderungen der kommenden drei Wochenenden eingearbeitet.
Nix zu danken – gute Fahrt!




Entspannung auf dem Arbeitsmarkt

Auf dem Arbeitsmarkt bei uns ist eine leichte Entspannung zu verzeichnen: Im Bezirk Kamen – mit den Städten Bergkamen und Werne – meldet die Arbeitsagentur für März einen Rückgang der Arbeitslosenzahl um 0,3 Prozent. 6398 Menschen sind derzeit in den drei Städten arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosen-Quote bleibt konstant bei 10,2 Prozent – das sind 0,3 Prozentpunkte mehr als im gesamten Kreis Unna.

Viele Azubis nicht übernommen

Friedhelm Kock, Leiter der Kamener Agentur-Geschäftsstelle, kommentiert die Entwicklung: „Da die kalte Witterung die Entspannung verzögert hat und viele Auszubildende nach Ende der Ausbildung nicht übernommen worden sind, liegen wir in der Arbeitslosigkeit noch deutlich über dem Vorjahresniveau. Der Stellenmarkt zieht aber in einigen Branchen wieder an, so dass ich für den weiteren Jahresverlauf wieder mit einem leichten Abbau der Arbeitslosigkeit rechne.“
Mit 188 neu gemeldeten Stellen habe schon im März die Nachfrage gegenüber den Vormonaten (Januar 113, Februar 150) deutlich angezogen, teilt die Agentur in Kamen mit. „Besonders starke Zuwächse waren bei Arbeitgebern aus dem Gesundheits- und Sozialwesen (41 Stellenmeldungen, +8), dem Handel (37 Stellenmeldungen, +11) und Zeitarbeitsunternehmen (33 Stellenmeldungen, +10) zu verzeichnen.“

„Schwierige Bedingungen“

Und vom Chef der Arbeitsagentur in Hamm, Harald Küst, heißt es: „Der Arbeitsmarkt verkraftet die schwache wirtschaftliche Entwicklung der letzten Monate weiterhin gut. Das zeigt sich insbesondere daran, dass die aktuelle Arbeitslosenzahl nur noch um 0,8 Prozent über dem Vorjahr liegt. Trotz schwieriger Bedingungen ist die Arbeitslosigkeit im März zurück gegangen, wobei die Wiedereinstellungen von Mitarbeitern in wetterabhängigen Berufen später als in den Vorjahren angelaufen ist.“ Erfreulich sei eben auch, dass der Stelleneingang seit Jahresbeginn wieder zunehme.




5000 Euro für ein Projekt

Eine tolle Idee für ein Vorhaben – aber in der Kasse ist Ebbe? Ein Verein oder eine Elterninitiative bei uns könnte mit etwas Glück von einer Aktion des Lokalradios Antenne Unna profitieren. Der Sender stellt 5.000 Euro zur Verfügung für ein Projekt; seit heute läuft die Bewerbungsfrist. Die Einzelheiten stehen hier.




Sturm beschert der Wehr mehrere Einsätze

Der Sturm kappte einen Stromleitungsmasten an der Straße Altenmethler. Foto: Patrick Opierzynski
Der Sturm kappte einen Stromleitungsmasten an der Straße Altenmethler. Foto: Patrick Opierzynski

Der Deutsche Wetterdienst hatte am Sonntag eine Sturmwarnung für weite Teile Nordrhein-Westfalens und auch speziell für den Kreis Unna herausgegeben. Der Wind bescherte auch der Feuerwehr in Kamen und Bergkamen Einsätze. Die Straße Altenmethler in Kamen blieb zeitweilig gesperrt, nachdem der Pfahl einer Stromleitung abgeknickt war.

Der Sturm mit Windstärken bis zu 65 km pro Stunde oder 8 Beaufort verhagelte den Kamenern und Bergkamenern den ansonsten sonnigen Sonntag. Für die Feuerwehr gab es nach Auskunft der Leitstelle des Kreises mehrere kleinere Einsätze in Kamen und Bergkamen, aber keine ganz großen Probleme.

Umgestürzter Stromleitungsmast in Methler. Foto: Patrick Opierzynski
Die Feuerwehr zersägte den Mast am Einsatzort. Benachbarte Bäume mussten zurückgeschnitten wwerden. Foto: Patrick Opierzynski

Einiges zu tun hatte der Löschzug Methler am Vormittag an der Straße Altenmethler. In Höhe eines Bauernhofes war ein hölzerner Strommast abgeknickt. Um ihn geordnet absägen zu können, musste die Wehr zunächst benachbarte Bäume zurückschneiden.

