Die Honigmacher: Imkern mit Kindern

Honigernte bei Imker Werner Löbbe. Foto: privat

Im November 2018 hat der Bergkamener Verein für Kinder- und Jugendhilfe e.V. eine großzügige Spende von Eugen Drevermann erhalten, die er im Rahmen seines jährlichen Vortrags von den Zuhörern als Spende gesammelt und dem Verein für die Lernwerkstatt zur Verfügung gestellt hat.

Mit einem Teil dieser Spende hat der Verein ein Projekt in Angriff genommen, das ihm schon lange am Herzen lag: Zusammen mit dem Oberadener Imker Werner Löbbe wurde auf dem Gelände der Martin-Luther-Kirche in Oberaden eine alte Holzhütte zu einem Bienenhaus umgebaut, in das vier Bienenvölker eingezogen sind. Die Kirchengemeinde hat zur besonderen Unterstützung des Vorhabens eine Fläche vor dem Bienenhaus als „Bienenweide“ eingesät.

Nachdem im Mai das Bienenhaus der Öffentlichkeit vorgestellt worden war, war es heute so weit: Gemeinsam mit einigen Kindern erntete und schleuderte Imker Werner Löbbe den ersten Honig – und haben dabei überdies etwas über das Zusammenspiel zwischen Mensch, Tier und Umwelt erfahren.

„Wir sind besonders froh darüber, dass sich mit der Martin-Luther-Kirchengemeinde, dem Imker Werner Löbbe und der Lernwerkstatt drei zuverlässige Partner gefunden haben, die dieses interessante und schöne Projekt auch künftig begleiten“, freut sich der Verein für Kinder- und  Jugendhilfe e.V.




„AnsprechBar“ der SPD Weddinghofen-Heil

Der SPD Ortsverein Weddinghofen-Heil bietet am Samstag, 3. August, mit dem Format der „AnsprechBar“ wieder eine Bürgersprechstunde vor der Barbara-Apotheke in Weddinghofen an. Von 10.30 bis ca. 11.30 Uhr wird u.a. das Ratsmitglied Knut Bommer für Fragen und Anregungen zur Verfügung stehen. Die AnsprechBar ist ein guter Anlass, mit den heimischen Politikern ins Gespräch zu kommen und Anregungen oder Anliegen gegenüber der Politik zu äußern.




Neue Selbsthilfegruppe geplant: Austausch zum Thema Amputation

In Schwerte ist für Betroffene und Angehörige die Gründung einer Selbsthilfegruppe zum Thema „Amputationen“ geplant. Die Treffen sollen regelmäßig ein- bis zweimal im Monat in Schwerte stattfinden.

Im Vordergrund soll der Erfahrungsaustausch stehen, z.B. über den Umgang mit Prothesen und anderen Hilfsmitteln. Darüber hinaus soll die Selbsthilfegruppe Amputierten die Möglichkeit bieten, Verständnis unter Gleichbetroffenen, gegenseitige Stärkung und Stütze zu erfahren sowie wertvolle Tipps und Ratschläge zu erhalten.

Interessierte Betroffene sind herzlich eingeladen, in dem neuen Gesprächskreis mitzumachen und ihn aktiv mit zu gestalten. Weitere Informationen gibt es bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen im Kreis Unna (K.I.S.S.) im Treffpunkt Gesundheit in Schwerte. Ansprechpartnerin ist Susanne Götz, Tel. 0 23 04 / 240 70-22, E-Mail: susanne.goetz@kreis-unna.de. Alle Anfragen werden vertraulich behandelt. PK │PKU




Kreis sucht Azubis: Viele Berufe im Angebot

Computer hochfahren, klicken, lesen und bewerben. So könnte der Weg von der Schule in die Ausbildung verlaufen – und in der Kreisverwaltung münden. Wer den Schulabschluss in der Tasche hat und sich die Arbeit in einer großen Verwaltung mit unterschiedlichsten Aufgaben vorstellen kann, wird möglicherweise beim Kreis Unna fündig.

