SPD: GSW sollen das neue Kombibad bauen – Wellenbad geht 2019 wohl doch noch einmal in eine Freiluftsaison

Sportbecken des Wellenbads in Weddinghofen.

Das Wellenbad in Weddinghofen wird aller Wahrscheinlichkeit nach noch ein Mal in eine Freibad-Saison gehen, weil die Entscheidungsprozesse und Planungen für das neue Kombibad noch in den Anfängen stecken. Der Bergkamener Stadtrat beschäftigt sich in seiner Sitzung am 21. Februar mit nur einer Frage: Wer wird das neue Kombibad am Häupenweg bauen?

Eine gewisse Vorentscheidung dazu ist jetzt in der SPD-Fraktion gefallen. Sie wird, wie Fraktionschef Bernd Schäfer erklärte, den Verwaltungsvorschlag unterstützen, nach dem die GSW das neue Bad bauen sollen. Ein privater Investor käme der Stadt wesentlich teurer, sagte Fraktionsvorsitzender Bernd Schäfer.

Erst danach werde entschieden, welche Komponenten das Bad erhalten soll. Hier spielen inzwischen neben den sportlichen Bedürfnisse der TuRa Wasserfreunde und der DLRG auch die Erfordernisse des Reha- und Behindertensports sowie inzwischen auch des Babyschwimmens eine wichtige Rolle, nachdem der Kreis Unna nur noch 50 Nutzer pro Tag in sein Hallenbad in Heil lassen möchte.

Nun sollen diese Vereine zu einer Art Werkstattgespräch eingeladen werden, das von einem externen Experten moderiert wird, der auch die Kosten im Blick hat. Möglicherweise werden nicht alle Wünsche der Vereine in Erfüllung gehen, mutmaßt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Volker Weirich. Die Anforderungen, die die Bürgerinnen und Bürger außerhalb von Vereinen an das Bad stellen, müssten natürlich ebenso berücksichtigt werden wie der Schulsport.

Offen ist auch noch, wer das Kombibad betreiben wird. Bleibt es bei den GSW oder wird eine externe Betreiberfirma ins Boot geholt?

Mindestens ebenso schwierig ist die Frage des Konsortialvertrag. Bisher werden die Kosten der GSW-Freizeitanlagen in Bergkamen, Kamen und Bönen in einen Topf geworfen und im Verhältnis von 42 % Bergkamen, 42 Prozent Kamen und 16 Prozent Bönen geteilt. Hier spielt unter anderem der Verdacht eine Rolle, dass Bergkamen über diesen Verteilschlüssel das Sauna-Bad in Bönen mitfinanziert.

Die Bergkamener Politik und Verwaltung möchten nun erreichen, dass jede Kommune nur für sein eigenes Bad bzw. Bäder bezahlt. Darüber haben die Verhandlungen mit den anderen GSW-Partnern noch nicht begonnen.
Bis all diese und auch anderen Fragen geklärt sind, wird noch reichlich Zeit ins Land gehen. Dass das Wellenbad noch eine Saison 2020 erleben wird, glauben Schäfer und Weirich allerdings nicht.




Wasserfreunde TuRa Bergkamen siegen im „Nass“ – 1. Internationaler Supercup des Aegir Arnsberg

Die erfolgreichen Wasserfreunde in Arnsberg. Foto: Simone Weppler

Eine kleine Delegation der 1. Mannschaft startete am vergangenen Samstag im Freizeitbad „Nass“ auf dem 1. Internationalen Supercup um den Leikopfpokal des SV Aegir Arnsberg. Das Ergebnis konnte sich trotz der „nur“ 6 Schwimmerinnen und Schwimmer der Wasserfreunde mehr als sehen lassen: 13 Medaillen, 3 Teilnahmen am Superfinale sowie 2 am Finale ergänzt durch 6 persönliche Bestzeiten sind die sehr beachtliche Bilanz.

