Vorbereitung auf die Externenprüfung zum/ zur staatlich anerkannten Erzieher*in
Der Fachbereich Berufliche Weiterbildung der Bildung+Lernen gGmbH bietet ab Herbst eine umfassende Vorbereitung auf die Externenprüfung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher*in in Vollzeit an. Diese Weiterbildung richtet sich an alle, die eine berufliche Neuorientierung anstreben und einen wertvollen Beitrag zur Betreuung und Förderung von Kindern und Jugendlichen leisten möchten.
Starten Sie Ihre Ausbildung im Herbst
Der Kurs startet am 08.10.2024. Die Teilnehmerinnen erhalten eine fundierte Vorbereitung auf die Externenprüfung und werden intensiv auf die vielfältigen Anforderungen im Beruf des/der Erzieher*in vorbereitet. Der Unterricht findet in der Bildungsstätte in Hamm, Goethestraße 8, statt.
Informieren Sie sich unverbindlich
Interessierte haben die Möglichkeit, sich bei einer Online-Infoveranstaltung am 29. August 2024ab 09.30 Uhr über die Inhalte, Voraussetzungen und den Ablauf der Weiterbildung zu informieren. Die Veranstaltung bietet eine ideale Gelegenheit, alle offenen Fragen zu klären und erste Eindrücke zu gewinnen.
Ausbau des Wärme-Netzes der GSW: Erster Bauabschnitt im Pantenweg in Bergkamen abgeschlossen
Ausbau des Wärme-Netzes in Bergkamen schreitet weiter voran: Der erste Bauabschnitt im Pantenweg wurde nun erfolgreich abgeschlossen. Für die nächste Phase bleibt der Pantenweg zwischen der Realschule Oberaden und der Jahnstraße weiter vollgesperrt. Hier erweitern die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen ihr Wärme-Netz, um künftig das Neubaugebiet „Erdbeerfeld“ mit klimafreundlicher Energie versorgen zu können.
Im ersten Schritt wurden die Versorgungsleitungen für die Übergabestation im Heizungskeller der Realschule geführt. Da die Arbeiten auf dem Schulgelände stattgefunden haben, wurden diese Arbeiten bewusst in die Ferien verlegt. Dabei wurde zudem ein Urwelt-Mammutbaum in einer spektakulären Aktion durch eine Spezialfirma umgepflanzt, da dieser genau dort stand, wo die neuen Versorgungsleitungen verlegt werden sollen. Die Arbeiten vor dem Schulgebäude wurden planmäßig und erfolgreich zum Ferienende abgeschlossen, sodass die Bildungseinrichtung nun wieder für den Fuß- und Radverkehr zugänglich ist. Zudem kann die nächste Bauphase eingeläutet werden.
Im nächsten Schritt werden nun die Versorgungsleitungen zwischen der Realschule bis zur Einmündung zur Jahnstraße verlegt. Dafür muss der Pantenweg weiter vollgesperrt bleiben. Laut der verkehrsbehördlichen Anordnung der Stadt Bergkamen wird der Verkehr von der Jahnstraße aus über die Erich-Ollenhauer-Straße und über die Straße „In die Schlenke“ umgeleitet.
Insgesamt verlegen die GSW hier Versorgungsleitungen von insgesamt rund 700 Metern. Im Zusammenhang mit dieser Baumaßnahme erneuern die GSW zudem ihre Strom-Versorgungsleitungen. Die gesamte Baumaßnahme und die damit verbundene Sperrung des Pantenweges wird voraussichtlich etwa zwei Monate dauern.
Grundlagenkurs der VHS startet Donnerstag: Endlich komme ich mit meinem PC gut zurecht
Bei der VHS Bergkamen startet ab 29. August ein neuer PC-Grundlagen-Kursus. Die Teilnehmer lernen Schritt für Schritt den Umgang mit ihrem PC bis hin zur Bedingung des Internets kennen und können die Vielfalt eines heutigen Computers entdecken. Bei der Themenauswahl werden selbstverständlich die Interessen der Kursteilnehmer berücksichtigt.
