Babyschwimmen: Neuer Kurs der Elternschule im Hellmig-Krankenhaus

Am Montag, 5. August, beginnen ab 16 Uhr neue Babyschwimmkurse für Kinder, die von Januar 2019 bis April 2019 geboren sind. Die Kurse werden von der Elternschule im Hellmig-Krankenhaus organisiert und finden im Schwimmbad von Reha Sport Kamen am Hellmig-Krankenhaus statt.

Auf spielerische Art werden die Babys in diesen Kursen an das Wasser gewöhnt. Die Bewegungen im Wasser fördern die Koordination und die Motorik des Kindes. Interessierte können sich bei Marianne Künstle in der Elternschule unter der Telefonnummer 0231-922 1252 oder per Email an Elternschule@klinikum-westfalen.de anmelden. Die Kurse erstrecken sich über zehn Termine, die Teilnahme kostet 80 €.




Furioser Saisonabschluss der Wasserfreunde TuRa Bergkamen auf dem 45. Hochsauerlandschwimmfest in Meschede

Die erfolgreichen Wasserfreunde in Meschede

Ein wahrer Bestzeiten-, Medaillen- und Pokalregen ging am vergangenen Wochenende auf die Wasserfreunde von TuRa Bergkamen nieder. In ungewohnt starker Besetzung in Form der 1. und 2. Wettkampfmannschaft beendeten die Wasserfreunde mehr als erfolgreich ihre Saison in Meschede. Ein rundum gelungener Wettkampf, bei dem nicht nur das Schwimmen, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl und der Zusammenhalt im Fokus standen. Gemeinsames Anfeuern am Beckenrand, Spielen, Übernachten im Zelt, Pizzaessen und zwei gemütliche Abende trugen zu dem tollen Wochenende bei. Aber auch die schwimmerischen Leistungen waren mehr als erfolgreich.

Ann-Kathrin Teeke (Jg. 2000) bestritt ihren erfolgreichsten Wettkampf in dieser Saison und meldete sich damit wieder in ihrer gewohnt guten Form zurück. Sie gewann 4 Goldmedaillen über je 100m Freistil, 200m Freist , 50m Freistil und 100m Rücken. Außerdem noch zwei Silbermedaillen über 50m Schmetterling und 50m Rücken. Durch ihre tollen Zeiten sicherte sie sich zwei Finalteilnahmen. Über 50m Rücken belegte sie in diesem eine tollen 4. Platz und über 50m Schmetterling errang sie einen 3. Platz, der mit einer kleinen Geldprämie belohnt wurde.

Piet Weppler (Jg. 2008) gewann 1 Goldmedaille über 50m Brust und 200m Rücken; außerdem eine Silbermedaille über 100m Freistil und 100m Brust und eine Bronzemedaille über 50m Freistil. Zudem gewann Piet noch einen Pokal für die zweitbeste Leistung in seinem Jahrgang. Für Piet war das der letzte Wettkampf für die Wasserfreunde TuRa Bergkamen. Er wird nach den Sommerferien zur SG Dortmund wechseln und dort seine Schwimmkarriere fortsetzen. Er wird aber weiterhin in gutem Kontakt mit den Wasserfreunden, insbesondere mit seinem Trainer Christian Flüß bleiben.

Kim-Loreen Ptasinski (Jg. 2001) gewann Gold über 50m Brust, Silber über 100m Brust und Bronze über 50m Schmetterling und 50m Rücken.

Mika Tom Krause (Jg. 2011) bekam Gold für 50m Freistil und 100m Rücken sowie einen Pokal für die drittbeste Leistung seines Jahrgangs.

Yannik von der Heide (Jg. 2009) gewann eine Goldmedaille über 50m Rücken und je eine Silbermedaille für 200m Rücken und 100m Rücken.

