GSW-Kundencenter und Hallenbäder haben Donnerstag geänderte Öffnungszeiten

Die GSW weisen darauf hin, dass sich am Donnerstag, 14. November, aufgrund einer Belegschaftsversammlung, Änderungen bei den Öffnungszeiten der Hallenbäder sowie Kundencenter ergeben.

Die GSW-Kundencenter in Bönen und Bergkamen sind am Donnerstag bis 12.00 Uhr geöffnet, das Kundencenter in Kamen bis 13.00 Uhr.

Die Hallenbäder in Kamen, Bergkamen und Bönen bleiben zwischen 13.00 und 17.00 Uhr geschlossen.
Die Sauna in Bönen ist von den Änderungen ausgenommen und durchgehend geöffnet.




Jetzt aber flott: 200 Karten für „Bahar“ von Monrose

Bahar-Profil-kleinDer ein oder andere erinnert sich vielleicht: „Teenage History“ war angesagt in Kamen. Zuhauf strömte im vergangenen Jahr vor allem Jungvolk in die Konzertaula, wo – unterstützt von Sängerin Loona – 10- bis 14-Jährige aus Kamen und Bergkamen eine tolle Show aus Tanz, Musik, Literatur und Kunst auf die Bühne brachten. In diesem Monat steigt die Veranstaltung zum zweiten Mal – mit der prominenten Ex-Monrose-Sängerin Bahar (Bild).

Aufgepasst! Wer dabei sein möchte, muss flott sein. Kostenlose Tickets gibt es ab Mittwoch, 13. November, Infos dazu weiter unten.

Vorab noch ein paar Takte zu Teenage History. Das Spektakel bildet die Abschlussveranstaltung von „Kulturrucksack NRW“, einem gemeinsamen Projekt der Städte Kamen und Bergkamen. Diesmal ist die Show im studiotheater in Bergkamen (Albert-Schweitzer-Str. 1) zu sehen, und zwar am Samstag, 23. November, von 17 bis 20 Uhr. Wieder stehen Gruppen aus beiden Städten auf der Bühne.logo_kulturrucksack_300dpi_2_1

Gruppen aus Kamen und Bergkamen auf der Bühne

Aus Kamen sind dabei: „Young Impros“ (Theater, Moderation FZ Lüner Höhe); „IDC – International Dance Crew (Tanz FZ Lüner Höhe); „Sparkling“ (Tanz TVG Kaiserau, BH Methler); „Undisputed Queenz“ (Tanz VfL Kamen); „Vibezwalker“ (Tanz); „Lucas Rieger“ (Keyboard); „Shkurte“ (Gesang).

Aus Bergkamen treten auf: Stereo Beat (Band JZ Yellowstone); Monstars get loaded (Band JZ Yellowstone); Dance 4 Teens (Tanz JZ Yellow-stone); “Akrobalutik” (Einrad JZ Balu); „Rasende Reporter“ (Stadtbibliothek Bergkamen); EPL (Rap aus Kamen und Bergkamen); „Selected“ (Tanz); „Kristallik) (Tanz).

Pop-Star-Gewinnerin

Als Höhepunkt tritt dann die Sängerin Bahar auf, die mit der Girlgroup „Monrose“ „Popstar“- Gewinnerin war und inzwischen erfolgreich solo unterwegs ist. Bahar singt Songs aus ihrem neuen Album und steht für Fotos und Autogramme zur Verfügung stehen.

Und nun noch einmal zum Wichtigsten, den Karten: Der Eintritt für Teenage History ist frei. Allerdings brauchen alle Besucher eine Eintrittskarte. Insgesamt stellen der Fachbereich Kultur und das Kulturreferat der Stadt Bergkamen jeweils 200 Tickets zur Verfügung.

In Kamen sind die kostenlosen Eintrittskarten an folgenden Stellen erhältlich: Fachbereich Kultur im Rathaus, Stadtbücherei, Bürgerhaus Methler und Freizeitzentrum Lüner Höhe. In Bergkamen: Stadtbibliothek, Kulturreferat Bergkamen, Jugendkunstschule sowie in den Ju-gendzentren Yellowstone und Balu. Ohne Eintrittskarte gibt es keine Gewähr, die Veranstaltung besuchen zu können.

Informationen zur Veranstaltung erhalten Interessierte bei den Kulturrucksackbeauftragen der Stadt Kamen, Michael Wrobel, FZ Lüner Höhe (Tel. 02307/12552) und für Bergkamen bei Gereon Kleinhubbert, Jugendkunstschule (Tel. 02307/ 9835027).

