Auto überschlägt sich: 18-Jährige und Elfjähriger schwer verletzt

Schwer verletzt wurden am Samstagmittag, 5. April, bei einem Unfall eine 18-Jährige und ein Elfjähriger aus Werne. Die junge Autofahrerin war auf der Hellstraße aus unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Der Pkw überschlug sich und landete auf einem angrenzenden Feld. Die Fahrerin wurde in das Krankenhaus Lünen und der 11-jährige Beifahrer in die Kinderklinik nach Hamm gebracht. Es enstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 6.000 Euro.

 




Polizei sucht bissige Blondine: Männliches Opfer leidet an Immunschwäche

In den frühen Freitagmorgenstunden  kam es gegen 5.45 Uhr zwischen Gästen eines Dortmunder Lokals auf der Straße Alter Burgwall zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Dabei schlugen vier Frauen auf zwei männliche Opfer ein.

Eine ca. 23- bis 30-jährige Haupttäterin mit blonden Haaren von stabiler Statur mit heller Kleidung biss im Verlauf der körperlichen Auseinandersetzung einem der Opfer in den Unterarm. Dabei entstand eine blutende Wunde. Nach Angaben des 31-jährigen Opfers leidet dieser unter einer Immunschwäche-Krankheit. Eine Infizierung der Täterin kann somit nicht ausgeschlossen werden.

Die vier Täterinnen und ein weiterer männlicher Begleiter, der nun als Zeuge gesucht wird, hatten zuvor in einer Lokalität in der Straße Johannisborn mit den Opfern bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Im Anschluss daran entstand ein Streit unter den Personen auf der Straße.

Die Polizei bittet nun um Hinweise auf den unbekannten, männlichen Zeugen, sowie die vier Täterinnen. Hinweise in dieser Sache an die Kriminalwache in Dortmund unter 0231-132-7441.




Lkw-Unfall: Erhebliche Störung des Berufsverkehrs auf der B 1

Die Bergung eines verunglückten Lkw und die Beseitigung von ausgelaufenem Kraftstoff sorgten heute Morgen nach einem Unfall für erhebliche Verkehrsstörung auf der Bundesstraße 1 in Dortmund.

Gegen 2:50 Uhr fuhr ein Lastwagen aus den Niederlanden auf der B1 in Richtung Unna. Im Bereich der Stadtbahnbaustelle am Gottesacker versuchte der Fahrer ein Ausweichmanöver, weil nach seinen Angaben mehrere vorausfahrende Pkw abbremsten. Der Lkw geriet mit der linken Seite auf die Betonleitplanke und blieb dort mit beschädigtem Tank stehen.

Es liefen ca. 200 Liter Diesel ins Erdreich, die verbleibenden 600 Liter mussten von der Feuerwehr vor Bergung des Lastwagens abgepumpt werden.

Danach wurde das beschädigte Fahrzeug mit einem Kran von der Betonplanke gehoben und das verseuchte Erdreich abgetragen werden.

Die vollständig gesperrte Richtungsfahrbahn Unna wurde erst kurz nach 8 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben.




Autofahrer aufgepasst: Hier wird im Kreis Unna beim Blitzmarathon geblitzt

Beim Blitzmarathon VI, den die Polizei NRW im Zeitraum von Dienstag, 6 Uhr bis Mittwoch, 6 Uhr durchführen wird, hatten es diesmal die Bürger selbst in der Hand mitzubestimmen, wo die Polizei ihre Kontrollstellen im Kreis Unna aufbauen wird.

BlitzmarathonInsgesamt sind 1506 Bewertungen eingegangen. 20 Bürgerinnen und Bürger boten zudem an, sich beim Blitzmarathon VI für öffentlichwirksame Aktionen als „Messpaten“ zur Verfügung zu stellen.

Folgende Kontrollstellen wird die Kreispolizeibehörde Unna aufgrund der Abstimmungsergebnisse beim Blitzmarathon VI einrichten:

Selm:

   - Cappenberger Damm: 112 Stimmen
   - Südkirchener Straße: 23 Stimmen
   - Olfener Straße: 17 Stimmen

Werne:

   - Horster Straße: 70 Stimmen
   - Selmer Landstraße/ Cappenberger Damm: 40 Stimmen
   - Lünener Straße (Ortsdurchfahrt Werne): 39 Stimmen
   - Kamener Straße: 30 Stimmen

Bergkamen:

   - Rünther Straße: 42 Stimmen
   - Jahnstraße: 24 Stimmen
   - Werner Straße: 23 Stimmen
   - Töddinghauser Straße: 21 Stimmen
   - Erich-Olllenhauer-Straße: 18 Stimmen
   - Werner Straße/ Rünther Straße/ Hafenweg: 16 Stimmen

Kamen:

