Unbekannter schlägt 16-jährigem Jogger eine Flasche ins Gesicht

Am Montag wasr gegen 17:45 Uhr ein 16-jähriger Bergkamener auf seiner Joggingrunde in Oberaden unterwegs. Im Bereich des Kreisverkehrs Jahnstraße/ Rotherbachstraße sei ihm ein Mann auf dem Gehweg in Richtung Heil entgegengekommen. Diesem sei er ausgewichen, indem er vom Gehweg auf die Straße gelaufen sei. Beim Vorbeilaufen habe ihm der Mann plötzlich und völlig grundlos eine Flasche gegen sein Gesicht geschlagen.

Anschließend sei der Mann einfach weiter gegangen. Der 16-Jährige wurde leicht verletzt und begab sich selbständig zur ambulanten Behandlung in das Krankenhaus. Im Krankenhaus wurden durchsichtige Glassplitter in der Wunde gefunden.

Den Mann beschrieb er wie folgt: ca. 18-25 Jahre alt, ca. 175 bis 180 cm groß, „normale“ Statur. Er trug eine Winterjacke mit weißer Aufschrift auf der Brust, eine schwarze Jogginghose mit einem Loch im Kniebereich.

Weitere Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02307/921-3220 oder 921-0 entgegen.




Vortrag in der Ökologiestation: Die Birke – der weise Baum

Der Monat der Birke ist der Februar, die Zeit, in der sich die Natur auf das Wachsen vorbereitet. Gerade deshalb gab es bei unseren Vorfahren sehr viele Geschichten und Anwendungen über und mit der Birke.

Am Dienstag den 5. Februar berichtet die Wildkräuter Expertin Claudia Backenecker in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil von solchen Zusammenhängen und über alles Weitere um diesen Birkenkult. Warum sind die Birken in Norwegen kleiner und was kann man aus der Birkenrinde gewinnen? Warum sind die Blätter so interessant? Dieses und vieles mehr, wird geklärt. Zusätzlich gibt es eine Birken-Leckerei.

Eine Anmeldung zu der zweistündigen Veranstaltung, die 5,- € je Teilnehmer kostet, ist bis zum 31. Januar unter 0 23 89 – 98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Treffen der Frauenhilfe Wichernhaus

Die Frauenhilfe Wichernhaus lädt zu Ihrem ersten Treffen im Jahr 2019 am Mittwoch, 23. Januar, im Seniorenzentrum „Haus am Nordberg“ ein.

Zu Gast an diesem Mittwoch ist Pfarrerin Elke Markmann aus Unna. Thema ihres Vortrags sind „Mütter der Bibel“. Beginn der Veranstaltung ist um 15:00 Uhr – Gäste sind wie immer herzlich willkommen.




Leistungskurse Sozialwissenschaften des Gymnasiums nehmen an „Konfliktplanspiel“ der Bundeswehr teil

Am Donnerstag, 24. Januar, nehmen die Leistungskurse Sozialwissenschaften der Jahrgänge Q1 und Q2 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen erstmals an einem „Konfliktplanspiel“ der Bundeswehr teil. Geleitet wird die Veranstaltung von Hauptmann Roman Hermann, Referent für Sicherheitspolitik der Jugendoffiziere Münster.

Die Schülerinnen und Schüler nehmen hierbei verschiedenste Rollen von Politikern, Ländervertretern, der Vereinten Nationen, der Medien und der Konfliktparteien ein, um unter sicherheitspolitischen Maßgaben eine Lösung für den Syrien-Konflikt zu finden. Die Schülerinnen und Schüler müssen in ihren Rollen agieren, Interessen formulieren, Reden halten, miteinander verhandeln und zusammenzuarbeiten, um eine Lösung herbeizuführen.

Im Vorfeld besuchte Referent Roman Herrmann die Schülergruppen bereits, um die aus dem Unterricht bekannten Inhalte rund um die Vereinte Nationen, die Bundeswehr und die Ursachen des Syrien-Konfliktes zu vertiefen, um so die nötigen Vorbereitungen für das Planspiel zu treffen.

Die Veranstaltung beginnt um 8.10 Uhr im PZ der Schule und endet gegen 14.30 Uhr.




Handwerk sucht Azubis: Ausbildungsbörse im Jobcenter Begkamen

In der Geschäftsstelle Bergkamen (Louise-Schröderstr. 12) des Jobcenters Kreis Unna findet am Donnerstag eine Ausbildungsbörse statt. Präsentiert werden Ausbildungsplätze der Handwerksbranche. In der Zeit von 13.00 bis 16.00 Uhr können interessierte Jugendliche sich im Raum 217 informieren.

