Wasserfreunde TuRa Bergkamen beim AquaMagis-Cup erfolgreich

Die erfolgreichen SchwimmerInnen der TuRa-Wasserfreunde.

Bereits am 14.05.2022 starteten die Wasserfreunde TuRa Bergkamen beim AquaMagis-Cup in Plettenberg mit 14 Schwimmer*innen der 1. und 2. Mannschaft. Für die 2. Mannschaft mit den Trainer*in Marco Steube und Jana Vonhoff war es der erste auswärtige Wettkampf, der aber sehr erfolgreich für die junge Mannschaft war.

So gewann die Schwimmerin Karla Henriette Treese (Jg. 2013)   2x Silber und 1 neue Bestzeit, Schwimmerin   Liva   Yüksekogul   (Jg.   2012)   1x   Bronze   und   2 Silber und 1 neue Bestzeit, die Schwimmerin Emma Gramse (Jg. 2013) 1 x Silber sowie 2 neue Bestzeiten, die   neue   Bestzeiten, die Schwimmerin Henriette Treinies (Jg. 2013) erschwamm sich ebenfalls 2 neue Bestzeiten.

Auch der Trainer der 2. Mannschaft Marco Steube (Jg. 2003) gewann in 1x Gold. Aber auch die Schwimmer*innen der 1. Mannschaft erschwammen sich insgesamt 14 neue Bestzeiten. Hier erzielte die Schwimmerin Lina Antonia Gruner (Jg. 2009) 1x Gold und 1x Silber sowie 1 neue BZ und die Schwimmerin Lia Schröder (Jg. 2012) 1x Silber und 1 neue Bz.   Die   Schwimmerin   Aksaya   Amirthalingam   (Jg.   2011)   erzielte   3   neue   BZ.,   Laura Cieschowitz (Jg. 2008) 2 neue BZ., Laura Sophie Ebel  (Jg. 2008) 4 neue BZ, Elias-Noel Kaminski (Jg. 2009)  2 neue BZ, Smila Panberg (Jg. 2010) 1 neue BZ und Thalia Simon 2 neue BZ, Lisa Marie Ebel (Jg. 2006) zeigte ebenfalls eine gute Leistung.

Die Trainer der 2. Mannschaft sowie der Trainer der 1. Mannschaft, Christian Flüß, der allerdings bei diesem Wettkampf aufgrund des schwimmerischen Mehrkampfs NRW  der Junioren nicht dabei sein konnte, waren mit den Leistungen sehr zufrieden.




Grüne-Bundestagsabgeordnete lädt zur telefonischen BürgerInnensprechstunde ein

Anne-Monika Spallek. Foto: Stefan Kaminski

Bürgernähe ist ein wichtiges Thema, gerade in schwierigen Zeiten. Um den Menschen im Kreis Coesfeld, Unna und Hamm die Möglichkeit des Austausches zu geben, lädt die Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Dr. Anne-Monika Spallek, MdB, immer am ersten Samstag im Monat, herzlich zu einer themenoffenen, telefonischen BürgerInnensprechstunde ein.

Die nächste Bürgerinnensprechstunde findet statt am Samstag, 4. Juni, von 16.00 – 18.00 Uhr unter Tel. 0160 18 17 114




10 Jahres Kulturrucksack in Kamen und Bergkamen: Das wird groß am 17. und 18. Juni gefeiert

Foto: Stadt Bergkamen

Das Landesprojekt „Kulturrucksack NRW“ wird 10 Jahre alt und Kamen und Bergkamen sind im Verbund von Anfang an dabei. In dieser Zeit konnten durch die Landesförderung mehr als 100 kreative Workshops und Veranstaltungen kostenlos für die Zielgruppe der 10 bis 14jährigen angeboten werden. Das soll in beiden Städten gefeiert werden: Das „Jugend macht Kunst Festival“ findet am 17.06.22 in Kamen im Freizeitzentrum Lüner Höhe und am 18.06.22 in Bergkamen statt. In Bergkamen ist das Festival eingebettet in das erste gemeinsame Pestalozzifest der Jugendkunstschule, Musikschule und dem Familienbüro auf dem Gelände des Pestalozzihauses.

