39-Jähriger fährt ungebremst auf Vordermann auf – schwer verletzt

Am Mittwoch fuhr gegen 10.05 Uhr ein 39-jähriger Kamener auf der Zechenstraße in Richtung Hammer Straße in Unna. In Höhe der Hausnummer 111 bemerkte nicht, dass ein vor ihm fahrender 53-jähriger Unnaer nach rechts auf das Gelände eines Autohauses abbiegen wollte. Er fuhr ungebremst auf den Pkw auf und schob ihn gegen eine Straßenlaterne. Diese knickte um und beschädigte drei weitere Fahrzeuge auf dem Gelände des Autohauses.

Der Kamener wurde so schwer verletzt, dass er stationär in einem Krankenhaus behandelt werden muss. Der Unnaer wurde nur leicht verletzt, kam aber auch zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 31 000 Euro.




Polizei sucht diebisches Pärchen – Geldkarte im Krankenhaus geklaut

Mit einer im Juli entwendeten EC-Karte wurde kurz darauf an einem Geldinstitut auf der Betenstraße in Dortmund von einem unbekannten Mann versucht, Geld abzuheben. Zuvor hatte noch eine unbekannte Frau mit dieser Karte einen Kontoauszug gezogen. Der Polizei liegen nun Bilder einer Überwachungskamera zur Öffentlichkeitsfahndung vor. Wer kennt den Mann oder die Frau auf den Fotos?

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Die EC-Karte war vormittags am 22. Juli 2015 aus dem Patientenschrank eines Dortmunder Krankenhauses entwendet worden.

Noch am gleichen Tag hat ein unbekannter Mann gegen 14 Uhr versucht, mit einer gefälschten Unterschrift bei dem Institut Geld zu bekommen. Seine Komplizin versuchte kurz zuvor, den Kontostand mit einem ausgedruckten Kontoausdruck in Erfahrung zu bringen.

Dabei wurden beide von der Videokamera erfasst. Das Gericht hat nun die Öffentlichkeitsfahndung beschlossen. Die Polizei fragt daher: Wer kennt das Pärchen auf den Fotos? Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter 0231-132-7441.

Wer kennt diese Frau?
Wer kennt diese Frau?




Monopol-Förderturm bleibt der Stadt Kamen erhalten

Der Förderturm der Schachtanlage Monopol mit seinem Maschinenhaus bleibt der Stadt erhalten.
Das Kuratorium der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur beschloss in seiner Sitzung am Mittwoch in Dortmund die Übernahme des Fördergerüstes und des Maschinenhauses der Zeche Monopol, Schacht Grillo 1/2.

Kamener Förderturm. Foto: Patrick Opierzynski
Kamener Förderturm. Foto: Patrick Opierzynski

Bürgermeister Hermann Hupe zeigte sich erfreut: “Damit ist durch die Zustiftung die künftige Bewahrung dieser erhaltenswerten Denkmale als identitätsstiftende Wahrzeichen der Stadt gesichert.“ Mit dem Beschluss übernehme die Stiftung die dauerhafte Betreuung dieses stadtprägenden Denkmals. „Ich freue mich insbesondere, dass die hartnäckigen Bemühungen der Stadt zum Erfolg geführt haben, ohne dass der Erhalt des Denkmals unserem Haushalt zur Last fällt. Es hätte uns überfordert.“

In diesem Zusammenhang dankte Hermann Hupe dem Vorsitzenden des Kuratoriums, Minister Michael Groschek, und seinem Stellvertreter Bernd Tönjes, Vorsitzender der RAG. Sein Dank richtete sich auch an den Vorstandsvorsitzenden der Stiftung, Karl Jasper, sowie an die Geschäftsführerin Ursula Mehrfeld.

Die Diskussion um den Erhalt des Förderturms habe die Stadt bewegt. So habe sich beispielsweise der Förderverein Monopol über viele Jahre mit großer Tatkraft und ehrenamtlich für den Erhalt eingesetzt. „Ich freue mich, dass dieses Engagement nun belohnt wird.“

Mit dem Übergang des Förderturms und des Maschinenhauses in die Stiftung sei das Erhaltproblem gelöst. Er sei davon überzeugt, dass die vielen konstruktiven Gespräche, aber auch der gemeinsame Wille aller Beteiligten, ein Denkmal zu erhalten, zu diesem positiven Ergebnis beigetragen hätten, erklärt Hupe.