Die Kreisverwaltung ist mit mehr als 1.400 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der Region. Durch den demografischen Wandel verabschieden sich auch hier in den nächsten Jahren viele Mitarbeiter in den Ruhestand. Nachwuchs wird also gesucht und ist herzlich willkommen. Im Angebot für 2020 sind acht verschiedene Ausbildungsberufe.

Mehr als nur Büro

Dazu gehören nicht nur „klassische“ Berufe wie der Verwaltungsfachangestellte, auch Plätze für Vermessungstechniker, Straßenwärter oder Fachinformatiker (Fachrichtung Anwendungsentwicklung) sind ausgeschrieben. Genaue Informationen zu den Berufen, zu den schulischen Voraussetzungen oder der Bezahlung finden sich im Internet unter www.kreis-unna.de/ausbildung. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. August 2019. PK | PKU




Dieseldiebstahl auf Autobahn-Baustelle: Zwei Männer vorläufig festgenommen

Als ein Mitarbeiter der zuständigen Firma am Sonntagabend,  28. Juli, gegen 23 Uhr zur Baustelle auf der A 1 in Höhe Kamen kam, fiel ihm ein blauer Audi mit rumänischen Kennzeichen auf, der dort mit laufendem Motor neben einem Radlader stand. Bei näherem Hinsehen konnte er sehen, dass aus dem Tank der Arbeitsmaschine ein Schlauch ragte, der mit dem anderen Ende im Tank des Audis steckte. Neben dem Fahrzeug standen noch einige Kanister, die teilweise schon mit Diesel befüllt waren. Auch bei einem weiteren Bagger war der Tank bereits aufgebrochen. Hinter einem Baucontainer sah der Zeuge eine männliche Person, die bei ihrem Entdecken in Richtung Heerener Straße flüchtete. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung, bei der auch ein Hubschrauber eingesetzt war, hörten die Beamten Geräusche aus einem nahen Waldgebiet. Bei der Durchsuchung des Geländes wurde ein Mann gesehen, der auf seiner Flucht durch den eingesetzten Diensthund Draco gestellt wurde. Als eine Anwohnerin der Heerener Straße den eingesetzten Hubschrauber hörte, schaute sie aus ihrem Fenster und entdeckte eine ihr unbekannte Person in ihrem Garten, auf die die Beschreibung eines Flüchtigen von der Autobahn passte. Sie rief daraufhin die Polizei an, die den Mann dort festnehmen konnte. Die beiden Männer wurden zunächst vorläufig festgenommen und ins Polizeigewahrsam gebracht. Bei den beiden handelt es sich um 28- und 29-jährige rumänische Staatsangehörige. Die Ermittlungen dauern weiter an.




VKU-Umleitung wegen Baumaßnahme in Kamen am Nordring

Im Zuge der Straßenbaumaßnahme „Kamen Nordring“ werden die Abbiegespuren vom Nordring/Westring in die Stormstraße gesperrt. Die Sperrung tritt in Kraft am Dienstag, 30. Juli, und bleibt für voraussichtlich für 3 Wochen bestehen. Die Buslinien R81 und S81 der VKU fahren in diesem Zeitraum eine Umleitung.

Es entfallen die Haltestellen „Nordring“, „Körnerstraße“ und „Stormstraße“ in beide Richtungen. Ersatzhaltestellen werden in der „Bogenstraße“ und „Im Dahl“ eingerichtet.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Ferienprogramm in der Bayer-Ausbildung: Lernen ohne Prüfungsstress

Hier entsteht gerade ein Flaschenöffner. Der Auszubildende Ahmet Oruc assistiert Max Sonntag beim Bedienen der Standbohrmaschine. Foto: Bayer

„Stell dir vor, es sind Ferien und wir kriegen’s nicht mit!“ Dieser Gedanke könnte kürzlich 21 Schülerinnen und Schülern aus Bergkamen und Umgebung durch den Kopf gegangen sein. Kaum das Zeugnis in der Tasche, waren sie schon wieder damit beschäftigt, knifflige Aufgaben zu lösen. Allerdings: diesmal ohne Noten und Prüfungsstress. Denn beim Ferienprogramm in der Bayer-Ausbildung gab es keinerlei Leistungsdruck. Stattdessen standen Spaß und Abwechslung im Vordergrund. Um das zu erreichen, ließen sich Wissen und Geschicklichkeit in allen vier Bereichen der Ausbildung testen – im Labor, im Technikum und in der Metall- und Elektrowerkstatt.