Ergänzende Infos gibt’s unter: www.kulturrucksack.nrw.de oder www.kulturrucksackkamen.wordpress.com.




Deeskalation, aber richtig

Weil die Resonanz so groß war in den vergangenen Jahren, führen der Kreis Unna und die Kreispolizeibehörde Unna in Kooperation mit dem Kreissportbund auch im kommenden Jahr eine einjährige berufsbegleitende Fortbildung zum Deeskalationstrainer durch.

Die Fortbildung richtet sich an Menschen, die sich für Gewaltprävention einsetzen wollen, in sozialen, pädagogischen und beratenden Berufsfeldern arbeiten oder als Multiplikatoren in der Kinder-, Jugend- oder Erwachsenenarbeit tätig sind. Vorgesehen sind insgesamt 21 Fortbildungstage. Neben Deeskalations- und Kommunikationstraining werden auch Methoden zur Stressbewältigung geübt. Die Fortbildung, die mit Unterstützung des Kreises Unna finanziert wird, erfolgt durch das Kommissariat Kriminalprävention.

21 Fortbildungstage geplant

„Ziel der Ausbildung ist es, durch Vernetzung unterschiedlichster Institutionen eine Kultur der gewaltmindernden Konfliktbearbeitung zu entwickeln“, unterstreicht Volker Timmerhoff vom Deeskalationsteam. Deshalb sollen die Teilnehmer nicht nur ihre eigenen Positionen zur Gewalt überprüfen und Übungen zur Gewalt-Thematisierung durchführen, sondern neben dem Kommunikationstraining auch ihre Verhaltens- und Handlungsmöglichkeiten in Stress- und Krisensituationen erweitern.

Trainings für Kinder und Jugendliche

Dazu wird offensives, intuitives und überlegtes Handeln in Konflikt-, Bedrohungs- und Gewaltsituationen trainiert. Nach Abschluss der Fortbildung sollen die Teilnehmer eigenständig Trainings für Kinder und Jugendliche in Kindergärten, Schulen und anderen Einrichtungen durchführen.

Wer Interesse an der Fortbildung hat, kann sich bis zum 30. November 2013 anmelden. Weitere Infos und das Anmeldeformular gibt es unter www.kreissportbund-unna.de oder beim Kommissariat Kriminalprävention, Am Bahnhof 12 in Kamen, Tel. 0 23 07 921-44 16 bzw. nach einer Mail an Volker.Timmerhoff@polizei.nrw.de.




Polizei fahndet jetzt mit Foto nach möglichen Dieben eines Reisemobils

Mit einem Foto bittet jetzt die Polizei die Bevölkerung um Hilfe bei der Aufklärung des Diebstahls eines Wohnmobils vom Gelände des Reisemobilhändlers Brumberg an der Herbert-Wehner-Straße in Kamen im vergangenen August.

beide Tatverdächtigen
beide Tatverdächtigen

In der Nacht zum 6. August 2013 entwendeten unbekannte Täter vom Außengelände einer Firma für Reisemobile an der Herbert-Wehner-Straße in Kamen ein Wohnmobil Dethleffs/Advantages T 6571 sowie die amtlichen Kennzeichen eines weiteren Wohnmobils.  Da ein VW Bulli die Ausfahrt des Geländes versperrte, schlugen die Täter zuvor eine Seitenscheibe des Fahrzeuges ein und rollten den Bulli anschließend zur Seite.

Am Vortag, dem 5. August, erschienen zwei noch unbekannte Männer in dem Geschäft, die angeblich aus Holland anreisten und sich auffällig und ausschließlich für das später entwendete Wohnmobil interessierten. Sie fertigten mehrere Fotos von dem Wohnmobil und gaben an, später wiederkommen zu wollen. Der Tatverdacht richtet sich nun gegen diese beiden Männer. Sie wurden von der Videoüberwachungsanlage des Geschäfts aufgenommen. Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun Lichtbilder der Tatverdächtigen.

Hinweise nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0 entgegen.




Info-Abende zur Forensik in Lünen

Wer Fragen zum geplanten Bau der forensischen Klinik in Lünen hat oder sich informieren möchte über die Einrichtung; das NRWGesundheitsministerium veranstaltet drei Informations­abende.