Piet Weppler gewann je eine Goldmedaille über 50m Schmetterling, 50m Rücken, 50m Freistil und 50m Brust. Die Distanz über 400m Freistil wurde mit Silber belohnt. Außerdem gelang ihm noch ein besonderer Erfolg. Er schaffte es als jeweils Jüngster in die Finale über 50m Schmetterling und 50m Brust. Letzteres konnte er sogar mit einer neuen persönlichen Bestzeit gewinnen.

Marco Steube vergoldete seine Paradestrecke 100m Schmetterling und qualifizierte sich damit für das Superfinale über eben diese Distanz.

Victoria Reimann gewann je eine Silbermedaille über 100m Rücken und 100m Brust. Die 100m Schmetterling wurden mit einer Bronzemedaille belohnt.

Auch sie durfte, zurecht, stolz über die Teilnahme an den Superfinale über 100m Schmetterling und 100m Brust sein.
Anoj Amirthalingam versilberte seine 100m Brust und gewann Bronze über 100m Schmetterling.

Tan Hieu Mach, der die Wasserfreunde leider nur noch selten unterstützen kann, gewann Bronze über 100m Freistil und qualifizierte sich ebenfalls für das Superfinale über 100m Schmetterling.

Lara Boden und Anuja Amirthalingam komplettierten die 1. Mannschaft der Wasserfreunde TuRa Bergkamen, mit der Trainer Christian Flüß mehr als zufrieden sein konnte.




Offiziersversammlung des Schützenvereins Oberaden

Der Oberst des Schützenvereins Oberaden Gerhard Schnock hat die Offiziere zu einer Versammlung am Sonntag, 17. Februar 2019 um 11.00 Uhr in die Gaststätte „Haus Heil“ eingeladen.

Neben dem Rückblick auf das Jahr 2018 steht die Terminplanung für das Jahr 2019 im Mittelpunkt der Zusammenkunft. Neben dem Rückblick und der Vorschau soll auch ein Blick in die Historie des Schützenvereins Oberaden vorgenommen werden, indem ein Film von einem Schützenfest aus den 80iger Jahren des letzten Jahrtausends vorgeführt wird.

Abgerundet wird die Offiziersversammlung dann mit einem gemeinsamen Mittagessen.
Der Oberst Gerhard Schnock bittet um eine rege Beteiligung an der Versammlung im Schützenrock.




Wohnprojekt der UKBS am Kiwitt: SPD spricht sich für die Aufstellung eines Bebauungsplans aus

So könnte das generationenübergreifende Wohnprojekt der UKBS südlich von Baubetriebshof und Feuerwehr nach den Vorstellungen der Architekten aussehen.

Das Vorhaben der UKBS, auf der Freifläche am Kiwitt südlich von Baubetriebshof und Feuerwehr in Bergkamen-Mitte Wohngebäude zu errichten, wird von vielen Anliegern äußerst kritisch gesehen. Das zeigte sich in der Bürgerversammlung im vergangenen November, in der das Projekt zur Diskussion gestellt wurde. Es hat sich auch eine Bürgerinitiative gebildet, die dieses Projekt verhindern will.

Nach einem Treffen von Vertretern der SPD-Fraktion und der Bürgerinitiative erklärte jetzt Fraktionschef Bernd Schäfer, dass die Sozialdemokraten im Stadtrat das von der Verwaltung vorgeschlagene Bebauungsplanverfahren unterstützen würden. In diesem Verfahren sollen die Kritikpunkte, die in der Bürgerversammlung genannt werden, gründlich untersucht werden. Dazu gehören zum Beispiel der Verdacht auf Altlasten auf dieser Fläche, Beeinträchtigung von Fauna und Flora oder der Wegfall sozialen Infrastruktur.

Lageplan für den neuen Bebauungsplan.