Saskia Nicolei (Jg. 2003) bekam Gold für 50m Brust und Silber für 50m Schmetterling. Über beide Srecken qualifizierte sie sich auch für die Finalläufe in denen sie jeweils einen 5. sowie einen 7. Platz belegte. Anoj Amirthalingam (Jg.2003) erreichte Gold über 50m Brust und Silber über 50m Schmetterling. Alexander Lehmann (Jg. 2005): Silber über 50m Brust und 100m Brust sowie Bronze über 50m Schmetterling, 50m Rücken und 50m Freistil.

Julian Noel Bracht (Jg. 2006): Silber über 50m Brust und 200m Brust; Bronze über 100m Brust. Elias Noel Kaminski (Jg. 2009) bekam eine Silbermedaille über 200m Brust und je eine Bronzemedaille über 400m Freistil und 100m Brust. Mika Rinne (Jg. 2011) gewann Silber über 50m Brust und Bronze über 100m Freistil und 50m Rücken. Mika gewann einen Pokal für die zweitbeste Leistung in seinem Jahrgang. Lisa-Marie Ebel (Jg. 2006) gewann eine Silbermedaille über 100m Schmetterling. Lina Flüß (Jg. 2011) bekam Silber für 50m Brust überreicht. Lucas Polley (Jg. 1998) gewann Silber über 50m Brust und qualifizierte sich in eben dieser Disziplin für das Finale. Lina-Julie Bracht (Jg. 2008) gewann eine Bronzemedaille über 50m Brust und Noah Mo Krause (Jg. 2008) bekam Bronze für seine 100m Rücken. Aksaya Amirthalingam. Anuja Amirthalingam, Christian Flüß, David Josef Helal, Sofia Helal, Kristina Jungkind, Nina Pehle, Emma Schmucker und Thalia Simon trugen, mit teilweise tollen persönlichen Bestzeiten, zum Erfolg der Mannschaft bei. Trainer Christian Flüß und Lucas Polley konnten stolz auf ihre Schwimmerinnen und Schwimmer sein.

Zeitgleich zu dem 45. Hochsauerlandschwimmfest fanden in Wuppertal die Nordrhein-Westfälischen Meisterschaften der Jahrgänge 2000 -2002 männlich und 2004 – 2000 weiblich statt.

Maximilian Weiß (Jg.2002) und Felix Wieczorek (Jg.2002) konnten sich für diese Meisterschaften über Pflichtzeiten qualifizieren. Felix Wieczorek schwamm 50m Freistil in 26,10 Sekunden und Maximilian Weiß 50m Freistil in 26,89 Sekunden und 50m Schmetterling in 28,80 Sekunden. Oliver Sloboda begleitete beide Schwimmer und war mit der Leistung zufrieden.




Bäder-Ferienflat: GSW bieten Schülerinnen und Schülern Schwimmspaß im Wellenbad in den Sommerferien für 20 Euro

Wellenbad Weddinghofen

Die GSW bieten für Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr während der Sommerferien eine Ferienkarte für die Bäder an. Dazu gehört natürlich auch das Bergkamener Wellenbad. Wie bei einem Flattarif üblich, bedeutet das: einmalig zahlen und so oft schwimmen wie man will oder kann.

Das Ticket kostet 20,00 Euro und ist gültig mit Vorlage eines entsprechenden Schülerausweises.

Bereits am Wochenende vor dem offiziellen Start der NRW-Sommerferien am 15. Juli ist das Ticket in den Bädern erhältlich und gilt von da an bis zum letzten Ferientag am Dienstag, den 27. August.




108 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums erhalten montri-Awards für ehrenamtliches Engagement

108 Schülerinnen und Schüler erhalten montri-Awards für ehrenamtliches Engagement. Foto : Matthias Fahling / SGB

Bereits zum dritten Mal vergab das Städtische Gymnasium Bergkamen zu Schuljahresende „montri-Awards“ an ehrenamtlich Engagierte. Diesmal erhielten 108 Schülerinnen und Schüler diese Auszeichnung im Rahmen einer Feierstunde im PZ der Schule.

Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung durch das B-Orchester unter der Leitung von Dorothea Langenbach und der Abiturientin Anna Lina Hildebrand sowie den Chor „Rising Voices“ unter Leitung von Peter Manteufel.

Die Moderation übernahmen in diesem Jahr die Q1-Schüler Jan Wörmann und Bjarne Uhlig. Im Interview mit den beiden Moderatoren zum Auftakt der Ehrung betonte Schulleiterin Bärbel Heidenreich, wie stolz sie auf das starke ehrenamtliche Engagement innerhalb der Schülerschaft sei und sie sich freue, dass sich die Anerkennung dieser Arbeit durch den „montri-Award“ mittlerweile so im Schulleben etabliert habe. Sie dankte auch den Fördervereinen des SGB, die auch diesmal die Kosten für die kleinen Pokale übernahmen.

Einen „montri-Award“ wurde für ehrenamtliches Engagement in folgenden Kategorien vergeben: Blumendienst, Medienscouts, Schulgarten, Schulbücherei, Leitung eines Deutschtutoriums, Leitung der Willkommens-AG für neu zugewanderte Schüler, Gewinn des Vorlesewettbewerbs, erfolgreiche überregionale Teilnahme bei Jugend debattiert, Mitarbeit in der Schülervertretung (SV) und der Mini-SV, Unterstützung des Orchesters, Amnesty-AG, Schulsanitätsdienst, erfolgreiche Teilnahme am Känguru-Mathematik-Wettbewerb, Mitarbeit in der Theater-AG und in der Antirassismus-AG.




Spaziergängerin an der Overberger Straße von einem unbekannten Mann angegangen – Weitere Zeugen gesucht

Am Donnerstagabend hat ein bisher unbekannter Mann gegen 20.30 Uhr eine Frau angegangen. Die 24-jährige Bergkamenerin ging um die Zeit auf dem Gehweg der Overberger Straße in Richtung Am Romberger Wald. Kurz davor kam ihr ein weißer Pkw entgegen, dessen Fahrer sie aus dem Auto anschaute. Der ihr unbekannte Mann hielt sein Fahrzeug an, stieg aus und kam auf sie zu.

Die Frau lief daraufhin weg, wurde aber von dem Mann eingeholt. Er forderte sie auf in sein Auto zu steigen, was sie allerdings nicht machte. Als der Mann sie an den Armen fasste, wehrte sie sich, indem sie ihn trat. In diesem Moment kam eine PKW-Fahrerin vorbeigefahren, der die Situation komisch vorkam. Als der Mann die Zeugin anhalten sah, ließ er von der Frau ab. Die 24-Jährige stieg in das Auto der Frau und beide fuhren weg.

Der Mann soll etwa 1,80m groß, dick und zwischen 30 und 35 Jahren gewesen sein. Er hatte kurze Haare, einen langen, dunklen Vollbart und grün-blaue Augen. Bekleidet war er mit einer engen, schwarzen Hose und einem weißen T-Shirt. Bei dem Fahrzeug soll es sich um ein weißes BMW SUV neuerer Baureihe gehandelt haben. Vom Kennzeichen ist nur bekannt, dass die Ortkennung UN war.

Wer hat den Vorfall noch beobachtet und kann Hinweise zum Fahrzeug und Fahrer machen? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter 02307 921 3220 oder 921 0.




Bürgermeister Roland Schäfer zieht sich nach der Kommunalwahl im September 2020 in den Ruhestand zurück

Roland Schäfer an seinem Arbeitsplatz. Der Schreibtisch, den er nutzt, gehört übrigens zur Erstausstattung des 1976 eingeweihten Bergkamener Rathauses.

Bürgermeister Roland Schäfer wird sich mit dem Ende seiner Amtsperiode am 31. Oktober 2020 aus dem Bergkamener Rathaus In den Ruhestand verabschieden. Dass er bei den Kommunalwahlen im September kommenden Jahres nicht wieder für die SPD als Bürgermeisterkandidat antreten wird, hatte er am Donnerstag zunächst in nicht öffentlicher Sitzung den Mitgliedern des Stadtrats und am Freitagmorgen per Rundmail auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung erklärt.