Die Termine: Dienstag, 12. November, 18 bis 20 Uhr, Pfarrheim Herz-Jesu Lünen-Mitte, Lange Straße 87; Mittwoch, 13. November, 18 bis 20 Uhr, Johanneshaus der Evangelischen Kirchengemeinde, Wilhelm-Löbbe-Allee 37;  Donnerstag, 14. November, 18 bis 20 Uhr, Pfarrzentrum St. Marien, St.-Marien-Kirchplatz 7.

An allen drei Abenden erläutern der Landesbeauftrage für den Maßregel­vollzug, Uwe Dönisch-Seidel, und Falk Schnabel, im nordrhein-west­fälischen Gesundheitsministerium verantwortlich für den Maßregelvoll­zug, das Auswahlverfahren für die Brachfläche „Victoria I/II“, die Mitte Oktober als Grundstück für den erforderlichen Forensik-Neubau im Landgerichtsbezirk Dortmund bekanntgegeben wurde. Im Anschluss können interessierte Bürgerinnen und Bürgern jeweils Fragen zum Auswahlverfahren stellen.

Träger der Klinik wird der Landschaftsverband Westfalen-Lippe, der später im Dialog mit der Kommune einen Planungsbeirat einrichten wird. An diesem Beirat können sich interessierte Einwohnerinnen und Ein­wohner beteiligen und er kann Forum für den Informationsaustausch zum Verfahrensstand, für Kritik und Anregungen sein.

Neben den Veranstaltungen in Lünen ist für Fragen von Bürgerinnen und Bürgern zum Maßregelvollzug eine (kostenlose) Telefonhotline eingerichtet. Sie ist unter der Rufnummer 0800 137 7 137 montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr zu erreichen.




Aufwendige Bergungsarbeiten auf der A2 nach Lkw-Unfall

Bei dem Unfall auf der A 2 bei Bergkamen am Montagnachmittag gegen 15.10 Uhr ist glücklicherweise niemand verletzt worden. Ein Lkw war aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und musste danach aufwendig geborgen werden.

Zur Unfallzeit war ein 66-jähriger Dortmunder mit seinem Lkw auf der A 2 bei Bergkamen in Richtung Oberhausen unterwegs. Als er bei Kamen / Bergkamen die Ausfahrt nehmen wollte, kam er aus nicht abschließend geklärter Ursache von der Fahrbahn ab und geriet nach rechts in die angrenzende Böschung. Hier rutschte das Fahrzeug ab, sodass es aufwendig geborgen werden musste.

Der Dortmunder blieb glücklicherweise unverletzt. Wegen der umfangreichen Bergungsmaßnahmen wurde die Ausfahrt für knapp zwei Stunden gesperrt. Dort und auf der Lünener Straße kam es zu Verkehrsstörungen.




Tankstellen-Einbrecher lassen die Gullideckel fliegen

Eine Serie von Einbrüchen in Tankstellen in Kamen und Bergkamen beschäftigt die Kriminalpolizei. In allen vier Fällen nutzten die Täter einen Gullideckel, um die Eingangstüren einzuschlagen und so in die Verkaufsräume zu gelangen.

In diesen Tankstellen wurde eingebrochen:

  • Dienstag, 1. Oktober, bis 6 Uhr, Bergkamen, Rotherbachstraße
  • Freitag, 4. Oktober, bis 3.50 Uhr, Kamen, Koppelstraße
  • Montag, 4. November, ca. 0.30 Uhr, Kamen, Werver Mark
  • Dienstag, 5. November, ca. 1 Uhr, Bergkamen, Lünener Straße

Bei den ersten drei Taten wurden Tabakwaren in nicht bekannter Menge und diverse Kleinteile entwendet. Bei der Tat am 5. November in Oberaden gelangten die Täter nicht in den Verkaufsraum.

Hinweise zu möglichen Tätern oder verdächtige Beobachtungen nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0 entgegen.




Demografischer Wandel: „Große gesellschaftliche Gesamtaufgabe“

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Anke Jauer und Katja Sträde von Competentia, Landrat Makiolla, Kreis-Sozialplaner Hans Zakel, Superintendentin Annette Muhr-Nelson und WFG-Geschäftsführer Dr. Dannebom (v.l.n.r.).

Heutige 65-Jährige sind körperlich und geistig erheblich agiler als dieselbe Altersgruppe in den 70er Jahren. Eigentlich klasse, sollte man meinen. Doch eine niedrige Geburtenrate sorgt dafür, dass die Bevölkerung abnimmt, weil die Sterberate die Geburtenrate übersteigt. Das heißt: Wir werden weniger. Der Anstieg der Lebenserwartung wiederum sorgt dafür, dass der Anteil der älteren Menschen an der Bevölkerung kontinuierlich steigt.

