50 Jahre Bachkreis Bergkamen: Jubiläumskonzert am 15. Juni in der Konzertaula Kamen

Der Bachkreis des Städtischen Gymnasiums Bergkamen bei einem Konzert auf der Insel La Réunion im Juni 2018. Foto: Langenbach/SGB

Der Bachkreis Bergkamen feiert seinen 50. Geburtstag mit einem großen Jubiläumskonzert. Das Geburtstagskonzert findet am Samstag, 15. Juni, 16 Uhr in der Konzertaula Kamen statt. Die Schirmherrschaft übernimmt Bürgermeister Roland Schäfer.

Als Gast empfangen die Bachkreis-Musikerinnen und Musiker des Städtischen Gymnasiums Bergkamen das Partner-Orchester aus Westerstede. Dazu lädt der Bachkreis herzlich ein, der Eintritt ist frei.




3. Vortrag der Sparkasse Bergkamen-Bönen: Kostengünstiges und energieoptimiertes Bauen

In mehreren Vortragsveranstaltung der Sparkasse Bergkamen-Bönen gibt es wichtige Infos für Bauwillige. Foto: Frank Frisse

Die Sparkasse Bergkamen-Bönen führt die Bauherrenseminarreihe in der nächsten Woche weiter. Das Thema des nächsten Vortrages ist „Kostengünstiges Bauen / energieoptimiertes Bauen“. Hierbei geht es um Intelligente Planung, Bauinvestition und Betriebskosten sowie innovative ökologische Baukonzepte zum Einsatz von Energiespar- und Heizsystemen.

Die Sparkasse Bergkamen-Bönen informiert in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen über Tipps, Tricks und mögliche Gefahren. Der Vortrag „Kostengünstiges Bauen / energieoptimiertes Bauen“ findet am Mittwoch, 12. Juni 2019, um 18:30 Uhr, in den Räumen der Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen, Rathausplatz 2, 59192 Bergkamen, statt.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Es wird um verbindliche Anmeldung bis zum 11. Juni unter 02307/821-0 oder marketing@spk-bergkamen-boenen.de gebeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.




Storch und Graureiher gemeinsam auf Futtersuche

Storch und Graureiher auf Futtersuche. Foto: Ulrich Bonke

Störche und Graureiher sieht man in Bergkamen schon häufiger. Beide zusammen auf Futtersuche, ist ein schon seltenerer Anblick. Dem Fotografen Ulrich Bonke fiel dieses seltsame Paar auf einer Wiese östlich der Werner Straße auf, dort wo es westlich zum ehemaligen Bergkamener Bahnhof geht.




Gesundheitsbehörde warnt vor Eichenprozessionsspinner: Haarige Insekten im Kreis Unna

Er ist klein, er ist haarig, er ist nicht ganz ungefährlich – gemeint ist der Eichenprozessionsspinner. Die Raupen bauen zurzeit in den Städten und Gemeinden im Kreis Unna – auch in Bergkamen – ihre Nester. Und weil das Insekt giftige Brennhaare ausbildet, gibt die Gesundheitsbehörde Tipps zum Schutz.

„Die Raupen des Nachtfalters schlüpfen Ende April. Sie bilden dann Gifthaare aus, die für Menschen und Tiere gefährlich sein können“, sagt Amtsarzt Dr. Roland Staudt. Daher heißt es zurzeit: Abstand halten zu Eichen, in denen die Tiere ihre Nester gebaut haben. Besonders beliebt sind bei den haarigen Insekten freistehende Eichen sowie Eichen, die in der Sonne stehen.

Brennhaare sind giftig
Kommen Menschen mit den Raupenhaaren in Berührung, reagiert die Haut auf den Kontakt: „Juckender, entzündlicher Hautausschlag, Quaddeln und Bläschen sind die Symptome“, sagt Dr. Staudt. „Auch Entzündungen der Augenbindehaut, Husten und Halsschmerzen können auftreten, wenn die Haare in Augen oder die Atemwege gelangen. In Einzelfällen kann es bei überempfindlichen Personen zu allergischen Schockreaktionen kommen.“ Wer stärkere Beschwerden hat, sollte zum Arzt gehen.