Im Labor lernten die Schülerinnen und Schüler nicht nur einige neue Apparaturen kennen, sondern auch eine ihnen bislang unbekannte Substanz: Calciumcarbonat. Ein wichtiger Rohstoff für viele Produkte völlig verschiedener Branchen; unverzichtbar beispielsweise in der Papier- und Zementindustrie. Nachdem sie die weiße, pulverförmige Verbindung hergestellt hatten, bestimmten sie auch noch dessen Dichte. Weniger filigrane Tätigkeiten standen im Technikum auf dem Programm. Dort galt es eine Suspension – also ein Stoffgemisch aus Flüssigkeit und darin verteilten Festkörpern – zuzubereiten und beide Phasen per Filter wieder zu trennen.

„Dabei gab es ganz schön lange Wartezeiten. Aber so ist es in der Produktion eben; chemische Prozesse brauchen einfach ihre Zeit“, stellte Nils Oesterreich fest, der offenbar über Vorwissen verfügte und sich nicht davon überraschen ließ, wie unterschiedlich und vielfältig die Arbeiten in Labor und Technikum sind. Auch andere Teilnehmer des BayLab-Ferienprogramms stießen bei Bayer auf Bekanntes. Beispielsweise Burhan Tunc. „Mich hat die Elektrowerkstatt am meisten angesprochen. Ich habe auch schon ein Praktikum in einem Elektro-Handwerksbetrieb gemacht“, kann er sich eine spätere Tätigkeit in diesem Bereich gut vorstellen.

Damit bestätigte er eine Erfahrung, die Yannick-Lennart Gatz gemacht hat. Dem künftigen Elektroniker für Automatisierungstechnik – einer von acht Auszubildenden, welche die Schülergruppe betreuten – stellte fest, dass praktische Tätigkeiten am besten ankamen: „Komplizierte Berechnungen sind nun einmal nicht jedermanns Sache.“ Eine Beobachtung, die in die Vorbereitung des nächsten Ferienprogramms einfließen wird. Dann soll auch der Mädchenanteil höher sein. Denn der war diesmal der einzige Wermutstropfen: Angesichts von lediglich zwei Teilnehmerinnen bildeten Schülerinnen eine deutliche Minderheit.

Eingeladen zum BayLab-Ferienprogramm waren Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 bis 15 Jahren aus dem Umfeld des Bayer-Standorts Bergkamen. Die Vorbereitung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG), die die Aktion gemeinsam mit dem zdi-Netzwerk Perspektive Technik organisierte, gefördert durch Mittel der Agentur für Arbeit und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Die WFG übernahm auch die Bekanntmachung und Bewerbung der Aktion an Schulen und in den lokalen Medien, so dass die Nachfrage gegenüber dem Vorjahr deutlich anstieg und erstmals alle zur Verfügung stehenden Plätze belegt waren.




Am Morgen wird die Baustelle „zugeklappt“

Fahrbahnübergänge sind sensible Punkte an einem Brückenbauwerk. Dort, wo temperaturbedingte Ausdehnungen aufgefangen werden, entsteht eine hohe Belastung. Regelmäßige Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten sind die Folge. An der A44-Brücke Bornekamp werden diese derzeit nur nachts ausgeführt. Tagsüber rollt der Verkehr über massive Stahlplatten, die die Fahrbahnübergänge abdecken. Thorsten Hild, Projektleiter für den Bereich der Bauwerkserhaltung der Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm, erläutert das Verfahren.