Der Kursus findet 11 x donnerstags von 9.00 bis 10.30 Uhr in der VHS „Treffpunkt“ statt und kostet 55,– Euro. Interessenten sollten sich kurzfristig telefonisch unter 02307/284954 oder persönlich anmelden.
Ehemaligenorchester des Bachkreises Bergkamen probt am Samstag
Das Ehemaligenorchester des Bachkreises Bergkamen probt an diesem Samstag, 31. August, ab 11 Uhr im Städtischen Gymnasium. Treffen ist wie immer vor dem Haupteingang. Wer wieder gemeinsam Musik machen und alte Gesichter wiedersehen möchte, ist zur Probe eingeladen. Das vielseitige, musikalische Programm reicht von klassischen Stücken wie Johann Sebastian Bachs „Sleepers Wake” über „Pirates of the Caribbean” bis hin zu ABBA und neueren Stücken. Für einen Kontakt melden sich Interessierte per E-Mail an bachkreisalumni@gmail.com. Sie können darüber hinaus dem Instagram-Account ehemaligenorchester_bachkreis folgen.
14 Kita-Alltagshelfer*in finden nachhaltige berufliche Perspektive in der Kindertagesbetreuung
„Endlich können wir, dank der Qualifizierung, eine Tätigkeit im pädagogischen Bereich übernehmen und das sogar langfristig“, so die frischgebackenen Kindertagespflegepersonen Riber Boubi und Amira Felic. Riber Boubi war zuvor als Hauswirtschaftskraft in der Kamener Kita Villa Lach und Krach eingesetzt. Amira Felic hat zuvor in einer Senioren-Einrichtung gearbeitet, bevor sie dann als Alltagshilfe in die Kita Bänklerweg gewechselt ist. Beide und 12 weitere Alltagshelferinnen erhielten jetzt ihre Zertifikate bei einem
Festakt in der Kita Bänklerweg in Hamm.
Es ist ein Modellprojekt für nachhaltige Qualifizierung und Beschäftigungsförderung, mit dem sich die AWO Ruhr-Lippe-Ems gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Hamm auf den Weg gemacht hat. Das Ziel des Projektes ist es, den Alltagshelfer*innen, die seit der Corona-Zeit nicht mehr aus den Kitas wegzudenken sind, eine dauerhafte Tätigkeit in der Kindertagesbetreuung zu ermöglichen. Die Förderung der unterschiedlichen Programme, die den Einsatz der Alltagshilfen befristet ermöglicht hatten, bietet leider keine dauerhaften Perspektiven für die Mitarbeit in der Kindertagesbetreuung. Somit wäre eine Fortführung der Weiterbeschäftigung als Alltagshelfer*in
für die AWO perspektivisch nicht mehr möglich gewesen.
„Was die AWO hier geleistet hat – die Vorbereitung, die Organisation, das Vermitteln der Inhalte – war der Hammer“, lobte Erzina Brennecke, Einrichtungsleitung der Kita Bänklerweg und Gastgeberin des Festakts. „Die Dozentinnen waren toll, so konnten wir die Prüfungen gut schaffen“, ergänzte Amira Felic strahlend. Die Absolvent*innen blicken optimistisch in ihre Zukunft und auch die AWO ist zuversichtlich, nachhaltig dem Fachkräftemangel in ihren Kitas entgegengewirkt zu haben.
