Aktionstag im Landtag: NRW Schülerinnen und Schüler der Realschule Oberaden zu Gast beim Girls‘- und Boys‘ Day in Düsseldorf

Alljährlich können sich beim Girls‘- und Boys‘ Day im Landtag NRW Schülerinnen und Schüler an zahlreichen Ständen über Ausbildungsberufe und Studiengänge informieren. Dieses Mal nahm auch eine Klasse der Realschule Oberaden teil. Die Einladung der Klasse hatte die FDP-Landtagsabgeordneten Susanne Schneider möglich gemacht.

Zahlreiche Mädchen und Jungen haben sich beim Girls‘- und Boys‘ Day im nordrhein-westfälischen Landtag über Berufe aus unterschiedlichen Bereichen informiert. Zudem hatte die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, die Arbeit des Parlaments kennenzulernen.

Auch von der Realschule Oberaden nahm dieses Mal Schülerinnen und Schüler am Girls‘- und Boys‘ Day teil. Im Landtag wurden sie mit ihren Lehrern Herrn Itter und Frau Achnitz von der FDP-Landtagsabgeordneten Susanne Schneider, die die Einladung ermöglicht hatte. In der Wandel- und Bürgerhalle des Landtags konnten sich die Schülerinnen und Schüler auf dem Markt der Möglichkeiten an den Ständen zahlreicher Unternehmen und Organisationen ein Bild von sozialen Berufen sowie Berufen aus Technik, Handwerk und Naturwissenschaften machen.

„Schon heute gibt es in den medizinischen, pharmazeutischen, pflegerischen und erzieherischen Bereichen einen akuten Mangel an männlichen Nachwuchskräften“, so die Landtagsabgeordnete Susanne Schneider. „Die einseitige Berufswahl ist häufig noch an klassische Rollenbilder gekoppelt, dabei hat sich die Gesellschaft schon längst für viele individuelle Lebens- und Berufsmodelle geöffnet.“

Die Möglichkeit, dass auch Jungen an dem Aktionstag im Landtag teilnehmen können, geht übrigens auf die Initiative der Abgeordneten Susanne Schneider zurück. Bis 2016 war der Aktionstag nur als Girls‘ Day vom Landtag NRW ausgerichtet worden.




CDU unterstützt Antrag zur Installation von Abbiegeassistenten an VKU-Bussen

Die CDU-Fraktion im Kreistag des Kreises Unna unterstützt den fraktionsübergreifenden Antrag zur Einführung von Abbiegeassistenten. „Es geht hier um die Sicherheit von Radfahrern und Fußgängern. Wir freuen uns, dass die Fraktionen mit ihrem Antrag eine Initiative von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer aufgreifen und stimmen gerne zu“, erklärt Günter Bremerich, verkehrspolitischer Sprecher der CDU und Vorsitzender des zuständigen Fachausschusses für Kreisentwicklung und Mobilität.

Laut VKU belaufen sich die Kosten für die Nachrüstung der 174 im Einsatz befindlichen Busse (inkl. Fremdfirmen) auf rund 350.000 Euro. „Leider verraten die Antragsteller nicht, woher das Geld für diese überaus sinnvolle Maßnahme kommen soll“, weist Wilhelm Jasperneite, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion auf die fehlende Aussage zur Finanzierung hin.

Die CDU-Fraktion möchte daher den Landrat damit beauftragen die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Anschaffung und Installation von Abbiegeassistenten als förderfähiger Tatbestand in die Förderrichtlinie des Kreises Unna zur Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der Servicequalität im ÖPNV aufgenommen wird.

Vom Land NRW fließen pro Jahr rund 1,4 Mio. Euro in den Kreis Unna, um den ÖPNV attraktiver und sicherer zu machen. Ab dem Haushaltsjahr 2020 soll ein Teil dieser Gelder auch für die Ausstattung von Bussen mit Abbiegeassistenten eingesetzt werden. „Dafür müssen dann halt andere weniger wichtige Maßnahmen hintenanstehen. Sicherheit geht vor Komfort, da sind wir uns fraktionsübergreifend einig“, so Bremerich abschließend.




