AWO begrüßt angehende pädagogische Fachkräfte in den Kindertageseinrichtungen

AWO Unterbezirksvorsitzender Wilfried Bartmann (vorne, 2. v.r.) und Geschäftsführer Rainer Goepfert (2 Reihe, 1.v.r.) begrüßten die angehenden Fachkräfte im AWO Heinrich-Martin-Haus in Bergkamen. Foto: AWO

Die AWO Unterbezirk Unna ist mit ihren 31 Kindertageseinrichtungen und rund 500 Mitarbeitenden eine der größten Trägerinnen von Kindertageseinrichtungen im Kreis Unna. Damit ist die AWO auch eine wichtige Ausbilderin für angehende Erzieherinnen und Erzieher und Studierende, die ihr Berufspraktikum oder praktische Teile ihres dualen Studiums bei der AWO absolvieren.

Zum neuen Kindergartenjahr 2018/2019 haben 16 Berufspraktikanten*innen ihr Anerkennungsjahr und 4 Studierende bei der AWO angefangen. Dabei bietet die AWO ihren „Auszubildenden“ beste Rahmenbedingungen und eine enge Begleitung durch erfahrene Fachkräfte in den Einrichtungen. „Die Ausbildung junger Menschen ist uns sehr wichtig, da wir immer gute Fachkräfte brauchen und Perspektiven bieten können. Allein durch den geplanten weiteren Kita-Ausbau bis 2020 werden wir rund 40 neue Mitarbeitende benötigen.“, so AWO Geschäftsführer Rainer Goepfert.

AWO Unterbezirksvorsitzender Wilfried Bartmann und Geschäftsführer Rainer Goepfert begrüßten die neuen Kolleginnen und Kollegen im Heinrich-Martin-Haus in Bergkamen-mitte und stellten ihnen die AWO im Kreis Unna vor.

Dabei sprachen sie auch den anwesenden Anleiterinnen und Anleitern ihren Dank aus, die mit viel Engagement die angehenden Fachkräfte begleiten.




Das gab es noch nicht: Wohnungseinbruchsradar der Polizei zeigt keinen einzigen Einbruch

Seit dem 08.01.2016 veröffentlicht die Kreispolizeibehörde Unna wöchentlich online auf ihrer Website und ihren Social Media Kanälen das sogenannte „Wohnungseinbruchsradar“. Dabei handelt es sich um eine Übersichtskarte auf der die Wohnungseinbrüche einschließlich der versuchten Wohnungseinbrüche der zurückliegenden Woche in den neun Kommunen im Zuständigkeitsbereich der Kreispolizeibehörde Unna verzeichnet sind. Die genauen Hausnummern der Tatorte sind aus Datenschutzgründen nicht zu erkennen.

Das aktuelle Wohnungseinbruchsradar zeigt, dass mit Tatzeitraum vom 14. – 21.09.2018 im Bereich der Kreispolizeibehörde KEIN einziger vollendeter Wohnungseinbruch angezeigt wurde.

In Holzwickede versuchten in der Nacht zum 14.09.2018 unbekannte Täter mittels eines Schlüssels in eine zurzeit unbewohnte Wohnung in der Bahnhofstraße einzudringen. Der Schlüssel brach im Schlüsselloch ab; es gelang nicht in die Wohnung einzudringen.

KEINE Wohnungseinbrüche in Bergkamen, Bönen, Kamen, Fröndenberg, Schwerte, Selm, Unna und Werne angezeigt.




Dieter Treeck spricht über Wolfgang Fräger: Finissage in der Städt. Galerie „sohle 1“

Dieter Treeck spricht am Sonntag in der sohle 1 über Wolfgang Fräger.

„Kunst ist das Leben, Leben ist Kunst“ – ist der Titel eines Gesprächs zum Ende der Ausstellung „Wolfgang Fräger – Bekanntes und Unbekanntes “ am kommenden Sonntag, 11.30 Uhr in der Galerie „sohle 1“.

Dieter Treeck, Bergkamens erster Kulturdezernent (a.D.) und künstlerischer Wegbegleiter von Wolfgang Fräger und Mitglieder der Fräger-Familie werden sich über den insbesondere durch seine graphischen Arbeiten europaweit bekannt gewordenen Künstler austauschen. Moderiert wird das Gespräch von Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt zur Ausstellung und zur etwa einstündigen Veranstaltung ist kostenlos.