Frage: Warum sind die Arbeiten zwischen dem Kreuz Dortmund/Unna und Unna-Ost notwendig?
Thorsten Hild: Am Bauwerk „Bornekamp“ sind Schäden an den Fahrbahnübergängen bei der regelmäßig stattfindenden Bauwerksprüfung festgestellt worden. Übergangskonstruktionen gleichen Verschiebungen aus. Ursächlich für diese sind Temperaturschwankungen und Belastungen wie z. B. dem Bremsen von Fahrzeugen auf dem Bauwerk. Fahrbahnübergänge bestehen aus Verschleißteilen, die immer wieder gewechselt oder instand gesetzt werden müssen, um die Verkehrssicherheit für den Verkehrsteilnehmer stets zu gewährleisten.

Warum arbeiten Sie nur nachts?
Hild: Auf der A44 sind in diesem Bereich derzeit etwa 85.000 Fahrzeugen pro 24 Stunden unterwegs. Gerade im Berufsverkehr wollen wir die Verkehrsteilnehmer nicht unnötig belasten und haben darum ein Verfahren gewählt, das die Baustelle über Tag ruhen lässt. So können wir ab dem Morgen alle Fahrspuren zur Verfügung stellen. Um das zu ermöglichen, liegen auf der Fahrbahn dann Stahlplatten, auch Modular Bridging System (MBS) genannt, die die offenen Übergänge abdecken.

Mit mobilen Stahlplatten kann flexibel gearbeitet werden. Foto: Straßen NRW

Können diese Platten nicht verrutschen?
Hild: Nein, die Platten sind vom Querschnitt keilförmig und beginnen mit einer Dicke von vier Millimetern und erreichen am Ende des Plattenelementes eine Dicke von sechs Zentimetern. Jedes Plattenelement ist 1,5 Meter lang und ein Meter breit. Schon das Eigengewicht einer jeden Platte trägt hier zur Stabilität bei. Zusätzlich sind die Platten aber auch in der Fahrbahn verankert.
Der Verkehr kann also mit reduzierter Geschwindigkeit sicher über die Stahlelemente rollen.

Werden die Platten jeden Abend beiseite geräumt?
Hild: Die Fahrbahnplatten lassen sich klappen, so dass wir am Abend einfach und zügig die Baustelle wieder in Betrieb nehmen können. In fünf Nächten steht dem Verkehr dann nur ein Fahrstreifen zur Verfügung, der an der Baustelle vorbeiführt. Dazu muss jeden Abend eine Verkehrsführung eingerichtet werden, die den Verkehr von drei auf eine Fahrspur leitet. Am Morgen werden die Baken dann wieder zur Seite geräumt.

Welchen Vorteil sehen Sie in dieser Bauweise?
Hild: Wir können auf diese Weise flexibel die verkehrsarmen Zeiten ausnutzen und am Tag sämtliche Fahrspuren dem Verkehrsteilnehmer zur Verfügung stellen. Nicht alle Baumaßnahmen lassen sich in nur einer Nacht erledigen. Das hatte bisher zur Folge, dass wir auch tagsüber Fahrspuren sperren mussten. Durch den Einsatz der Fahrbahnplatten können wir die Arbeiten unterbrechen und auf mehrere Nächte verteilen. Zudem bedeutet es grade bei den derzeitigen Temperaturen eine geringere körperliche Belastung für die Facharbeiter auf der Baustelle.




Briefkasten am Jobcenter verunreinigt: Feuerwehr und Polizei im Einsatz

Am frühen Montagmorgen,  29. Juli, stellte der Hausmeister des Jobcenters an der Luise-Schröder-Straße Verunreinigungen am dortigen Briefkasten fest. Er reinigte diesen von einer nach Chlor riechenden Flüssigkeit und verständigte gegen 11 Uhr die Polizei. Die zuständigkeitshalber hinzugezogene Feuerwehr sperrte den Bereich um das Jobcenter sicherheitshalber großräumig ab und informierte die Analysekräfte der Feuerwehr Dortmund. Alle Personen verblieben zunächst im Gebäude.