Landrat bedauert: Keine Hilfszusage beim Kohleausstieg vom Ministerpräsidenten

Vier Kraftwerksstandorte, über alles gerechnet 1.000 Arbeitsplätze – der bis spätestens 2038 geplante Ausstieg aus der Steinkohle betrifft den Kreis, bewegt Landrat und Bürgermeister. Sie haben Ideen für die Folgenutzung der Flächen in Bergkamen (1 Kraftwerk), Lünen (2) und Werne (1), nicht aber das zur Umsetzung notwendige Geld. Ob und was es gibt, lässt NRW-Ministerpräsident Armin Laschet weiter offen.

Landrat Michael Makiolla und die Bürgermeister der zehn kreisangehörigen Städte und Gemeinden hatten Anfang Februar ein gemeinsames Schreiben an den Regierungschef geschickt. Ihre darin formulierte Sorge: nach dem Ausstieg aus der Steinkohle bei der Verteilung der Finanzhilfen nicht ausreichend bedacht zu werden. Ihr Vorschlag: ein Kohle-Dialog vor Ort.

„Ich freue mich über die grundsätzliche Bereitschaft des Ministerpräsidenten, sich mit den Strukturproblemen der Region auseinanderzusetzen“, unterstreicht Landrat Makiolla. Allerdings vermisst er in dem Antwortschreiben eine Positionierung des Regierungschefs: „Ich hätte mir eine klare Aussage dazu gewünscht, dass der Kreis bei der Verteilung der vom Bund in Aussicht gestellten insgesamt rund 40 Milliarden Euro angemessen berücksichtigt wird.“

Kein Wort über die Einladung zum Dialog
Enttäuscht zeigte sich der Landrat auch darüber, dass die Nachnutzung der ausgemusterten Kraftwerksflächen nicht zu einem zentralen Thema der Veranstaltungen der Ruhrkonferenz in diesem Jahr werden soll. „Die Beseitigung stillgelegter Kraftwerke und eine Umwandlung der Flächen z.B. in Gewerbe- oder Industriegebiete ist eine Aufgabe, die die Kraft der Kommunen im Kreis Unna deutlich übersteigt“, betont Makiolla.

Umso mehr bedauert Landrat Makiolla deshalb, dass Ministerpräsident Armin Laschet mit keinem Wort auf die Einladung von ihm und den zehn Bürgermeistern der kreisangehörigen Städte und Gemeinden zum Kohle-Dialog vor Ort reagiert hat: „Ich hätte mir gewünscht, dass wir ein für unsere Wirtschaftsregion so wichtiges Thema persönlich miteinander besprechen können.“ PK | PKU




Experten-Workshop: Älter werden in Bergkamen – Wohnen im Alter

Im Verlauf des Projektes „Älter werden in Bergkamen – Wohnen im Alter“ wird am Montag, 1. April, von 13.30 Uhr bis ca. 16.30 Uhr ein Experten-Workshop im Treffpunkt, Lessingstr. 2 stattfinden.

Gemeinsam werden sich Vertreterinnen und Vertreter aus der Wohnungswirtschaft, der Wohlfahrtsverbände, der Politik und der Verwaltung mit Mitarbeitern des Forschungsinstituts für Gerontologie mit den Handlungsbedarfen und Handlungsansätzen mit Blick auf das „Wohnen im Alter“ in Bergkamen auseinandersetzen.




Frühlingsfest des Oberadener Schützenvereins

Am Sonntag trafen sich auf Einladung des Vorstandes des Schützenvereins Oberaden die Mitglieder um 11.00 Uhr in der Gaststätte „Haus Heil“ zum Frühlingsfest.

Neben dem Landtagsabgeordneten Rüdiger Weiß, dem Oberadener Ortsvorsteher Michael Jürgens, dem Kreistagsmitglied Martin Blom und dem Vorsitzenden des Schützenkreises Unna-Kamen Kurt Erdmann konnte der I. Vorsitzende Dieter Heuer Abordnungen des Blasorchestern „Heimatklänge“ Bergkamen, der Freiwilligen Feuerwehr Einheit Oberaden, des Spielmannszuges Ergste sowie der Schützenvereine Bergkamen, Methler, Niederaden, Overberge und Südkamen begrüßen.