„Ich bin fit und gesund und auch nicht amtsmüde. Meine Arbeit macht mir weiterhin großen Spaß“, erklärte Schäfer in einem Pressegespräch. Doch irgendwann müsse es auch mal gut sein. Ende dieses Monats kann er seinen 70. Geburtstag feiern.
Mit der Aufgabe des Bürgermeisteramts entfallen automatisch viele weitere Ämter, unter anderem kann er nicht mehr Präsident des Städte- und Gemeindebundes sein. Im Ruhestand will er sich den vielen Dingen widmen, die unter der zeitlichen Belastung als Bürgermeister arg gelitten haben. So möchte er sich wieder am Sportabzeichen-Wettbewerb beteiligen, regelmäßig joggen und Rad fahren. Auch soll es regelmäßig in die Berge gehen zum Skifahren- Geplant ist außerdem, seine historischen und philosophischen Interessen mit einem Seniorenstudium an einer Universität zu vertiefen.

1989 wurde Roland Schäfer für rund neun Jahre Stadtdirektor der Stadt Bergkamen. Danach wählten ihn die Bürgerinnen vier Mal hintereinander direkt als Bürgermeister. In jedem Fall will er weiterhin in Bergkamen leben, in einer Stadt, die er als dynamisch und lebendig bezeichnet.

Bei einigen Frauen und Männern könne er sich vorstellen, dass sie seine Arbeit erfolgreich fortsetzen werden. Namen wollte er allerdings am Freitag nicht nennen. Die Bergkamener Parteien hätten nun ausreichend Zeit, geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für Bürgermeisteramt zu finden.

Bei der Kommunalwal wird er lediglich als Wahlleiter fungieren. Die wird allerdings etwas anders ausfallen als bisher. Ein Stichwahl gibt es nicht mehr. Gewählt ist, wer die einfache Mehrheit der Stimmen auf sich vereinigen kann. Zudem erhalten die Bürgerinnen und Bürger fünf statt vier Stimmzettel. Erstmals entscheiden sie auch über die Zusammensetzung der Versammlung des Regionalverbands Ruhr (RVR).




Stadtrat ruft den Klimanotstand für Bergkamen aus und wird gleich praktisch

Mit großer Mehrheit hat der Stadtrat am Donnerstag den Klimanotstand ausgerufen. Dagegen hat vor allem die CDU-Fraktion argumentiert. Nicht dass sie den Klimawandel leugnen würde. Sie hält aber den Begriff „Notstand“ für unangebracht.

Würde man den Begriff „Klimanotstand“ ernst nehmen, dann müsste man sofort auf den Genuss von Kaffee verzichten, erklärte der Vorsitzende des Bergkamener Umweltausschusses Marco Morten Pufke. Kaffee sei nämlich das Getränk, dessen Herstellung die größten Klimaschäden erzeuge.

Auch Bürgermeister Roland Schäfer mochte sich nicht ganz mit dem Begriff „Notstand“ anfreunden. Er hält ihn aber deshalb für angebracht, weil sonst Bergkamen in den Geruch kommt, nichts gegen den Klimawandel tun zu wollen. Das Gegenteil sei vielmehr der Fall. Dabei verwies er auf das erst jüngst verabschiedete Klimaschutzkonzept der Stadt Bergkamen, in dem zahlreiche Einzelmaßnahmen benannt werden.

Mit der Ausrufung des Klimanotstands verpflichtet sich die Stadt Bergkamen, alle Handlungen und Beschlüsse ab sofort auch zu überprüfen, ob deren Umsetzung klimaschädlich sein können und gegebenenfalls nach Alternativen zu suchen. Gleichzeitig sollen die Bürgerinnen und Bürger überzeugt werden, sich klimafreundlich zu verhalten.