Gemeinsamer Kraftakt – das Ergebnis: Qualifizierung zu Kindertagespflegepersonen erfolgreich Thomas Keyen, operativer Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Hamm, hob beim Festakt hervor, wie sinnvoll und gut er diese Maßnahme findet: „Lebenslanges Lernen spielt heute eine erhebliche Rolle. Um den Fachkräftebedarf zu decken, bedarf es nicht nur des Dranbleibens, sondern wir müssen auch berufliche Neustarts ermöglichen.“
Die AWO RLE hat gemeinsam mit der Bildung+Lernen gGmbH, der Bildungs- und Beschäftigungsgesellschaft unter dem Dach der AWO RLE, nach Lösungen gesucht, um eine Weiterbeschäftigung der Alltagshelfer*innen zu ermöglichen. Darüberhinaus sollte das
Bildungsangebot mit der Lebensphase der Teilnehmenden vereinbar sein. Diese sind aufgrund ihrer familiären Situation oft noch in die Pflege von Angehörigen und die Kinderbetreuung eingebunden oder benötigen ein geregeltes Einkommen. Die Qualifizierung konnten die
Teilnehmenden deshalb während ihrer regulären Arbeitszeit absolvieren. Auch sollte ihnen vor allem eine langfristige und nachhaltige Weiterbeschäftigung ermöglicht werden. Als Ergebnis stand am Ende das Konzept für die Qualifizierung der Alltagshelfer*innen zur
Kindertagespflegeperson, durchgeführt nach dem QHB (Qualifizierungshandbuch Kindertagespflege) für Kindertagespflegepersonen.
Für die finanzielle Förderung des Vorhabens konnte die Agentur für Arbeit Hamm gewonnen werden. Hier ergab sich die Möglichkeit, für das Projekt Fördermittel im Rahmen des Qualifizierungschanchengesetzes bereitzustellen. „Das ist sehr gut investiertes Geld“, betonte
Thomas Keyen, „denn am Ende haben alle etwas davon: die Alltagshelfer*innen, die AWO als Arbeitgeber, die Eltern, die ihre Kinder gut aufgehoben wissen und selbstverständlich die Kinder selbst.“ – „Das zahlt sich für den Staat und die Menschen aus“, betonte Oliver Kaczmarek, Vorsitzender des AWO Unterbezirks Ruhr-Lippe-Ems und Mitglied des Bundestags. Er schob hinterher: „Wir freuen uns sehr, dass wir den Menschen, die sich für das Arbeitsfeld interessieren, nach ihrer Beschäftigung als Alltagshelfer*innen eine dauerhafte berufliche Perspektive im spannenden Feld der frühkindlichen Bildung bieten können.“
Leicht war es nicht – „Sie können stolz auf sich sein“
Viele von ihnen haben erst durch diese Tätigkeit ihre Leidenschaft für die Arbeit mit Kindern entdeckt, so Kaczmarek. „Ihnen die Chance zu bieten, dies auch weiterhin unter besseren Bedingungen machen zu können, freut uns sehr.“ Die Berufswege vorher waren vielfältig –
Handwerks- wie kaufmännische Berufe waren ebenso darunter wie akademische Laufbahnen. Nach Jahren oder Jahrzehnten ohne Prüfungen entwickelten sie eine neue Lernroutine. Neben ihrer mehrmonatigen Qualifizierung haben die Teilnehmenden unterschiedliche Lerninhalte behandelt. Zusätzlich zu den zahlreichen Theoriestunden wurde auch ein großer Anteil an
Praxisstunden absolviert, um die Qualifizierung erfolgreich abschließen zu können. „Die Prüfungen waren durchaus anspruchsvoll“, berichtete Erzina Brennecke. Das Glück, die Zertifikate in den Händen halten zukönnen, war den Absolvent*innen deutlich anzusehen. „Ihnen allen meinen herzlichsten Glückwunsch zur bestanden Qualifizierung“, so Oliver Kaczmarek. „Sie können wirklich stolz auf sich sein.“
Der erfolgreiche erste Durchgang spricht dafür, dass es diese Qualifizierung auch in Zukunft geben wird. „Es ist für uns alle eine Win-win-Situation“, zeigten sich Thorsten Schmitz, Geschäftsführer der Bildung+Lernen gGmbH, und Oliver Kaczmarek einig. Auch Thomas Keyen von der Arbeitsagentur und der zweite Bürgermeister Hamms, Oskar Burkert, zeigten sich beim Festakt optimistisch, dass es weitergeht. Während sie schon für die nahe Zukunft planen, feierten die Absolventen dieses Jahrgangs erst mal fröhlich das Erreichte und überall war zu hören, dass sie sich auf ihre Aufgaben freuen. „Die Welt durch Kinderaugen zu sehen – mit Kindern zu arbeiten – das ist einfach sehr schön“, so Riber Boubi der sich Zukunft u.a in den Großtagespflegestellen engagieren wird.