In lockerer Runde wurde das vergangene Jahr nachbetrachtet und intensive Gespräche über die Veranstaltungen des Jahres 2019 geführt:
01. Mai Maibaum-Event „Schützenverein Overberge“
30. Mai Schießen für Jedermann/-frau „Schützenverein Bergkamen“
08. – 10. Juni Schützenfest „Schützenverein Overberge“
15. Juni Dorf- und Kinderschützenfest „Schützenverein Südkamen“
24. August Vogelschießen und Kinderschützenfest „Schützenverein Methler“
30. Aug. – 01. Sept. Schützenfest „Schützenverein Methler“
07. September Dämmerschoppen „Freiwillige Feuerwehr Einheit Oberaden“
14. September Königsball „Schützenverein Niederaden“
05. Oktober 70. Westfälischer Schützentag in Herford

Eine große Tombola, die die Veranstaltung abrundete, wurde mit Begeisterung von den Teilnehmern des Frühlingsfestes angenommen.




Junge Musiktalente bieten ein buntes Programm von der Klassik bis zur Moderne

Jugend konzertiert in der Kundenhalle der Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen.

Die Bergkamener Musikschule und die Sparkasse Bergkamen-Bönen hatten am Dienstagabend zum traditionellen Konzert „Jugend musiziert – Jugend konzertiert“ in die Kundenhalle am Rathausplatz eingeladen.  Es präsentierten sich hauptsächlich Schülerinnen und Schülern der Förderklasse der Musikschule. Einige von Ihnen sind aktuell bzw. waren in der Vergangenheit erfolgreiche Teilnehmer bei „Jugend musiziert“.

Zu ihnen gehört Jonathan Steffen, erfolgreicher Teilnehmer bei „Jugend musiziert“ auf Regional- und Landesebene in der Wertung „Violine solo“. Er spielte neben einer Solosonate von Bach einen Satz aus Mozarts Violinkonzert D-Dur auf dem Programm.

Das weitere Programm des Abends war sehr abwechslungsreich: Von Barock über Klassik bis zur Moderne reicht die musikalische Programmpalette der jungen Instrumentalisten mit Werken für Posaune, Querflöte, Klavier und Gitarre. Seit vielen Jahren gab es  auch ein Akkordeon-Duo mit einem Tango von Astor Piazzolla und dem James Bond Theme.

Es pielten am Dienstagabend Jonathan Steffen (Violine), Benedikt Teuber (Posaune), Vanessa Haase (Querflöte), Jens Stammer  (Gitarre), Ben Menze (Klavier), Jan Föst (Akkordeon, Elias Bauer (Akkordeon) und  Merle Steinberg (Querflöte). Begleitet wurde die jungen Musikerinnen und Musiker von den DozentenDie Moderation der Veranstaltung liegt wieder bei der Leiterin des Fachbereichs Blasinstrumente, Anne Horstmann.




Wohnungseinbruch an der Augustastraße – Täter hebelten Fenster auf

Am Dienstag hebelten unbekannte Einbrecher zwischen 14 Uhr und 19.20 Uhr ein Fenster eines Einfamilienhauses an der Augustastraße in Bergkamen-Mitte auf. Sie durchsuchten anschließend das gesamte Haus nach Wertgegenständen. Angaben zu möglicher Beute liegen bislang noch nicht vor.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Jetzt hat auch die Bürgerinitiative L821n Nein! den Verkehr auf der Jahnstraße gezählt

Nach den Befürwortern der L821n haben jetzt auch die Gegner des Straßenneubaus am Dienstag eine Verkehrszählung vorgenommen – dies aber lediglich an der Jahnstraße in Oberaden und nicht an der Schulstraße in Weddinghofen. Die Zählung der Bürgerinitiative L821n Nein! kommt zu wesentlich geringeren Werten für die Pkw- und Lkw-Verkehr. Sie ähneln den offiziellen Zahlen von Straßen.NRW aus dem Jahr 2015.