Rünther Politiker diskutieren über die Zukunft des Schachts III

Postkarte des Aktionskreises zum Thema Schacht III.

Rünther Politiker diskutieren auf Einladung des Aktionskreises Wohnen und Leben Bergkamen e.V. am Dienstag, 25. September, ab 19.30 über die Zukunft des Schachts III. Ort dieser Gesprächsrunde: natürlich der Schacht III. Dazu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen. Das gilt auch für den Informationsstand zum Thema am Freitag, 28. September, ab 15.00 Uhr in der Rünther Straße vor Lotto-Toto BROCKE.

Als Vorlage für die Diskussionsrunde schreibt der Sprecher des Aktionskreises Karlheinz Röcher:
„Lange bevor die konkreten Pläne und Verhandlungen zur Privatisierung von „Schacht-III“ im April 2018 bekannt wurden, hat der Aktionskreis mit Schreiben, auf Veranstaltungen, mit Infoständen und in Gesprächen mit Politik / Verwaltung immer wieder auf die Wiederbelebung von Schacht-III als Kultur- und Begegnungszentrum für die Rünther Vereine/die Bürgerinnen u. Bürger und auch als Standort für ENERGIE aufmerksam gemacht und konkrete Vorschläge unterbreitet. Zu diesen Vorschlägen gehörte die Überlegung, den ENERGIESTANDORT „Schacht-III“ in die Zukunft zu führen mit der Etablierung eines Zentrums für Erneuerbare Energien – passend zu den im Umfeld schon installierten großen PV-Anlagen und dem Grubengas-BHKW.
An der Öffentlichkeit vorbei und begleitet von vagen Andeutungen einiger Politikvertreter („tolles Konzept“) steht jetzt eine geplante Privatisierung bevor, die dem INVESTOR FAKT AG aus Essen – ein umtriebiger Konzern im gesamten Ruhrgebiet mit dem Geschäftsfeld „Entwicklung von Bergbaubrachen“ – vor allem Bauplätze zur Vermarktung im Umfeld von Schacht-III bringen soll. Es ist zwar noch kein Baurecht gegeben, aber das will die Stadt Bergkamen schon noch liefern. Es ist allerdingst so, dass selbst die zur Abstimmung am 11.10.2018 aufgerufenen Stadtverordneten – vermutlich bis auf wenige Eingeweihte – bis heute nicht das genaue Konzept und die vereinbarten Bedingungen kennen.“



Oktoberfest des Schützenvereins Oberaden: Im Saal und nicht im Festzelt

Der Schützenverein Oberaden teilt mit, dass trotz der widrigen Wettervorhersage das Oktoberfest am Samstag, 22. September 2018 ab 17.00 Uhr wie geplant stattfindet.

Anstelle des Festzeltes stellt die 2. Vorsitzende des Schützenvereins Marion Heil-Klute, gleichzeitig Inhaberin des Gaststätte Haus Heil, ihren großen Festsaal zur Verfügung.

So können die Besucher des Oktoberfestes, sowie die eigenen Schützenschwestern und Schützenbrüder das Oktoberfest wetterunabhängig bei kühlen Getränken und frisch zubereiteten bayrischen Schmankerl genießen.
Die Bevölkerung ist zur Teilnahme am Oktoberfest recht herzlich eingeladen. Der Vorstand des Schützenvereins Oberaden bittet auch seine Mitglieder recht zahlreich zu erscheinen.




Glocken läuten heute Abend für den Frieden

Die Glocken der drei Kirchen der ev. Friedenskirchengemeinde werden am heutigen Freitagabend 15 Minuten lang für den Frieden läuten.

Am heutigen internationalen Friedenstag findet im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres „Sharing Heritage“ ein europaweites Glockenläuten „Friede sei ihr erst Geläute“ statt. Damit soll an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren und an den Ausbruch (vor 400 Jahren) und das Ende des Dreißigjährigen Krieges erinnert werden.
Alle Glockeneigentümer Europas, und eben auch die Evangelische Kirche von Westfalen, sind eingeladen, sich am Glockenläuten heute von 18:00 Uhr bis 18:15 Uhr zu beteiligen und alle Glocken gemeinsam zu läuten und damit eine Erfahrung der Gemeinsamkeit miteinander zu teilen.