10 Jahre Kulturrucksack  – Jugend macht Kunst Festival

Seit 10 Jahren nehmen die beiden Städte Kamen und Bergkamen gemeinsam im Verbund sehr erfolgreich an dem Projekt Kulturrucksack NRW teil. Durch die Projektförderung des Landes konnten bisher weit über 100 Projekte, Workshops und Veranstaltungen für Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren finanziert und erfolgreich umgesetzt werden.

Von Beginn an haben sich die beiden Kulturrucksackbeauftragten der Städte, Michael Wrobel (Kamen) und Gereon Kleinhubbert (Bergkamen) zum Ziel gesetzt, den jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern den Begriff Kultur und den Zugang zur kreativen Eigentätigkeit durch zahlreiche Workshops und Veranstaltungen näher zu bringen und ihnen Angebote und Möglichkeiten zu bieten, sich in den unterschiedlichen Sparten: Kunst, Lichtkunst, Musik, Tanz, Literatur und Neue Medien, mit viel Spaß frei zu entfalten.

Seit 2012 können die Teens mit Hilfe von professionellen Künstlern an kostenlosen Kursen, wie Malerei, Manga zeichnen, Gestaltung mit verschiedenen Materialien, Theater, Moderation und Schwarzlichttheater, Trommeln, Schreibwerkstatt, Tanz oder Breakdance teilnehmen. Um auch am Puls der Zeit zu bleiben installierten die beiden Kulturrucksackbeauftragten zu Beginn, das Projekt Kultur-Schock und boten damit einen Kulturrucksack-Tag mit interaktiven Stellwänden und kleinen Workshops an vielen weiterführenden Schulen in Bergkamen und Kamen an. Im Laufe der Jahre gab es immer wieder einen regen Austausch mit den Teens, aber auch mit MitarbeiterInnen der Jugend- und Kultureinrichtungen der beiden Städte, um gemeinsam neue Ideen auf den Weg zu bringen. Dadurch sind die Angebote innerhalb der Städte auch breitflächig verteilt.

In Kamen finden die regelmäßigen Aktionen in den Einrichtungen Freizeitzentrum, Bürgerhaus Methler und Ev. Jugendheim Heeren Werve statt. Hinzu kommen einzelne Veranstaltungen und Ferienangebote im Haus der Stadtgeschichte oder in der Stadtbücherei, in der Innenstadt oder in der Konzertaula.

In Bergkamen finden kreative Angebote in der Jugendkunstschule im Pestalozzihaus, dem Jugendzentrum Balu, der Anlaufstelle der Streetwork und dem Stadtmuseum statt. Hinzu kommen Veranstaltungen in der Innenstadt oder dem Studiotheater.

Das jährliche Highlight für die Kids in beiden Städten war bisher immer die Teenage History, eine große Bühnenshow mit bis zu 100 jugendlichen AkteurInnen, die zum Jahresende mit Tanz, Musik und Literatur, im jährlichen Wechsel im studiotheater Bergkamen und in der Konzertaula Kamen zwischen 400 und 800 ZuschauerInnen begeisterte. Hier konnten sich die Jugendlichen einem großen Publikum präsentieren und bekamen prominente Unterstützung von Pop-Stars wie Loona, Bahar oder Daniele Negroni. Pandemiebedingt konnte diese Veranstaltung in den letzten Jahren nicht durchgeführt werden, soll aber ab 2023 wieder ein fester, wichtiger Bestandteil des Kulturrucksackprogramms werden.

Abgerundet wird das vielfältige Kulturrucksackprogramm in beiden Städten durch zusätzliche Ferienaktionen am Pestalozzihaus in Bergkamen oder am Haus der Stadtgeschichte in Kamen. Dort gibt es seit 2012 immer wieder wechselnde Kunstprojektwochen, wie z.B. „Alles Paletti“ (Möbel aus Palettenholz“, „Patio Colorido“ (Gestaltung mit Gips und Ton) oder „Visonary“ (Analoge Kunst – Digital präsentiert).