Was das konkret bedeuten kann, exerzierte der Rat am Donnerstag gleich an einem anderen Tagesordnungspunkt durch. Dabei ging es um die Bereitstellung von 225.000 Euro für die Sanierung des Parkplatzes zwischen dem Schacht III und dem Sportplatz. Hier hatte die Verwaltung ursprünglich die Asphaltierung der Stellplatzanlage und auf Wunsch der Sportvereine auch des Weges zum Sportplatz vorgesehen.

Insbesondere auf Intervention de CDU-Fraktionsvorsitzenden Thomas Heinzel, der die SPD aufforderte nun den ausgerufenen Klima ernst zu nehmen, wird jetzt die Verwaltung prüfen, ob auch eine andere, klimafreundlichere Befestigung möglich ist. Wie nun der Umbau des Parkplatzes und des Weges letztendlich erfolgen soll, wird erst in der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Bauen und Verkehr am 24. September entschieden.




HSV Bergkamen startet jetzt den Wiederaufbau des durch einen Brand zerstörten Vereinsheims

So sieht das durch einen Brand zerstörte HSV-Vereinsheim aktuell aus. Foto: HSV

Nach dem der HSV Bergkamen 1919 e.V. im vergangenen Jahr sein Vereinsheim am Buchenweg 2 in Bergkamen durch einen Brand verloren hat, konnte jetzt ein halbes Jahr später mit dem Wiederaufbau der durch das Feuer zerstörten Gebäude begonnen werden.

Die Arbeiten hierzu haben in der vergangenen Woche begonnen. Das Dach musste komplett abgetragen werden und sämtliche Boden und Wandbelege wurden entfernt. Die Grundmauern und die alten Eichenbalken mussten mit einer speziellen Lauge bearbeitet werden, damit keine Schadstoffe entweichen können. Alles bis auf die Grundmauern und ein kleiner Teil des alten Dachstuhl musste weichen.

Der Bergkamener Hundesportverein hofft sehr, dass es jetzt gut voran geht und er schon bald das 100 jährige Bestehen mit einem Tag der offenen Tür im neuen Vereinsheim feiern kann.

Ab Sonntag den 28.07.2019 findet jeweils sonntags um 09.45 Uhr ein Welpenkurs auf unserem Vereinsgelände statt.




Junge Frau bei Verkehrsunfall getötet

Tödliche Verletzungen erlitt eine 23-Jährige aus Bönen bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend. Die junge Frau befuhr gegen 23.25 Uhr mit einem schwarzen Opel Corsa die Pelkumer Straße in Richtung Hamm. Nördlich der Autobahnauffahrt der A2 geriet sie aus ungeklärter Ursache auf gerader Strecke nach links von der Fahrbahn ab, rutschte eine Böschung hinunter und prallte gegen einen Baum.

Dabei erlitt sie so schwere Verletzungen, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Angehörige, die zur Unfallstelle gekommen waren, mussten teilweise durch Rettungskräfte, einen Notarzt und einen Notfallseelsorger betreut werden. Die Pelkumer Straße war während der Unfallaufnahme bis 02.15 Uhr komplett gesperrt. Der total zerstörte Pkw und das Handy der Bönenerin wurde sichergestellt, Maßnahmen zur Klärung der Unfallursache wurden eingeleitet.




Erste „Römer-Fußgängerampel“ an der Jahnstraße in Betrieb genommen

Bürgermeister Roland Schäfer enthüllte die erste Römer-Fußgängerampel – nicht nur in Bergkamen, sondern deutschlandweit.

Deutschlandweit zum ersten Mal sind in an der Jahnstraße in Oberaden am Donnerstagmorgen zwei Fußgängerampeln mit Römermotiven in Betrieb genommen worden. Bürgermeister Roland Schäfer kletterte am Überweg in der Nähe des Stadtmuseums auf die Leiter, um eine der Schutzhüllen zu beseitigen.

Zuvor sind bereits im Stadtgebiet inzwischen sechs Fußgängerampeln mit Bergmann-Motiven ausgestattet worden. Dadurch solle an die römische und an die Bergbauvergangenheit Bergkamens erinnert werden, erklärte Schäfer. Er erhofft sich zudem einen positiven touristischen Effekt.