Nach einer chemischen Analyse konnte die untersuchte Substanz als nicht gesundheitsgefährdend eingestuft werden. Es wird eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung gefertigt. Die im Jobcenter verblieben Personen werden durch die Feuerwehr und einen Notarzt über das Untersuchungsergebnis aufgeklärt.

Update: Wie das Jobcenter mitteilt, wurde empfohlen, die Geschäftsstelle einer Grundreinigung zu unterziehen. Damit diese erfolgen kann, ist morgen (Dienstag, 30. Juli) der Dienstbetrieb in der Jobcenter-Geschäftsstelle Bergkamen nicht möglich. Kundinnen und Kunden, die am morgigen Dienstag Gesprächstermine im Jobcenter Bergkamen haben, erhalten umgehend postalisch oder telefonisch einen neuen Termin. Im Falle eines dringenden Anliegens können sich Kundinnen und Kunden an das Service Center unter 02303 2538-0 wenden. Es ist aktuell davon auszugehen, dass der Dienstbetrieb am Mittwoch wieder wie gewohnt aufgenommen werden kann.




Gefährliche Körperverletzung bei Tuningtreffen

Am Sonntagmittag,  28. Juli, kam es auf einem Tuningtreffen am Fürstenhof in Rünthe gegen 14.15 Uhr zunächst zu einer verbalen Streitigkeit zwischen einem 38-jährigen und einem 27-jährigen Osnabrücker. Im weiteren Verlauf kam es zu Handgreiflichkeiten und der 38-Jährige stieß dem 27-Jährigen mit einem spitzen Gegenstand in den Rücken. Der Geschädigte wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht, das er nach ambulanter Behandlung als „leichtverletzt“ wieder verlassen konnte.

Der Beschuldigte wurde vorläufig festgenommen. Nach erfolgter Vernehmung wurde er wieder aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Die weiteren Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an.




Integration leicht gemacht: Kreis schaltet Internetportal frei

Menschen aus anderen Ländern wollen und sollen sich schnell und gut integrieren. Da hilft es, wenn wichtige Informationen aktuell, gebündelt und unkompliziert abrufbar sind. All‘ diese Kriterien erfüllt das Integrationsportal, dass das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI) in den letzten Wochen komplett neu gemacht und nun freigeschaltet hat.

Unter https://www.kreis-unna.de/integrationsportal finden Geflüchtete, Neuzugewanderte, Migrantinnen und Migranten sowie die vielen Akteure in der Integrationsarbeit im Kreis Unna eine umfassende Übersicht über die vielfältigen Integrationsangebote. Vom gesetzlich vorgeschriebenen Integrationskurs über die Migrationserstberatung bis hin zum Begegnungsprojekt können sie sich über die gesamte Angebotspalette auf Kreisebene informieren.

Filter und Suchfunktionen eingebaut

Das Integrationsportal wird im Kreishaus Unna den in der Integrationsarbeit beteiligten Akteuren vorgestellt. Foto: Fabiana Regino – Kreis Unna

Mit wenigen Klicks findet sich eine Vielzahl von Angeboten, Kursen, Beratungen und Veranstaltungen verschiedenster Anbieter, die mit Blick auf Bereiche wie Bildung und Sprache, Sport und Gesundheit, Kultur und Freizeit oder auch Beruf und Qualifizierung hilfreich sind. Die Suche nach einem geeigneten Integrationsangebot wird u.a. durch eingebaute Filter und eine Suchfunktion erleichtert.

Für die Inhalte und die Durchführung der Angebote sind die jeweiligen Anbieter verantwortlich. Der Kreis Unna fungiert jedoch als Kontrollinstanz. Wer selbst Angebote online stellen möchte, kann den Link zur „Registrierung für Anbieter“ nutzen.

Für Fragen oder Anmerkungen zum Integrationsportal steht das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna zur Verfügung: E-Mail: Mail: ki@kreis-unna.de, Tel. 0 2307 / 92 488-6. PK | PKU