Coronavirus: Drei weitere Todesfälle im Kreis Unna – darunter eine Frau in Bergkamen
Es gibt drei weitere Todesfälle, die im Zusammenhang mit Corona stehen. Verstorben sind eine Frau aus Bergkamen im Alter von 87 Jahren am 5. Dezember, ein Mann aus Schwerte im Alter von 70 Jahren am 8. Dezember und eine Frau aus Selm im Alter von 79 Jahren am 7. Dezember. Im Zusammenhang mit Corona sind damit insgesamt 120 Menschen aus dem Kreisgebiet verstorben.
Heute sind 158 neue Fälle gemeldet worden, elf in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 7.477 Fälle gemeldet worden, in Bergkamen 1040. 181 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, 61 in Bergkamen. Damit sinkt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 1.774, in Bergkamen auf 210. Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Das gibt den Inzidenzwert für den Kreis Unna mit 174,2 (-0,5) an-
Bespuckt am Geldautomaten: Ein Vorfall – zwei Strafprozesse
von Andreas Milk
Ein paar Augenblicke in und vor der Bergkamener Postbank-Filiale am Morgen des 27. August reichten, um zwei Strafverfahren auszulösen. Das eine – wegen Unterschlagung – ist längst mit einer Geldstrafe beendet worden. Das zweite – wegen tätlicher Beleidigung – endete jetzt auch so. Konkret ging es ums Spucken, mitten in der Corona-Pandemie.
Angeklagt war ein 42-Jähriger, Opfer war eine 61-Jährige. Der Mann hatte
n dem Sommermorgen 200 Euro am Automaten gezogen, dabei telefoniert und das Geld im Ausgabeschacht liegen lassen. Nur seine Girokarte nahm er wieder an sich und wandte sich ab. Wenige Sekunden danach wurde ihm sein Fehler klar. Da stand aber schon die Frau am Automaten. Das Geld hatte sie eingesteckt, der Mann sprach sie an, sie wies ihn ab, erst draußen auf der Straße rückte sie das Geld wieder raus – daher das Verfahren wegen Unterschlagung. Nur kam eben der Mann, der inzwischen die Polizei gerufen hatte, auch nicht ohne weiteres aus der Sache raus. Denn er – so die Schilderung der Frau – spuckte ihr ins Gesicht, beschimpfte sie als Schlampe und rief, sie solle gefälligst arbeiten gehen. Mehr als genug für ein Verfahren wegen Beleidigung.
Vor dem Kamener Amtsgericht bestritt der Mann das Spucken ins Gesicht. Er habe bloß ein Spucken in Richtung Boden angedeutet, um Verachtung auszudrücken. Der Richter glaubte ihm diese Version nicht: Völlig plausibel sei die Erzählung der Frau. Sie habe sich auch nicht vor ihrer eigenen Verantwortung gedrückt. Hinzu kommt: Der Mann hat 13 Vorstrafen – unter anderem wegen Beleidigung.
Nun also Urteil Nummer 14: eine Geldstrafe von 90 Tagessätzen à 30 Euro soll er zahlen.
Landtagsabgeordnete Rüdiger Weiß lädt zur digitalen Bürgersprechstunde ein
Am Freitag, 11. Dezember, ab 15:00 Uhr und am Sonntag, 13. Dezember, ab 14:00 Uhr lädt der Landtagsabgeordnete Rüdiger Weiß zur Bürgersprechstunde ein. Auf Grund der aktuellen Situation findet diese digital statt. Um die Sprechstunde besser planen zu können ist eine Anmeldung im Wahlkreisbüro per Mail unter marvin.faulstich@landtag.nrw.de oder telefonisch unter 02307/72531 erforderlich.
Sondereinsatz auf der Lippebrücke: Polizei stellt 44 Verstöße in zwei Stunden fest
Die Polizei hat im Rahmen eines Sondereinsatzes auf der Lippebrücke zwischen Bergkamen und Werne am Dienstagmorgen insgesamt 44 Verstöße in zwei Stunden festgestellt.
Zwischen 07.00 und 09.00 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte das seit dem 1. Dezember 2020 geltende Durchfahrtsverbot für Fahrzeuge, die breiter als 2,30 Meter sind, gegen das insgesamt 41 Verkehrsteilnehmer verstoßen haben. Diese Missachtungen haben Bußgelder nach sich gezogen. Darüber hinaus erfassten die Polizeibeamten zwei Strafanzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und ein Verwarnungsgeld wegen technischer Mängel an einem Fahrzeug.