Kommissar Zufall und Kommissarin Aufmerksam überführen Einbrechertrio

Dem Zufall aber auch der Aufmerksamkeit der Polizeibeamten in Lünen ist es zu verdanken, dass die Tatverdächtigen eines Wohnungseinbruchs am Dienstag unmittelbar nach der Tat identifiziert werden konnten.

Eigentlich waren die drei Beamten um 11.15 Uhr in einer „anderen Mission“ in der Wilhelm-Hauf-Straße unterwegs, als sich ihre Aufmerksamkeit auf drei Jugendliche im Alter zwischen 16 und 17 Jahren lenkte. Diese wirkten sichtlich nervös und wollten in die entgegengesetzte Richtung verschwinden, als sie die Polizei sahen.

Schnell sprachen die Polizisten das Trio an. Auf die Nachfrage der Ordnungshüter, was sie dort machen, gaben die jungen Lüner an, einen Freund besuchen zu wollen. Einfältig nur: Alle drei wussten nicht, wo dieser wohnt.

Da sich die Nervosität bei den Jugendlichen offensichtlich steigerte, entschlossen die waschsamen Beamten einen Blick in die zwei mitgeführten Rucksäcke zu werfen. Im Rucksack waren Gegenstände, die man wenig glaubhaft zu einem Freund mitnimmt. Zum Beispiel eine Krankenversicherungskarte einer 39-jährigen Frau aus Lünen.

Die Polizisten gingen jetzt davon aus, dass es sich bei diesen Gegenständen um Diebesbeute aus einem Wohnungseinbruch handeln muss. Sie verständigten die Lünerin und verabredeten sich mit ihr an der Wohnung in der Schulstraße. Tatsächlich war dort eingebrochen worden – die Beamten stellten Einbruchsspuren fest. Glücklicherweise erkannte die 39-Jährige aber die Gegenstände aus dem Rucksack als ihr Eigentum wieder.




Familien-LICHT-Reise in die Hellweg-Region

Ein besonderes Highlight für die ganze Familie sind die Lichtreisen in die Hellweg-Region, die zum Anbruch der Dunkelheit von Unna aus per Bus starten. Los geht es das erste Mal am Samstag, 5. Dezember.

Foto: Karl Dietrich
Foto: Karl Dittrich

Im Rahmen des Projektes HELLWEG – ein LICHTWEG sind in den vergangenen Jahren außergewöhnliche Lichtinstallationen und -objekte von renommierten Lichtkünstlern entstanden, die in der Region ein dichtes Netz von strahlenden Lichtpunkten spannen.

Diese Familien-LICHT-Reise am 5. Dezember legt ihren Schwerpunkt auf Familien mit Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren. Komplexe Themen und Installationen werden kindgerecht erklärt und für die ganze Familie aktiv erlebbar gemacht. Die Familien werden bequem mit dem Bus zu den verschiedenen Punkten gebracht.

Ausgangspunkt der Bustour ist das Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna. Hier legen die Organisatoren die Grundsteine für unser nächtliches Abenteuer, gestalten mit jedem Kind einen leuchtenden Button und entdecken die ersten Lichtinstallationen in den alten Kellern der Lindenbrauerei.

Weiter geht’s nach Bönen zum „Yellow Marker“. Hier wird ein alter schlafender Riese geweckt, der nachts bis in den Himmel leuchtet. Wenn wir Glück haben, dürfen wir sogar auf seine Schultern klettern und weit in die schlafende Welt schauen.

Danach bringt uns der Bus nach Bergkamen. Unna, Bönen und Bergkamen sind drei der zehn HELLWEG – ein LICHTWEG-Städte, die inzwischen rund 40 Kunstinstallationen im öffentlichen Raum in der Hellweg-Region zeigen. Auf der Fahrt durch Bergkamen gibt es magische Leuchtzeichen, bei deren Umrundung es uns schon mal schwindelig werden kann. Am Ziel angekommen, werfen die Teilnehmer einen Blick auf und unter die Gully-Deckel, die hier bei Nacht nicht mehr so sind, wie sie am Tag erscheinen. Gemeinsam wird das Rätsel gelöst, was hier unter Bergkamen leuchtet und tönt. Danach geht es zurück nach Unna.

