13-Jähriger ließ sich für Diebestour im Allee-Center einsperren

Der Einbruch in das Allee-Center in Hamm ist geklärt: ein 13-Jähriger ließ sich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in das Einkaufszentrum einschließen. Anschließend drang er in fünf Geschäfte ein.

Mittlerweile befindet sich der polizeibekannte Strafunmündige per richterlichem Beschluss in einer geschlossenen Klinik. Er hat in den vergangenen drei Jahren eine Vielzahl von Eigentumsdelikten begangen. Der Junge konnte überführt werden, weil er seine Jacke im Allee-Center liegen gelassen hatte. Ob er alleine oder mit Komplizen gearbeitet hat, ist momentan noch Gegenstand der Ermittlungen.




Öffentlichkeitsfahndung nach Diebstahl einer Geldbörse

Am 9. November 2013 verschaffte sich gegen 12 Uhr ein unbekannter Täter Zutritt zu den Aufenthaltsräumen eines Lebensmittelmarktes an der Hauptstraße in HolzwickedrerHier entwendete er die Geldbörse einer Mitarbeiterin des Marktes.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Der Täter wurde von einer dort installierten Videoüberwachungskamera aufgenommen. Auf Beschluss des Amtgerichtes Hamm veröffentlich die Polizei nun ein Lichtbildes des unbekannten Täters. Wer kennt diesen Mann? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 921 3120 oder 921 0.




Polizei warnt vor angeblichen Mitarbeitern einer Brandschutzfirma: Feuerlöscher unbrauchbar gemacht und Geld kassiert

Die Polizei warnt vor angeblichen Mitarbeitern einer Brandschutzfirma. Das Resultat ihrer „Besuche“ in Unna war: Sie hatten die Feuerlöscher unbrauchbar gemacht und natürlich auch noch Geld kassiert.

Am vergangenen Dienstag erschienen zwei Männer in mindestens zwei  Lebensmittelmärkten in Unna. Sie gaben sich als Angestellte einer Brandschutzfirma aus, die beauftragt worden sei, die Feuerlöscher zu warten. Die Männer nahmen tatsächlich die Feuerlöscher von der Wand und verplombten sie neu. Anschließend forderten sie die Bezahlung ihrer Arbeit.

Später wurde festgestellt, dass in beiden Fällen kein Auftrag zur Wartung der Feuerlöscher erteilt worden sei. Zudem ergab eine Untersuchung der Feuerlöscher, dass sie von den Männern unbrauchbar gemacht worden waren. Üblicherweise sind die Plomben mit Drähten angebracht, die sich im Brandfall zerreißen lassen. Die von den Männern angebrachten Drähte sind jedoch so stabil, dass die Funktionalität der Feuerlöscher im Brandfall nicht mehr gewährleistet ist.

Es ist nicht auszuschließen, dass die Männer auch bei weiteren Geschäften aufgetreten sind. Die Polizei bittet betroffene Geschäftsleute, ihre Feuerlöscher überprüfen zu lassen und sich zudem bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02303/921-0 oder 921-3120 entgegen.




Vortragsreihe von Klinik und Familienbande: Was tun bei Unfällen im Kindesalter?

Kinder entdecken die Welt und loten Grenzen aus. Was tun, wenn die kleinen Forscher sich dabei verletzen? „Unfälle im Kindesalter – was tun“, lautet das Thema des ersten Informationsabends des Klinikums Westfalen im Cafe der Familienbande am Donnerstag, 6. Februar, ab 18 Uhr.

Den Auftakt der neuen Informationsreihe gestaltet der ärztliche Leiter des Hellmig-Krankenhauses, Chefarzt Dr. Dieter Metzner. Er weiß: Unfälle sind für Kinder das Gesundheitsrisiko Nummer eins. Mehr als 42 Prozent aller Kinderunfälle ereignen sich zu Hause und im eigenen Garten, mehr als im Straßenverkehr. Betroffen sind besonders oft Kinder unter sechs Jahren.

Eltern sind in der Regel die Ersten am Ort des Geschehens. Daher ist es umso wichtiger, dass sie wissen, was im Notfall zu tun ist. Manchmal genügt ein Pflaster, manchmal hilft nur die Notrufnummer 112. Doch es vergehen Minuten, bis ein Rettungswagen kommt. Erste Hilfsmaßnahmen können auch dann die Eltern bereits treffen.

Dr. Dieter Metzner erläutert im Cafe der Familienbande an der Bahnhofstraße Unfallsituationen und gibt Tipps, wie sich Eltern oder andere Betreuer im Notfall verhalten sollten. Der Eintritt ist frei, Anmeldungen sind nicht erforderlich.