Die Kreispolizeibehörde Unna wird regelmäßig und unangekündigt Kontrollen dieser Art auf der Lippebrücke durchführen.
Päckchen statt Party : AWO ehrt langjährige Mitarbeitende für insgesamt 1.840 Jahre Betriebszugehörigkeit
Die AWO Ruhr-Lippe-Ems hat jetzt 93 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre langjährige Tätigkeit geehrt. Insgesamt kamen so allein bei den Jubilarinnen und Jubilaren 1.840 Jahre Zugehörigkeit zur AWO zusammen. Der Dank ging zudem gleichermaßen an weitere 39 Mitarbeitende, die in den Ruhestand eingetreten sind. Wegen Corona konnte die Ehrung nicht wie üblich in einem feierlichen Rahmen stattfinden. Unterbezirksvorsitzender Hartmut Ganzke und Geschäftsführer Rainer Goepfert bedankten sich bei den Jubilaren und ausgeschiedenen Mitarbeitenden vielmehr mit einem dicken Dankesbrief samt Urkunde.
Hartmut Ganzke dankte ihnen anlässlich des Versands für die vertrauensvolle engagierte Zusammenarbeit und die Verbundenheit zur Arbeiterwohlfahrt: „Unsere Mitarbeitenden sind das Gesicht der AWO vor Ort und leisten tagtäglich tolle Arbeit für die Menschen in unserer Region – gerade in dieser schwierigen Zeit.“ Rainer Goepfert pflichtete ihm bei: „Da ist es besonders schade, dass wir uns nicht persönlich bedanken können und die feierliche Ehrung in diesem Jahr ausfallen muss – umso wichtiger ist uns jede einzelne Danksendung.“
Mit den Menschen für die Menschen
Und so setzen sich die 1.840 Jahre Betriebszugehörigkeit konkret zusammen: 34 Mitarbeitende sind 10 Jahre bei der AWO beschäftigt, 15 Mitarbeitende sind bereits 20 Jahre dabei und 30 Kolleginnen und Kollegen feiern ihr silbernes Dienstjubiläum. Neun Mitarbeitende gehören 30 Jahre dazu, vier Angestellte blicken auf 35 Jahre Betriebszugehörigkeit zurück und eine Mitarbeiterin feiert gar 40-jähriges Jubiläum.
Die Mitarbeitenden sind beziehungsweise waren bei der AWO Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems oder einer der Tochtergesellschaften Bildung+Lernen gGmbH oder DasDies Service GmbH „mit den Menschen für die Menschen“ im Einsatz, wie es im Leitmotiv des Sozialunternehmens heißt – im Kreis Unna, im Kreis Warendorf oder der Stadt Hamm. Hier sind oder waren die Geehrten in einem der vielen Dienstleistungsbereiche für die Menschen da: Kinder, Jugend und Familien, Leben im Alter, Leben mit Handicap, Bildung und Arbeit, Menschen mit Zuwanderungsgeschichte oder Beratung und Service.
Beim Bad im Kanal ein Stück vom Ohr abgebissen: Geldstrafe für Hundehalter
von Andreas Milk
Beim Baden im Datteln-Hamm-Kanal ist Friedhelm H. (56, Namen geändert) aus Werne am Abend des 25. Juni ein kleines Stück vom rechten Ohr los geworden. Ein (Ex-) Hundehalter aus Bergkamen stand deshalb heute vor dem Kamener Amtsrichter: Philipp M. (38) – sein American-Staffordshire-Terrier war es, der den Werner verletzte.
Es war ein knackig-heißer Abend, annähernd 40 Grad. Philipp M. ließ seinen Hund in Höhe der Bergkamener Ökostation Stöckchen aus dem Wasser holen. Friedhelm H. wollte sich abkühlen. Der Hund „hat mich vielleicht für einen Ball gehalten“, sagte er dem Richter. Sauer auf Philipp M. ist er nicht; er verzichtete auf einen Strafantrag und erklärte zum fehlenden Teil seines Ohrläppchens: „Einen schönen Mann kann man nicht verunstalten.“ M.s Hundehaftpflichtversicherung hat 2.500 Euro Schmerzensgeld überwiesen. Es kommt wohl noch mehr. Zweieinhalb Tage war Friedhelm H. nach dem Vorfall im Krankenhaus.