Die Gemeinschaftsstadtwerke GSW waren vor Ort, um die Leitung zeitweise abzuschalten und größere Stromausfälle zu vermeiden. Die Straße Altenmethler musste während der Arbeiten vorübergehend voll gesperrt werden.

Der Deutsche Wetterdienst warnt, Wind mit solcher Stärke könne über den Sonntagabend hinaus anhalten.

Umgestürzte Stromleitung in Methler. Foto: Patrick Opierzynski
Der Löschzug Methler entschärfte die Gefahrenstelle. Foto: Patrick Opierzynski




Bergkamener Wehren helfen bei Chemieunfall in Kamen

Die Feuerwehr Bergkamen half mit Schutzanzügen. Foto: Ulrich Bonke
Die Feuerwehr Bergkamen half mit Schutzanzügen. Foto: Ulrich Bonke

Die Freiwillige Feuerwehr Bergkamen und die Werksfeuerwehr Bayer/Schering hat am Mittwochabend über die Stadtgrenzen hinaus geholfen: Als die Feuerwehr Kamen zu einem Chemieunfall im Gewerbegebiet Hemsack gerufen wurde, war klar, dass Spezialisten aus dem ganzen Kreis gebraucht werden.

Beim Verladen wurde ein Chemiebehälter mit rund 1000 Liter giftigen Salpetersäure-Zinknitrat-Gemisches beschädigt. Bis zu 800 Liter sind ausgelaufen, bevor die Mitarbeiter das Fass verschließen konnte. Ab da galt das Hauptaugenmerk der Feuerwehrleute, die unterstützend aus dem gesamten Kreis Unna kamen, eine Gefährdung der Umwelt zu verhindern.

Auch die Feuerwehren Bergkamen beteiligten sich und lieferten unter anderem weitere Chemieschutzanzüge zu der Spedition.

Die Kollegen vom Sesekegefluester beobachten den Einsatz weiter.




GSW investieren weitere Millionen in Windkraft – auch in Bergkamen?

Windräder der GSW in Süddeutschland. Die Gemeinschaftsstadtwerke investieren hier weitere Millionen in Windkraft.      Foto: GSW
Windräder der GSW in Süddeutschland. Die Gemeinschaftsstadtwerke investieren hier weitere Millionen in Windkraft. Foto: GSW

Während im Bundestag gestritten wird um die Verantwortung für das zögerliche Vorankommen der Energiewende, erweitern die Gemeinschaftsstadtwerke GSW ihr Engagement bei den erneuerbaren Energien. Sie investieren erneut Millionen in Windkraft in Süddeutschland. Und sie hat noch mehr im Sinn.

Denn mit Spannung warten GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexel und Robert Stams auf die Ergebnisse der Gutachter, die 16 mögliche Standorte für Windkraftanlagen im Bergkamener Stadtgebiet unter die Lupe nehmen wollen. Am Interessantesten sind wohl die drei auf dem großen Plateau der Bergkamener Bergehalde „Großes Holz“. Die haben, wie bereits berichtet, die Begehrlichkeiten des Ökostrom-Riesens „Prokon“ geweckt.

Das stößt nicht nur auf Stirnrunzeln bei Baudrexel und Stams, sondern weckt auch den Widerstand bei den Verfechtern einer orts- und bürgernahen Ökostrom-Produktion. So hat der Bergkamener Aktionskreis „Wohnen und Leben Bergkamen“ inzwischen die in Kamen ansässige Energiegenossenschaft „Die Energiegesellschafter“ ins Spiel gebracht. Die GSW teilten jedenfalls mit, dass sie ein bürgerschaftliches Modell bei der Aufstellung weiterer Windräder gut vorstellen könne. „Das gilt nicht nur für den Standort Bergehalde, sondern auch für jeden anderen in Bergkamen“, betont GSW-Sprecher Timm Jonas.

Öffentliche Diskussion über Bürgerbeteiligung

Der Aktionskreis lädt schon mal zu einer öffentlichen Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema „Erneuerbare Energie und Bürgerbeteiligung“ am Mittwoch, 20. März, ab 19.30 Uhr in die Mensa der Hellweg-Hauptschule in Rünthe ein.