Nacht der Jugendkultur im Yellowstone mit Pott Riddim & Co.

Pot Riddim sorgen bei der Nacht der Jugendkultur im Yellowstone für Stimmung. Foto: David Engling

Nach dem großen Erfolg der „Nacht der Jugendkultur“ im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt RUHR 2010 und Ihrer Fortsetzung unter dem Motto „nachtfrequenz“ in den Folgejahren, wird es am Samstag, 29. September, den neunten Teil der Reihe geben. Neben Bergkamen nehmen Städte und Gemeinden aus ganz Nordrhein-Westfalen teil.

In Bergkamen hat die Veranstaltung bereits Tradition. Unter dem Motto: “Get Loud for Youth Culture” gibt es abermals das volle Programm an Livemusik. Es wird gefeiert bis in die Nacht. Das Jugendzentrum Yellowstone in Oberaden ist seit Jahren ein etablierter Konzertort in der Region, in dem bekannte Größen und Jugendbands spielen. Das Programm bei der „Nacht der Jugendkultur“ ist dabei so vielfältig wie die Jugendlichen selbst. So treffen hier in einer Nacht Musikstile wie Ska, Alternative-Rock, Punkrock, Hardcore, Rap, Heavy Metal und Singer/Songwriter aufeinander und werden gemeinsam auf einer Bühne präsentiert.

Präsentiert wird die Veranstaltung von der Jugendkunstschule in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt und dem Musiklabel Horror Business Records.

Als Höhepunkt des Abends konnten die Jugendlichen Pott Riddim für ein Gastspiel verpflichten. Die Musik von Pott Riddim ist waschechter Punkrock mit einer gehörigen Portion Reggae und Ska, so vielschichtig und bunt, wie das Ruhrgebiet selbst. Die Songs vom aktuellen Album „Nie mehr arbeiten gehen“ werden dabei auf die Bühne gebracht. Die Band ist bestens eingespielt, tourte sie doch unlängst im Vorprogramm der Band Sondaschule.

Im Vorprogramm kommen noch AREA 44 (Rap, Hip Hop aus Lünen) und Sick of Society (Punkrock & Hardcore, Augsburg) zum Zuge. Das lokale Bergkamener Standbein bilden die Nachwuchsmusiker von Power Word Kill mit Ihrem wilden Mix aus Heavy- und Powermetal und der Alleinunterhalter Rasputin Douglas.

Gefördert wird die „nachtfrequenz“ vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen

Der Eintritt ist frei, der Einlass ist um 19.00 Uhr. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr.




Polizei hat im Kreis Unna 1605 Fahrzeugführer kontrolliert und dabei 200 Verkehrsverstöße festgestellt

Die Kreispolizeibehörde Unna hat sich am Donnerstag an der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben – Ablenkung im Blick“ beteiligt und Verkehrsteilnehmer auf die Gefahren durch Ablenkung im Straßenverkehr aufmerksam gemacht.

Die Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde Unna haben in Bönen junge Auszubildende der Firma Welser Profile nicht nur mit theoretischen Informationen, sondern insbesondere auch mit praktischen Übungen sensibilisiert, dass schon ein kurzer Blick aufs Handy während der Fahrt lebensgefährlich sein kann.
Insgesamt haben im Rahmen des Aktionstages 60 Polizeibeamte an 31 Kontrollstellen im Bereich der Kreispolizeibehörde Unna 1605 Fahrzeugführer kontrolliert und dabei 200 Verkehrsverstöße festgestellt.

Den ganzen Tag über wurden die Verkehrskontrollen der Polizei in sämtlichen Medien angekündigt und insbesondere darauf hingewiesen, dass besonderes Augenmerkt auf Ablenkung am Steuer gelegt werde. Dennoch wurden im Bereich der Kreispolizeibehörde Unna insgesamt 87 Fahrzeugführer erwischt, die das Smartphone in verbotenerweise am Steuer nutzten.