Tickets: 12,50 € pro Erwachsener, 6,50 € pro Kind (bis 12 J.) (inkl. Getränk und Kreativ-Material)
Treffpunkt: Samstag, 5. Dezember, um 16.30 Uhr im zib, Lindenplatz 1, 59423 Unna
Ende der Reise gegen 20 Uhr
Anmeldung und Tickets: i-Punkt Unna (02303 103777), Zentrum für Information und Bildung, Lindenplatz 1, 59423 Unna,
E-Mail: zib-i-punkt@stadt-unna.de
Veranstalter: HELLWEG – ein LICHTWEG, www.hellweg-ein-lichtweg.de
App: HELLWEG – ein LICHTWEG – Lichtkunst in NRW

HELLWEG – ein LICHTWEG wird gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen




Mitarbeiterin eines Optikers in der Thier-Galerie überfallen – Polizei sucht Zeugen

Eine 35-jährige Mitarbeiterin eines Optiker-Geschäftes in der Thier-Galerie in Dortmund ist am Montagmorgen von einem unbekannten Täter überfallen und bestohlen worden. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen.

Sie befand sich noch vor Öffnung des Optiker-Geschäfts in der ersten Etage in den Geschäftsräumen, als es an eine Bürotür im hinteren Bereich klopfte. Diese ist von einem Flur abseits der Ladenstraße aus zu erreichen. Als die Dortmunderin sie einen Spalt breit öffnete, sprühte ihr ein Unbekannter direkt eine reizende Substanz ins Gesicht. Der Täter schubste sie, woraufhin sie zurücktaumelte und gegen einen Schrank stieß.

Die Frau lief sofort nach vorne in den Verkaufsraum, um nach Hilfe zu telefonieren. Sie hörte anschließend noch, wie die Tür in den hinteren Räumlichkeiten zufiel. Der Mann war in unbekannte Richtung geflüchtet. Mitgenommen hatte er dabei ihre Handtasche mitsamt ihrer Geldbörse und ihres Mobiltelefons sowie eine Geldmappe mit Bargeld.

Zeugenangaben zufolge war der Unbekannte ca. 180 cm groß und hatte kurze dunkle Haare, die hochgegelt waren.

Die Polizei sucht nun nach Hinweisen: Haben Sie im Bereich der Thier-Galerie zum Tatzeitpunkt eine verdächtige Person wahrgenommen? Dann melden Sie sich bitte beim hiesigen Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441.




GSW versenden Ablesekarten – Internetseite ermöglicht einfache Zählerstandeingabe

Die GSW haben jetzt mit dem Versand der Ablesekarten begonnen. In den nächsten Tagen werden alle Kunden ein entsprechendes Anschreiben mit einer abtrennbaren Ablesekarte erhalten. Die Karte kann ausgefüllt und portofrei zurückgesendet werden. Noch bequemer geht es über die Internetseite der GSW. Diese bietet zur Zählerstandeingabe eine benutzerfreundliche Plattform.

Das sogenannte Responsive Design optimiert die Darstellung der Internetseite auch auf mobilen Endgeräten. Jeder, der ein Smartphone oder Tablet besitzt, kann somit die Ablesung direkt am Zähler vornehmen und ohne Umwege den Stand an die GSW übermitteln. Wer so ein mobiles Endgerät derzeit noch nicht besitzt, kann mit ein bisschen Glück bei dem neuen Gewinnspiel eines gewinnen. Unter allen Nutzern der Online-Zählerstandeingabe verlosen die GSW besonders attraktive Preise. Die Informationen rund um Zählerstanderfassung und das Gewinnspiel erhalten alle Kunden mit ihrem Anschreiben.

Die GSW werden Zähler auch selbst ablesen. In diesem Fall erhalten die Kunden ein Anschreiben mit Angabe eines Ablesetermins. Alle Ableser können sich gegenüber dem Kunden mit einem Dienstausweis als GSW-Mitarbeiter zu erkennen geben.