Die Verwaltung hat zugesichert, dass in diesem Verfahren entsprechend dem gesetzlichen Auftrag alle Anregungen und Bedenken sorgfältig und unvoreingenommen geprüft werden, bevor ein abschließender Abwägungsvorschlag vorbereitet wird. „Selbst die Einstellung des nun eröffneten Bebauungsplanverfahrens zu einem späteren Zeitpunkt wird dabei nicht ausgeschlossen“, heißt es in der Vorlage für die nächste Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Bauen und Verkehr am kommenden Dienstag, 19. Februar.

Zwei Tage später soll dann die Aufstellung des Bebauungsplans Nr. BK 123 „Bambergstraße / Am Kiwitt“ durch den Stadtrat beschlossen werden.




„Wer macht den Pickdienst in der Mensa?“ – Schulentscheid „Jugend debattiert“ am Gymnasium

Die Klassensieger beim Schulentscheid des SGB. Von links: Mikail Kahraman, Kai Böttcher, Sinem Aladag, Carolin Müller, Emilia Kossert und Alexander Poggemann. Sinem und Emilia gewannen und vertreten die Schule nun beim Regionalentscheid in Hamm am Ende des Monats. Foto: Echtermann/SGB

„Debattieren heißt: Stellung beziehen, Gründen nennen, Kritik vortragen – gegen- und miteinander“ – gute Debatten seien eine Voraussetzung für lebendige Demokratie, so heißt es auf der Webseite des Wettbewerbs „Jugend debattiert“, der am Städtischen Gymnasium Bergkamen seit Jahren fester Bestandteil des Deutschunterrichts der neunten Klassen ist.

Deutschlandweit trainieren jedes Jahr mehr als 135.000 Jugendliche die hohe Kunst der Debatte.
Die Schülerinnen und Schüler üben das Debattieren zunächst zu unterschiedlichen Themen im Klassenverband, küren dann in einem ersten Wettbewerb die jeweiligen Klassensieger. Beim Schulentscheid treten die Besten aus jeder Klasse noch einmal an, um sich in drei Runden im Finale um ein Ticket für die Regionalrunde zu bewerben.
Für die Klasse 9a gingen Alexander Poggemann und Emilia Kossert, für die 9d Kai Böttcher und Mikail Kahraman sowie für die 9e Carolin Müller und Sinem Aladag ins Rennen.

Jeder musste nach Losverfahren einmal die Pro- und einmal die Contra-Seite übernehmen. Das Jurorenteam Katrin Echtermann, Monja Schottstädt und Matthias Gawlick verteilten Punkte in den Bereichen Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft.

Die wohl interessanteste und spannendste Debatte entbrannte zur Frage, ob das Aufräumen, der so genannte „Pickdienst“, der Klassen fünf bis neun neben dem Schulhof fortan auch auf die Mensa ausgeweitet werden sollte. Eine Frage, die schon im Kollegium lebhaft diskutiert wurde.

Die meisten Punkte erreichten Sinem Aladag (9e) und Emilia Kossert (9a), die nun ihre Debattierkünste auf dem Regionalentscheid Ende Februar in Hamm präsentieren werden.




Skate or Die Festival im Yellowstone: „Meals on Wheels“ & Co.

Die Lünener Band „Meals on Wheels“, ein Foto aus dem Jahr 2014

Am kommenden Freitag, 15. Februar öffnen sich die Türen des Jugendzentrums Yellowstone in Oberaden bereits das dritte Mal für das „Skate or Die Festival“. Das Konzert wird in Zusammenarbeit mit Jugendlichen im Rahmen des Workshops „Konzertgruppe“ in Kooperation mit der Jugendkunstschule Bergkamen und Horror Business Records organisiert.

Der Abend beginnt mit der Band Below the Sunset. Dass Schule auf Dauer verbindet, trifft für viele auf den ersten Blick nicht immer zu, für Below The Sunset jedoch ist es der Ursprung der Band. 2012 wurde Below The Sunset als reine Coverband gegründet. Ab 2013 stieg die Band nach und nach auf eigene Songs um. Diese präsentierten sie auch von Beginn an bei ihren Auftritten.