Polizei fahndet mit Foto nach Spielhallenräuber – Täter trug gefälschte Adidas-Jacke

Die Polizei sucht jetzt mit einem Foto von einer Überwachungskamera nach dem Räuber, der am Sonntag, 25. August 2013 um 23.20 Uhr die Spielhalle am Haldenweg (gegenüber dem Hagebaumarkt) in Bergkamen überfallen hatte. Das Bild ist zwar unscharf, deutlich ist aber zu erkennen, dass der Täter mit einer gefälschten Adidas-Jacke bekleidet war.

Die Polizei fragt: Wer kennt diesen Mann oder weiß etwas über die gefälschte Adidas-Jacke?
Die Polizei fragt: Wer kennt diesen Mann oder weiß etwas über die gefälschte Adidas-Jacke?

Bei dem Täter handelt es sich um einen maskierten Mann, der die Spielhallenaufsicht mit einem Messer bedroht und die Herausgabe von Bargeld gefordert hatte.

Der Täter wurde wie folgt beschrieben: Etwa 170 cm groß, schlanke sportliche Figur, bekleidet mit einer glänzenden roten Adidas-Trainingsjacke mit Kapuze, maskiert mit einem grauen Tuch.

Recherchen der Polizei ergaben jetzt, dass es sich bei der rot-glänzenden Jacke des Täters nicht um eine Original – Adidasjacke handeln kann. Auf dem Bild der Überwachungskamera ist eine große Applikation des Dreiblatts (Firmenlogo von Adidas) auf der Kapuze zu erkennen, das beim Original Windbreaker laut Firmenauskunft nicht vorhanden ist. Bei der getragenen „Adidasjacke“ des Täters handelt es sich somit um eine Fälschung.

Wer kann Angaben zu dem Täter oder zu der auffälligen rotglänzenden Jacke mit dem seltenen Dreiblatt auf der Kapuze machen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Polizei sorgt für mehr „Sicherheit in Bus und Bahn“: zwei 12-Jährige mit Drogen erwischt

Wer am Dienstag in Dortmund unterwegs war, hat es vielleicht bemerkt. Die Dortmunder Polizei und die Bundespolizei zeigten am Hauptbahnhof, an den U-Bahn-Stationen und an den S-Bahnhöfen. Dsbei erwischten sie auch zwei 12-Jährige mit Drogen.

„Sicherheit in Bus und Bahn“ lautete das Motto dieser Aktion. Neben knapp 200 Bürgergesprächen und 445 kontrollierten Personen, mussten die Polizisten auch fünf Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz vorlegen. Alle Beschuldigten führten bei den Überprüfungen geringe Mengen Rauschgift mit, das sichergestellt wurde. Unter den Tatverdächtigen befanden sich auch zwei 12-Jährige. Ein 23-Jähriger aus Syrien wurde wegen „Verdacht des illegalen Aufenthalts“ vorläufig festgenommen.

117 fuhren „schwarz“

Von den Kontrolleuren der DSW 21 wurden bei über 6000 Fahrgästen die Fahrausweise überprüft. 177 Personen konnten keinen gültigen Fahrschein vorweisen.

„Die hohe Akzeptanz in der Bevölkerung, die wir in den Bürgergesprächen als Rückmeldung für unsere gemeinsamen Kontrollen bekommen zeigt uns, dass wir einen guten Weg eingeschlagen haben. Wir werden weiter unsere Maßnahmen fortsetzen“, kündigt die Polizei an.




Unfall: 39-Jährige übersah einen Rollerfahrer

Durch einen Verkehrsunfall im Einmündungsbereich des Kugelbrinks mit der Bergkamener Straße/Bambergstraße wurde am Mittwochmorgen ein 31-jähriger Rollerfahrer schwer verletzt. Dabei spielte Straßenglätte auch eine Rolle.

Am Mittwochmorgen fuhr gegen 7 Uhr eine 39-jährige Bergkamenerin auf der Straße „Kugelbrink“ und beabsichtige nach links in die Bergkamener Straße abzubiegen. Hierbei übersah sei einen von links kommenden 31-jährigen Rollerfahrer aus Hamm. Dieser konnte auf der winterglatten Fahrbahn nicht mehr rechtzeitig bremsen so dass die Fahrzeuge zusammenstießen. Der Rollerfahrer verletzte sich schwer und musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Es entstand zudem ein Sachschaden von etwa 2 500 Euro.




Neuer Kurs Babymassage am Hellmig-Krankenhaus

Einen neuen Kurs zum Thema „Babymassage“ startet die Elternschule des Klinikums Westfalen im Hellmig-Krankenhaus am Dienstag, 4. Februar, von 15.30 bis 16.30 Uhr.

In diesem Kurs erfahren Eltern, wie Sie das Bedürfnis des Kindes nach Wärme, Zärtlichkeit und Berührung stillen können. Mit sanften Händen wird das Kind massiert, es entspannt sich und fühlt sich wohl und geborgen.

