Wieder Pflege- und Wohnberatung im Haus der Mitte in Rünthe

Anne Kappelhoff

In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 12. September von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Haus der Mitte in Rünthe, Kanalstraße 7 zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter Tel. 0 23 89 / 781 957 möglich.

Bei der kostenlosen und anbieterunabhängigen Beratung geht es um Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Ebenfalls parat haben die Berater Adressen und Informationen über ortsnahe Angebote oder zur Finanzierung von Hilfsangeboten Informationen gibt es auch zu Hilfeangeboten, die pflegende Angehörige eines an Demenz erkrankten Menschen entlasten können.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Nach „Notlandung“ wird entkräftete Zwergfledermaus wieder aufgepäppelt

Diese entkräftete Zwergfledermaus wird jetzt mit Mehlwürmern wieder aufgepäppelt.

So nah kommt man Fledermäusen in Bergkamen nur selten. Am Mittwochabend stürzte dieses kleine Flattertier „aus dem Himmel“ auf einen gepflasterten Gartenweg in einem Garten in Weddinghofen. Die Diagnose der Ersthelfer, die Fledermaus entdeckt hatten: ein Flügelknochen ist gebrochen.

Dies konnte ein Fledermaus-Experte, zudem das Tier gebracht wurde, nicht betätigen. Die Flügel seien Ordnung, stellte er nach einer Untersuchung fest. Das Tier sei aber völlig entkräftet. Und nicht nur dies: Es sei selbst für ein Zwergfledermausweibchen viel zu klein und mit nur 3,4 Gramm Gewicht viel zu leicht. Normalerweise bringen Zwergfledermausweibchen 6 bis 8 Gramm auf die Waage. Als wahrscheinliche Ursache für diese Fehlentwicklung machte er das geringer werdende Nahrungsangebot aus. 70 Prozent der Insekten seien inzwischen verschwunden.

Das Tier wird jetzt in der Obhut des Fledermausexperten mit einem Stärkungsmittel für Katzen und Hunden sowie mit Mehlwürmern aufgepäppelt. Wenn es wieder zu Kräften gekommen ist, soll das Zwergfledermausweibchen dort wieder in Freiheit gelassen werden, wo es Mittwochabend abgestürzt ist.

Ebenfalls am Mittwoch hat die Bundesregierung ein Gesetz zum Schutz der Insekten und für das Tierwohl verabschiedet. Hoffentlich kommt dieses Gesetz nicht zu spät.




Probealarm im Bergkamener Stadtgebiet: Nur eine Sirene hat überhauptnicht funktioniert

Der heutige stadtweite Probesirenenalarm anlässlich des 3. landesweiten Warntags ist abgeschlossen. Das Ergebnis: 18 Sirenen haben einwandfrei funktioniert, eine Sirene hat eingeschränkt funktioniert (Heulton nicht ausgelöst) und eine  Sirene hat nicht funktioniert

Die Warn-App „Nina“ hat pünktlich ge- und entwarnt.

Bürgermeister Roland Schäfer ist zufrieden mit dem Ergebnis: „Es zeigt sich, wie sinnvoll die wiederholten Probealarme sind. So können wir fehlerhafte Sirenen zeitnah erkennen und sind im Ernstfall gut aufgestellt. Die fehlerhaften Sirenen werden jetzt unmittelbar überprüft, damit sie schnellstmöglich wieder einwandfrei funktionieren“. so Schäfer. „Herzlich bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei den unterstützenden Beschäftigten der Stadtverwaltung sowie dem Kreis Unna als Koordinator der Probealarme. Auch möchte ich mich bei unserer Bürgerschaft für das entgegengebrachte Verständnis und die bewahrte Ruhe bedanken.“ so Bürgermeister Roland Schäfer weiter.

Ich bin mir bewusst, dass Alarmsignale – insbesondere durch Sirenen – sehr wohl Angst verbreiten können. Diese Signale sind immer ein Zeichen dafür, dass gerade etwas passiert, wovor sich die Bevölkerung schützen muss. Bleiben wir allerdings ruhig und halten uns an die Anweisungen, die uns in solchen Momenten gegeben werden, so ist das der beste Schutz. Und je häufiger die Bevölkerung übt, desto geringer das Risiko. Ich bin zuversichtlich, dass wir auch die nächsten landesweiten Warntage im März und September 2020 genauso routiniert meistern werden.“ so Roland Schäfer abschließend.

Hintergründe:

Großbrände, Hochwasser, Stromausfälle oder andere akute Gefahren können dazu führen, dass viele Menschen gleichzeitig gewarnt werden müssen. Über Radio, Internet oder das Fernsehen wird eine Vielzahl von Menschen erreicht, aber lange noch nicht alle.

