Neuer AWO Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems gegründet: Karin Schäfer stellv. Vorsitzende

Hartmut Ganzke (6. v.r.) führt ab dem 1.1.2019 gemeinsam mit seinem Vorstandsteam den neuen Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems. Foto: AWO

Am heutigen Samstag trafen sich 50 Delegierte der Arbeiterwohlfahrt (AWO) aus den Kreisverbänden Unna, Warendorf und Hamm, um einen neuen Unterbezirk für die Organisation der hauptamtlichen Angebote und Dienstleistungen zu gründen.

Vor dem Hintergrund der großen gesellschaftlichen Herausforderungen und der gleichzeitig schwieriger werdenden Rahmenbedingungen, hatten die drei Kreisverbände bereits im Juli die entsprechenden Beschlüsse gefasst, um die hauptamtlichen Kräfte zu bündeln und sich gemeinsam stark für die Region aufzustellen. Die beiden Unterbezirke Unna und Hamm-Warendorf passen vor diesem Hintergrund sehr gut zusammen. Die Aufgabenfelder ergänzen sich. An einigen Stellen wie bei den AWO Töchtern Bildung+Lernen gGmbH und DasDies Service GmbH wird seit langem erfolgreich zusammengearbeitet.

Der Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems wird nach der ab dem 01.01.2019 wirksamen Fusion rund 2.000 Mitarbeitende haben und ein Umsatzvolumen von etwa 67 Millionen Euro erreichen. Große Arbeitsschwerpunkte sind u.a. die rund 50 Kindertageseinrichtungen und die ambulanten Gesundheitsdienste.

In zwei Talkrunden zu Beginn der Konferenz, haben der AWO Bezirksvorsitzende Michael Scheffler, Landrat Michael Makiolla, die Kamener Bürgermeisterin Elke Kappen und die Hammer Bürgermeisterin Monika Simshäuser die Bedeutung der AWO deutlich gemacht. Dies gelte einerseits als professionelle und verlässliche Anbieterin von sozialen Dienstleistungen , als auch für die soziale ehrenamtliche Struktur in der Region. Auch vor dem Hintergrund erstarkender Stimmen und Stimmungen aus dem rechten Lager, sei die AWO mit ihrer langen demokratischen Geschichte ein wichtiger Verband und Gegenpol.

Ehrenamtlich zuständig für den neuen Unterbezirk ist ein elfköpfiger Vorstand, dem der Unnaer Landtagsabgeordnete Hartmut Ganzke vorsitzt und der aus Vertreter*innen aus allen Kreisverbänden besteht. Die Konferenz hat allen einstimmig das Vertrauen ausgesprochen.

Ganzke machte in seiner Vorstellungsrede deutlich, wie wichtig die Mitarbeitenden für den Erfolg des neuen Unterbezirks sind. „Die Mitarbeitenden sind mit ihrer Kompetenz der Garant für die gute Arbeit zum Nutzen der Menschen sowie die positive Entwicklung der AWO in der Region.“ Gemeinsam mit den vielen ehrenamtlich Tätigen wolle man auch ein starkes soziales Sprachrohr sein.

Eine besondere Ehre wurde den noch amtierenden Unterbezirksvorsitzenden Wilfried Bartmann (Unna) und Günter Harms (Hamm-Warendorf) zu teil. Beide wurden aufgrund ihres jahrzehntelangen Engagements von der Konferenz einstimmig zu Ehrenvorsitzenden gewählt und können somit auch zukünftig die Vorstandsarbeit begleiten.

Der neu gewählte Vorstand im Überblick

Vorsitzender:
Hartmut Ganzke MdL

Stellv. Vorsitzende:
Marc Herter MdL, Burkhard Knepper, Wolfram Kuschke, Karin Schäfer

Beisitzer*innen:
Peter Barsnick, Christiane Klanke, Andrea Kleene-Erke, Julian-André Koch, Wolfgang Rickert, Roswitha Ritter




Wohnungseinbruch in der Heinrich-Jasper-Straße: Bargeld und Schmuck gestohlen

Am Samstag verschafften sich in der Zeit zwischen 18.30 und Mitternacht sich unbekannte Täter unbefugt Zutritt zu einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Heinrich-Jasper-Straße in Bergkamen-Mitte. Es wurde Bargeld und Schmuck entwendet.

Wer hat etwas Verdächtiges beobachtet. Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 921 0.




IG BCE Weddinghofen lädt zum „Politischen Frühschoppen“ ein

Die IG BCE-Ortsgruppe Weddinghofen lädt am Samstag, 20. Oktober, um 11 Uhr zum „Politischen Frühschoppen“ ins Vereinsheim des Kleingartenvereins Krähenwinkel ein. Gemeinsam bei einer Brotzeit und kühlen Getränken soll mit Bergkamener Kommunalpolitikern diskutiert werden.