Hundefreund Philipp M. hatte den American Staffordshire vier Monate vorher aus dem Tierheim geholt, viel Zeit mit ihm verbracht, sachkundig unterstützt von seinem Vater, der Erfahrung als Hundeführer besitzt. Dass der Hund jemandem etwas tun würde, „hätte ich nie vermutet“. Und tatsächlich – das legte auch die Schilderung von Friedhelm H. nahe – war das Tier nicht aggressiv, sondern wollte eben apportieren.
Philipp M.s Pflicht wäre es gewesen, den Hund mit Leine und Maulkorb zu kontrollieren – jederzeit. Sein Versäumnis brachte ihm die Anklage wegen fahrlässiger Körperverletzung. Das Urteil: eine Geldstrafe von 50 Tagessätzen à 20 Euro, ein glatter Tausender also. Etwas besser hätte es für ihn ausgehen können, wenn er nicht bis vor acht Jahren mehrfach wegen vorsätzlicher Körperverletzung verurteilt worden wäre. Aber: Lang‘ ist’s her – allzu großen Einfluss hatten diese Vorstrafen auf das Hundebiss-Urteil nicht. Den Hund hat Philipp M. inzwischen wieder abgegeben.
Schäden am Gebäude: Platanen neben der Stadtbücherei werden Mittwoch gefällt
Neben der Stadtbücherei wächst eine Reihe Platanen, die mit ihren Wurzeln unter das Gebäude gedrungen sind und dort Schäden verursacht haben.
Im Rahmen eines Ortstermines begutachtete die städtische Baumkommission die örtliche Problemsituation und beschloss nach Abwägung aller Möglichkeiten die Fällung der vorhandenen Bäume zur Vermeidung weiterer Schäden. Die Umsetzung dieses Beschlusses der Baumkommission ist natürlich erst in der vegetationsfreien Zeit des Herbstes, in der auch keine Brutgeschäfte in den Bäumen stattfinden, durchführbar. Diese Maßnahme wird daher am Mittwoch den 9.12.2020 umgesetzt. In diesem Zusammenhang wird die Parkstraße von der Stadtbücherei bis zur katholischen St. Elisabethkirche am 9.12.2020 vollständig gesperrt.
Um einen Kahlschlag an dieser Stelle zu vermeiden, sollen die vorhandenen Baumscheiben mit jeweils einem Großstrauch in Form eines Blühgehölzes bepflanzt werden, das mit seinem Wurzelwerk keine derartigen Schäden mehr verursachen kann.
An anderer Stelle werden im Stadtgebiet zusätzlich Bäume für die entfallenden Platanen gepflanzt.
Lions Club öffnet das 8. Fenster des Weihnachtskalenders 2020
Die Losnummern der Weihnachtskalender-Aktion des Lions Club BergKamen sind gezogen. Hier sind nun die Nummern Dienstag, 8. Dezember. Die Gewinne können bei den jeweiligen Geschäften und Unternehmen direkt abgeholt werden. Es ist dafür vom Lions Club keine Frist gesetzt worden. Die glücklichen Gewinner von Gutscheinen können sich also gründlich überlegen, wie sie ihn eintauschen wollen.
Trotz Corona hat der Lions Club BergKamen auch in diesem Jahr die Kalenderaktion zur Adventszeit wieder mit großem Erfolg durchführen können. Alle 3.333 Kalender sind verkauft. Dank zahlreicher Sponsoren war es möglich, die Herstellung des Kalenders außerhalb der Einnahmen aus dem Kalenderverkauf zu finanzieren. Der Lions Club wird also auch im kommenden Jahr wieder in der Lage sein, bei zahlreichen Projekten unterstützend mit dabei zu sein. „Unser Dank gilt deshalb den vielen Sponsoren, die durch Preise und Geld geholfen haben“, so der Lions Club BergKamen.