Auch für Tiere ist das Insekt nicht ganz ungefährlich: Hunde und Katzen können nach dem Kontakt mit den Gifthärchen Entzündungen an Haut und Augen mit nach Hause bringen. Für alle, die im Wald, in Parks oder auch im Garten unterwegs sind, heißt es also: Abstand halten oder die befallenen Gebiete meiden. Besonders gefährlich ist die Zeit zwischen April und Juli, in der die Raupen fressen. Anfang Juli beginnen sie sich zu verpuppen – die Brennhaare haften aber immer noch an Büschen und Nestern.

Erste Hilfe
Wer mit den Härchen in Kontakt gekommen ist, sollte bestenfalls sofort unter die Dusche steigen, Haare waschen, die Kleidung wechseln und bei mindestens 60 Grad waschen. Wer gerade nicht unter die Dusche kann, sollte die betroffenen Stellen vorsichtig mit kaltem Wasser waschen und trockentupfen – besser nicht rubbeln, da die Gifthaare so tiefer in die Haut gelangen können. „Kühlen hilft bei Schwellung und Juckreiz“, sagt der Amtsarzt.

Gartenbesitzer sollten auf Nummer sicher gehen und auf den Holzschnitt verzichten, solange die Nester im Baum erkennbar sind. Die Raupen selbst zu bekämpfen, ist dabei keine gute Idee – Fachleute haben eine spezielle Ausrüstung dafür. Diese Arbeit sollten Gartenbesitzer daher den Profis, also Schädlingsbekämpfern, überlassen.

Weitere Informationen
Bei gesundheitlichen Fragen hilft der Haus- oder Hautarzt. Sind öffentliche Grünanlagen oder Straßenrandbereiche in den Städten und Gemeinden befallen, wird die jeweilige Gemeinde aktiv und ist der richtige Ansprechpartner. Weitere Informationen finden sich auch im Internet, zum Beispiel beim Bundesamt für Naturschutz (BfN) unter www.bfn.de (Suchwort „Eichenprozessionsspinner“). PK | PKU




Ak-Dancer starten am Samstag ihren Triatlon: Radeln, Tanzen, Grillen

Am kommenden Samstag findet der traditionelle Triathlon der Ak-Dancer statt. Die Tänzer der ev. Friedenskirchengemeinde Bergkamen starten um 14.30 Uhr am Martin-Luther-Haus zu einer Radtour , danach darf das Tanzbein geschwungen werden , währenddessen der Grill angeschmissen wird und danach findet ein gemütlicher Ausklang aller Kurse statt.

Zudem planen die ak-dancer ihren Jahresball am 13. Juli und üben derzeit fleißig für ein tolles Rahmenprogramm .




Mehr Fachkräfte für die Pflegebranche: Arbeitsagentur und Jobcenter greifen Initiative von Angelika Chur auf

v.l.n.r.: Martin Wiggermann (Vorsitzender der Trägerversammlung des Jobcenters Kreis Unna), Christian Weil (Stellvertretender Teamleiter des Jobcenters Kreis Unna), Angelika Chur (Vorsitzende des Kreissozialausschusses), Uwe Ringelsiep (Geschäftsführer Jobcenter Kreis Unna), Benedikt Kötter (Teamleiter der Agentur für Arbeit Hamm), Foto: Jobcenter Kreis Unna/Katja Mintel

Auf Initiative von Angelika Chur, der Vorsitzenden des Kreissozialausschusses aus Bergkamen, fand bereits im vergangenen Jahr eine Pflegemesse in der Stadthalle Kamen statt. Die Idee dahinter: Pflegeberufe sollen in den Fokus gerückt werden und auf langfristige Sicht potentielle Arbeitnehmer und Arbeitgeber zusammenbringen. Aufgrund der positiven Resonanz fand die Pflegemesse jetzt wieder statt. Rund 400 Besucher informierten sich am Vormittag bei rund 20 Arbeitgebern und Bildungsträgern über Weiterbildun-gen und Karrierechancen.