In der vergangenen Woche hatten die GSW bekannt gegeben, dass sie die Strom- und Erdgaspreise für ihre Haushalts- und Gewerbekunden im Jahr 2016 senken werden. Und das trotz der immer schwieriger werdenden Bedingungen auf den Energiemärkten und dem Rekordniveau an staatlichen und regulierten Bestandteilen in den Energiepreisen.

Über die Energiepreise in 2016 werden die GSW-Kunden erwartungsgemäß hinreichend informiert und erhalten in der kommenden Woche wie gewohnt ein individuelles Anschreiben.




Wer Lebensmittelabfälle vermeidet, spart viel Geld

Wie beim Energiesparen bringt auch die Einsparung von Lebensmittelabfällen auch direkt etwas für die Haushaltskasse. Immerhin sind das durchschnittlich 900 € pro Jahr für einen 4-Personen Haushalt. Doch es gibt auch Klimaschutz- und soziale Aspekte, die mit dem Thema Lebesmittelverschwendung zusammenhängen.

Diplom-Oekotrophologin Jutta Eickelpasch, Umweltberaterin der Verbraucherzentrale, referiert zum Thema Lebensmittelverschwendung
Diplom-Oekotrophologin Jutta Eickelpasch, Umweltberaterin der Verbraucherzentrale, referiert zum Thema Lebensmittelverschwendung

Darüber referiert Umweltberaterin Jutta Eickelpasch am Mittwoch, 11. November, um 15.30 Uhr in der Verbraucherzentrale, Kirchstraße 7, in Kamen. Zudem stellt sie aktuelle Verwertungs-Ideen und Lösungsvorschläge vor. Kleine Rezepthefte mit dem Titel „Rest(e)los genießen“ und weiteres Infomaterial sind in das kostenlose Angebot eingeschlossen. Zu Gast ist der Frauengesprächskreis der Gemeinde „Heilige Familie“. Der Vortag ist offen, weitere Interessierte sind herzlich willkommen.




Zwei Räuber überfallen Pärchen im Westfalenpark – Polizei sucht Zeugen

Zwei Räuber haben ein Pärchen am frühen Sonntagmorgen gegen 4:30 Uhr im Westfalenpark überfallen. Die Polizei sucht nun nach einer Joggerin, die möglicherweise Zeugin der Straftat geworden ist sowie nach weiteren Hinweisgebern.

Das Pärchen aus Hamm (30 und 39 Jahre) kam gerade aus einer Diskothek. Sie durchquerten den Westfalenpark, um zu ihrem Auto zu gelangen. Im östlichen Bereich des Parks näherten sich von hinten zwei Unbekannte. Den Mann stieß das fremde Duo in ein Gebüsch. Gleichzeitig forderten sie von der 30-Jährigen die Wertgegenstände und griffen sie an. Einer der Täter zog der Frau den Verlobungsring aus Weißgold mit Diamantsplittern vom Finger.

Die Hammenser kamen nach ersten Erkenntnissen mit dem Schrecken davon und verletzten sich nicht – die Täter konnten fliehen. Eine Joggerin half offenbar, das schockierte Pärchen in ein nahe gelegenes Mitarbeiterbüro des Parks zu begleiten.

Nun sucht die Polizei die Räuber! Laut Zeugenaussagen sind die Männer zwischen 25 und 30 Jahre alt. Männer als beschrieben. Einer der Räuber war dunkel gekleidet, trug einen Kapuzenpullover und ist circa 180 cm groß. Sein Komplize ist rund 175 cm groß. Er trug zur Tatzeit schwarze Sportbekleidung und ebenfalls einen Kapuzenpollover. Zeugenangaben zufolge wird das tatverdächtige Duo als „südländisch“ aussehend beschrieben.

Die Polizei sucht ebenfalls nach der Joggerin, die möglicherweise Zeugin des Vorfalls war sowie nach weiteren Hinweisgeber. Melden Sie sich bitte beim Kriminaldauerdienst in Dortmund unter 0231-132 7441.

 

Rückfragen bitte an:



Polizei sucht nach Unfallflucht 35- bis 40-jährige Frau im silberfarbenen Audi A3

Nach einer Unfallflucht am Montagmorgen in Unna sucht die Polizei eine 35- bis 40-jährige Autofahrerin, die in einem silberfarbenen Audi A 3 unterwegs war. Sie hatte einen Fußgänger angefahren und machte sich dann aus dem Staub, ohne sich um den Verletzten zu kümmern.