Babymassage ist besonders empfehlenswert bei Blähungen, Unruhe und trägt zur Verbesserung des Schlafverhaltens bei. Die Entwicklung der Babys und die Bindung an die Eltern werden gefördert.

Der Kurs bietet auch die Möglichkeit zum Gespräch und Austausch über Erfahrungen im Eltern-Sein.

Babymassage ist geeignet für Eltern mit Kindern im Alter von vier Wochen bis sechs Monaten. Interessierte können sich bei Marianne Künstle in der Elterschule unter der Telefonnummer 0231-9221252 oder per E-mail an elternschule@klinikum-westfalen.de anmelden. Die Kosten für den Kurs betragen 40 € für fünf mal 60 Minuten.




Unfallflucht: Zwei Kinder angefahren und leicht verletzt – Polizei sucht Frau in einem roten Auto

Die Polizei fahndet nach einer etwa 20 bis 30 Jahren alten Frau in einem roten Ford. Sie soll am Dienstagmorgen Auf dem Spiek in Kamen zwei Jungen angefahren und sich dann aus dem Staub gemacht haben.

Polizei Symbolbild34Am Dienstagmorgen gingen zwei Schüler in Alter von acht und neun Jahren auf dem Gehweg der Schlägelstraße aus Richtung Bonhoefferstraße kommend in Richtung Kiosk. Dort wollten sie die Straße „Auf dem Spiek“ überqueren. Als sie mitten auf der Fahrbahn waren, sei dann plötzlich ein roter PKW von rechts gekommen und habe sie leicht angefahren.

Die Kinder sollen ins Straucheln gekommen sein und hätten geweint. Die Fahrerin des roten PKW hätte ihnen „einen Vogel gezeigt“ und sei davon gefahren. Es soll sich dabei um eine Frau im Alter von 20 bis 30 Jahren mit zum Zopf gebundenen braunen Haaren und einer Brille gehandelt haben. Sie soll eine rote Lederjacke angehabt haben. Bei dem PKW habe es sich um einen roten Ford aus dem Zulassungsbereich Unna gehandelt. Die Kinder erlitten Prellungen an den Beinen.

Wer kann Angaben zur Fahrerin, dem PKW oder zum Unfall machen? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Reumütig sich selbst der Polizei gestellt: Unfallflüchtiger hat seit Jahren keinen Führerschein

Es war schon bemerkenswert, was er am Montagmorgen auf der Dortmunder Straße in Herringen veranstltet hatte: Zuerst verursachte er innerhalb kürzester Zeit zwei Unfälle, anschließend flüchtete er zu Fuß. (Wir berichteten.) Jetzt ist klar, warum. Der 40-Jährige hat schon seit vielen Jahren keinen Führerschein mehr.

Bereits am Montagnachmittag meldete sich meldete sich der Mann reumütig bei der Polizei. Er gestand aus freien Stücken, am Morgen mit dem VW Golf seines Vaters verunfallt zu sein. Um nicht erwischt zu werden, rannte er nach Hause. Als die Polizei kurze Zeit später dort auftauchte, gab er sich noch sehr überrascht. Er habe geschlafen und der Golf müsse gestohlen worden sein.

Die Beamten nahmen deshalb zusätzlich zur Unfallflucht eine Anzeige wegen Kfz-Diebstahls auf. Neben den Verkehrsdelikten läuft nun gegen den Hammer auch ein Verfahren wegen Vortäuschens einer Straftat.




Einbrecher hat gegen Polizeihund „Klitschko“ keine Chance

Einem aufmerksamen Nachbarn und der guten Spürnase von Polizeihund „Klitschko“ ist es zu verdanken, dass die Polizei in Dortmund in der Nacht zu Dienstag einem Einbrecher in einem Gemeindehaus schnell auf die Spur kam. „Klitschko“ hat in diesem Fall nicht gebissen, sondern nur gebellt.

Polizeihund KlitschkoZunächst störten ungewohnte Geräuschen den Schlaf eines 49-Jährigen aus Dortmund. Schnell aus dem Fenster geschaut, entdeckte der aufmerksame Mann eine Person, die verdächtig am Kellerfenster des Gemeindehauses werkelte. Als der Verdächtige plötzlich durch das Fenster ins Gebäude stieg, rief der Zeuge den Notruf „110“.

Polizeihund „Klitschko“ nahm mit seinem Spürsinn sofort die Verfolgung auf und wurde nur wenige Sekunden später fündig: Ein Unbekannter hockte unter einer Sitzbank und Tischen im Gemeindehaus.

Klitschkos Bellen veranlasste den 29-jährigen Verdächtigen dazu, aus seinem Versteck zu kommen. Polizisten nahmen ihn vorläufig fest.

Der 29-jährige Deutsche, ohne festen Wohnsitz, kommt möglicherweise für weitere Staftaten in Frage. Die Ermittlungen dauern an. Er wird dem Haftrichter vorgeführt.