10 Jahre Kulturrucksack im Verbund ist natürlich auch eine tolle Gelegenheit, wieder eine ganz besondere Veranstaltung in beiden Städten auf die Beine zu stellen. Das Jugend macht Kunst Festival am 17.06.2022 am Freizeitzentrum Lüner Höhe in Kamen und am 18.06.2022 beim Pestalozzifest in Bergkamen bietet an den Nachmittagen zahlreiche Workshops für Kinder und Jugendliche und das natürlich kostenlos.

3D-Zeichen, Manga zeichnen, Sandmandala, Jonglage oder eigene Trickfilme erstellen, sind nur einige Workshops, an denen interessierte Kinder und Jugendliche
teilnehmen können.

Die Internetseiten des Freizeitzentrums Kamen und der Jugendkunstschule Bergkamen informieren in Kürze über jeweilige Uhrzeiten und Programmpunkte.

Überblick 10 Jahre Kulturrucksack: Kurse, Workshops, Veranstaltungen 2012 bis 2022

Kultur-Schock
Kulturrucksack-Tag mit interaktiven Stellwänden und kleinen Workshops an allen weiterführenden Schulen in Bergkamen und Kamen

Teenage-History
Bisher neun Mal, abwechselnd in Bergkamen und Kamen mit 400 bis 800 Zuschauern jährlich

Bis zu 100 TeilnehmerInnen aus den Sparten Tanz, Theater und Musik mit Untertsützung eines prominenten Gastes wie z.B. Loona, Bahar, Kevin O Neal, Daniele Negroni etc.

Image-Film
Jugendliche drehen Dokumentation über Kultureinrichtungen in Kamen und Bergkamen

Dance Area
Tanzfläche für Kids in den Innenstädten Kamen und Bergkamen für Tanzgruppen und spontane Kids

KulturCarePakete 2021

Insgesamt sind 400 KulturCarePakete für Kinder und Jugendliche in Coronazeiten gepackt und in beiden Städten verteilt worden.

2022
Jugend Macht Kunst Festival
17.06.2022 Freizeitzentrum Lüner Höhe
18.06.2022 auf dem Pestalozzifest mit Jugendkunstschule Bergkamen

10 Jahre Kulturrucksack NRW: Jubiläum mit Mittelerhöhung und sieben neue Kommunen

 Der Kulturrucksack NRW knüpft an bestehende Programme wie zum Beispiel „Künstler in die Kita“, „JeKits – Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“, „Kultur und Schule“, „KulturScouts“ oder „Kulturstrolche“ an, die bereits in den Kindertageseinrichtungen und Schulen Nordrhein-Westfalens angeboten werden. Er wendet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren. Kommunen, in denen mehr als 3.500 junge Menschen in diesem Alter leben, können sich direkt beteiligen, kleinere Städte und Gemeinden können sich im Verbund mit anderen bewerben. Das Land unterstützt die Kulturrucksack-Kommunen seit 2022 mit jährlich 6.00 Euro pro Kind oder Jugendlichen in der genannten Altersgruppe.

Das Interesse am Kulturrucksack ist weiterhin ungebrochen, denn auch in diesem Jahr wächst das Landesprogramm weiter. Sieben weitere Städte und Gemeinden nehmen ab 2022 erstmals am Kulturrucksack NRW. Ab 2022 engagieren sich damit beim Landesprogramm 245 Kommunen an insgesamt 77 Standorten, die sich in 36 Einzelkommunen, 30 kommunalen Verbünden, 10 Kreisen, und einer Städteregion organisieren.

Im Jubiläumsjahr zum 10-jährigen Bestehen des Landesprogramms Kulturrucksack NRW plant das Land zusammen mit der Koordinierungsstelle außerdem verschiedene Aktionen für die Zielgruppe der 10- bis 14-jährigen Kinder und Jugendlichen sowie die beteiligten Kommunen und freut sich auf ein vielfältiges Jubiläum.