Dazu schreibt der Sprecher der BI L821n Nein! Andreas Worch:

„Wir haben heute eine weitere Verkehrszählung an der Jahnstraße in Oberaden gemacht. Dabei haben wir darauf geachtet, uns an die Kategorisierung zu halten, die auch von Straßen NRW verwendet werden.
So haben wir den LKW Durchgangsverkehr vom LKW Quell. und Zielverkehr zu unterscheiden.
Der Quell. und Zielverkehr bezieht sich auf die ortsansässigen Unternehmen (Discounter, Bäcker, …) und muss über die Jahnstraße fahren.Messung (siehe Anhang):

  • In unserer Messung waren es 3617 weniger PKW als bei der Montagsmessung der Befürworter
  • Es waren 104 LKW, die wir dem Durchfahrtsverkehr zuschreiben würden (damit 43% weniger als bei der Montagsmessung).
  • Es waren 42 LKW, die wir eindeutig dem Quell- und Zielverkehr zuordnen konnten. Diese werden weiterhin die Jahnstraße benutzen. Diese sind bei der Montagsmessung nicht getrennt aufgeführt worden.

Fazit:

  • Der von den Befürwortern der L821n angeführte LKW Anteil (Durchgangsverkehre) hat einen Anteil von nur  1,2 % am gesamten Verkehrsaufkommen. Das deckt sich ungefähr mit der Verkehrszählung von Straßen NRW aus dem Jahre 2015.
  • Die Befürworter führen die hohe Lärmbelästung der LKW als Argument an. Sind diese 1,2% eine Rechtfertigung, eine neue Straße zu bauen?
  • Der signifikante Anstieg des PKW Anteiles konnte bei unserer Messung (Dienstags) nicht bestätigt werden. Da die offiziellen Messungen von Straßen NRW einen Wochendurchschnitt (Werktage) wieder spiegeln, sind die Zahlen der Straßenbefürworter sicherlich nach unten zu korrigieren.

Diese ganze Hin- und Herrechnen bringt uns nicht wirklich weiter. Wir wollen die Zählung der Befürworter, im Kern, nicht anzweifeln.
Vielmehr sollten wir doch folgendes nicht aus dem Fokus verlieren.

  • Durch den Bau L821n wird der Straßenverkehr NUR verlagert und das Verkehrsaufkommen insgesamt gesteigert.
  • Die L821n steht im eindeutigen Gegensatz zum Klimaschutzkonzept der Stadt Bergkamen aus dem Jahr 2018.
    Eine dem Bürgermeister vorliegende Studie des Umweltbundesamtes belegt, dass neue Straßen die Steigerung des Verkehrsaufkommens (gefahrene Kilometer) eindeutig begünstigen.
  • Durch den Bau der L821n wird die Umfahrung des Kamener Kreuzes attraktiver. Was sich dann in Oberaden abspielen könnte, kann sich noch keiner vorstellen. Ein örtlicher LKW Fahrer hat uns davon berichtet, dass er sich schon darauf freut, durch die L821n die Mautgebühren senken zu können.
  • In Zeiten der CO² Probleme, der Klimaveränderungen, darf der Bau von neuen Straßen keine Lösung für die steigende Verkehrsbelastung sein.
Bei der Ausarbeitung von alternativen Verkehrskonzepten, wie andere Städte es uns vormachen, sind wir gerne behilflich.“



Ein herzliches Hallo für die französischen Gäste des Bergkamener Gymnasiums

Das Gymnasium bereitete den Gästen vom Lycées Pardailhan aus dem südfranzösischen Auch einen herzlichen Empfang. Foto: Pytlinski

Am Montagvormittag begrüßte Schulleiterin Bärbel Heidenreich erstmals Gäste vom Lycées Pardailhan aus dem südfranzösischen Auch zum Schüleraustausch am Städtischen Gymnasium Bergkamen.

Die Müdigkeit nach der strapaziösen Anreise mit Flugumleitung über Amsterdam und nächtlicher Ankunft in Bergkamen ließen sich die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Begleiter nicht anmerken und verbrachten den Vormittag im Unterricht, ehe am Nachmittag ein erster Ausflug nach Soest auf dem Plan stand. Neben täglichen Unterrichtshospitationen hat Frau Elena Kroik, die Austausch-Organisatorin, für diese Woche ein umfangreiches Programm erstellt. So werden die Franzosen Köln, Münster, Bochum und Dortmund kennenlernen und somit einen Eindruck von der Vielfältigkeit Nordrhein-Westfalens erhalten.




Besichtigung der Aurubis AG in Lünen mit dem Umweltzentrum: Noch einige wenige Plätze frei

Am Mittwoch, 10. April, kann man mit dem Umweltzentrum die Aurubis AG in Lünen besichtigen. Ein stetig wachsender Anteil der Kupfererzeugung bei Aurubis erfolgt durch die Verarbeitung von Recyclingmaterialien.