Margarete Hering und Dominik Voegele stehen den Jugendlichen am Donnerstag für Fragen rund um die Ausbildungsberufe zur Verfügung. Beide Mitarbeiter sind Schülerbeauftragte des Jobcenters Kreis Unna und helfen Schülerinnen und Schülern dabei, frühzeitig einen passenden Ausbildungsplatz zu finden. Am Donnerstag präsentieren sie in der Geschäftsstelle Bergkamen rund 150 Ausbildungsplätze aus der Handwerksbranche und freuen sich auf interessierte Besucher.
Berufswunsch Kaufmann oder Medizinische Fachangestellte?

Dann besuchen Sie die Ausbildungsbörse in der nächsten Woche. Am Donnerstagnachmittag, 31. Januar 2019, stehen soziale und kaufmännische Berufe im Fokus.




Damit der Bioabfall in der Tonne nicht festfriert: Vorbeugende Tipps für die Biotonne bei Frost

Bei Frost frieren die Bioabfälle gern in der Biotonne fest. Die Folge ist, dass die Tonnen nicht vollständig geleert werden. Die Mitarbeiter der Müllabfuhr können die Tonne nur begrenzt am Müllfahrzeug anschlagen, um angefrorene Abfälle zu lösen. Das Material könnte brechen und die Tonne unbrauchbar werden.

Die GWA-Abfallberatung hat für dieses Problem einige vorbeugende Tipps parat. Sie sollen helfen, dem Festfrieren der organischen Abfälle in der Biotonne entgegenzuwirken und die Probleme bei der Leerung zu reduzieren.

Das Wichtigste: Wenige Lagen Zeitungspapier oder Papiertüten saugen die Feuchtigkeit der organischen Abfälle auf und halten Vorsortiergefäße und Biotonne sauber.
Hilfreich ist es auch, den Boden der Tonne mit Zeitungspapier, Pappe oder Eierkarton auszulegen oder zerknülltes Zeitungspapier zwischen den einzelnen Schichten zu geben. Eine Styroporplatte unter der Biotonne kann das Anfrieren der Abfälle am Tonnenboden mindern. Wer die Möglichkeit hat, sollte die Biotonne einen Tag vor der Abfuhr in der Garage oder an einem anderen geschützten Platz unterstellen. Im Zweifelsfall sollten am Tag der Leerung die an den Innenseiten angefrorenen Abfälle z. B. mit einem Spaten oder Besenstiel gelöst werden. Nützlich ist auch das Hineinstellen großer stabiler Papiersäcke in die Biotonne, die u.a. an den Wertstoffhöfen erhältlich sind.

Auch bei Frost gilt: Keine Plastiktüten, auch keine vermeintlich kompostierbaren Plastiktüten zum Einwickeln der Bioabfälle verwenden. Diese verrotten gar nicht oder nur bedingt und stören den Ablauf bei der Weiterverarbeitung.
Weitere Informationen sind bei der GWA-Abfallberatung am Infotelefon unter 0 800 400 1 400 (gebührenfrei) montags bis donnerstags von 8.30 bis 17.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr – sowie im Internet unter www.gwa-online.de erhältlich.




Täter festgenommen: Einbrüche ins „Monkey Island“ und ein Motorradgeschäft in Overberge aufgeklärt

Die Einbrüche in die Indoor-Spielhalle „Monkey Island“ und in das Motorradgeschäft an der Hüchtstraße in den vergangenen Wochen sind offensichtlich aufgeklärt. Wie die Polizei mitteilt, sind mehrere Tatverdächtige festgenommen worden und sitzen teilweise in Untersuchungshaft. Auf ihre Spur kamen die Ermittler durch Hinweise aus der Bevölkerung nach einem schweren Raubüberfall in Kamen.

Der schwere Raub auf Haus Dellwig in der Kamener Innenstadt am Mittwoch, 16. Januar, ist geklärt. Bereits zwei Tage nach der Tat konnte die Kriminalpolizei in Kamen zwei der drei Täter festnehmen. Ein Hinweis aus der Bevölkerung führte die Ermittler zunächst auf die Fährte eines 21-jährigen Kameners, der Diebesgut aus Einbrüchen in ein Fitnessstudio an der Gutenbergstraße verkaufen wollte.