Straßen.NRW: Erster Abschnitt der Lünener Straße in Bergkamen fertiggestellt

Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr hat die Sanierung der Fahrbahn im ersten Bauabschnitt an der L654 (Lünener Straße) in Bergkamen abgeschlossen. Die Sperrung der Lünener Straße zwischen der L821 (Jahnstraße) und Bahnhofstraße für den Durchgangsverkehr bleibt jedoch weiterhin bestehen, da die Arbeiten nun im Abschnitt zwischen Burgstraße und Bahnhofstraße fortgesetzt werden. Dort sind auch die Verbindungen zur Alisostraße und Bahnhofsstraße gesperrt. Ausschließlich Anwohnerinnen und Anwohner sowie Gewerbetreibende der Lünener Straße dürfen die L654 befahren. Sie erreichen ihre Grundstücke allerdings nur noch in Fahrtrichtung Lünen. In Fahrtrichtung Bergkamen ist eine Einfahrt in den gesperrten Bereich der Lünener Straße nicht möglich.

Voraussichtlich noch bis Ende Juli werden im zweiten Bauabschnitt die Fahrbahn der L654 saniert und die Einrichtungen für die Straßenentwässerung erneuert. Aufgrund der geringen Breite der Fahrbahn muss die Landesstraße für die notwendigen Arbeiten voll gesperrt werden. Nur so können die Sicherheit der Mitarbeiter*innen und Verkehrsteilnehmer*innen gewährleistet und die Sicherheitsabstände für Fahrbahn, Arbeitsraum und Absperrung eingehalten werden. Eine weiträumige Umleitung für den Durchgangsverkehr führt über L821 (Jahnstraße) und L736 (Hammer Straße).




Verabschiedung aus dem Dienst der Stadt Bergkamen: Franz Werner Schwarzmann geht in den Ruhestand

Von Links: Bürgermeister Bernd Schäfer, Franz Werner Schwarzmann, Martina Bierkämper, Ralf Beyersdorff. Foto: Thomas Hartl

Aus Anlass des Eintrittes in den Ruhestand wurde Franz Werner Schwarzmann im  Rahmen einer Feierstunde durch Bürgermeister Bernd Schäfer, Leiter Zentrale Dienste Thomas Hartl, Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper und Ralf Beyersdorff (Personalrat) verabschiedet.

Im Jahr 2003 begann Herr Schwarzmann seine Beschäftigung bei der Stadt Bergkamen und war seit dem bis heute im Sachgebiet Ordnung tätig. Hier war er unter anderem als Streifenführer für die Überwachungs- und Kontrollfahrten innerhalb der Stadt Bergkamen tätig. Ersatzweise führte er jedoch auch die Überwachung des ruhenden Straßenverkehrs durch und sicherte an verschiedenen Grundschulen den Schulweg, insbesondere dann, wenn er erkannte, dass die Sicherheit der Schulkinder gefährdet war. Stand das Hafenfest oder die Frühjahrs- und Herbstkirmes vor der Tür, war für Herrn Schwarzmann klar, dass er hier für die Verkehrsaufsicht sorgen musste.

Für die langjährige Unterstützung und die außergewöhnliche Verbundenheit mit der Stadt Bergkamen möchte ich mich ausdrücklich bedanken, drückte Bürgermeister Bernd Schäfer seine Wertschätzung aus.




Polizei intensiviert mit dem „Roten-Ritter-Mobil“ die Verkehrserziehung von Kindern

Das Team der Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde Unna vor dem neuen Anhänger. Foto: Polizei Unna

Im Rahmen eines Pressetermins in der AWO-Kita „Lippestrolche“ an der Berliner Straße in Bergkamen hat die Kreispolizeibehörde Unna am Freitag (03.06.2022) das „Rote-Ritter-Mobil“ vorgestellt. Dabei handelt es sich um einen Anhänger mit verkehrspädagogischen Materialien – unter anderem mit Laufrädern, Tretrollern, Fahrradhelmen, Balanceboards, Verkehrszeichen, einer Verkehrsampel und Geschicklichkeitsspielen. Mit dem „Roten-Ritter-Mobil“ intensiviert das Team der Verkehrsunfallprävention in Zukunft die Verkehrserziehung in den Kindertagesstätten.