Bundesweit fehlen gegenwärtig circa 30.000 Fachkräfte in der Pflegebranche. Allein aufgrund der demografischen Entwicklung gehen Arbeitsmarktexperten von einem weiteren massiven Anstieg aus. Martin Wiggermann, Vorsitzender der Trägerversammlung des Jobcenters Kreis Unna und stellvertretender Landrat stellte im gestrigen Gespräch im Rahmen der Veranstaltung klar: „Im Zeitalter der Digitalisierung verändern sich die Berufsbilder und Aufgabenfelder, aber ich bin der Meinung, dass auch zukünftig Menschen von Menschen gepflegt werden sollten.“ Die Durchführung der Messeveranstaltung unterstützte Wiggermann daher mit voller Überzeugung. Martin Wiggermann und Angelika Chur waren sich einig: „Wir werden im Kreis Unna alles Erdenkliche tun, um dem bestehenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“

Derzeit sind in der Kreisregion 322 offene Stellen im Gesundheits- und Pflegebereich gemeldet. „Und die können wir sicherlich nicht alle kurzfristig besetzen“, erklärte Benedikt Kötter, Teamleiter der Agentur für Arbeit Hamm, denn arbeitssuchende Pflegekräfte gäbe es kaum. „Aber wir arbeiten daran, potentielle Arbeitnehmer für diese Berufe zu begeistern und sie entsprechend zu qualifizieren.“ Und das scheint in vielen Fällen zu gelingen: Bis Ende 2020 beenden rund 170 Arbeitssuchende eine Qualifizierungsmaßnahme (davon 139 bereits in 2019), die vom Jobcenter oder der Arbeitsagentur gefördert wird.

„Aber das ist noch lange nicht genug“, ergänzte der Jobcenter-Geschäftsführer Uwe Ringelsiep im Gespräch und erklärte: „Wir müssen gemeinsam am Ball bleiben und das Thema Pflege immer wieder in den Fokus stellen.“ Die Durchführung von solchen Informationsveranstaltungen sei in diesem Zusammenhang absolut notwendig. Letztendlich ginge es nicht nur darum, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sondern auch darum, Perspektiven für Langzeitarbeitslose zu schaffen. „Es
muss nicht immer gleich die dreijährige Ausbildung zum Altenpfleger sein“, so Ringelsiep. Schon nach einer dreimonatigen Qualifikation könnten Arbeitssuchende, z.B. als Betreuungskraft, einen Einstieg in die Pflegebranche finden.




Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um Ilona Kuhn

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um ihr langjähriges Mitglied Ilona Kuhn. Sie verstarb am 28. Mai 2019 im Alter von 70 Jahren.

Ilona Kuhn trat am 1. Januar 1990 in den Spielmannszug/die Feuerwehrmusik der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen ein und erhielt im Jahr 2015 das Feuerwehrehrenzeichen in Silber für 25-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr.

Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 7. Juni, auf dem Friedhof in Bergkamen-Oberaden statt.

Die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden treffen sich hierzu um 13.30 Uhr am Fried-hofspavillon, um ihrer Kameradin die letzte Ehre zu erweisen.