Hier nun die Gewinnnummern:
08. Dezember 2020
Gewinn
Los-Nummer
Bauernhof Schulze Elberg
Warengutschein im Wert von 20,00 EUR
426
Bauernhof Schulze Elberg
Warengutschein im Wert von 20,00 EUR
2905
ZWK Textilreinigung
Warengutschein im Wert von 30,00 EUR
2642
ZWK Textilreinigung
Warengutschein im Wert von 30,00 EUR
1991
ZWK Textilreinigung
Warengutschein im Wert von 30,00 EUR
1799
ZWK Textilreinigung
Warengutschein im Wert von 30,00 EUR
1562
ZWK Textilreinigung
Warengutschein im Wert von 30,00 EUR
195
IKEA
Warengutschein im Wert von 100,00 EUR
267
Kosmetik bei Anette
Behandlungsgutschein im Wert von 55,00 EUR
3230
Inzidenzwertberechnung: Kreis Unna veröffentlicht weiter tagesaktuelle Infektionszahlen
Trotz der zeitweisen Abweichungen von den Fallzahlenberechnungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) wird der Kreis Unna weiterhin tagesaktuelle Zahlen zu den Neuinfektionen im Kreisgebiet veröffentlichen. Die Abweichungen hatten in der Vergangenheit immer wieder zu Nachfragen geführt, sind aber durch den zeitlichen Versatz der Meldungen zu erklären.
Im Monatsvergleich sind nur geringe Abweichungen messbar
Auch wenn im direkten Vergleich zum Teil erhebliche Unterschiede bei den Infektionszahlen des Kreises und des RKI zu verzeichnen sind, bleiben im Saldo über längere Zeiträume nur geringfügige Unterschiede. Im gerade zu Ende gegangenen November lagen diese Unterschiede im Tagesdurchschnitt der 30 Tage bei gerade mal 0,6 Fällen, die das RKI weniger meldete als der Kreis Unna. Die ab und an vermuteten erheblichen Unterschiede gibt es also tatsächlich nicht, auch wenn im Tagesvergleich der Eindruck entstehen kann.
Der Kreis Unna berechnet den eigenen Inzidenzwert auf Grundlage der veröffentlichten, tagesaktuellen Zahlen. Maßgeblich dafür ist das Eingangsdatum des positiven Laborbefundes. Die täglich gemeldete Anzahl der Neuinfektionen beinhaltet dabei in der Regel alle Fälle, die am Vortag nach Dienstschluss und am Tag der Veröffentlichung bis 16 Uhr eingegangen sind.
Da die hier gemeldeten Neuinfektionen jedoch erst an das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) und von dort an das Robert-Koch-Institut (RKI) übermittelt werden können, wenn bestimmte, zusätzlich zum Laborbefund zu erhebende bzw. noch zu ermittelnde Informationen zum Fall vorliegen (z.B. Erkrankungsbeginn, Symptomatik, etwaige Zuordnung zu einem überregionalen Herd/Cluster), kann es – unter Umständen auch über einen Zeitraum von mehreren Tagen – zu Differenzen bei der Anzahl der täglich gemeldeten Fälle und somit auch in der aus diesen Fällen berechneten 7-Tages-Inzidenz kommen. Die entsprechenden Übereinstimmungen der Zahlen stellen sich entsprechend verzögert in den Berechnungen des RKI dar.
Zahlen des Kreises bringen Klarheit über die aktuelle Lage
Mit der Veröffentlichung tagesaktueller Zahlen stellt der Kreis Unna sicher, dass die Bevölkerung schnell über die aktuelle Lage informiert ist. Sie dienen im Übrigen nicht zur Vorbereitung oder Rechtfertigung von Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung.
Im Hinblick auf die mittel- und langfristig bedeutsamen Informationen sind die vom LZG/RKI veröffentlichten Werte damit (unter wissenschaftlichen und statistischen Aspekten gesehen) umfassender und aussagekräftiger als die werktäglich vom Kreis Unna veröffentlichten Fallzahlen, sie spiegeln aber durch die Rückrechnung bzw. nachträgliche Erfassung eben nicht das tagesaktuelle Infektionsgeschehen im Kreis Unna wider.
Die ersten Laptops für Lehrkräfte sind da – iPads kommen später
Die ersten Laptops für Bergkamener Lehrerinnen und Lehrer sind da. Da Foto zeigt von links Dirk Bläsing, Sachgebietsleiter, Andreas Kray, Amtsleiter Schulverwaltungsamt, Philipp Osterwald hinten: Beigeordnete Christine Busch. Foto Stadt Bergkamen
Die ersten Laptops sind da, zumindest für die Lehrerinnen und Lehrer an den Bergkamener Schulen. Sie werden in den nächsten Tagen ausgeliefert.