Stiftungsvorsitzender Franz-Werner Drees (l.) überreichte Abteilungsleiter Polizei Torsten Juds am Freitag die Schenkungsurkunde. Foto: Polizei Unna

Kinder ab 4 Jahren haben so die Möglichkeit, spielerisch Verkehrsregeln zu lernen und dabei gleichzeitig ihre Motorik zu verbessern. Das zusätzliche Angebot neben der Polizeipuppenbühne soll dazu beitragen, Verkehrsunfälle zu reduzieren.

„Das ‚Rote-Ritter-Mobil‘ bietet eine sehr gute Grundlage für die Präventionsarbeit bei den kleinsten Verkehrsteilnehmenden, die dann in der Grundschule fortgesetzt wird. Ziel ist es, dass die Erziehenden in den Kindertagesstätten sich bewusst mit dem Verhalten von Kindern im Straßenverkehr auseinandersetzen (z.B. Verkehrssicherheitswoche) – und wir hierbei unterstützend mitwirken“, betont Leitender Polizeidirektor Torsten Juds, Abteilungsleiter Polizei bei der Kreispolizeibehörde Unna.

Die Kindertagesstätten im Kreis Unna können sich für einen Einsatz des „Roten-Ritter-Mobils“ unter folgender Mail-Adresse bewerben: roterritter.unna@polizei.nrw.de. Vergeben werden vorwiegend Termine nach Absprache in den Ferien und im Nachmittagsbereich. Des Weiteren ist geplant, den Anhänger auf öffentlichen Veranstaltungen einzusetzen, um Kinder und ihre Eltern für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren.

Das „Rote-Ritter-Mobil“ ist das Ergebnis eines gemeinsamen Entwicklungsprojektes, an dem die Berufsbildenden Schulen Gesundheit und Soziales des Landkreises Grafschaft Bentheim, die Verkehrssicherheitsberatung des Polizeikommissariats Nordhorn, die Aktion Kinder-Unfallhilfe e.V. sowie die Stiftung Teilen e.V. beteiligt sind. Der Anhänger wurde der Kreispolizeibehörde Unna im Rahmen eines Sponsoring-Vertrages durch die Stiftung Teilen e.V. zur Verfügung gestellt. Stiftungsvorsitzender Franz-Werner Drees überreichte Abteilungsleiter Polizei Torsten Juds im Zuge des Pressetermins am Freitag die Schenkungsurkunde.




Gesamtschule und Frauen- und Mädchenberatungsstelle unterschreiben Kooperationsvertrag

Die Willy-Brandt-Gesamtschule und die Frauen- und Mädchenberatungsstelle des Kreises Unna arbeiten jetzt eng zusammen. Foto: M. L. Westecker

Die Arbeitsgruppe „Schutzkonzept“ und die Schulleiterin der Willy-Brandt-Gesamtschule hatten jetzt ein Treffen mit der Frauen- und Mädchenberatungsstelle des  Kreises Unna und haben in diesem Rahmen einen Kooperationsvertrag geschlossen.

Die Beratungsstelle hat ein offenes Angebot für Mädchen und Frauen ab 14 Jahren und bietet eine kostenlose Beratung an. Im Rahmen des Treffens wurde ein Kooperationsvertrag zwischen beiden Institutionen geschlossen.

Die Willy-Brandt-Gesamtschule freut sich sehr, mit der Beratungsstelle zusammenzuarbeiten und somit ihr Angebot an die Schule zu holen. Dieses Angebot für die Schule besteht darin, Schülerinnen und Lehrkräfte hinsichtlich sexueller Gewalt zu sensibilisieren und Präventionsangebote zu schaffen. Es werden diesbezüglich verschiedene Workshops stattfinden.




Bergkamener SPD fordert eine Verbesserung der Verkehrssituation an der Jahnstraße

Die hohe Anzahl an LKW-Verkehren in Kombination mit der teils sanierungsbedürftigen Jahnstraße belastet die Anwohnerinnen und Anwohner im Ortsteil Oberaden.

 Der SPD Ortsverein Oberaden und die SPD-Ratsfraktion stellten kürzlich eine Anfrage an die Stadtverwaltung bezüglich der Verkehrssituation an der Jahnstraße. Diese Anfrage mit dem Ziel der Prüfung von Optionen zur Verbesserung der Situation für die Anwohnerinnen und Anwohner der Jahnstraße richtet sich an den Baulastträger Straßen.NRW. „Eine Sanierung der Straße oder die zeitweise Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit wären zwei Handlungsoptionen die sich die SPD vor Ort vorstellen könnte“, erläutert der Fraktionsvorsitzende Dieter Mittmann.