Aus diesem Grund hat sich die Landesregierung entschieden, weitere Alarmsysteme zu nutzen: Sirenen und Lautsprecherdurchsagen!

Damit jeder weiß, wie Sirenen klingen, werden seit 2018 landesweit 2 x (!!) im Jahr Probealarme durchgeführt. (Ab 2020 sogar bundesweit geplant)

In einem echten Alarmfall kann so die Bevölkerung schnell gewarnt werden. Dann heißt es: Ruhe bewahren und – besonders wichtig – RADIO einschalten.




Führung durch den Sportboothafen Marina Rünthe am Sonntag

Hafenrundgang: Gästeführer Detlef Göke und die Landfrauen aus Braam/Ostwennemar

Gästeführer Detlef Göke vom Bergkamener Gästeführer-Ring lädt am kommenden Wochenende wieder zu einer Hafenführung durch den Sportboothafen Marina Rünthe ein. Unter dem Motto „Lastkähne, Motoryachten, der Kanal und ein Hafen“ wird Detlef Göke dann den inzwischen weit über die Grenzen Bergkamen hinaus bekannten Hafen mit all seinen Einrichtungen und Angeboten genauer vorstellen.

Dazu steht Göke am kommenden Sonntag, 8. September, um elf Uhr im Westen des Hafengebietes am Wendeplatz vor dem Restaurant „Am Yachthafen“ (California) am Hafenweg bereit, um von dort aus alle interessierten Besucher und Besucherinnen auf einen etwa zweistündigen Rundgang durch den Hafen mitzunehmen.

Für die Teilnahme an der Führung ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme frei. Eine Voranmeldung ist nicht erfor-derlich. Die Führung findet allerdings nur statt, wenn sich am Sonntagvormittag mindestens fünf interessierte Personen am vorgesehenen Ausgangspunkt einfinden.




Führung über den früheren Bergkamener Gemeindefriedhof am Sonntag

Friedhöfe erzählen auch einiges über die Geschichte Bergkamens: Auf dem Ehrenfriedhof in Bergkamen-Mitte haben zahlreiche zivile Opfer des Bomberangriffs vom 11. September 1944 ihre letzte Ruhestättegefunden

Der Friedhof der einstigen „Alt“-Gemeinde Bergkamen steht am kommenden Sonntag, 8. September, ab 15.30 Uhr im Mittelpunkt des Interesses bei einer barrierefreien und rollstuhl-gerechten Themenführung des Gästeführerrings, die Gästeführer Gerd Koepe durchführt. Gestartet wird zu dem etwa eineinhalbstündigen Rundgang vom Südeingang des Friedhofes an der Landwehrstraße in Bergkamen-Mitte.

Alte Friedhöfe sind in aller Regel immer auch Orte von besonderer kulturhistorischer Bedeu-tung, an denen sich oft in überraschender Weise und Vielfalt die Facetten örtlicher Geschich-te widerspiegeln. Das gilt, wie Koepe im Rahmen der Führung deutlich machen wird, auch für den bereits 1903 angelegten Friedhof der früheren Gemeinde Bergkamen.

Die Teilnahme an der Führung kostet je drei Euro pro Person, für Kinder bis zu zwölf Jahren sie kostenfrei. Die Führung findet allerdings nur statt, wenn sich vor ihrem Beginn mindestens fünf interessierte Personen am vorgesehenen Startpunkt am Südeingang des Friedhofs an der Landwehrstraße in Bergkamen-Mitte einfinden.




Illegale Abfallensorgung: 250 Motorradreifen, Kühltruhe und weiterer Unrat angeladen

Altreifen im Waldgebiet illegal „entsorgt“.

Die Fälle, in denen sich die Polizei um illegale Müllablagerungen kümmern muss, scheinen sich in Bergkamen und Kamen zu häufen. So entdeckte sie am Donnerstagmorgen gegen 8.18 Uhr am Straßenrand des Westenhellweg in Höhe Ökologiestation eine mit Klebeband verschlossene Kühltruhe. Um den Bereich der Kühltruhe wurde weiterer Müll abgeladen.

In der Zeit vom 26. August bis heute Morgen um 8 Uhr wurden in einem Waldgebiet an der Derner Straße in Kamen ca. 250 Motorradreifen entsorgt.

Hinweise auf den Verursachern liegen zurzeit nicht vor. Zeugen werden in beiden Fällen gebeten, sich mit der Polizei in Kamen, 02307/921-3220 oder 02307/921-0 in Verbindung zu setzen.




Rechts-vor-Links Regelung missachtet – Eine Person verletzt

Am Mittwoch kam in Bergkamen-Mitte im Kreuzungsbereich An der Schützenheide mit der Legienstraße zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden.