Mehr Fachkräfte für die Pflegebranche: Arbeitsagentur und Jobcenter greifen Initiative von Angelika Chur auf

v.l.n.r.: Martin Wiggermann (Vorsitzender der Trägerversammlung des Jobcenters Kreis Unna), Christian Weil (Stellvertretender Teamleiter des Jobcenters Kreis Unna), Angelika Chur (Vorsitzende des Kreissozialausschusses), Uwe Ringelsiep (Geschäftsführer Jobcenter Kreis Unna), Benedikt Kötter (Teamleiter der Agentur für Arbeit Hamm), Foto: Jobcenter Kreis Unna/Katja Mintel

Auf Initiative von Angelika Chur, der Vorsitzenden des Kreissozialausschusses aus Bergkamen, fand bereits im vergangenen Jahr eine Pflegemesse in der Stadthalle Kamen statt. Die Idee dahinter: Pflegeberufe sollen in den Fokus gerückt werden und auf langfristige Sicht potentielle Arbeitnehmer und Arbeitgeber zusammenbringen. Aufgrund der positiven Resonanz fand die Pflegemesse jetzt wieder statt. Rund 400 Besucher informierten sich am Vormittag bei rund 20 Arbeitgebern und Bildungsträgern über Weiterbildun-gen und Karrierechancen.

Bundesweit fehlen gegenwärtig circa 30.000 Fachkräfte in der Pflegebranche. Allein aufgrund der demografischen Entwicklung gehen Arbeitsmarktexperten von einem weiteren massiven Anstieg aus. Martin Wiggermann, Vorsitzender der Trägerversammlung des Jobcenters Kreis Unna und stellvertretender Landrat stellte im gestrigen Gespräch im Rahmen der Veranstaltung klar: „Im Zeitalter der Digitalisierung verändern sich die Berufsbilder und Aufgabenfelder, aber ich bin der Meinung, dass auch zukünftig Menschen von Menschen gepflegt werden sollten.“ Die Durchführung der Messeveranstaltung unterstützte Wiggermann daher mit voller Überzeugung. Martin Wiggermann und Angelika Chur waren sich einig: „Wir werden im Kreis Unna alles Erdenkliche tun, um dem bestehenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“

Derzeit sind in der Kreisregion 322 offene Stellen im Gesundheits- und Pflegebereich gemeldet. „Und die können wir sicherlich nicht alle kurzfristig besetzen“, erklärte Benedikt Kötter, Teamleiter der Agentur für Arbeit Hamm, denn arbeitssuchende Pflegekräfte gäbe es kaum. „Aber wir arbeiten daran, potentielle Arbeitnehmer für diese Berufe zu begeistern und sie entsprechend zu qualifizieren.“ Und das scheint in vielen Fällen zu gelingen: Bis Ende 2020 beenden rund 170 Arbeitssuchende eine Qualifizierungsmaßnahme (davon 139 bereits in 2019), die vom Jobcenter oder der Arbeitsagentur gefördert wird.

„Aber das ist noch lange nicht genug“, ergänzte der Jobcenter-Geschäftsführer Uwe Ringelsiep im Gespräch und erklärte: „Wir müssen gemeinsam am Ball bleiben und das Thema Pflege immer wieder in den Fokus stellen.“ Die Durchführung von solchen Informationsveranstaltungen sei in diesem Zusammenhang absolut notwendig. Letztendlich ginge es nicht nur darum, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sondern auch darum, Perspektiven für Langzeitarbeitslose zu schaffen. „Es
muss nicht immer gleich die dreijährige Ausbildung zum Altenpfleger sein“, so Ringelsiep. Schon nach einer dreimonatigen Qualifikation könnten Arbeitssuchende, z.B. als Betreuungskraft, einen Einstieg in die Pflegebranche finden.

 




Bürgermeisterin aus Billerbeck schaut sich das Feuerwehrgerätehaus in Rünthe ganz genau an

Feuerwehrgerätehaus Rünthe

Am Dienstag, 11. Juni,  schaut sich eine Delegation der Stadt Billerbeck mit Bürgermeisterin Marion Dirks das Feuerwehrgerätehaus Rünthe ganz genau an. Die Stadt Billerbeck plant den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses und möchte in dem Zusammenhang das neue Rünther Haus, welches im Januar 2016 an die Freiwillige Feuerwehr Bergkamen übergeben wurde, als „best practice“-Beispiel besichtigen.