Laut einer Zählung von Anwohnerinnen und Anwohner befahren in Spitzenzeiten ca. 200 LKW täglich die Jahnstraße auf dem Weg zur Baustelle der Wasserstadt Aden oder der Halde Großes Holz. Auch wenn die Erdarbeiten an der Wasserstadt Aden wahrscheinlich Ende 2022 beendet sein sollen, wird die Formung des Haldenkörpers und die spätere Fertigstellung dieses Abschnitts der Halde Großes Holz noch bis 2025 andauern. Durch die voraussichtliche dreimonatige Sperrung der Lünener Straße und die ausgewiesene Umleitungsstrecke verschärft sich derzeit die Verkehrssituation auf der Jahnstraße noch weiter.

„Diese SPD-Anfrage soll möglichst zu einer schnellen Entlastung einer der Hauptverkehrsstrecken im Stadtteil Oberaden führen“, begründet der Fraktionsvorsitzende Dieter Mittmann die Anfrage. Bisher steht eine Antwort von Straßen.NRW mit Lösungsvorschlägen noch aus.




Spielende Planspiel Börse: Über 1,5 Millionen virtuelle Aufträge bei Deutschlands größtem Börsenplanspiel

Siegerehrung für die Teams aus Bergkamen. Foto: Sparkasse

Am 28. Januar endete der Wettbewerb für rund 98.000 Schülerinnen und Schüler, Studierende, Azubis und junge Erwachsene europaweit. Auch im Geschäftsgebiet der Sparkasse Bergkamen-Bönen beteiligten sich 67 Teilnehmende in 25 Teams.

Die Gewinnerteams

In der 39. Spielrunde profitierten die jungen Teilnehmenden vom bewegten zweiten Pandemie-Börsenjahr. Der verlängerte Spielzeitraum von 10 auf 17 Wochen ermöglichte es den Teilnehmenden, ihre Anlagestrategie noch länger zu verfolgen. Die Teams setzten vor allem auf bekannte Aktien der US- Großkonzerne wie Tesla, Amazon, Apple.

Davon profitierten auch die Siegerteams im Schülerwettbewerb in unserem Geschäftsgebiet. In der Depotgesamtwertung steigerte das Team “DieRappelbande007“ das Startkapital von 50.000 Euro auf 52.593,46 Euro. Ihren Depotzuwachs erzielte die Spielgruppe hauptsächlich mit den Wertpapieren von Dollar Tree Inc.. Das Team „Profit Bosses“ landete mit einem Depotwert von 52.069,65 Euro auf dem zweiten Platz und „Türk“ mit einem Depotwert von 50.646,14 Euro auf dem dritten Platz.

Auch nachhaltige Geldanlagen stehen beim Planspiel Börse seit vielen Jahren hoch im Kurs. Hier erwirtschaftete das Team “DieRappelbande007“ mit den Wertpapieren von Aurubis den höchsten Nachhaltigkeitsertrag mit 742,14 Euro. Auf den zweiten Platz hat es das Team „DieCoolenSocken0“ mit einem Ertrag von 341,04 Euro geschafft und Team „BergkamenWBGE“ mit 263,52 Euro auf den dritten Platz.

Alle Ranglisten und Sieger finden Sie auch auf Aktuelle Ranglisten der Spielrunde 2021 | Planspiel Börse (planspiel-boerse.de)

Michael Krause ist von den Ergebnissen der Siegerteams begeistert: „Als Sparkasse ist es uns ein zentrales Anliegen, die finanzielle Bildung der jungen Generation in unserem Geschäftsgebiet zu fördern, damit diese in Zukunft eigene Finanzentscheidungen fundiert treffen können. Daher waren wir sehr erfreut auch diesmal einige Schülerinnen und Schüler für das Planspiel zu begeistern.“

Die Siegerehrung der erfolgreichsten Teams fand am 11. Mai in der Kundenhalle der Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen statt.