Wegen Fahrens unter Alkohol-, Drogen- oder Medikamenteneinfluss wurden zudem insgesamt neun Blutproben genommen. Die Fahrzeugführer müssen sich auf ein Fahrverbot einstellen. drei Führerscheine wurden sichergestellt.
Die Polizei appelliert:

  • Telefonieren und Texten während der Fahrt erhöht das Unfallrisiko erheblich. Bereits das Telefonieren ist so
    gefährlich wie das Fahren mit mehr als 0,8 Promille Alkohol im Blut
  • Keine Whats App, keine Instastory, keine Sprachnachricht und kein Anruf sind so wichtig, dass man dafür das eigene Leben aufs Spiel setzt und Andere gefährdet. Das gilt für Autofahrer genauso wie für Radfahrer.
  • Bei 50 Stundenkilometern fährt ein Auto in nur einer Sekunde rund 14 Meter! Der Zwei-Sekunden-Blick aufs Display bei einer Fahrt mit 50 km/h bedeutet also fast 30 Meter Blindflug.
  • Für die nordrhein-westfälische Polizei ist die Ablenkung durch mobile Geräte, wie Smartphone oder Tablet, ein Schwerpunkt bei der Verkehrsunfallbekämpfung. Sie klärt über die Gefahren auf und ahndet die Verstöße konsequent.
  • Die Polizei stellt mobile Geräte nach schweren Verkehrsunfällen sicher, wenn der Verdacht besteht, dass der Fahrer dadurch abgelenkt war.



Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk feiert Geburtag: Vor 20 Jahren gegründet

Das Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk feiert 20. Geburtstag,

Wenn ein 20. Geburtstag gefeiert wird, geht es oft hoch her und die Korken knallen. Ganz anders das Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk, das am 10. September 1998 von Ehrenamtlichen aus der Taufe gehoben wurde.

Aus diesem Anlass lud das Netzwerk zu einem Pressegespräch ein, unter anderem um die Broschüre vorzustellen, in der die Aktivitäten der zurückliegenden zwei Jahrzehnte dokumentiert sind. „Gefeiert“ wird dann noch einmal am 15. November. Dann treffen sich die Netzwerkerinnen zu ihrer 5. Klausurtagung. Dabei handelt es um eine Art Fortbildung. Die Frauen wollen mit Ina Wohlgemuth (Ihre Schwerpunkte sind Coaching und Managementberatung.) Schlagfertigkeit trainieren.

„In dieser Form ist das Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk im Kreis Unna etwas ganz Besonderes“, erklärt Margarete Hackmann vom vierköpfigen Strukturteam. So gehören dem Netzwerk nur noch ganz wenige Ehrenamtliche an, sondern in der Hauptsache Hauptamtliche, deren Arbeitgeber es gern sehen, wenn sich ihre Mitarbeiterinnen im Netzwerk engagieren.

Davon profitieren nicht nur die Organisationen wie etwa die AWO-Migrationsdienste, das Bergkamener Familienbüro, die Arbeitsagentur oder die Erziehungsberatungsstelle. Vor allem haben die Bergkamener Mädchen und Frauen einiges davon. Egal an welche Institution sie sich Rat suchend wenden: Weiß man dort nicht weiter, genügt oft ein Telefonanruf. Die Netzwerkerinnen kennen sich aus jahrelanger enger Zusammenarbeit. Sie wissen genau, was die anderen Frauen und Institutionen zu leisten imstande sind.

Darüber hinaus setzt sich das Netzwerk in der Öffentlichkeit für die Rechte von Frauen ein. Dabei haben sich die Themen in den zurückliegenden 20 Jahren kaum geändert: Hilfen bei häuslicher Gewalt, gleicher Lohn für gleiche Arbeit und vieles andere mehr.

Manchmal haben sich aber die Erscheinungsformen geändert, quasi modernisiert. Beim Thema „Umgang mit Kindern“ hat sich seit geraumer Zeit das Handy eingeschmuggelt. Was passiert mit dem Nachwuchs, wenn die Mutter oder der Vater ständig das eigene Smartphone bearbeitet und sich nur wenig um die Kinder kümmert?

Das heißt nicht, dass die Netzwerkerinnen technikfeindlich wären. Natürlich haben sie auch eine geschlossene WhatsApp-Gruppe, die es ermöglicht, sich ganz schnell untereinander auszutauschen.

