Tod der Seelöwin „Holly“: Doch kein Fremdverschulden?

Mitarbeiter des Dortmunder Zoos fanden am Freitag, 5. November, die 21-jährige Seelöwin „Holly“ tot in ihrem Gehege. Eine Obduktion durch die Zootierärztin ergab Hinweise auf ein mögliches Fremdverschulden. Diese Hinweise seien aber nicht erhärtet worden, teilt jetzt die Polizei mit. Die Ermittlungsakten werden zeitnah der Staatsanwaltschaft Dortmund zur Prüfung übergeben.

Zooangestellte entdeckten gegen 8.45 Uhr das leblose Tier im Seelöwengehege. Bei der Seelöwin handelte es sich um die 21-jährige Holly. Jede Hilfe kam zu spät. Holly war bereits tot. Die hinzugerufene Zootierärztin obduzierte das Säugetier. Bei dieser Untersuchung stellte sie eine Gewalteinwirkung auf den Schädel fest. Drei Zähne des Tieres fehlten ebenfalls. Die Tierärztin kann abschließend einen stressbedingten Tod durch mögliche Misshandlungen nicht ausschließen. Bei einer Nachschau im Bereich des Geheges stellten die Mitarbeiter ein Loch im Zaun des Zoos fest. Eventuell hatten sich Unbekannte in der Nacht zuvor unberechtigt Zutritt zum Zoo und zum Gehege verschafft, vermutete die Polizei.

„Die Spurenlage und die damit verbundenen Ermittlungen der Polizei Dortmund konnten nach jetzigem Stand den Verdacht auf ein Fremdverschulden nicht erhärten“, erklärt jetzt die Polizei.

 




Fußgängerin angefahren: Polizei sucht nach Zeugen

Am Montag hat gegen 17.20 Uhr ein 47-jähriger Opel Fahrer aus Kamen die Robert-Koch-Straße in Methler aus Richtung eines Lebensmittelgeschäftes kommend befahren. Als er an der nächsten Einmündung die Robert-Koch-Straße weiter nach links fahren wollte, übersah er eine 55-jährige Kamenerin, die zu Fuß über den Einmündungsbereich ging. Durch den Zusammenstoß stürzte die Fußgängerin und verletzte sich dabei. Nach einer sofortigen Versorgung am Unfallort wurde sie in ein Krankenhaus verbracht. Zeugen des Unfalls mögen sich bei der Polizei Kamen unter 02307/ 921-3220 oder 921-0 melden.




Winterspaß im Herzen der Stadt

Einen Weihnachtsmarkt hat jede Stadt. Na ja, fast jede. Eine Winterwelt mit Hüttenzauber und Eisbahn aber, die gibt es in der Region nur in Kamen: Seit 15 Uhr ist der Alte Markt wieder ein großes „Wintersportzentrum“ mit Eislaufen und Eisstockschießen unter freiem Himmel.

Schon am Nachmittag herrschte buntes Treiben auf und an der Eisbahn. Richtig groß aber war der Besucherandrang, als es um 18 Uhr hieß: Bahn frei für die 5. GSW-Stadtmeisterschaften im Eisstockschießen. Zu diesem Turnier haben sich sage und schreibe 120 Teams gemeldet. Sie werden in den nächsten Wochen jeweils montags und dienstags darum kämpfen, mit ihren Stöcken möglichst nah an eine runde Gummischiebe (der Sportexperte spricht von der Daube) zu kommen, ehe es dann am 18. Dezember ins Finale geht.

Für das leibliche Wohl nach dem Sport sorgen Almhütte, Schirmbar und andere kleine Hütten mit leckeren deftigen und süßen Speisen.

Und auch das traditionelle Feuerwerk wird wieder gezündet, und zwar am kommenden Freitag, 27. November, um 18.30 Uhr.

Und hier einige fotografische Eindrücke vom heutigen Abend (einfach mit der linken Maustaste durchklicken):




Nymphensittich vertreibt Einbrecher

Am Freitagabend zwischen 17.00 und 18.00 Uhr haben unbekannte Täter versucht, die Terrassentür eines Hauses an der Lünener Straße aufzuhebeln. Die Täter wollten scheinbar die Abwesenheit des Wohnungsinhabers ausnutzen. Da dessen Nymphensittich lautstark die ungebetenen Besucher anmeldete, wurden weitere Bewohner des Hauses aufmerksam. Die Täter ließen von ihrem Vorhaben ab und flüchteten ohne Beute.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Psychisch Kranker schießt mit Softair-Waffe im Mehrfamilienhaus

Ein 55-jähriger Dortmunder ist am Sonntagabend durch seinen Nachbarn leicht verletzt worden. Der offenbar psychisch erkrankte Mann schoss mit einer Softair-Waffe in einem Mehrfamilienhaus an der Straußstraße und traf dabei den 55-Jährigen.