Im Juli dieses Jahres hat das Land beschlossen, sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrerinnen und Lehrer an den Schulen in NRW mit digitalen Endgeräten auszustatten. Beides soll einen reibungslosen Unterricht auch im Falle eines Lockdowns ermöglichen.
Die Stadt Bergkamen hat noch Ende Juli die Anträge an das Land gestellt. Immerhin geht es um Geräte für über eine halbe Million Euro.
Bestellt worden sind dann im September – nach Absprache mit den Schulen und Durchführung der erforderlichen Ausschreibungen – rd. 1.060 iPads und 67 Laptops. Letztere und 320 der iPads ausschließlich für die Lehrkräfte.
Erfreut zeigt sich Bergkamens für den Schulbereich zuständige Beigeordnete Frau Christine Buch darüber, dass wenigsten die 67 Laptops für die Lehrkräfte in dieser Woche geliefert worden sind. Sie werden aktuell im Amt für Schulverwaltung, Weiterbildung und Sport inventarisiert und mit den vom Land vorgegebenen Hinweisen auf den Fördermittelgeber beklebt. Dann erfolgt schnellstmöglich die Ausgabe an die Schulen.
„Die Lieferung der iPads war für November zugesagt. Bei der großen Anzahl der benötigten Geräte – allein in NRW sicherlich über 15.000 Stück – hat uns unser Lieferant klar gesagt, dass es zu Lieferverzögerungen kommen wird. Ich hoffe, dass die Geräte in den nächsten Tagen kommen und an die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte ausgegeben werden können“, so Christine Busch.
Die Stadt Bergkamen muss diese Beschaffungen im Übrigen komplett vorfinanzieren und erhält die entsprechende Zuwendung des Landes, wie die anderen Kommunen in NRW im Nachhinein.
Die ersten Laptops für Lehrkräfte sind da – iPads kommen später
Die ersten Laptops für Bergkamener Lehrerinnen und Lehrer sind da. Da Foto zeigt von links Dirk Bläsing, Sachgebietsleiter, Andreas Kray, Amtsleiter Schulverwaltungsamt, Philipp Osterwald hinten: Beigeordnete Christine Busch. Foto Stadt Bergkamen
Die ersten Laptops sind da, zumindest für die Lehrerinnen und Lehrer an den Bergkamener Schulen. Sie werden in den nächsten Tagen ausgeliefert.
Im Juli dieses Jahres hat das Land beschlossen, sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrerinnen und Lehrer an den Schulen in NRW mit digitalen Endgeräten auszustatten. Beides soll einen reibungslosen Unterricht auch im Falle eines Lockdowns ermöglichen.
Die Stadt Bergkamen hat noch Ende Juli die Anträge an das Land gestellt. Immerhin geht es um Geräte für über eine halbe Million Euro.
Bestellt worden sind dann im September – nach Absprache mit den Schulen und Durchführung der erforderlichen Ausschreibungen – rd. 1.060 iPads und 67 Laptops. Letztere und 320 der iPads ausschließlich für die Lehrkräfte.
Erfreut zeigt sich Bergkamens für den Schulbereich zuständige Beigeordnete Frau Christine Buch darüber, dass wenigsten die 67 Laptops für die Lehrkräfte in dieser Woche geliefert worden sind. Sie werden aktuell im Amt für Schulverwaltung, Weiterbildung und Sport inventarisiert und mit den vom Land vorgegebenen Hinweisen auf den Fördermittelgeber beklebt. Dann erfolgt schnellstmöglich die Ausgabe an die Schulen.
„Die Lieferung der iPads war für November zugesagt. Bei der großen Anzahl der benötigten Geräte – allein in NRW sicherlich über 15.000 Stück – hat uns unser Lieferant klar gesagt, dass es zu Lieferverzögerungen kommen wird. Ich hoffe, dass die Geräte in den nächsten Tagen kommen und an die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte ausgegeben werden können“, so Christine Busch.
Die Stadt Bergkamen muss diese Beschaffungen im Übrigen komplett vorfinanzieren und erhält die entsprechende Zuwendung des Landes, wie die anderen Kommunen in NRW im Nachhinein.–