Mord am Hellweg – „Spanische Nacht“ in Thorheim mit Spannung und Nervenkitzel für Krimifans
Mit spanischem Flair werden am Sonntag, 22. September, die Herzen der Krimifans wieder höherschlagen. Mord-am-Hellweg, das internationale Krimifestival ist mit der langen spanischen Nacht zu Gast im Thorheim. Ab 19.00 Uhr stellen die beiden hochkarätigen Autoren José Luis Correa und Berna González Harbour ihre Werke vor und beweisen, das Madrid und die Kanaren nicht nur als beliebte Urlaubsziele bekannt sind, sondern auch mörderische Seiten haben.
Für den spanisch-musikalischen Rahmen sorgt der Gitarrist Juan Carlos Arancibia Navarro, dessen außergewöhnliches Können an der Gitarre begeistern wird. Moderiert wird die Veranstaltung vom Bremer Krimiautor Jürgen Alberts, der seit mehreren Jahrzehnten regelmäßig auf den Kanaren überwintert. Die deutschen Lesestimmen für Correa und Harbour übernehmen der Schauspieler Kai Schumann und die professionelle Sprecherin aus dem Sprecherensemble des WDR Anja Gawlick.
Informationen zu den Lesungen:
SO / 22.09.2024 / 19.00 UHR
Mord am Hellweg – Spanische Nacht
Thorheim Bergkamen, Landwehrstraße 160, 59192 Bergkamen
Weitere Infos unter:
tickets.bergkamen.de oder 02307/ 965 464 www.mord-am-hellweg.de
Mord am Hellweg findet noch an vier weiteren Terminen in Bergkamen statt:
13.10.2024 Jan Beck, Trauerhalle Schäfer Hünerbein
Schnitzen-Einführungskurs für Kinder auf der Ökologiestation
Das Umweltzentrum Westfalen gGmbH und die Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna e. V. laden am Sonntag, den 15. September 2024, von 11:00 bis 14:00 Uhr zu einem spannenden Schnitzkurs für Kinder ein. Unter der fachkundigen Leitung der Naturerlebnis-Pädagogin Heike Barth werden die kleinen Teilnehmer in die Welt des Schnitzens eingeführt.
Der Kurs bietet Kindern die Möglichkeit, den sicheren Umgang mit Schnitzmessern zu erlernen und erste handwerkliche Fertigkeiten im Umgang mit Holz zu entwickeln. Neben wichtigen Grundlagen der Arbeitssicherheit werden die Kinder mit Grundtechniken des Schnitzens vertraut gemacht. Anhand praktischer Beispiele werden sie schrittweise an das kreative Arbeiten mit heimischem Holz herangeführt und lernen, kleine Objekte selbstständig zu schnitzen.
Die Veranstaltung findet auf der Ökologiestation des Kreises Unna, Dr.-Detlef-Timpe-Weg 1, 59192 Bergkamen, statt. Der Teilnahmebeitrag beträgt 30 Euro, inklusive aller Materialkosten und des Honorars. Interessierte Eltern werden gebeten, ihre Kinder bis spätestens Freitag, den 6. September 2024, beim Umweltzentrum Westfalen anzumelden. Die Anmeldung kann telefonisch unter 02389 – 9809 17 oder per E-Mail an heike.barth@uwz-westfalen.de erfolgen.
Wichtige Hinweise: Der Kurs wird im Freien durchgeführt, daher sollten die Kinder festes, geschlossenes Schuhwerk und eine lange Hose tragen. Eine Trinkflasche mit Getränken sollte ebenfalls mitgebracht werden.