Hierbei geht es unter anderem um Fragen wie:

Wo drückt uns in Weddinghofen der Schuh?
Was gefällt mir, was kann man besser machen?
Wie schätzt man die allgemeine politische Lage ein?
Wie präsentiert sich Weddinghofen in der Zukunft?

Zu diesem „Politischen Frühschoppen“ sind nicht nur Mitglieder, sondern alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen.




GSW starten Kursprogramm in den Hallenbädern: Vor allem in Bergkamen sind noch Restplätze frei

Die GSW bieten in den Hallenbädern in Kamen, Bönen und Bergkamen ein vielfältiges und anspruchsvolles Angebot an Fitnesskursen für Erwachsene und Schwimmkurse für Kinder sowie Anfänger an. Ende Oktober startet das neue Kursprogramm. Es sind noch einige Restplätze im Fitnessprogramm der Hallenbäder in Bönen und Bergkamen frei:

1) Aqua Rücken Fit in Bönen: Mo um 11.15 Uhr / Start: 29.10.18

2) Aufbau-Schwimmkurs in Bönen: Sa um 11.00 Uhr oder 12.00 Uhr / Start: 03.11.18

3) BEBoard-Kurs in Bergkamen: Di um 18.30 Uhr oder 19.00 Uhr / Start: 30.10.18

4) Anfängerschwimmkurs in Bergkamen: Di und Fr um 14 Uhr / Start: 02.11. u. 27.11.18

5) Folge-Schwimmkurs für Kinder kurz vor dem Seepferdchen: Di um 16 Uhr / Start: 30.10.18

6) Aquacircuit in Bergkamen: Do um 18.30 Uhr / Start: 08.11.18

7) Aqua Rücken Fit in Bergkamen: Do um 19.30 Uhr / Start: 08.11.18

Unter www.gsw-freizeit.de kann man sich über die verschiedenen Kurse informieren und gleich ganz einfach online buchen. Aber auch über die zentrale Buchungshotline 02307 978-222 werden Anmeldungen gerne entgegengenommen.




SPD-Fraktion bleibt bei ihrer „alten“ Haltung zur L 821n

Schulstraße in Weddinghofen.

Sicher ist, dass in der nächsten Sitzung des Stadtrats wieder heiß über den Bau der L 821n diskutiert werden wird. Sicher ist aber auch, nachdem die SPD-Mehrheitsfraktion sich auch die SPD positioniert hat, dass es keinen Ratsbeschluss geben wird, dass sich die Stadt Bergkamen gegen den Bau der Umgehungsstraße ausspricht. Ein entsprechender Antrag der Grünen liegt vor.

Für seine Fraktion gelte weiterhin der bestehende Ratsbeschluss, betonte am Freitag SPD-Fraktionschef Bernd Schäfer. Der lautet, ja zur L 821n nur dann, wenn es auch auf der Kamp- und Schulstraße zu wesentlichen Entlastungen kommt. Als Mindestanforderungen nannte Schäfer ein Tempo-Limit von 30 km/h und ein Durchfahrtsverbot für den Schwerlastverkehr.

Beides hatte Straßen.NRW für ihre Landesstraße 664 bisher abgelehnt. Nach einem erneuten Brief an die Landesregierung im Sommer, hieß es aus dem Verkehrsministerium, dass die Frage nach einer Herabstufung der L664 auf Bergkamener Stadtgebiet prüfe. Mitentscheidend sei hier, wie sich die Stadt Kamen zu Herabstufung stelle. Die Stadt Kamen will die Folgen einer Herabstufung nun gutachterlich prüfen lassen.

Auch wenn die Herabstufung nicht kommen sollte, will Erster Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters nicht lockerlassen. Es müsse zumindest eine Geschwindigkeitsreduzierung möglich sein. Die gebe es schließlich auch auf der Lünener Straße auf Kamener Stadtgebiet. Auch dort ist die Lünener Straße eine Landesstraße. Eine „Lex Kamen“ dürfe es nicht geben, erklärte Peters in der jüngsten Sitzung des Bergkamener Ausschusses für Umwelt, Bauen und Verkehr.




Empfang für 40 Gartenfreunde aus Weißrussland: Hilfen für junge Tschernobyl-Opfer seit 24 Jahren

Empfang für 40 Gartenfreund aus Weißrussland im Bergkamener Rathaus.