Im Rahmen von Durchsuchungsmaßnahmen an dessen Wohnanschrift konnten dann diverse Nahrungsergänzungsmittel aufgefunden und diesen Einbrüchen zugeordnet werden. In der Wohnung hielt sich außerdem ein 23-jähriger Kamener ohne festen Wohnsitz auf, der aufgrund der Personenbeschreibung der Tatverdächtigen des Raubes in den Fokus der Ermittlungen geriet.

Beide wurden vorläufig festgenommen und zeigten sich in ihren anschließenden Vernehmungen geständig. Sie räumten zunächst beide ein, gemeinschaftlich folgende Einbruchdiebstähle begangen zu haben:

   -	Einbrüche in ein Fitnessstudio und zwei Vereinsheime in der 
Nacht vom 02.01. auf den 03.01.2019 in Kamen, Gutenbergstraße.
   -	Zwei weitere Einbrüche in dasselbe Fitnessstudio am 09./ 10.01 
und 10./11.2019
   -	Einbruch in ein Motorradgeschäft am 12.01.2019 in Bergkamen, 
Hüchtstraße.

Der 23-jährige räumte ferner ein, einen Einbruch am 06./ 07.01.2019 in eine Indoor-Spielhalle in Bergkamen, Häupenweg, gemeinsam mit zwei anderen Mittätern begangen zu haben.

Aufgrund vorhandener Sachbeweise und im Rahmen der Durchsuchung aufgefundener Beweismittel wurde dem 23-jährigen darüber hinaus der schwere Raub auf das Haus Dellwig in Kamen vorgehalten. Auch hierzu legte er ein umfangreiches Geständnis ab und benannte seine beiden Mittäter.

Ein 30-jähriger Mann aus Kamen, der außerdem an dem Einbruch in die Indoor-Spielhalle beteiligt gewesen sein soll, konnte daraufhin noch am Abend festgenommen werden. Der dritte Tatverdächtige, ein weiterer 23-jähriger Deutscher ohne festen Wohnsitz ist derzeit flüchtig.

Gegen die 23- und 30-jährigen Männer wurde am Samstag, den 19.01.2019, auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dortmund durch den zuständigen Richter des Amtsgerichtes Kamen Haftbefehl erlassen. Sie erwartet aufgrund der Schwere der Tat eine Freiheitsstrafe von nicht unter fünf Jahren.

Der 21-jährige wurde mangels Haftgründen nach seiner polizeilichen Vernehmung entlassen. Die Fahndungsmaßnahmen nach dem flüchtigen Straftäter dauern noch an.

Im Rahmen der weiteren Ermittlungen ergab sich im Zusammenhang mit dem schweren Raub außerdem noch ein Tatverdacht gegen einen 18-jährigen aus Kamen, dessen genaue Tatbeteiligung noch nicht abschließend geklärt ist. Dieser steht ebenfalls in Verdacht an dem Einbruch in die Indoor-Spielhalle beteiligt gewesen zu sein.




Filzspaß auf der Ökologiestation: Tagesseminar für Anfänger

Am Sonntag, 3. Februar, gibt es in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil einen „Filzstart“ für Menschen, die schon immer mal Filzen ausprobieren wollten – oder über ein erstes Stück hinaus kommen möchten.

Das Grundprinzip ist einfach, und doch braucht es einiges an Tipps, Gefühl und Erfahrung, um das individuelle Einzelstück nach eigenen Vorstellungen Schritt für Schritt zu gestalten: Aus farbig feiner Wolle, Wasser und Seife entstehen Kugeln, Scheiben, Bänder und Flächen, aus denen kreative Schmuckstücke und dekorative Accessoires kombiniert werden können.

Mitzubringen sind zwei bis drei Handtücher, Schreibzeug, Schere, Noppenfolie. Falls vorhanden: eigene Filzwolle und Filzprodukte, Filzbücher – und alles, was sich sonst kreativ verarbeiten lässt, wie Perlen, Schmuckzubehör, Steine etc..

Das Seminar unter Leitung von Monika Ullherr-Lang dauert von 9.30 bis 17.00 Uhr und kostet 30,- € je Teilnehmer, dazu kommen Materialkosten ab 8,- € (2,- € Hilfsmittel, Wolle nach Verbrauch). Anmeldungen sind bei der Volkshochschule Bergkamen, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, Telefon 0 23 07 – 28 49 54 möglich.




Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit Demenz

Seit vielen Jahren bietet das Seniorenbüro der Stadt Bergkamen einen offenen Gesprächs-kreis für pflegende Angehörige an. Auch in diesem Jahr trifft sich die Gruppe zum Erfahrungsaustausch jeden letzten Montag im Monat von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr im Seniorenzentrum Haus am Nordberg, Albert-Einstein-Straße 2.

Die Betreuung und Pflege eines Demenzpatienten ist für viele pflegende Angehörige äußerst anstrengend und kann mit erheblichen Belastungen verbunden sein. Oft müssen die Angehörigen mit Wut, Aggression, Rückzug und der Tatsache fertig werden, dass der Erkrankte sie nicht mehr erkennt. Die Selbsthilfegruppe kann dabei ein wichtiger Raum für belastete Angehörige werden, da hier Unsicherheiten, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit oder auch Trauer geäußert werden können. Das Verständnis untereinander ist groß. Tipps und Erfahrungen von ebenfalls betroffenen Menschen werden gut angenommen.

Neben Gesprächen und einem regen Austausch vermittelt die Gruppe auch Informationen zum Krankheitsbild, zu Behandlungs- und Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige von an Demenz erkrankten Menschen. Das nächste Treffen findet am Montag, 28. Januar, um 15.00 Uhr statt. Neue Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind herzlich willkommen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos. Neben der fachlichen Begleitung bietet der Gesprächskreis gleichzeitig eine Betreuung für die Demenzerkrankten an.

Weitere Informationen können im Seniorenbüro unter der Telefonnummer 02307/965-410 erfragt werden.




Viele Bestzeiten für Wasserfreunde in Gladbeck

Erfolgreiche Schwimmer der TuRa-Wasserfreund: Janosch Sloboda, Yannick von der Heide und Elias-Noel
Kaminski .

Sieben Schwimmerinnen und Schwimmer der Wasserfreunde TuRa Bergkamen starteten zu Saisonbeginn beim 14. Pfli-Ze-Wettkampf in Gladbeck auf der Langbahn. Gemeinsam stellten die Wasserfreunde 28 neue persönliche Bestzeiten auf.

Yannick von der Heide (Jg.2009) erkämpfte sich einen guten dritten Platz beim Rückenmehrkampf bei dem 50m Rückenbeine, 100 und 200m Rücken, 200m Lagen und 400m Freistil zu absolvieren waren.

Lina-Julie Bracht, Lisa Marie Ebel, Elias-Noel Kaminski, Nina Pehle, Emma Schmucker und Janosch Sloboda freuten sich über viele neue persönliche Bestzeiten auf den Einzelstrecken bei der ersten Mehrkampfteilnahme der jungen TuRaner.




Kranzniederlegung zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Historisches Foto vom Wohlfahrtsgebäude in der Siedlung Schönhausen.

Im Rahmen eines öffentlichen Gedenkens mit Kranzniederlegung wird – wie im gesamten Bundesgebiet – am kommenden Sonntag, 27. Januar, auch in Bergkamen wieder wie in jedem Jahr der Opfer des Nationalsozialismus gedacht.

Die Gedenkstunde beginnt an diesem Tage um 16.00 Uhr vor dem Gemeindezentrum der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Kamen/Bergkamen an der Lentstraße 22 in der Sied-lung Schönhausen in Bergkamen-Mitte. Zur Teilnahme an dieser Gedenkstunde, die vom ersten stellvertretenden Bürgermeister Kay Schulte geleitet wird, sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Der Ort des Gedenkens hat einen konkreten historischen Bezug zum Anlass des Gedenkens. Am Eingang des ehemaligen Wohlfahrtsgebäudes der früheren Zeche Grimberg I/II an der Lentstraße erinnert schon seit vielen Jahren eine Inschriftentafel daran, dass die Nationalsozialisten in diesem Gebäudekomplex von März bis Oktober 1933 vorübergehend ein provisorisches Sammellager für die Verfolgung und Inhaftierung politischer Gegner eingerichtet hatten, um die Häftlinge dort mit Folterungen, Misshandlungen und Drohungen einzuschüchtern oder sie von dort aus in größere KZ-Lager im Emsland (Papenburg) oder nach Oranienburg nahe Berlin oder auch nach Dachau bei München zu verlegen.

Auf Initiative des früheren Bundespräsidenten Roman Herzog wurde der 27. Januar – der Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz 1945 – in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1996 offiziell zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt und wird seither als solcher begangen.