1990 lag der Seniorenanteil im Kreis Unna unter 20 Prozent, jetzt beträgt er 27 Prozent. Im Jahr 2030 werden 40 Prozent der Bevölkerung im Kreis 60 Jahre und älter sein. Dem steht ein drohender Fachkräftemangel gegenüber. Denn auch wenn die Alten heute fitter sind, irgendwann benötigen sie Unterstützung und Pflege. Um dieses Thema ging es jetzt auf einer Fachtagung des Kreises und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna (WFG) auf Haus Opherdicke mit rund 70 Unternehmensvertretern und Multiplikatoren.

Wenn wir uns heute nicht um die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf kümmern, haben wir morgen eine schwächelnde Wirtschaft und ein zerbrechliches Sozialgefüge. (Michael Makiolla, Landrat)

„Wenn wir uns heute nicht um die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf kümmern, haben wir morgen eine schwächelnde Wirtschaft und ein zerbrechliches Sozialgefüge“, stellte Landrat Michael Makiolla fest. „Den zu verhindern, setzt nicht nur mehr Möglichkeiten für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf voraus, sondern auch Angebote zur besseren Verzahnung von der Pflege Angehöriger und einer Erwerbstätigkeit“, so der Landrat.

Wie die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf möglich ist, erläuterten mit verschiedenen praktischen Beispielen Expertinnen und Experten des Landes, der Industrie- und Handelskammer, aus der Wissenschaft, aus Betrieben und aus Netzwerken wie „Erfolgsfaktor Familie“ (bundesweit aktiv) und dem „Bündnis für Familie Kreis Unna“.

Die Beispiele stammten u.a. vom Volkswohlbund Dortmund (z.B. Vortragsreihen zu Pflege, Demenz, Vorsorge), dem Katholischen Hospitalverbund in der Region (Mitarbeiterbefragungen, dauerhafte Lebensphasenunterstützung mit Workshops u.a.), der HeLi NET Telekommunikation Hamm (Umfrage, Sensibilisierung im Intranet, „Pflegetasche“ mit Informationen) und der Stadt Fröndenberg/Ruhr (erste Sensibilisierungen, Ansprechpartnerin).

Die bedarfsgerechte Versorgung im Quartier steht darin im Vordergrund, und die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege wird unterstützt. (Georg Oberkötter, Gesundheitsminsterium)

„Dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wichtig ist, bestreitet heute niemand mehr ernsthaft“, so Georg Oberkötter aus dem Gesundheitsministerium. „An dem Bewusstsein, dass auch Pflege und Beruf unter einen Hut passen müssen, müssen wir noch arbeiten.“

Mit einem 2014 in Kraft tretenden neuen Landesgesetz werde das bisherige Landespflegesetz und das für den Heimbereich zuständige Wohn- und Teilhabegesetz zusammengefasst. „Die bedarfsgerechte Versorgung im Quartier steht darin im Vordergrund, und die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege wird unterstützt“, hob Oberkötter hervor. Modellprojekte wurden bereits auf den Weg gebracht.

Superintendentin Annette Muhr-Nelson betonte als Vorsitzende des kreisweiten Bündnisses für Familie, dass insbesondere Frauen die Mehrfachbelastungen von Haushalt, Beruf, Kindererziehung und Pflege und Betreuung von Angehörigen zu spüren bekommen. „Dem Stigma der Pflege muss mit Sensibilität und mit gesetzlichen Rahmenbedingungen begegnet werden. Wir müssen vor allem begreifen, dass wir hier eine große gesamtgesellschaftliche Aufgabe vor uns haben.“

Weitere Informationen gibt es bei Anke Jauer, Competentia – Kompetenzzentrum Frau und Beruf Westfälisches Ruhrgebiet, bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna, Tel. 0 23 03 / 27-40 90, und bei Hans Zakel, Stabsstelle Planung und Mobilität Kreis Unna, Tel. 0 23 03 / 27-11 61.




Azubis und Schüler simulieren EU-Parlament

Wie fühlt man sich als Abgeordneter des Europäischen Parlaments? Das können Jugendliche beim „Planspiel Europa“ am 9. Dezember herausfinden. Derzeit werden die Akteure gesucht. Mitmachen können Auszubildende und SchülerInnen der Sekundarstufe II.