Peter Schäfer spendet sein neues Buch über die Demontage der Chemischen Werke Bergkamen an das Stadtarchiv
„Ohne Kenntnis der Geschichte kann man Gesellschaft und Politik heute nicht verstehen.“ Diese Erkenntnis treibt den ehemaligen Ratsherrn und stellvertretenden Bürgermeister Peter Schäfer immer wieder an, sich intensiv mit der Bergkamener Historie zu befassen und sogar Bücher darüber zu veröffentlichen. Davon profitiert jetzt auch die Stadt Bergkamen. So erhielt Bürgermeister Bernd Schäfer aus den Händen des Autors kürzlich dessen jüngstes Werk „Protest und Widerstand gegen die Demontage der Chemischen Werke Bergkamen 1946 -1949“ als Spende für das Stadtarchiv.
Bürgermeister Bernd Schäfer fand nicht nur die Vorgänge rund um die Chemischen Werke spannend – die im Übrigen sogar internationale Aktivitäten auslösten – sondern die gesamte Nachkriegsgeschichte seiner Heimatstadt einschließlich der frühen demokratischen Bestrebungen. Die Anführer beim Kampf um den Wiederaufbau und die Genehmigung des Betriebs der Chemischen Werke waren der damalige Landrat und spätere NRW-Innenminister Hubert Biernat und der erste Stadtdirektor von Bergkamen, Alfred Gleisner. Sie waren die Hauptpersonen bei den Gesprächen mit der britischen Militärregierung und den zivilen britischen Behörden.
Völlig zu Recht wird ihrer gedacht, indem Straßen und Plätze nach ihnen benannt sind. Alfred Gleisner ist zudem der bisher einzige Ehrenbürger der Stadt Bergkamen. Bei der Übergabe seines Buchs an den Bürgermeister betonte der Autor, wie wichtig es sei, Geschichte zu erfassen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen – womit er bei der Stadt auf offene Ohren stieß. Mangels eigener Ressourcen für solche wissenschaftlichen Ausarbeitungen zeigte sich der Verwaltungschef ausgesprochen dankbar für die Spende: „Damit schließt sich wieder eine Lücke in unserem Archiv.“
SPD Ortsverein Weddinghofen-Heil lädt zu seinem traditionellen Dämmerschoppen ein
Am kommenden Freitag, 30. August, veranstaltet der SPD Ortsverein Weddinghofen-Heil seinen traditionellen Dämmerschoppen auf dem Ernst-Flüß-Platz in Weddinghofen. In gemütlicher Atmosphäre freuen sich die aktiven Kreis- und Ratsvertreter der SPD ab 16:30 Uhr auf einen Austausch mit Nachbarinnen und Nachbarn sowie den Akteuren der hiesigen Vereine und Institutionen.
Ortsvorsteher Rüdiger Hoffmann wird mit seiner beliebten „Currywurst“ für das leibliche Wohl sorgen. Ebenfalls haben Oliver Kaczmarek MdB und Silvia Gosewinkel MdL ihre Teilnahme zugesagt und werden ebenfalls für Gespräche und Anliegen ein offenes Ohr haben. Der jährlich limitierte und beliebte Rezept- und Kochkalender des SPD Ortsvereins für 2025 ist druckfrisch vor Ort erstmals erhältlich. Der Dämmerschoppen in Weddinghofen ist ausdrücklich eine Veranstaltung für die gesamte Bürgerschaft und richtet sich keinesfalls nur an Parteimitglieder.
Fahrradtour durch Rünthe – die Spielplätze im Fokus
Am vergangenen Montag, den 19. August 2024 veranstaltete der Vorstand des SPD-Ortsvereins Rünthe eine ganz besondere Fahrradtour: Die Spielplätze sollten unter die Lupe genommen werden. In Kooperation mit dem Jugendamt sollten dabei Mängel erfasst und verbessert werden.