Als nächstes betreten dann No Orchestra die Bühne. No Orchestra sind schon seit der ersten Ausgabe ein fester Bestandteil des Skate or Die Festivals. Was die beiden Musiker nur mit Gitarre und Schlagzeug präsentieren, ist erstaunlich.

Automatic Restarts ist eine neue Band aus dem östlichen Ruhrgebiet, bei der sich Musiker aus Bands wie Protest Grotesk oder Manege frei gefunden haben. Ihre neue Spielwiese als Automatic Restarts ist englischsprachiger Hardcore-Punk.

Danach geht es schon direkt weiter mit der Band Dörpm. Der Name der Band geht auf die altertümliche, niederdeutsche Bezeichnung „Dörpm“ für die Stadt Dortmund zurück. Durchgehend in Deutsch besingt die Band ihre Vorliebe für Fußball, Tätowierungen und ein erfülltes Leben. In ihren Songs thematisieren sie aber auch ihre Sorge um einen überbordenden Überwachungsstaat und eine zunehmend materialistische und unmenschliche Gesellschaft.

Als letzte Band des Abends geben sich Meals on Wheels die Ehre und feiern ihr 10-jähriges Bühnenjubiläum. Die Band absolvierte Anfang 2009 ihren ersten öffentlichen Auftritt im Yellowstone. Meals on Wheels spielen schnellen 90er-Skatepunk, gepaart mit deutschen Texten. In den 10 Jahren sind Meals on Wheels sich immer treu geblieben und haben sich nie verstellt oder angepasst.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung beträgt 5 €. Beginn ist um 20.00 Uhr, Einlass bereits um 19.00 Uhr.




28-jährige Frau aus Unna wird seit Montag vermisst

Die seit Montag, den 11. Februar vermisste 28-jährige Frau aus Unna ist am heutigen Nachmittag (13.02.2019) angetroffen worden. Es geht ihr den Umständen entsprechend gut.




DLRG-Ortsgruppe Bergkamen ehrte zahlreiche treue Mitglieder

Ehrungen der Jubilare waren ein Höhepunkt der Jahreshauptversammlung der DLRG-Ortsgruppe Bergkamen. Foto: DLRG

Viele Mitglieder der DLRG-Ortsgruppe Bergkamen fanden sich am Sonntag im Albert-Schweizer-Haus zu ihrer Jahreshauptversammlung zusammen. Bei leckeren Waffeln mit heißen Kirschen und Kaffee führte der Vorsitzende Tobias Schwittek durch die Tagesordnung. Nach einer herzlichen Begrüßung wurden langjährige Mitglieder geehrt.

Der Vereinsvorsitzende Tobias Schwittek nahm im Albert-Schweitzer-Haus zahlreiche Ehrungen vor.

Es halten 18 Personen seit einem Jahrzehnt der DLRG die Treue. Dafür wird sich bei Sebastian Dzillum, Anna Sofie Ehlenbruch, Julia Faerber, Lisa-Marie Heyer, Maurice Hüttner, Tina Knäpper, Oliver Köhler, Lea Sophie Nerger, Tim Peters, Jack Richter, Chantal Schewzyk, Celina Schulze, Kim Sentek, Bjarne Uhlig, Luis von der Heyde, Leon Wagner, Sarah Weber und Jonas Wolf bedankt.

Dennis Grüschow, Andrea Bucholski, Sebastian Bucholski, Ulrich Bucholski, Victoria Baykan und Kai Grundmann sind bereits seit einem viertel Jahrhundert Mitglied in der Ortsgruppe.

Noch länger, seit insgesamt 40 Jahren, halten Petra Martin, Martin Schmitt und Siegbert Sippel dem Verein die Treue.