Die Ampel-Römer wie auch die Ampel-Bergmänner haben Claudia Richter und Jürgen Becker vom Media-Team aus Duisburg entworfen. Ihre „Bergmänner“ regeln bereits in einigen Ruhrgebietsstädten den Fußgängerverkehr. Ihre „Römer“ erlebten in Bergkamen ihre Premiere. Bisher hätten sich auch noch keine anderen Städte mit römischer Vergangenheit bei ihnen gemeldet, erklärte Claudia Richter.

Die Kosten für die Entwicklung der Römer-Motive hat übrigens der Museumsförderverein übernommen.




Neuer Prüfkraftwagen: Überwachung des gewerblichen Personen- und Güterverkehr im neuen Outfit

v.l.: PHK Jürgen Harkebusch (VD), Landrat Michael Makiolla, PR Stephan Werning Direktionsleiter Verkehr, EPHK Thomas Stoltefuß (Leiter VD), LPD Peter Schwab (Abteilungsleiter Polizei)

Bereits in der letzten Woche ist die lang erwartete „Verstärkung“ für die Schwerlastgruppe des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Unna eingetroffen. Es handelt sich um einen Prüfkraftwagen (PrüfKW) der neuesten Generation, der zukünftig im Rahmen der Schwerlastkontrollen eingesetzt wird.

Das neue Fahrzeug wurde auch dringend benötigt. Der alte PrüfKW musste im vergangenen Jahr nach 18 Dienstjahren und mehr als 275.000 Kilometern ausgesondert werden. Die Wartezeit überbrückte die Schwerlastgruppe mit einem Leihfahrzeug des PP Bielefeld. Diese Notlösung fand am 04.07.2019 endlich ein Ende und PHK Jürgen Harkebusch, Verkehrsdienst (VD), konnte das Fahrzeug in Kiel übernehmen.

Bemerkenswert ist auch, dass die Polizei Unna eine der ersten Behörden im Land NRW ist, die mit einem neuen PrüfKW ausgestattet wurde. Neben Unna kamen nur drei weitere Kreispolizeibehörden in den Genuss, die hochmodernen Fahrzeuge nutzen zu können. Damit erwies sich die strategische Entscheidung der KPB Unna, die Überwachung des gewerblichen Personen- und Güterverkehr im Fokus zu behalten und die Anstrengungen in diesem Bereich nicht zurückzufahren, als goldrichtig.

Das Fahrzeug ist technisch auf dem neuesten Stand und verfügt über moderne Sicherheitssysteme. Bei der Entwicklung wurden viele Veränderungswünsche aus den Erfahrungen der letzten Jahre berücksichtigt. Der PrüfKW hat eine komfortable und hochwertige Ausstattung und bietet damit ideale Rahmenbedingungen, um qualitativ anspruchsvolle Kontrollen des Güter- und Personenverkehrs sicherzustellen.

Nicht zuletzt wegen seiner Länge von 7,20 m und der Höhe von 3,15 m ist der „Neue“ eine imposante Erscheinung. Er verfügt zudem über

eine Dachklimaanlage > LED-Umfeldbeleuchtung, > verstellbare Arbeitstische mit Anschlüssen für Laptop, Telefonanlage mit Internetanschluss, > ein Multifunktionsgerät (Drucker, Kopierer, Fax, Scanner) > Stromversorgung für verschiedene Spannungsgrößen, wahlweise über Außeneinspeisung oder Batterien > Standheizung > elektrische Trittstufe > Radlastwaagen mit Ausgleichsmatten > Teleskopleiter > und ausreichend Stauraum für diverse Ausrüstungsgegenstände.

Der PrüfKW wird nun regelmäßig auf den Straßen im Kreisgebiet zu sehen sein und dazu beitragen, die Sicherheit im Straßenverkehr weiter zu erhöhen.