   - Wasserkurler Straße: 23 Stimmen
   - Westicker Straße (Höhe Fa. Vahle): 12 Stimmen
   - Hilsingstraße: 9 Stimmen
   - Schattweg: 8 Stimmen
   - Unnaer-(Hoch)-Straße; 8 Stimmen
   - Weddinghofer Straße: 7 Stimmen

Bönen:

   - Friedhofstraße: 88 Stimmen
   - Beethovenstraße: 48 Stimmen

Unna:

   - Bundesstraße 1: 20 Stimmen
   - Vaersthausener Straße: 15 Stimmen
   - Hemmerder Dorfstraße: 16 Stimmen
   - Schützenstraße: 12 Stimmen
   - Massener Bahnhofstraße: 8 Stimmen
   - Afferder Weg: 8 Stimmen
   - Kleistraße: 8 Stimmen
   - Massener Straße: 8 Stimmen

Fröndenberg:

   - Bausenhagener Straße(Höhe Waldemey): 79 Stimmen
   - Ostbürener Straße: 25 Stimmen
   - Westicker Straße (Höhe Wickeder Straße): 10 Stimmen

Holzwickede:

   - Natorper Straße: 9 Stimmen
   - B1/Provinzialstraße (FR Holzwickede): 6 Stimmen

Schwerte:

   - Hagener Straße: 39 Stimmen
   - Rosenweg: 36 Stimmen
   - Talweg: 27 Stimmen
   - Villigster Straße: 19 Stimmen
   - Zum Wellenbad: 15 Stimmen
   - Ruhrtalstraße: 13 Stimmen



Öffentlichkeitsfahndung nach brutalen Überfällen

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Dieses Foto entstand am 31. März.

Die Polizei fahndet mit neuen Lichtbildern nach zwei Tatverdächtigen, die im Januar 2014 in Dortmund-Scharnhorst und im Februar sowie März 2014 in Wohnungen in Dortmund-Kirchderne eingebrochen sind und ihre Opfer brutal überfallen haben.

Nachdem unbekannte Täter am 8. Januar 2014 in der Labandstraße in Dortmund-Scharnhorst einen alten Mann in dessen Wohnung brutal zugerichtet und ausgeraubt hatten, schlugen die Täter am 15. Februar und 30. März erneut zu – beiden Male in Kirchderne, Im Karrenberg.

Nach den jetzigen Erkenntnissen sind diese drei Taten ein und demselben Täterduo zuzuordnen. Sowohl die brutale Vorgehensweise als auch andere Indizien sprechen dafür, so die Polizei. Allerdings brachen sie nicht in allen Fällen gemeinsam in die Wohnungen ein.

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Derselbe Typ – aufgenommen von einer anderen Kamera in der Volksbank.

Bei dem letzten Überfall wurde das Opfer schwerst verletzt. In diesem und im Fall an der Labandstraße (Januar 2014) ist es nur dem glücklichen Zufall zu verdanken, dass aufmerksame Nachbarn die Polizei alarmierten.

Am 15. Februar gelang einem der Täter zwar der Einbruch in eine Wohnung, allerdings konnte sein Opfer, eine 84-jährige Dortmunderin, ihren Sohn zur Hilfe rufen. Der Täter flüchtete ohne Beute.

Nach dem Überfall am 30. März versuchte einer der Täter am 31. März gegen 00.30 Uhr, mit der geraubten EC -Karte seines Opfers, Geld an einer Filiale der Dortmunder Volksbank in Dortmund-Altscharnhorst abzuholen. Hierbei entstanden die neuen Lichtbilder, mit denen die Polizei nun fahndet.

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Dieses Bild entstand bereits im Januar.

Wer kennt den auf den Lichtbildern abgebildeten Tatverdächtigen und / oder kann Hinweise auf dessen Identität geben? Möglicherweise wurde der Tatverdächtige im Vorfeld oder Nachgang der Geldverfügung gesehen. Hinweise nimmt die Dortmunder Polizei unter der Rufnummer der Kriminalwache, 0231 – 132 7441, entgegen.




Tragischer Unfall: Arbeiter ersticken in Heizöltank

Zwei Mitarbeiter einer Firma für Tankbehälter starben am Donnerstag, 3. April, während der Reinigungsarbeiten in einem Heizöltank. Wie die Polizei mitteilt, fand ein Zeuge die beiden bewusstlosen Männer, einen 23-Jährigen aus Bochum und einen 56-Jährigen aus Gelsenkirchen, in dem stillgelegten und unterirdisch gelegenen Heizöltank einer Wohnanlage in Dortmund-Wickede. Trotz des schnellen Einsatz der Rettungskräfte und sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen vor Ort verstarben die beiden Männer.

Die Polizei Dortmund und das zuständige Amt für Arbeitsschutz haben die Ermittlungen aufgenommen.