Am Montag wurde gegen 06:40 Uhr ein 35-jähriger Fußgänger bei einem Verkehrsunfall an der Einmündung Hansastraße/ Untere Husemannstraße verletzt. Der Unnaer überquerte gerade die Fahrbahn der Unteren Husemannstraße, als plötzlich ein Pkw von der Hansastraße kommend nach links in die Untere Husemannstraße einbog.

Augenscheinlich hatte die Fahrzeugführerin den Fußgänger, der sich zum Unfallzeitpunkt gerade mittig auf der Fahrbahn befand, übersehen. Der Pkw erfasste den Fußgänger an den Beinen, lud ihn auf die Motorhaube auf und schleuderte ihn anschließend auf die Fahrbahn, so dass er vor dem Fahrzeug auf der Fahrbahn zum Liegen kam.

Nach der Kollision habe die Fahrzeugführerin zweimal mit dem Kopf geschüttelt und dann durch das geöffnete Beifahrerfenster gerufen, dass es ihr leid tue. Anschließend sei sie in Fahrtrichtung Friedrich-Ebert-Straße davon gefahren, ohne sich um den verletzten Fußgänger zu kümmern und ohne die erforderlichen Schritte für eine Schadensregulierung einzuleiten. Der Fußgänger begab sich selbständig zum Krankenhaus. Dort verständigte er dann die Polizei.

Die Polizei ermittelt nun wegen Verkehrsunfallflucht gegen die Unfallfahrerin. Die Beschuldigte fuhr einen silberfarbenen Pkw Audi A 3. Sie ist ca. 35 – 40 Jahre alt, hat dunkelblonde, schulterlange Haare und sprach Deutsch ohne Akzent. Hinweise nimmt die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 – 9210 oder 02303- 921-3120 entgegen.




Selbsthilfegruppen im Kreis Unna wählen neuen Sprecherrat

Die Selbsthilfe im Kreis feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Dass sich diese besondere Form der Eigeninitiative über Jahrzehnte so erfolgreich entwickelt hat, ist den vielen Akteuren zu verdanken. Einige davon gehören zum Sprecherrat – und der wurde nun neu gewählt.

Zum Sprecherrat der Selbsthilfe gehören Klaus Thielker, Susanne Merkel, Walter Görlitz, Anne Schrei, Burckhard Elsner, Lisa Nießalla und Christian Baran (v. l.). Foto: Kreis Unna
Zum Sprecherrat der Selbsthilfe gehören Klaus Thielker, Susanne Merkel, Walter Görlitz, Anne Schrei, Burckhard Elsner, Lisa Nießalla und Christian Baran (v. l.). Foto: Kreis Unna

Zu dem Gesamttreffen auf Haus Opherdicke in Holzwickede waren die Vertreter der rund 270 Selbsthilfegruppen eingeladen. Wichtiger Tagesordnungspunkt war die Wahl des sogenannten Sprecherrates der Selbsthilfekonferenz.

Dieses Gremium besteht aus sechs Sprechern und einer Mitarbeiterin der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S.). Die Sprecher sind sowohl das Sprachrohr der Selbsthilfe als auch die Verbindung zwischen der Selbsthilfebewegung im Kreis Unna, der Politik und der Kreisverwaltung.

In den Sprecherrat gewählt wurden Christian Baran (Multiple Sklerose Gruppe Unna/Bönen), Burckhard Elsner (Frührentner nach Krankheit, Lünen), Walter Görlitz (Blinden- und Sehbehindertenverein Kreis Unna), Susanne Merkel (Gemeinsam stark – Elterngruppe behinderter Kinder, Kamen), Anne Schrei (Elterngruppe ADHS, Unna) und Klaus Thielker (InklusionsAgentur, Lünen).

Weitere Informationen rund um die Selbsthilfe gibt es bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S.) im Gesundheitshaus in Lünen, Tel. 0 23 06 / 100 610, im Gesundheitshaus in Unna, Tel. 0 23 03 / 27 28 29, im Treffpunkt Gesundheit in Schwerte, Tel. 0 23 04 / 240 70 22 und im Internet unter www.kreis-unna.de/selbsthilfe.