Der 33-jährige Iserlohner missachtete die Rechts-vor-Links Regelung und übersah den vorfahrtsberechtigten Pkw des 44-jährigen Kameners. Dabei wurde der Kamener leicht verletzt und wurde zur ambulanten Behandlung mittels Rettungswagen in das Krankenhaus nach Kamen verbracht. An beiden PKW entstand Sachschaden.




Beim Jugendturnier in Unna belegte die C-Jugend des SUS Oberaden den zweiten Platz

Die erfolgreiche C-Jugend des SuS Oberaden.

Beim hochkarätigen Saisonvorbereitungsturnier um den „Opel Jonas-Cup“ in Unna am vergangenen Sonntag spielte die C-Jugend des SUS Oberaden gut mit. Es wurde in zwei Gruppen Phasen mit je drei Teams gespielt. SuS Oberaden spielte gegen die Oberliga- Mannschaft aus HTV Hemer und gegen Borussia Höchsten aus Dortmund. Beide Spiele konnte die Oberadener mit 10:7 und 11:9 für sich entscheiden und holten den Gruppensieg.

Im Halbfinale spielten sie gegen TV Werne einen alt bekannten Gegner. Der TV Werne war chancenlos im Halbfinalspiel gegen den SuS Oberaden und verlor deutlich mit 4:11.

Im anderen Halbfinalspiel setzte sich die Mannschaft von HTV Hemer gegen HG Remscheid durch. Somit kam es zum Endspiel gegen die starke Mannschaft aus HTV Hemer. Es war ein enges kampfbetontes Spiel wo es den SUS Oberaden zwar gelungen ist dran zu bleiben und zweimal auszugleichen aber Letzt endlich hatte man das Spiel unglücklich knapp verloren und wurde guter Zweiter des Turniers.

Die Mannschaft und Trainer konnten viele Erkenntnisse im Hinblick auf die kommende Saison aus dem Vorbereitungsturnier in Unna mitnehmen. Jetzt gilt es die für die restliche Zeit der Vorbereitung weiter an der Spieltechnik und dem System zu feilen.




Hüftprobleme in der Reihe „Pulsschlag“: Wenn es mit dem Laufen nicht mehr klappt

Dr. Dieter Metzner

Um Hüftprobleme und ihre Lösung geht es am Mittwoch, 11. September, bei der Vortragsreihe „Pulsschlag“, die die VHS Kamen-Bönen und das Hellmig-Krankenhaus Kamen gemeinsam anbieten.

Dr. Dieter Metzner, Chefarzt Klinik für Unfall- u. Wiederherstellungschirurgie an der Kamener Klinik, informiert dann unter dem Motto „Schlimmer geht immer – Wenn es mit dem Laufen nicht mehr klappt“. Er erklärt, warum nicht immer gleich ein neues Gelenk her muss aber die Teilnehmer erfahren auch, welche Ursachen Gelenkschmerzen im Bereich der Hüfte haben können und wann ein chirurgischer Eingriff eine gute Lösung ist.
Der Informationsabend beginnt um 18 Uhr im Hellmigium, dem Vortragsraum im Severinshaus am Hellmig-Krankenhaus Kamen. Die Teilnahme ist wie immer kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.




Parlamentariergruppe Türkei des NRW-Landtags informiert sich über Bergkamens Partnerschaft mit Silifke

Besuch im Rathaus: Leiter Zentrale Dienste Thomas Hartl, Bürgermeister Roland Schäfer, Landtagsvizepräsi-dentin Carina Gödecke, Ibrahim Celiktas – Mitarbeiter der Stadt Bergkamen und türkischer Dolmetscher.

Unter dem Vorsitz von Landtagsvizepräsidentin Carina Gödecke (MdL) engagieren sich in der Parlamentariergruppe Türkei Abgeordnete fraktionsübergreifend für die freundschaftlichen Kontakte zwischen Nordrhein-Westfalen und der Türkei.

Einen Schwerpunkt ihrer Arbeit bilden die deutsch-türkischen Städtepartnerschaften bzw. kommunalen Freundschaftsprojekte. Sie zu unterstützen, hat sich die Gruppe zum Ziel gesetzt.

In Nordrhein-Westfalen pflegen über 30 Kommunen partnerschaftliche Beziehungen zu türkischen Städten. Die Parlamentariergruppe Türkei besucht sukzessive diese Städte, um sich über den Entwicklungsstand der jeweiligen Partnerschaft zu informieren.

Bürgermeister Roland Schäfer berichtete über die langjährige Partnerschaft mit der Türkei, die ihren Anfang im Oktober 1994 mit der Stadt Taşucu nahm, jedoch dann im Rahmen einer kommunalen Gebietsreform im März 2014 in die Kreisstadt Silifke eingemeindet wurde. Silifke unterstrich das Interesse an der Weiterführung der Partnerschaft mit einem neuen Vertrag, der im Oktober 2014 geschlossen wurde. Auch diese Verbindung ist von einem lebendigen Austausch geprägt.