„Als 1998 die Gründungsveranstaltung in Bergkamen gefeiert wurde, dachte sicherlich noch niemand an die diesjährige Jubiläumsveranstaltung. Von Beginn an stand der Kampf um die tatsächliche Gleichberechtigung von Mädchen und Frauen auf politischer, gesellschaftlicher und privater Ebene im Mittelpunkt, dieser wurde hauptsächlich von Frauen ausgetragen – häufig belächelt und nicht immer mit wohlwollender Unterstützung“, schreibt Bürgermeister Roland Schäfer in seinem Grußwort in der Jubiläumsbroschüre.

Donnerstag konnte er nicht kommen. Für ihn gratulierte die stellvertretende Bürgermeisterin Monika Wernau. Sie gehörte in der Gründungsphase als Ehrenamtliche auch dem Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk an.

Weitergehende Infos gibt es hier: http://www.frauen-netz-bergkamen.de/

Rat und Hilfe suchende Mädchen und Frauen finden in dem neuen  Flyer ihre Ansprechpartnerinnen. Der Flyer kann hier heruntergeladen werden: Faltblatt_NETZ_2016_DRUCK

Hier ist die Jubiläumsbroschüre als Download: Scan 20 Jahre Netzwerk (1)

Und der neue Ratgeber des Netzwerks für Alleinerziehende: Allein_WEB (1)




Stadt und Land fördern wieder Maßnahmen zum Erhalt privater Baudenkmäler

Fachwerkhaus Goekenheide 6 in Weddinghofen. Fotos: Stadt Bergkamen

Nach mehr als 10 Jahren hat die Untere Denkmalbehörde der Stadt Bergkamen erstmals wieder Maßnahmen an Baudenkmälern im Rahmen der Pauschalförderung finanziell geför-dert. Möglich wurde dies durch eine finanzielle Unterstützung des Landes NRW in Höhe von 8.000 Euro und einen Anteil der Stadt in gleicher Höhe. Die Förderung dient kleineren Maß-nahmen an privaten Baudenkmälern, die dem Erhalt des Denkmales dienen.

Fachwerkhaus Rotherbachstraße 157 in Oberaden

Gefördert wird zum einen das zweigeschossige Fachwerkhaus Goekenheide 6 in Weddinghofen aus dem späten 19. Jahrhundert. Hier werden Eichenbalken sowie das Gefache an Teilen der Fassade erneuert sowie einzelne neue, denkmalgerechte Hartholzfenster eingebaut.

Außerdem wird an dem ebenfalls zweigeschossigen Fachwerkhaus Rotherbachstraße 157 in Oberaden aus der Mitte des 19. Jahrhunderts die Erneuerung von Eichenbalken im Fassadenbereich unterstützt.

Ferner wird Haus Rünthe, Ostenhellweg 47, eine repräsentative Villa aus der Epoche des Historismus von 1900, gefördert. Hier werden die Holzfenster des historischen Wintergartens aus der Entstehungszeit der Villa denkmalgerecht erneuert.

Haus Rünthe, Ostenhellweg 47

Die Stadtverwaltung hatte Mitte des Jahres alle Eigentümer privater Baudenkmäler in der Stadt angeschrieben und über die Möglichkeit einer Förderung informiert. Da es mehr Rückmeldungen gab als Fördermittel zur Verfügung standen, wurde nach Dringlichkeit im Sinne des Denkmalerhaltes entschieden.

„Ich freue mich über das Interesse der privaten Denkmaleigentümer. Mit dem Erhalt der historischen Bausubstanz trägt jeder einzelne zu einem attraktiven Stadtbild bei“ sagt der Beigeordnete für Bauen und Stadtentwicklung Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters. „Auch im nächsten Jahr wird daher das Programm wieder aufgelegt. Die Mittel im städtischen Doppelhaushalt sind bereitgestellt. Voraussetzung ist jedoch, dass sich 2019 das Land NRW an der Förderung beteiligt.“




Gelungener Wandertag des TuS Weddinghofen

Foto: Susanne Vestweber

Am vergangen Samstag startete um 10 Uhr unser Wandertag vom Parkplatz der Pfalzschule. In gemütlichem Tempo ging es quer durch das Bergkamener-Stadtgebiet.

Bei gutem Wetter lief es sich fast von allein. Um sich zwischendurch aber dennoch zu stärken wurde ein Zwischenstopp eingelegt und gepicknickt. Nach knapp vier Stunden Wandertour kehrte die Gruppe wieder zurück zum Parkplatz der Pfalzschule.