Das Werk Lünen ist das Recyclingzentrum des Konzerns. Das Multi-Metal-Recycling der Aurubis AG leistet einen wertvollen Beitrag für die Kreislaufwirtschaft. Teilnehmer der Führung müssen auch bei eventuell warmen Wetter unbedingt lange Hosen und festes Schuhwerk tragen. Vor Ort erhalten sie weitere Schutzausrüstung wie Helm, Weste und Sicherheitsbrille.

Eine verbindliche Anmeldung für die etwa zweieinhalbstündige Betriebsführung, die um 15.00 Uhr beginnt, ist bis zum 3. April beim Umweltzentrum Westfalen unter 0 23 89 – 98 09 11 möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.




Auftaktveranstaltung zum Integrierten Handlungskonzept „Bergkamen mittendrin“

Nordberg-Fußgängerzone ist einer dieser Problemzonen in Bergkamen.

Die Stadt Bergkamen lädt am Mittwoch, 3. April, um 18 Uhr zur Auftaktveranstaltung zum Integrierten Handlungskonzept „Bergkamen mittendrin“ in den Treffpunkt an der Lessingstraße ein. Die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung der Stadt Bergkamen sind sich bewusst, dass die Innenstadt derzeit sowohl strukturelle Stärken als auch Schwächen aufweist. Daher soll mit dem Integrierten Handlungskonzept „Bergkamen mittendrin“ die Innenstadt zunächst inhaltlich bewertet und durch einen Maßnahmenkatalog verändert werden. Auch die Chancen, wie Fördermittel von Bund und Land noch stärker nach Bergkamen fließen können, sollen ausgelotet werden. Aus Sicht des Ersten Beigeordneten Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters kann das nur im engen Dialog mit den Bürgern unserer Stadt auf den Weg gebracht werden.

Die Meinung und Ideen der Bewohnerinnen und Bewohner für Bergkamens Mitte sind gefragt!

Was macht die Mitte Bergkamens aus? Was sind die schönen Seiten der Bergkamener Mitte? Wo müsste mal etwas geändert bzw. verbessert werden? Ihre Meinung ist gefragt!

Um diese Fragen zu erörtern, findet am Mittwoch, den 03. April 2019 von 18.00 bis 20.00 Uhr, die Auftaktveranstaltung zum Integrierten Handlungskonzept „Bergkamen mittendrin“ im „Treffpunkt“ (Lessingstraße 2) statt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen. Die Veranstaltung bietet die erste Gelegenheit, sich aktiv in die Erarbeitung des Integrierten Handlungskonzeptes einzubringen.

Die Stadtmitte Bergkamens soll sich zu einem attraktiven Standort weiterentwickeln. Das Integrierte Handlungskonzept „Bergkamen mittendrin“ soll die Zielrichtung vorgeben und die wesentlichen Maßnahmen und Projekte enthalten, die zur Aufwertung der Mitte Bergkamens wichtig sind. Die Stadt Bergkamen plant, sich mit dem Integrierten Handlungskonzept um die Aufnahme in die Städtebauförderung zu bewerben. Hierdurch besteht die Möglichkeit, in den nächsten Jahren mit Unterstützung von Fördermitteln des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen wichtige (Bau-)Maßnahmen zur nachhaltigen Stärkung der Bergkamener Mitte durchzuführen. Das Integrierte Handlungskonzept „Bergkamen mittendrin“ beschreibt den Fahrplan für den in der Bergkamener Mitte vorgesehenen Prozess.

Das Konzept soll insbesondere auch auf dem Wissen und den Einschätzungen der Bewohnerinnen und Bewohner, der Geschäftsleute, der privaten Dienstleister und weiterer Akteure der Mitte Bergkamens aufbauen. Sie sind eingeladen mit Ideen, Anregungen, Kritik oder auch positiven Hinweisen zur weiteren Entwicklung der Bergkamener Mitte beizutragen.

Das Dezernat für Bauen und Stadtentwicklung und die Planungsgruppe „Stadtbüro“ freuen sich auf einen spannenden Gedankenaustausch.