Mit dieser Softair-Waffe schoss der 37-Jährige auf seinen Nachbarn.
Mit dieser Softair-Waffe schoss der 37-Jährige auf seinen Nachbarn.

Der Dortmunder hörte gegen 17.45 Uhr einen Knall im Mehrfamilienhaus. Als er kurz darauf vorsichtig im Hausflur nachschauen wollte, traf er nach eigenen Angaben auf seinen 37-jährigen Nachbarn. Dieser hielt augenscheinlich eine Waffe in den Händen. Plötzlich schoss der bewaffnete Mann. Der 55-Jährige wurde dabei leicht verletzt, bis er sich mit seiner Frau in eine andere Nachbarwohnung retten konnte.

Die sofort alarmierten Polizisten konnten wenig später den 37-jährigen offenbar psychisch kranken Mann vorläufig festnehmen. Bei ihm entdeckten sie eine Softair-Waffe  – sie war nach ersten Ermittlungen die Tatwaffe. Den Einsatz unterstützten auch Sondereinheiten der Polizei.

Vorsorglich wurde der Leichtverletzte ärztlich versorgt. Den Festgenommenen übergaben die Polizeibeamten in ärztliche Betreuung. Die Ermittlungen dauern an.




Für die ersten 100 Anrufer: GWA verschenkt 100 abfallsparende Brotdosen

Im Rahmen der europäischen Woche zur Abfallvermeidung verschenkt die Kreisentsorgungsgesellschaft GWA 100 praktische Brotdosen. Sie ersetzen täglich Aluminiumfolie oder Kunststoffbeutel und tragen so zur Abfallvermeidung bei. Interessierte Bürger können sich in dieser Woche telefonisch bei der Abfallberatung melden. Die ersten 100 Anrufer erhalten dann einen Gutschein, den sie u.a. an einem der GWA-Wertstoffhöfe oder direkt bei der Abfallberatung gegen eine der farbenfrohen Brotdosen einlösen können.

Brotdosen ErstklässlerVom 21. bis 29. November 2015 findet die Europäische Woche der Abfallvermeidung (EWAV) bereits zum sechsten Mal statt. Tausende öffentliche Aktionen zeigen dann europaweit Alternativen zur Wegwerfgesellschaft und Ressourcenverschwendung auf.

EWWR_Logo_DE_Outlined_RGBÜbergeordnetes Thema dieser Umweltwoche sind die beiden obersten Stufen der Abfallhierarchie: Abfallvermeidung und Wiederverwendung.

Die zahlreichen Aktionen sind so vielfältig wie die Teilnehmer. Auf der Website www.wochederabfallvermeidung.de werden alle Beiträge aus Deutschland in einer Aktionskarte zusammengefasst.

Die Aktionswoche wird seit 2009 durch das LIFE+ Programm der Europäischen Union gefördert und steht in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des Europäischen Parlaments. Der Verband kommunaler Unternehmen e.V. koordiniert die Aktivitäten für Deutschland im Auftrag des Bundesumweltministeriums.

Im Rahmen der Europäischen Woche zur Abfallvermeidung bewirbt die GWA-Abfallberatung diesmal ihre Brotdosenaktion für Erstklässler.

Seit über 18 Jahren stattet die GWA-Abfallberatung gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnern alle Einschulungsjahrgänge im Kreis Unna mit bislang rund 82.500 Schülern mit Abfall vermeidenden Brotdosen aus. Schüler bzw. Eltern werden so – gleich mit Schulbeginn – dazu angeregt, auf Tüten oder Alufolie zu verzichten und durch die Verwendung der Brotdose täglich einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

„Abfallvermeidung fängt oft im Kleinen an. Häufig kann jeder Einzelne schon eine Menge erreichen, darauf wollen wir mit unserer diesjährigen Aktion aufmerksam machen.“, sagt GWA-Abfallberaterin Dorothee Weber.

Interessierte Bürger, die einen Gutschein für eine Brotdose (max. eine Dose  pro Haushalt) erhalten möchten, erreichen die GWA-Abfallberatung montags bis donnerstags von 8.30 bis 17.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr unter der gebührenfreien Rufnummer 0 800 400 1 400.