Neben Schwerpunktspielplätzen wie „Am Landwehrpark“ und „Wierlingstraße“ wurden auch Ergänzungsspielplätze wie „Beverstraße“ und „Sandbochumerweg“ besucht. Großes Lob spricht der Ortsverein dem Baubetriebshof für die Sauberhaltung der Spielplätze aus: „Wir kennen alle den Zustand mancher Spielplätze nach einem Party-Samstag oder im Sommer nach längerer Zeit das hohe Gras. Solche und ähnliche Dinge konnten wir bei unserer Tour nicht feststellen. Wir freuen uns über das Engagement unsere Spielplätze in einer solchen Form sauber zu halten und für unsere Kinder und Familien die Attraktivität zu steigern.“
Bereits beobachten konnte der Ortsverein die Nutzung neuinstallierter U3-Spielgeräte. Sie ersetzen seit einiger Zeit ältere, abgebaute Spielgeräte. Ebenfalls suchten der Ortsverein das Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern. „Wir freuen uns, dass auch die Bürgerinnen und Bürger den Zustand der Rünther Spielplätze loben. Gleichzeitig danken wir auch für die Impulse die uns aus Elternsicht gegeben wurden.“
Selbstverständlich suchte der Ortsverein auch das Gespräch mit Kindern. Ältere freuen sich über die großen Bolzplätze, Jüngere über einen scherbenfreien Sand zum Spielen. Dinge, die der Ortsverein besonders im Blick behält. „Vor allem die Meinung der Jüngeren unserer Gesellschaft interessiert uns brennend.“
In den nächsten Tagen wird der Ortsverein in die Evaluation mit dem Jugendamtsleiter Christian Scharwey gehen. Es sollen Lösungen für die entdeckten Mängel gefunden werden, die allerdings nur Kleinigkeiten darstellen. Auch möchte der Ortsverein seine Ideen und die Perspektive der Eltern und ihrer Kinder gegenüber des Jugendamts zu weiteren Gestaltung der Rünther Spielplätze anbringen.
„Wir ziehen von unserer Fahrradtour ein rein positives Fazit“, betont der Ortsverein. Im nächsten Jahr soll es wieder im Sommer eine Spielplatztour geben, bei der neue Fortschritte unter die Lupe genommen werden. In der Zwischenzeit wird es allerdings auch Stippvisiten von Mitgliedern des Ortsvereins auf den Spielplätzen geben, um Zwischenstände in Erfahrung zu bringen und ggf. kurzfristig auftretende Auffälligkeiten zu melden und zu beseitigen.
Der Ortsverein betont dabei die Wichtigkeit der Bürgerinnen und Bürger: „Sollten Ihnen Dinge auffallen, so scheuen Sie sich nicht davor das Jugendamt oder uns zu kontaktieren. Auch eigene Ideen zur Optimierung der Spielplätze sind immer erwünscht. Dies steigert nicht nur die Attraktivität der Spielplätze, sondern auch des Ortsteils Rünthe.“
Abschließend bedankt sich der Ortsverein beim Jugendamt für die Zusammenarbeit und dessen Kreativität und Einsatz, wenn es um Kinder und Jugendliche geht.
Feierabendtour des ADFC Bergkamen durch den Kurler Busch
Am Mittwoch, 28. August, findet eine Feierabendtour des ADFC Bergkamen statt. Die Tour führt vom Treffpunkt via Kamen-Westick und Wasserkurl über den Körneradweg in Richtung Dortmund- Husen durch das NSG „Kurler Busch“.
Start: 18 Uhr Treffpunkt Bergkamen, Lessingstr. Die Tour ist etwa 35 km lang, es wird mit einer Geschwindigkeit von 18 km/h auf festem Belag – bei etwa 140 m Höhenmeter – geradelt. Es ist keine Einkehr vorgesehen, bitte Verpflegung mitbringen!
Tourende: ca. 21 Uhr. Gäste sind herzlich willkommen!