Es folgten die Berichte aus den unterschiedlichen Bereichen. Unter anderem wurden die finanzielle Lage durch Geschäftsführer Markus Weber und die Jugend-Aktivitäten unserer Ortsgruppe durch den stellvertretenden Jugendwart Jonas Hoelken vorgestellt.

Dieses Jahr standen auch Nachwahlen des Stammvorstandes auf der Tagesordnung. Der Posten des technische Leiters Einsatz konnte nicht neu besetzt werden. Für das Amt der technischen Leitung Ausbildung wurde mit Jaqueline Bartz eine Nachbesetzung gefunden. Eine aktuelle Auflistung des Stamm- und Jugendvorstands gibt es auf der Homepage unter: https://bergkamen.dlrg.de/ueber-uns/vorstand.html bzw. https://bergkamen.dlrg.de/ueber-uns/jugendvorstand.html

Tobias Schwittek dankt allen Mitgliedern, für Ihr Engagement im Verein und ihrer Vereinstreue. Es warten wieder großartige Aktionen im Laufe des Jahres. Die nächste große Aktion ist das Heiler Naturbadfest am 30.05.2019, wer einen Erste-Hilfe-Schein benötigt, kann am nächsten Kurs am 30.03.2019 teilnehmen.




Noch mal L821n: SPD fordert Verzicht auf Rodungen, bis die Hochwasserfrage am Kuhbach geklärt ist

SPD-Fraktionsvorsitzender Bernd Schäfer

Die für den Bau der L821n notwendigen Rodungen dürfen nach Überzeugung der SPD-Fraktion erst dann gestartet werden, wenn die Bauplanungen auch das im Jahr 2016 ausgewiesene Hochwasserschutzgebiet im Bereich des Kuhbachs berücksichtigen.

Das ist der Kern eines Antrags, den die Sozialdemokraten in der nächsten Ratssitzung am 21. Februar stellen werden. Und das Fraktionschef Bernd Schäfer natürlich auch weiß, dass die Zeit drängt, sind die Landesregierung und Straßen.NRW schon jetzt über die Inhalte des Antrags informiert worden. Die Zeit drängt deshalb, weil solche Rodungsarbeiten nach dem Bundesnaturschutzgesetz bis zum 1. März beendet sein müssen. Andernfalls muss man bis zum nächsten Herbst warten.

Sollten sich Land und Straßen.NRW auf diese Forderung einlassen, würde das bedeuten, dass der Bau der L821n rund sechs Monate später gestartet werden kann, als ursprünglich geplant. Auf eine Vorgehensweise, wie es ein Mitarbeiter von Straßen.NRW am Montag gegenüber der WDR-Lokalzeit Dortmund beschrieb, will sich Schäfer nicht einlassen. Man werde den ersten Bauabschnitt schon mal bauen und dann zusehen, wie im 2. Bauabschnitt, zu dem die Kuhbachbrücke gehört, der Hochwasserschutz gewährleistet werden kann.

Die SPD-Fraktion wolle zum einen vor dem Baustart Rechtssicherheit haben, betonte Schäfer. Zum anderen solle eine Straßenruine vermieden werden, wenn ein Weiterbau der L821n wegen des Hochwasserschutzes nicht möglich.




Fußballstadtmeisterschaft der Bergkamener Grundschulen

Die Bergkamener Grundschulen spielen am Donnerstag, 14. Februar, wieder ihren Stadtmeister im Hallenfußball aus, der dann die Stadt Bergkamen auf Kreisebene bei den Kreismeisterschaften vertreten wird.

Los geht es mit dem Turnier um 8.45 Uhr in der Friedrichsbergsporthalle in Bergkamen-Mitte, zu dem alle Bergkamener Grundschulen gemeldet haben.

In diesem Jahr finden keine Gruppenspiele statt, sondern es wird in dem Modus „Jeder gegen Jeden“ gespielt. Der geänderte Turniermodus bietet jeder Schule sechs zu bestreitende Spiele.