„Gold her“: Einbrecher überraschen Seniorin im Schlaf

Opfer skrupelloser Einbrecher, die Beute machen wollten, wurde eine alte Dame am Mittwoch, 2. April. Die 76-jährige Dortmunderin wurde gegen 5 Uhr in ihrer Wohnung in der Karl-Marx-Straße in Dortmund durch laute Geräusche wach, wollte nach dem Rechten sehen und stand auf.

Auf der Suche nach der Geräuschquelle, sah sich die Seniorin am Wohnzimmer plötzlich zwei fremden Männern gegenüber. Die beiden forderten „Gold“ von der Frau. Dann hielt der Einbrecher seinem Opfer Augen und Mund zu und drängte es zurück ins Schlafzimmer. Dort musste sich die Frau ins Bett legen und die Decke über den Kopf ziehen.

Die 76-Jährige gab an, dass die Männer alle Schränke in der Wohnung durchwühlt und wertvolle Gegenstände in einem Beutel abtransportiert hätten. Die weitere Forderung nach Bargeld konnte die Frau nicht erfüllen. Daraufhin flüchtete das Duo durch die Wohnungstür.

Erbeutet wurden Wertgegenstände im fünfstelligen Euro-Betrag.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei verschafften sich die Einbrecher über den Balkon Zutritt zur im ersten Obergeschoss gelegenen Wohnung ihres Opfers.

Die beiden werden wie folgt beschrieben: Der eine war ca. 172 cm groß, unter 40 Jahre alt, von stabiler
Statur und bekleidet mit einem grauen Anorak mit Kapuze und grauer Hose. Er sprach akzentfrei Deutsch. Der andere Mann sprach einen osteuropäischen Akzent und teilweise auch fließend in einer osteuropäischen Sprache.

Die Polizei Dortmund sucht nun dringend Zeugen, die Angaben zu dem Einbrecherduo machen können. Hinweise nimmt die Kriminalwache unter der Rufnummer 0231 – 132 7441 entgegen.




Polizei sucht Brandstifter

Nach dem Brand auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses in Lünen am Freitag, 28. März, sucht die Polizei jetzt nach den Brandstiftern.

Als Tatverdächtige kommen zwei Männer in Frage, die sich am gleichen Tag gegen 19.30 Uhr bereits an der Anschrift aufgehalten haben. Sie werden wie folgt beschrieben:

1. Tatverdächtiger : ca. 40 Jahre alt, etwa 170 cm groß, Glatze, Brille, „normale“ Statur, schwarze Lederjacke, dunkle Jeans, dunkles T-Shirt

2. Tatverdächtiger: ca. 175 – 180 cm groß, dunkelblonde Haare, schmales Gesicht, schwarze Stoffjacke, dunkles T-Shirt, dunkle Hose.

Möglicherweise sind die Männer mit einem Pkw mit polnischem Kennzeichen angereist. Wer Hinweise zu den Männer bzw. dem PKW geben kann, wird um Mitteilung an die Kriminalwache Dortmund (Telefonnummer 0231 – 132 7441) gebeten.

Bei dem Brand in dem Haus Auf der Kiepe entstand geringer Sachschaden, Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Ermittlungen ergaben, dass eine Matratze, die in unmittelbarer Nähe als Sperrmüll abgestellt worden war, vorsätzlich angezündet und auf den Balkon geworfen wurde.




Wenn der Vater mit dem Kinde: Gemeinsamer Urlaub im Kanu

Zeit für das eigene Kind oder die Kinder zu haben, ist ein Luxus. Welche Zeit bietet sich da besser an, als ein gemeinsamer Urlaub? Der ev. Kirchenkreis lädt daher zu einem Vater-Kind-Urlaub ein: eine Woche lang sind die Teilnehmer mit Kanus auf der Mecklenburgischen Seenplatte unterwegs. Tagestouren und Wettkämpfe stehen auf dem Programm.

„Besonders geeignet ist der Kanu-Urlaub für Väter mit Kindern in Trennungssituationen. Diese Situation ist für Väter und Kinder manchmal nicht leicht. Hier gibt es die Möglichkeit, darüber mit Anderen ins Gespräch zu kommen“, so Dirk Heckmann, Männerpfarerr im Kirchenkreis und Initiator der Reise, die vom 14. bis 21. Juli stattfindet. Eingeladen sind aber alle Väter, die mit ihren Kindern eine schöne Woche erleben wollen. Ausgangspunkt der Touren ist ein Campingplatz am Südostufer der Müritz.