„Stadtwerke sind ein wichtiger Motor bei der Umstellung auf eine Energieversorgung aus Erneuerbarer Energie“, begründen die GSW ihre aktuelles erweitertes Engagement in Süddeutschland. Die Gemeinschaftsstadtwerke erweitern ihr bestehendes Windparkprojekt in Süddeutschland und investieren über 7,5 Millionen Euro in zwei zusätzliche Anlagen des Typs Enercon E 82. Die Anlagen mit jeweils 2,3 Megawatt Leistung, 138 Meter Nabenhöhe und einer Gesamthöhe von 180 Metern werden in der Gemeinde Bergtheim in der Nähe von Würzburg gebaut. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2013 vorgesehen.

Die GSW werden mit den beiden neuen Windenergieanlagen rund 9 Millionen Kilowattstunden Windstrom zusätzlich ernten. Für die GSW ist das bereits die dritte Investition in Windkraftanlagen in Süddeutschland. Zudem sind sie auch beteiligt bei der Errichtung von Windkraftanlagen in der Nordsee vor Borkum.




GSW investieren weitere Millionen in Windkraft

Windräder der GSW in Süddeutschland. Die Gemeinschaftsstadtwerke investieren hier weitere Millionen in Windkraft.      Foto: GSW
Windräder der GSW in Süddeutschland. Die Gemeinschaftsstadtwerke investieren hier weitere Millionen in Windkraft. Foto: GSW

Während im Bundestag gestritten wird um die Verantwortung für das zögerliche Vorankommen der Energiewende, erweitern die Gemeinschaftsstadtwerke GSW ihr Engagement bei den erneuerbaren Energien. Sie investieren erneut Millionen in Windkraft in Süddeutschland.

„Stadtwerke sind ein wichtiger Motor bei der Umstellung auf eine Energieversorgung aus Erneuerbarer Energie“, begründen die GSW den Schritt. Die Gemeinschaftsstadtwerke erweitern ihr bestehendes Windparkprojekt in Süddeutschland und investieren über 7,5 Millionen Euro in zwei zusätzliche Anlagen des Typs Enercon E 82. Die Anlagen mit jeweils 2,3 Megawatt Leistung, 138 Meter Nabenhöhe und einer Gesamthöhe von 180 Metern werden in der Gemeinde Bergtheim in der Nähe von Würzburg gebaut. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2013 vorgesehen.

Die GSW werden mit den beiden neuen Windenergieanlagen rund 9 Millionen Kilowattstunden Windstrom zusätzlich ernten. Für die GSW ist das bereits die dritte Investition in Windkraftanlagen in Süddeutschland. Zudem sind sie auch beteiligt bei der Errichtung von Windkraftanlagen in der Nordsee vor Borkum.




GSW investieren weitere Millionen in Windkraft

Windräder der GSW in Süddeutschland. Die Gemeinschaftsstadtwerke investieren hier weitere Millionen in Windkraft.      Foto: GSW
Windräder der GSW in Süddeutschland. Die Gemeinschaftsstadtwerke investieren hier weitere Millionen in Windkraft. Foto: GSW

Während im Bundestag gestritten wird um die Verantwortung für das zögerliche Vorankommen der Energiewende, erweitern die Gemeinschaftsstadtwerke GSW ihr Engagement bei den erneuerbaren Energien. Sie investieren erneut Millionen in Windkraft in Süddeutschland.

„Stadtwerke sind ein wichtiger Motor bei der Umstellung auf eine Energieversorgung aus Erneuerbarer Energie“, begründen die GSW den Schritt. Die Gemeinschaftsstadtwerke erweitern ihr bestehendes Windparkprojekt in Süddeutschland und investieren über 7,5 Millionen Euro in zwei zusätzliche Anlagen des Typs Enercon E 82. Die Anlagen mit jeweils 2,3 Megawatt Leistung, 138 Meter Nabenhöhe und einer Gesamthöhe von 180 Metern werden in der Gemeinde Bergtheim in der Nähe von Würzburg gebaut. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2013 vorgesehen.

Die GSW werden mit den beiden neuen Windenergieanlagen rund 9 Millionen Kilowattstunden Windstrom zusätzlich ernten. Für die GSW ist das bereits die dritte Investition in Windkraftanlagen in Süddeutschland. Zudem sind sie auch beteiligt bei der Errichtung von Windkraftanlagen in der Nordsee vor Borkum.