Das letzte Spiel bei dem Turnier wird um 12.45 Uhr angepfiffen, so dass gegen 13.00 Uhr mit der Siegerehrung zu rechnen ist.

Spielplan:

08:45 1 Jahnschule Preinschule
08:57 2 Gerh.-Hauptm.Schule Schillerschule
09:09 3 Overberger Schule Pfalzschule
09:21 4 Preinschule Kettelerschule
09:43 5 Schillerschule Overberger Schule
09:55 6 Jahnschule Kettelerschule
10:07 7 Overberger Schule Gerh.-Hauptm.-Schule
10:19 8 Schillerschule Pfalzschule
10:21 9 Kettelerschule Gerh.-Hauptm.-Schule
10:33 10 Overberger Schule Jahnschule
10:45 11 Pfalzschule Preinschule
10:57 12 Kettelerschule Schillerschule
11:09 13 Pfalzschule Jahnschule
11:21 14 Preinschule Schillerschule
11:33 15 Gerh.-Hauptm.Schule Jahnschule
11:45 16 Overberger Schule Preinschule
11:57 17 Pfalzschule Kettelerschule
12:09 18 Jahnschule Schillerschule
12:21 19 Gerh.-Hauptm.Schule Preinschule
12:33 20 Kettelerschule Overberger Schule
12:45 21 Gerh.-Hauptm.Schule Pfalzschule



Vorgeschmack auf Kirchentagsatmosphäre am Sonntag in der Martin-Luther-Kirche

Wie viele andere Ev. Kirchengemeinden in Westfalen ist die Martin-Luther-Kirchengemeinde von Vorfreude auf den Kirchentag in Dortmund beseelt, bereitet sich darauf vor und will Menschen motivieren und begeistern, an dem Event vor der eigenen Haustür teilzunehmen. Allzuoft gibt es diese Gelegenheit jedenfalls nicht, im Schnitt alle 28 Jahre, 1963 und 1991 waren die letzten Termine.

Darum hat sich die Kirchengemeinde der Idee des Kirchentagssonntags am 17. Februar mit dem Gottesdienst um 10 Uhr in der Martin-Luther-Kirche Oberaden angeschlossen, um ein wenig Kirchentagsatmosphäre in die Gemeinde zu tragen
Der Gottesdienst in Oberaden wird von vielen Mitwirkenden getragen, wie Lektor*innen und Kirchliche Jugend und führt in die Losung des Kirchentages ein: „Was für ein Vertrauen“. Viel Raum nehmen neue Lieder aus dem aktuellen Kirchentagsliederbuch ein. Im Vorfeld des Kirchentages wurden viele Musikschaffende aufgefordert, Lieder zum Thema zu schreiben. So ist ein bunter Strauß an neuen Songs zum Thema Vertrauen entstanden, von denen etliche den Gottesdienst bereichern werden.

Posaunenchor, Sängerinnen und Sänger des Gospelchores HeiLights sowie Jugendlich des MaLuKi Chores, und die Band Out Of Blue stellen die Lieder vor. Nicht alle Lieder sind jedoch gänzlich neu. Der aus Gelsenkirchen stammende Pastor aus Oberaden fügt sich jedenfalls der Tatsache, dass die Hymne „You’ll Never Walk Alone“ natürlich gut zum Kirchentagsmotto passt und Aufnahme in das Liederbuch gefunden hat.

Der Kirchentag beginnt mit den Eröffnungsgottesdiensten und dem Abend der Begegnung am Mittwoch, dem 19. Juni in der Dortmunder Innenstadt. Dieser Tag ist kostenlos. Der Kirchentag endet mit dem Abschlussgottesdienst am Sonntag, dem 23. Juni mit dem Gottesdienst im Signal Iduna Park und im Westfalenpark.