In Empfang genommen werden die Gäste seitens der Stadt Bergkamen von der Beigeordneten Christine Busch, dem Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Dirk Kemke sowie Vertretern der städtischen Bauordnung, des Hochbaus und des Bürgerbüros – Sachgebiet Ordnungsangelegenheiten/Feuerwehr.




Ex-Paar vor Gericht: Buße für mutmaßliche Todesdrohung

von Andreas Milk

Pjotr O. (50, Namen geändert) und die Bergkamenerin Magda M. (47) waren bis Oktober 2017 ein Paar. Die Beziehung ging kaputt, es gab Streit, und der hatte juristische Folgen. Pjotr O. soll seiner Ex im Dezember 2017 gedroht haben, die Bremsschläuche an ihrem Auto zu zerschneiden; außerdem sei er mit seinem Wagen auf sie zu gefahren und habe gedroht, sie umzubringen. So steht es in der Anklage, über die heute vor dem Amtsgericht in Kamen verhandelt wurde.

Die wohl verängstigte Magda M. war an jenem Dezemberabend zur Polizei gegangen und hatte die Vorwürfe gegen Pjotr O. zu Protokoll gegeben. Das sei alles lange her, erklärte sie nun im Gerichtssaal – sie wolle einfach ihre Ruhe. Eine Erinnerung an damals habe sie nicht mehr. Der Umgang zwischen Magda M. auf dem Zeugenstuhl und Pjotr O. auf der Anklagebank war entspannt. Sie dolmetschte für ihn, wenn er eine Bemerkung des Richters nicht verstand.

Pjotr O. hatte eine Bedrohung verneint: Er habe Ende 2017 bloß noch ein paar Dinge aus Magda M.s Wohnung holen wollen. Magda M. habe ihm gesagt, da sei gar nichts mehr.

Vorstrafen hat Pjotr O. nicht. Und Magda M. schien auch keinerlei Interesse zu haben, dass sich das ändert. Der Richter schlug eine Verfahrenseinstellung gegen Zahlung einer Buße an eine gemeinnützige Einrichtung vor. Damit war Pjotr O. – nach eigener Darstellung ja unschuldig – einverstanden. Er muss 750 Euro an die Deutsche Wildtierstiftung überweisen. Sobald er das getan hat, ist der Fall abgehakt.




Polizei stoppt „rollende Zeitbombe“ auf der A2: Boot auf einem Hänger völlig unzureichend gesichert

Boot auf einem Hänger nur unzureichend gesichert.

Ein äußerst gefährliches Gefährt war am Dienstag auf der A2 in Richtung Hannover unterwegs, ein Boot, das auf dem Hänger auf höchst merkwürdige Art gesichert war. Glücklicherweise konnte die Polizei diese „rollende Zeitbombe“ stoppen, bevor es zu einem Unfall kam.

Immerhin nahm es die Pressestelle des Polizeipräsidiums Dortmund, das für die Autobahnpolizei in unserer Region zuständig ist, mit Humor. „Wie transportiere ich ein Boot“, lautete die Frage. Hier kommt nun die Antwort.

„Als Erstes braucht man natürlich ein Boot. Dann ein Auto. Und einen Hänger. Mehr nicht, oder? Doch etwas zum Festmachen. Dazu wühlt man einfach in der Garage und nimmt was man findet. Alte Reifen, nicht geleerte Kanister, Europalletten und diverse Kisten zum Beispiel. Dazu ein paar Spanngurte, die man irgendwie durch das Gerümpel zieht. Die letzte wichtige Sache die wir brauchen ist Hoffnung. Hoffnung, dass alles hält und Hoffnung, dass mich die Polizei nicht erwischt.

Denkste! Die Kollegen sind auf Trab und haben diese extrem gefährliche „Konstruktion“ am heutigen Tag auf der A2 in Fahrtrichtung Hannover auf dem Rastplatz Vellern aus dem Verkehr gezogen. Für den polnischen Fahrer gab es ein Bußgeld und die Weiterfahrt wurde verboten, bis das Boot vernünftig gesichert war.“