Mehr Informationen zum Planspiel Börse gibt es unter www.planspiel-boerse.de, auf www.instagram.com/planspielboerse/ oder www.facebook.com/planspielboerse sowie auf Twitter (@planspielboerse).




Podiumsdiskussion in der Ökologiestation: Wie viel Tierliebe ist notwendig und gesund?

Die VHS Werne setzt ihre Podiumsdiskussionsreihe „Gott und die Welt“ mit dem Thema „Mein Tier und ich: Wie viel Tierliebe ist notwendig und gesund?“ in der Ökologiestation am 10. Junifort:

Vier Gastredner*innen werden in reger Diskussion Fragen erörtern wie: Wo endet Tierliebe, und wann beginnt eine „Vermenschlichung“? Wie sinnvoll ist eine Tierkrankenversicherung? Wann sind medizinische Eingriffe und Behandlungen, z. B. Operationen, Impfungen, Zahnpflege angesagt? Das Tier als „Freund und Helfer“: Wie erfolgversprechend ist eine Therapie mit Tieren? Tierliebe über den Tod hinaus: Ein gemeinsames Grab mit meinem Haustier?

Als Gastredner*innen sind eingeladen: Eine Krankenschwester, die mit ihren Tieren (Esel, Pony, Muli, Hund, Katze, Minischweine, Schafe, Enten, Gänse, Hühner, Kaninchen, Meerschweinchen, Schildkröten und Achatschnecken) seit 25 Jahren in Therapie und Pädagogik Erfolge verzeichnet, ein Hundetrainer, der Nützliches und Unnützliches über Interaktionen zwischen Hundehalter*innen und ihren Lieblingen berichten kann, eine Psychotherapeutin, die über die Verbindung zwischen Tier- und Menschenseele Einsichten vermittelt und eine Tierärztin, die ihren beruflichen Erfahrungsschatz in die Diskussion einbringen wird. Nicht nur für das geistige, sondern auch für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Das Auditorium ist herzlich eingeladen, im Anschluss an die Diskussion Fragen zu stellen oder zu kommentieren.

Eine Anmeldung für die Veranstaltung am 10. Juni, die um 19.30 Uhr beginnt und 10,- € pro Teilnehmer kostet, ist bei der VHS Werne unter 02389 71554 notwendig. Bitte eine Mund-Nasen-Bedeckungen für den Weg zum Sitzplatz mitbringen.

Die Veranstaltung findet statt im Umweltzentrum Westfalen, Westenhellweg 110 in 59192 Bergkamen.




Richter wird deutlich: „Sie saufen sich um Kopf und Kragen“

von Andreas Milk
Deutlicher konnte der Kamener Amtsrichter kaum werden: „Sie saufen sich um Kopf und Kragen“, erklärte er Walter P. (Name geändert). Der Werner war am Abend des 17. Januar in Bergkamen auf der Lünener Straße unterwegs – mit 2,45 Promille. Das Ganze kam raus, weil er für eine Pinkelpause stoppte, ein Stück zurücksetzte und in einen Graben geriet. Einen Führerschein hatte er wegen eines früheren Delikts schon nicht mehr.

Von „Dämlichkeit“ sprach P. selbst. Ob er ein Alkoholproblem habe? „Ich denke nicht.“ Eine Einschätzung, die der Richter eben so gar nicht teilte – weshalb er P. auch eindringlich riet, sich ärztliche Hilfe zu suchen. Diabetes und Herzprobleme machen P. zusätzlich zu schaffen.

Das Vorstrafenregister des 65-Jährigen reicht mehr als 20 Jahre zurück. Zuletzt hatte es eine Unfallflucht im Mai 2021 gegeben; auch da soll Alkohol eine Rolle gespielt haben. Für die Trunkenheitsfahrt durch Bergkamen verhängte der Richter jetzt eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten, ausgesetzt zur Bewährung. Neben einer zweijährigen Führerscheinsperre sprach er noch ein sechsmonatiges Fahrverbot aus, gültig für alles, was einen Motor hat. Das bedeutet: Das Mofa, das P. kürzlich gekauft hat, darf er frühestens im Dezember nutzen.