Erste Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters begrüßte am Freitagmorgen eine 40-köpfige Reisegruppe der Gartenfreunde aus Belarus (Weißrussland) in Empfang.  Organisiert wurde das Treffen über den Landesverband Westfalen und Lippe der Kleingärtner e.V. in Verbindung mit dem Bezirksverband Hamm-Kreis Unna.

Der Landesverband Westfalen und Lippe der Kleingärtner e.V. unterstützt seit vielen Jahren das seit 1994 bestehende Kinderzentrum NADESHDA in Belarus. Dieses Zentrum ist ein naturverbundener
Rehabilitationsort für Kinder im Alter von 6-17 Jahren, die aus durch Tschernobyl „verstrahlten“ Gebieten stammen. Im Rahmen dieser Unterstützung finden regelmäßig gegenseitige Besuche statt. Dieses Jahr wieder in Deutschland.

Der Empfang im Ratstrakt war einer von vielen schönen Programmpunkten, den die Reisegruppe in der Zeit vom 30.09. – 06.10. auf dem Reiseplan hatten.

Der Erste Beigeordnete begrüßte die Anwesenden und erläuterte den Ort des Treffens genauer. Anschließend folgte ein kurzer Vortrag zur Stadt Bergkamen sowie zu den Aufgaben des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, bei dem Dr. Hans-Joachim Peters im Fachausschuss für Städtebau und Umwelt auf nationaler Ebene aktiv ist.

Seit 24 Jahren finden im Kinderzentrum NADESHDA in Belarus Kinder im Alter von 6-17 Jahren Erholung, pädagogische und medizinische Betreuung. Sie essen gesundes Obst und Gemüse, das in den Gärten des Kinderzentrums wächst.

Heute können gleichzeitig 280 Kinder aus den verstrahlten Gebieten im Zentrum untergebracht werden. Der medizinische Bereich wurde erneuert und die Mensa erweitert. Im Sinne einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Entwicklung wurde die Energieversorgung des Zentrums auf erneuerbare Energien (Holzhäcksel, Solar, Photovoltaik) umgestellt.

Der umweltverträgliche Anbau von Obst und Gemüse sichert die Versorgung der Kinder mit frischen Gartenprodukten, angebaut in einer strahlungsfrei gebliebenen Zone, ohne synthetische Dünge- und Pflanzenschutzmittel. Die Entwicklung dieses Projektes haben die Kleingärtner aus Westfalen-Lippe von Beginn an unterstützt: durch Beratung, Saatgut und Spendengelder. Kleingärtner aus der Region Hamm waren von Anfang an als Aufbauhelfer mit dabei. Sie haben beherzt mit angepackt, die ersten Obstgehölze gepflanzt und gepflegt. So ist ein ökologisch-gärtnerisches Unternehmen entstanden, das in Belarus landesweit als Pilotprojekt anerkannt wird. Der Landesverband, viele Verbände, Vereine und Gartenfreunde unterstützen das Projekt auch im Rahmen der Aktion „Taten statt Weihnachtskarten“. In der Weihnachtszeit verzichten wir auf den Versand unserer obligatorischen Weihnachtsgrüße und spenden für NADESHDA.




Der Bergkamen-Krimi in der Marina Rünthe – Sunil Mann liest „Gossenblues“

Erfolgsautor Sunil Mann schreibt den Bergkamener Kurzkrimi.

Internationale Spannung an der Marina Rünthe! Von London direkt nach Bergkamen reist der
Schweizer Autor Sunil Mann, im Handgepäck natürlich seinen Kurzkrimi für Bergkamen, den er exklusiv für die „Mord am Hellweg“-Anthologie „Henkers.Mahl.Zeit“ geschrieben hat und nun an seinem „Tatort“ vorstellt.

Der Sohn indischer Einwanderer wuchs in der Schweiz auf, arbeitet als Flugbegleiter und Autor in Zürich, lebt und schreibt demnächst aber mit einem Atelierstipendium der Stiftung „Landis & Gyr“ (2018/19) in London.

Neben seinem Kurzkrimi liest er außerdem aus seinem aktuellsten Krimi „Gossenblues“. 2018 nominiert für den Zürcher Krimipreis bietet Band 7 der erfolgreichen Reihe um den indisch-stämmigen Zürcher Privatdetektiv Vijay Kumar wieder Lesegenuss vom Feinsten: Ein gut konstruierter, rasanter Plot,
flotte Sprache und viel Wortwitz treffen auf Sunil Manns feine Beobachtungsgabe hinsichtlich des aktuellen politischen Geschehens und der gesellschaftlichen Zustände Zürichs. Kein Wunder, dass er zu den profiliertesten Krimiautoren der Schweiz zählt!