Die Kosten betragen 120 Euro für Väter, 60 Euro für Kinder für den Zeltplatz, die Verpflegung und das Programm. Zelte können auch ausgeliehen werden. Weitere Informationen bei Pfarrer Dirk Heckmann 02303/288-180 oder dheckmann@kk-ekvw.de




Pilgern auf Luthers Spuren

Die Spuren des Reformators Martin Luther sind noch vielfach zu sehen: sowohl als historische Stätten wie in der Wirkung des Mannes aus Eisleben. Diese Spuren zu entdecken ist das Ziel einer Pilgerwanderung von Wittenberg bis Leipzig. Pfarrer Dirk Heckmann von der  ev. Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Unna lädt zu der einwöchigen Pilgertour vom 5. bis 12. Juli ein. „Der Protestantismus hat Deutschland gespalten, aber auch geprägt, z.B. durch die Montagsdemonstrationen, die an der Nicolaikirche in Leipzig ihren Ausgang nahmen und die Wiedervereinigung beeinflusst haben. Diese wechselvolle Geschichte wollen wir beleuchten“, so Heckmann. Reform(ations)wege nennt er daher das Pilger-Projekt.

Der Pilgerweg startet in Wittenberg, weiter geht es über Klöden, Dommitzsch und Torgau immer an der Elbe entlang bis nach Leipzig. Eine Tagesetappe beträgt ca. 20 km. In Wittenberg und Leipzig bleibt die Gruppe je zwei Tage. Die Suche nach reformatorischen Spuren beinhaltet den Besuch von Kirchen und Museen, aber auch Führungen und Begegnungen stehen auf dem Programm. Übernachtet wird in Hotels, Herbergen und Gasthäusern. Die Anreise geschieht mit der Bahn. Die Kosten für das gesamte Programm betragen 350 Euro je Person. Weiter Informationen und Anmeldungen bei Dirk Heckmann (02303-288180).




Mehr Tageskliniken mit dem Schwerpunkt Gerontopsychiatrie

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Tageskliniken, wie die von Landrat Makiolla (3.v.r.) in Bergkamen besuchte, werden zunehmen. Foto: Kreis Unna

Wir werden immer älter und damit wächst der Bedarf an Beratung und Hilfe. Der Kreis Unna hat darauf in vielerlei Hinsicht reagiert – zuletzt mit der Neuordnung der Pflege- und Wohnberatung – und kümmert sich auch um die gerontopsychiatrische Versorgung.

„Wir wollen eine Körper und Seele umfassende Betreuung“, unterstrich Landrat Michael Makiolla jetzt bei einem Besuch der Tagesklinik in Bergkamen. Deshalb solle an vielen Stellen in der Region vorhandenes Wissen in einem dicht geflochtenen Informations- und Betreuungsnetz gebündelt werden.

„Bei gerontopsychiatrischen Erkrankungen denken viele sofort an Demenz. Aber das Spektrum ist viel größer, umfasst auch Depressionen, Suchterkrankungen, Psychosen“, betont Dr. Petra Dlugosch. Sie arbeitet beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) als Chefärztin der Abteilung Gerontopsychiatrie in der LWL-Klinik Dortmund. Damit ist sie auch für die erste im Jahr 2007 eröffnete gerontopsychiatrische Tagesklinik im Kreisgebiet am Standort Bergkamen zuständig. „Wir haben im letzten Jahr über 540 Patienten aus dem Kreis stationär und teilstationär versorgt und die Zahlen steigen.“

Rund 21.500 Menschen im Kreis leiden an gerontopsychiatrischer Erkrankung

Derzeit leiden rund 21.500 aller im Kreis lebenden über 65-jährigen an einer gerontopsychiatrischen Erkrankung. „2030 werden es bereits rund 28.300 Menschen sein“, erläutert Hans Zakel. Der Sozialplaner des Kreises arbeitet an einer Aktualisierung der Pflegebedarfsplanung und lässt dabei keinen Zweifel daran, dass „die sich aus dem demografischen Wandel ergebende notwendige gerontopsychiatrische Versorgung eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“ ist.

Alle Akteure wie etwa Bund, Land, Kommunen, Kranken- und Pflegekassen müssten zusammenarbeiten. Das bezieht ausdrücklich den medizinischen Bereich – vom niedergelassenen Arzt bis zum Krankenhaus – mit ein. „Auf Dauer notwendig und sinnvoll ist z.B. eine noch engere Zusammenarbeit von Geriatrie und Neurologie“, ist Dr. Petra Dlugosch überzeugt.

Der Kreis hat schon einiges bewegt. „Wir haben z.B. in Bergkamen, Kamen, Lünen, Unna und Werne Demenznetzwerke, wir haben ein kreisweites Demenztelefon und wir bieten als Kreis Wohn-, Pflege- und psychosoziale Beratung aus einer Hand an“, fasst Hans Zakel zusammen. Nächster Schritt: „Bis zum Sommer werden wir die Arbeitsgemeinschaft Gerontopsychiatrie mit Fachleuten aller Bereiche und Betroffenenvertretern neu beleben, um gemeinsam die Versorgungsstrukturen weiter zu verbessern.“