Das Planspiel wird wieder vom Europe Direct-Informationszentrum Hellweg/Ruhr Lippe des Kreises Unna durchgeführt. Für die Simulation schlüpfen die Azubis am 9. Dezember von 9 bis etwa 17 Uhr im Lüner Ratssaal in die Rollen von Abgeordneten des Europäischen Parlaments. Bei dem Spiel sollen Entscheidungsprozesse in der Europäischen Union (EU) veranschaulicht werden. Diesmal geht es um die Europäische Bürgerinitiative und den Umgang der Europäischen Kommission mit ihr.

Auseinandersetzung mit Europa

Das Planspiel wird von den Young European Professionals (YEP, http://www.bpb.de/veranstaltungen/netzwerke/yep/) durchgeführt, einem Peer-to-Peer-Projekt der Bundeszentrale für politische Bildung. Die YEPs verstehen sich als Zusammenschluss junger MultiplikatorenInnen, die anderen jungen Menschen Europa, die EU und deren Politik näher bringen wollen. Ziel ist es, zu einer persönlichen und aktiven Auseinandersetzung mit Europa anzuregen, dafür notwendige Informationen jugendgerecht zu vermitteln und zu persönlichem Engagement zu ermutigen.

Da die Teilnehmerzahl auf 53 „Abgeordnete“ beschränkt ist, wird um schriftliche Anmeldung bis zum 15. November (Name, Vorname, Ausbildungsgang, Kommune bzw. Schule) bei Maximilian Preisberg, Europabüro, Friedrich-Ebert-Straße 17, 59425 Unna, E-Mail: maximilian.preisberg@kreis-unna.de gebeten.

Ein Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben. Für einen Mittagsimbiss ist gesorgt.




Frauen fit machen für Führungsaufgaben

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Gleichstellungsbeauftragten aus dem Kreis Unna schieben im kommenden Jahr wieder ein Cross-Mentoring-Projekt an, um Frauen fit für Führung zu machen. Foto: Kreis Unna

Die gute Nachricht: Die Anzahl der Frauen in Führungspositionen steigt. Die schlechte Nachricht: Sie ist bei Weitem noch nicht hoch genug. Auch in den Rathäusern im Kreis Unna und im Kreishaus selbst sieht es nicht anders aus. Die Gleichstellungsbeauftragten der Städte und Gemeinden Kamen, Bergkamen, Schwerte, Werne, Fröndenberg und Lünen sowie des Kreises Unna starten daher im Februar 2014 erneut das bereits 2005/2006 und 2008/2009 erfolgreich durchgeführte Cross-Mentoring-Projekt und kooperieren dabei  mit dem Westfälisch-Märkischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung in Dortmund.

Über den eigenen Tellerrand hinaus sehen

Das Mentoring-Projekt hat zum Ziel, weiblichen Führungsnachwuchskräften, Mentee genannt, Einblick in Führungsverhalten und Führungsalltag bei erfahrenen Führungskräften, den Mentorinnen und Mentoren, zu ermöglichen. Aber auch die Mentorinnen und Mentoren profitieren von diesem Projekt. Sie bekommen die Möglichkeit, ihren eigenen Führungsstil und Führungsalltag zu reflektieren und eventuell zu verändern. Die besondere Form des verwaltungsübergreifenden Cross-Mentoring bietet dabei die Chance, über den Tellerrand der eigenen Verwaltung hinaus zu sehen und andere Strukturen kennenzulernen.

„Wir halten dieses Projekt für einen wichtigen Baustein der Frauenförderung und der Personalentwicklung“, erklärt die Kreis-Gleichstellungsbeauftragte Sengül Ersan. „Ziel des Projektes ist es, Frauen fit für Führungsaufgaben zu machen. Im Hinblick auf den demographischen Wandel gewinnt diese Aufgabe noch zusätzliche Bedeutung.“




Versuchter Raub auf Lebensmittelmarkt

Am Freitag betritt gegen 17:25 Uhr eine männliche Person einen Lebensmittelmarkt in Kamen an der Königsberger Straße. Unter Vorhalt einer Schusswaffe fordert er von der Verkäuferin die Herausgabe der Kasse. Als diese ihn erkennt, flüchtet er ohne Beute.

Auf der Flucht wird er noch von zwei Zeugen beobachtet, bis diese ihn auf der Oststraße aus den Augen verlieren. Die Ermittlungen dauern an.