SUNIL MANN: „Gossenblues“
DI. 09.10. | 19.30 UHR | Trauzimmer,
Yachthafen Marina Rünthe, Hafenweg 12,
59192 Bergkamen

Vorverkauf: 12,90 € / ermäßigt* 10,90 €
Abendkasse: 16,00 € / ermäßigt* 14,00 €




Medienskulptur auf dem Rathauskreisel: Wer kommt rein und wer kommt raus?

Lichtkunst auf dem Rathauskreisel: Andreas M. Kaufmann „No agreement today – no agreement tomorrow“

Welche Menschen waren 2016 und 2017 in den Medien am meisten präsent – und haben uns eventuell am meisten bewegt?

Diese Frage diskutiert der Künstler Andreas M Kaufmann am Dienstag, 9. Oktober, ab 14.30 Uhr mit seinen Gästen im Drususzimmer im Bergkamener Stadtmuseum. Die Idee der Medienskulptur wird Andreas M Kaufmann an dem Nachmittag vorstellen; über die weitere Zusammenstellung der Lichtbilder-Galerie werden letztendlich seine Gäste entscheiden.

Seit dem Jahr 2004 steht in der Stadt Bergkamen ein einzigartiges Kunstwerk. Die Medienskulptur von Andreas M Kaufmann trägt den Titel „no Agreement today – no agreement tomorrow“ (in etwa „Keine Übereinstimung heute, keine Übereinstimmung morgen“). Der Titel als Verweis auf die Begriffe
„Zustimmung“ bzw. „Übereinkommen“ verfolgt dabei eine ironische und zeitkritische Intention: Die in der Medienskulptur kreisenden Porträts von Menschen (und ihre typischen Gesten) sind aus dem ursprünglichen Kontext ihrer Darstellung herausgelöst und in einen neuen Zusammenhang gesetzt. Der
Künstler will so zeigen, dass in den Massenmedien zwar eine Selbstdarstellung möglich ist, echte Kommunikation und echtes Verständnis allerdings nicht.

Die Medienskulptur ist zugleich als soziale Skulptur gedacht, denn Andreas M Kaufmann wird über 24 Jahre jährlich jeweils ein Bild austauschen und diese Veränderung mit den Bergkamener Bürgerinnen und Bürgern diskutieren!

Wer für die Jahre Jahr 2016/2017 in die Skulptur aufgenommen wird, hängt also von den gemeinsamen Vorschlägen und der Diskussion am 9. Oktober ab: Wichtig ist dem Künstler, dass die Vorschläge sich auf Menschen beziehen, die in den vergangenen beiden Jahren in der Öffentlichkeit besonders
präsent waren. Auch über die auszuwechselnde Person wird er mit den Anwesenden diskutieren.

Mit der Skulptur hatte Andreas M Kaufmann im Jahr 2002 den ersten Platz in einem internationalen Wettbewerb zu „Kunst in Verkehrskreiseln“ belegt. 24 sich bewegende und verändernde Bilder gestikulierender, größtenteils prominenter Menschen rotieren seit 2004 in der Skulptur an dem
Verkehrskreisel „Stadttor Rathaus“ und haben seither zu allerlei Vermutungen und Diskussionen Anlass gegeben. Andreas M Kaufmann ist die Auseinandersetzung mit den Menschen wichtig, die mit der Kunst im öffentlichen Raum leben.

Als Gastgeber werden in diesem Jahr die Zeitzeugen Bergkamen auftreten.




POCO und Consors Finanz unterstützen Kinder in Not

Die Organisation „Kinderlachen“ hilft schnell und direkt – mit Sachspenden und Aktionen zugunsten benachteiligter und kranker Kinder. POCO und das Kreditinstitut Consors Finanz unterstützen den Verein seit vielen Jahren mit der Aktion „Shoppen, Sparen, Glücklich machen“. Vom 6. bis zum 19. Oktober ist es wieder soweit.

Das Konzept: Für jeden Euro Umsatz in den POCO-Märkten mit der POCO Mastercard spenden die beiden Partner zwei Wochen lang einen Cent an „Kinderlachen“. Gleichzeitig profitieren die Kunden. Denn wer mit der POCO Mastercard bezahlt, sichert sich einen Fünf-Prozent-Treuebonus* auf die Einkäufe und steigert gleichzeitig das Spendenergebnis, das am 1. Dezember bei einer großen Spendengala in den Dortmunder Westfalenhallen übergeben wird. Rund 50.000 Euro insgesamt sind allein 2017 auf diese Weise für den Verein zusammengekommen, der seit nunmehr 16 Jahren erfolgreich bundesweit tätig ist.