Kamener Winterwelt öffnet heute um 15 Uhr

Blauer Himmel und frostige Temperaturen – der Tag ist perfekt, um die 5. Kamener Winterwelt zu eröffnen. Heute um 15 Uhr gibt Bürgermeister Hermann Hupe den offiziellen Startschuss für das Winterspektakel, das bis zum 3. Januar 2016 andauert. Von 15 bis 17.30 Uhr ist freies Eislaufen auf der 400 Quadratmeter großen Eisbahn und ab 18 Uhr startet die erste Vorrunde der GSW-Stadtmeisterschaften im Eisstockschießen.




18-Jähriger an Meningokokken-Sepsis erkrankt: Kreis ermittelt Kontaktpersonen

Ein Schüler der Gesamtschule Fröndenberg ist an einer Meningokokken-Sepsis erkrankt. Der Nachweis der Erkrankung wurde der Kreis-Gesundheitsbehörde am Freitag, 20. November gemeldet. Die Umgebungsuntersuchungen zur Ermittlung von Kontaktpersonen sind angelaufen.

Der in Fröndenberg wohnende Jugendliche ist Jahrgang 1997. Er befindet sich seit dem 16. November im Mendener Krankenhaus und wird dort medizinisch behandelt.

Meningokokken sind Bakterien, die über eine sogenannte Tröpfcheninfektion übertragen werden können. „Die Inkubationszeit beträgt in der Regel drei bis vier Tage. Die Kreis-Gesundheitsbehörde geht jedoch auf „Nummer sicher“ und legt für die Umgebungsuntersuchung ein Zeitfenster von zehn Tagen zugrunde“, erklärt Amtsarzt Dr. Bernhard Jungnitz.

Ermittelt werden die Kontaktpersonen sowohl in der Schule als auch im privaten Umfeld des Jugendlichen. Die Prophylaxe ist nach Auskunft des Amtsarztes mit einem Antibiotikum vorgesehen.

Weitere Informationen zu dieser und anderen Erkrankungen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de, Suchbegriff Infektionskrankheiten.




Network Now! – 12 Netzwerke aus Region im Technopark Kamen kennenlernen

Netzwerke unterstützen Start-Ups und Selbstständige durch Mundpropaganda, Know-How, konstruktives Feedback und ersetzen dem Einzelkämpfer die Kollegen in der Firma. Persönliches Netzwerken ist wichtig, vielleicht wichtiger als die lfd. Kontaktpflege mittels sozialer Medien.

Doch welches der regionalen Netzwerke ist das Richtige für mich und mein Unternehmen? Bei der großen Netzwerkveranstaltung der TECHNOPARK KAMEN GmbH, des WorkInn und der WFG Kreis Unna präsentieren Ihnen 12 Netzwerke aus dieser Region, welche Vorteile Mitglieder durch sie haben.

Interessierte Gäste können sich informieren, austauschen – und ein kleines Rahmenprogramm sorgt für Spaß und lebendigen Austausch aller Akteure.

Nicht nur Existenzgründer sind willkommen – sondern alle, die Lust auf Gleichgesinnte haben und sich vorstellen können, Input und Inspiration über Business-Netzwerke der Region zu gewinnen.

26. November 2015 von 17:00 bis 21:00 Uhr

im Technopark Kamen, Lünener Straße 211,

Die Teilnahme ist kostenlos, es wird um Anmeldung gebeten, weitere Infos und das Rahmenprogramm finden Sie hier – direkt online über Eventbrite  http://network-now.eventbrite.de




Brennendes Küchenbrett ruft Feuerwehr auf den Plan

Ein brennendes Holzbrett führte am Freitagmorgen zu einem Einsatz der Feuerwehr und Sperrung der Westicker Straße in Kamen-Mitte.

Fotos: Ulrich Bonke
Fotos: Ulrich Bonke

Feuerwehreinsätze 005 (6)Das Küchenbrett lag offensichtlich viel zu nahe am Herd in einer Küche im Haus Westicker Straße. Unbemerkt wurde es heiß und schließlich fing das Holzbrett an zu brennen. Dabei wurden auch einige Küchenutensilien wie Schneebesen oder Pfannenheber, aber auch Küchenmöbel in arge Mitleidenschaft gezogen.

Die Bewohner wussten sich nicht anders zu helfen, als die Feuerwehr zu rufen. Den Brand hatten natürlich die Rettungsexperten schnell gelöscht. Allerdings musste die Polizei die Westicker Straße, praktisch vor ihrer „Haustür“ am Bahnhof sperren.

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Schwarzer Corsa mit griechischem Kennzeichen gestohlen

Am Donnerstag entwendeten unbekannte Täter einen am Mechelnkamp in Kamen-Mitte abgestellten schwarzen Opel Corsa. An dem Fahrzeug waren zur Tatzeit die griechischen Kennzeichen KAH 5111 angebracht. Wer kann Angaben zum Diebstahl oder zur Verbleib des PKW machen? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.