„Angesichts der deutsch-türkischen Schwierigkeiten – so Bürgermeister Schäfer – wurde auch in Bergkamen sowohl verwaltungsintern wie auch interfraktionell intensiv diskutiert, wie man mit der Städtepartnerschaft umgehen will. Die einmütige Auffassung war, die Kontakte fortzusetzen, da das Ziel der Völkerverständigung durch Begegnungen zwischen den Menschen unabhängig von der politischen Großwetterlage weiterhin Bedeutung hat.“

Regelmäßige Bürgerreisen, institutionelle Begegnungen (Feuerwehr, Polizei, Verwaltung), Belegschaftsaustausch bei städtebaulichen Vorhaben, gemeinsamen Umweltkonferenzen oder Schulpartnerschaften wie z.B. mit der Willy-Brandt-Schule sind nur einige Projekte, die die Stadt Bergkamen erfolgreich mit ihren türkischen Partnern umsetzt.

Beeindruckt von der Begegnungsvielfalt in Bergkamen, versprach Landtagsvizepräsidentin Gödecke, sich zum Thema möglicher Förderprogramme für umweltrelevante Zukunftsprojekte auf europäischer Ebene stark zu machen.




Wiedereinzug scheint in vier Wochen an der Töddinghauser Straße möglich zu sein

In rund vier Wochen scheint ein Wiederbezug der beiden Häuser Töddinghauser Straße 135 und 137 möglich zu sein.

In rund vier Wochen können möglicherweise die 95 Bewohner der beiden Hochhäuser Töddinghauser Straße 135 und 137 in ihre Wohnungen wieder einziehen. Bis dahin sollen zumindest die drei gravierendsten Brandschutzmängel, die am 15. Mai zur Räumung der der beiden Gebäude geführt haben, nach Ansicht des Verwalters der Eigentümergemeinschaft Jörg Berchem und des Brandschutzgutachters Dirk Hagebölling beseitigt sein. Dies werde auch nicht Unsummen kosten. Berchem schätzt, dass sie mit etwa insgesamt 10.000 Euro zu Buche schlagen werden.

Gutachter Dirk Hagebölling.

Bei diesen drei gravierendsten Mängeln würde es sich um „Kleinigkeiten“ handeln, betonte Dirk Hagebölling am Mittwochmittag in einer Pressekonferenz im Bergkamener Rathaus. So wurden sie jedenfalls in einer Pressemitteilung im Namen des Krisenstabs der Eigentümergemeinschaft nach der Begehung am Dienstagnachmittag bezeichnet.

Zweck der Arbeiten, die Karl-Jörg Berchem bereits in Auftrag gegeben hat bzw. geben will, ist es, die Flure bei einem Brand in den Gebäuden möglichst rauchfrei zu halten. Bei einem Feuer dienen sie als Fluchtweg. Dazu müssen die Klappen der Müllschlucker, eine Reihe von Türen und auch die Sicherungskästen in den Fluren abgedichtet werden.

Bürgermeister Roland Schäfer und 1. Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters betonten, dass es ihr oberstes Ziel sei, dass die 95 Bewohner der beiden Gebäude wieder so schnell wie möglich in ihre Wohnungen zurückkehren können. Die beiden von den Eigentümern in Auftrag gegebenen Gutachten von Thomas Albrecht und Klaus-Jürgen Schäfern hätten längst nicht ausgereicht, die Räumungsverfügung wieder aufzuheben. Deshalb hätten sie einen unabhängigen öffentlich bestellten und vereidigten Gutachter gesucht und in Dirk Hagebölling aus Coesfeld gefunden.

Hagebölling bestätigte, dass die Eigentümer bereits eine Reihe von Mängeln beseitigt haben. Dies reiche aber nicht aus. Und auch nach dem Wiederzug müssten weitere Arbeiten zum Brandschutz erledigt werden.

Verwalter Jörg Berchem erklärte, dass die von ihm angestrebte Klage vor dem Verwaltungsgericht jetzt erstmal ruhen solle. Er gehe davon aus, dass der größte Teil der Eigentümer der jetzt gefundenen Lösung zustimmen werde. Sie hätten jetzt die Aussicht, dass die Wohnungen in absehbarer Zeit wieder bezogen werde.

Übrigens: Anfänglich hatte ein anderes von den Eigentümern in Auftrag gegebenes Gutachten von Sanierungskosten von rund 1,5 Millionen Euro gesprochen. Davon ist man jetzt weit entfernt.