Die Hilfsorganisation unterstützt gemeinnützig Kinder in Not mit all dem, was sie dringend benötigen. Dazu gehören Möbel, Schulmaterial, medizinisches Gerät, Betten und vieles mehr. Darüber hinaus werden Kinderträume im Rahmen von unvergesslichen Veranstaltungen zum Beispiel in Krankenhäusern realisiert. Eine Grundregel dabei lautet: Geldspenden sammeln und als Sachspenden weitergeben. So ist garantiert, dass die Spenden dort ankommen, wo sie gebraucht werden.

„Wir möchten dazu beitragen, dass Kinder bestmögliche Chancen für ihre Zukunft haben und in Notsituationen ihr Lachen wiederfinden. Wir haben alle eine Verantwortung für die nächsten Generationen“, betonen POCO-Geschäftsführer Thomas Stolletz und Gerd Hornbergs, CEO Consors Finanz.
*begrenzt auf 100 Euro pro Jahr




Künstlerbund Schiefer Turm zeigt in der Galerie „sohle 1“ Kunst in Weiß

Mitglieder des Künstlerbunds Schiefer Turm laden zu Ausstellungseröffnung am Sonntag in die „sohle 1“ ein.

Der Titel der neuen Ausstellung, die am Sonntag, 7. Oktober, in der städt. Galerie „sohle 1“ um 11.30 eröffnet wird, kommt ein bisschen kryptisch daher: „R 255 – G 255 – B-255“. Erstmals präsentieren Mitglieder des Künstlerbunds Schiefer Turm Kamen ihre Arbeiten in Bergkamen.

Dass das ausgerechnet im Jahr des 20-jährigen Bestehens dieser Künstlergruppe geschieht, freut deren Vorsitzende Petra Eckardt. Und weil den Künstlerinnen und Künstlern für ihre Grafiken, Malereien und Skulpturen in der Bergkamener Galerie so viel Platz zur Verfügung steht.

Zum Konzept der Galerie „sohle 1“ gehöre es, neben bundesweit bekannten Künstlern auch Künstlern aus der Region einen Platz für Ausstellungen zu geben, erklärte die künstlerische Leiterin der „sohle 1“ und Bergkamens Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel.

Nach der Begrüßung wird am Sonntag die Kunsthistorikerin Anke Schmich eine Einführung in die Ausstellung geben. Gemeinsam ist den Arbeiten, die bis zum 23. November in der Galerie zu sehen ist, dass sie sich mit der Farbe Weiß auseinandersetzen. Genau die erhält man, wenn die Farben Rot, Gelb und Blau vermischt werden. Bei der Arbeit mit einem Computer-Grafikprogramm muss jeweils der Wert 255 eingestellt werden.

Wer die Ausstellungseröffnung am Sonntag verpasst hat, aber trotzdem mit den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern über ihr Schaffen sprechen möchte, ist am Donnerstag, um 10 Uhr zum Kunstfrühstück in die „sohle 1“ eingeladen.

Eine Fotoaktion der besonderen Art gibt es am Donnerstag, 8. November ab 15 Uhr. Besucherinnen und Besucher der Ausstellung können sich mit ihrem Lieblingsbild fotografieren lassen und das Foto kostenlos mit nach Hause nehmen. „Noch besser wäre es, wenn das Lieblingsbild gekauft würde“, lachte Petra Eckardt. Das geht natürlich auch.

„Speckstein für Kinder“ heißt es dann am Samstag, 17. November, ab 14 Uhr in der „sohle 1“. Dann können sich die jüngeren Ausstellungsbesucher an diesem Material ausprobieren. Wie es geht, zeigt die Künstlerin Elisabeth Lea.




Schreck in der Morgenstunde – Baukran streift auf der A2 einen Reisebus

Beschädigter Fernbus

Der Schreck saß den Fahrgästen noch deutlich in den Gliedern, nachdem am Freitagmorgen gegen 08.45 Uhr, im Baustellenbereich bei Kamen/Bergkamen auf der A2, der Ausleger eines Krans einen Reisebus streifte.

Der Fernbus fuhr auf dem rechten Fahrstreifen im Baustellenbereich, als gleichzeitig der Kranführer eines Baukrans den Ausleger über die Fahrbahn schwenkte. An dem Ausleger hing eine lange Eisenkette, die dabei gegen die linke Seite des Busses prallte.

Es entstand glücklicherweise „nur“ Sachschaden. Die Fahrgäste kamen mit dem Schrecken davon. Sie konnten im Kamen Karree in einem Ersatzbus ihre Reise fortsetzen.

Den Sachschaden schätzt die Polizei auf circa 8.000 Euro.