Bergkamener schnuppern Parlamentsluft in Berlin

Die Bergkamener Gruppe vor dem Gebäude des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Foto: Martin Gerling

Fünf CDU-Mitglieder aus Rünthe, Heil und Oberaden gehörten zu den ersten, die nach jahrelanger pandemiebedingter Pause auf Einladung des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe wieder nach Berlin reisen konnten.

Neben der Besichtigung des Deutschen Bundestages mit einem spannenden Vortrag über die Arbeit des Parlaments und dem Ausblick über die Dächer Berlins von der gläsernen Reichstagskuppel war der Besuch des Kleisthauses ein weiterer Höhepunkt des Besuchsprogramms. Das denkmalgeschützte Gebäude mitten im Regierungsviertel gehört seit dem Umzug von Bonn nach Berlin zum Bundesministerium für Arbeit und Soziales und war von 2009 bis 2013 Dienstsitz Hüppes als Beauftragter der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen.

Zwischen den Programmpunkten nutzte die Gruppe die freie Zeit, um Berlin auf eigene Feist zu erkunden. „Es war sehr schön, mal wieder rauszukommen und das politische Berlin zu erleben,“ fasste Teilnehmerin Annette Adams die rundum positiven Eindrücke der Bergkamener Gruppe nach der dreitägigen Reise in die Bundeshauptstadt zusammen.




Bürgermeister gratuliert: Barbara Billhardt seit 40 Jahren im öffentlichen Dienst

Aus Anlass ihres Dienbstjubiläums wurde

Von links: Martina Bierkämper, Bürgermeister Bernd Schäfer, Thomas Hartl, Barbara Billhardt, Michael Hoffmann. Foto: Stadt Bergkamen

im Rahmen einer Feierstunde durch Bürgermeister Bernd Schäfer, Leiter Zentrale Dienste Thomas Hartl, Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper und Personalratsvorsitzenden Michael Hoffmann geehrt.

Frau Billhardt kann auf 40 Jahre im öffentlichen Dienst zurückblicken.

Im Jahr 1981 beendete Frau Billhardt erfolgreich ihr Studium in der Fachrichtung Sozialpädagogik an der Fachhochschule in Dortmund. Seit August 1983 ist Frau Billhardt als Sozialarbeiterin bei der Stadt Bergkamen beschäftigt. Im Jahr 1986 erfolgte die Übernahme in das Beamtenverhältnis.

Seit ihrer Einstellung ist Frau Billhardt im Jugendamt tätig.

Dort war sie bis August 2018 unter anderem mit der Hilfe und dem Schutz für Kinder- und Jugendliche bei der Erziehung betraut. Außerdem betreute sie Personen und Familien, die sich in besonderen Schwierigkeiten befinden. Frau Billhardt gab auch Hilfestellung zur Eingliederung von seelisch behinderten Kindern, Jugendlichen und jungen Volljährigen. Vormundschaftsgerichtliche Maßnahmen und gutachterliche Stellungnahmen wurden als Grundlage für die richterlichen Entscheidungen durch sie vorbereitet.

Seit September 2018 ist Frau Billhardt im Familienbüro der Stadt Bergkamen tätig. Hier organisiert und führt sie die Besuche von neugeborenen Kindern durch und informiert die Eltern hierbei über verschiedene Hilfeangebote der Stadt Bergkamen. Gleichzeitig organisiert und leitet sie zusammen mit verschiedenen Kooperationspartnern die Eltern-Kind-Kurse.

Für die langjährige Unterstützung und die außergewöhnliche Verbundenheit mit der Stadt Bergkamen möchte ich mich ausdrücklich bedanken, drückte Bürgermeister Bernd Schäfer seine Wertschätzung aus.




Skateworkshop für die Sportklassen 5d und 6d der Willy-Brandt-Gesamtschule

Foto: C. Blasey

„Volle Fahrt voraus“ hieß es für die Sportklassen der Willy-Brandt-Gesamtschule in der letzten Woche. Die Sportklassen 5d und 6d nahmen an einem einwöchigen Skateprojekt auf dem Schulhof teil, bei dem sie jeden Tag in einem zweistündigen Workshop lernten, Stück für Stück sicherer auf den wackeligen Boards zu stehen.

Innerhalb der Woche konnten die Sportlerinnen und Sportler angeleitet durch zwei tatkräftige Skateboarder von „Skateaid Münster“ viele neue Tricks lernen und hatten eine Menge Spaß.

Durch die finanzielle Unterstützung der „Provinzial-Versicherung“ bekam die Schule sogar acht Skateboards inklusive vollständiger Schutzausrüstungen geschenkt. „Ein großes Dankeschön dafür!“, sagt die Willy-Brandt-Gesamtschule.




Kita-Mitarbeitende werden „Kreativ mit Musik“: Erste Präsenzveranstaltung mit Stimmkünstlerin Mascha Corman

im AWO-Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems werden wieder Fortbildungen in Präsenz angeboten, darunter auch kostenfreie Seminare zum Thema „Kreativ mit Musik“ für Erzieher*innen. Unsere Bilder zeigen die ersten Absolvent*innen und Dozentin Masha Corman. Foto: AWO RLE

Blicke wandern durch den Stuhlkreis, eine leichte Unsicherheit macht sich breit unter den Erzieher*innen, Kinderpfleger*innen und Sozialpädagog*innen, die den Workshop „Kreativ mit Musik“ bei Mascha Corman, Dozentin an der Landesmusikakademie, gebucht haben.

Im Raum verstreut liegen Instrumente. Nicht jeder fühlt sich wohl bei dem Gedanken, den Umsitzenden gleich eine Kostprobe seines musikalischen Könnens zu geben. „Deshalb beginne ich solche Workshops gerne mit Übungen, in die alle eingebunden sind. Die Teilnehmenden können dann ein Gefühl dafür entwickeln, und wenn alle mitmachen, ist
nichts peinlich“, erklärt die bekannte Stimmkünstlerin und Jazz-Musikerin, die mit diversen Projekten und Formation auftritt und die Improvisation liebt.

An diesem Tag fordert sie die Teilnehmenden zu einer Bodypercussion auf auf. Bei dieser Art der Inszenierung ist der eigene Körper Instrument und Hilfsmittel zugleich. Singend werden die einzelnen Körperteile benannt, die zeitgleich beklatscht oder beklopft werden. Schnell entsteht so mit simpelsten Mitteln eine kleine Performance. Und genau darum geht es Corman: „Ich gebe praktische Beispiele, die sich leicht in den Kitas und mit den Kindern umsetzen lassen. Und ich möchte dazu anleiten, selbst Instrumente herzustellen und zu erfinden. Wir erarbeiten Schablonen mit deren Hilfe man selbst aktiv werden kann.“ Zudem lernen die Teilnehmenden einfachste Instrumente kennen, erfahren mehr darüber, welche Instrumente für welches Alter geeignet sich und finden dabei spielerisch in Rhythmus und Melodie.

Mascha Cormans Angebot ist Teil des Projektes „Musik und Sprache“, das die AWO Ruhr-Lippe-Ems derzeit für die Mitarbeitenden von Sprach-Kitas verwirklichen kann. Stefanie Rieger, Fachberatung Sprach-Kitas bei der
Abteilung Kindertageseinrichtungen und Familienzentren der AWO RuhrLippe-Ems hat im Januar 2022 das Netzwerk Kitamusik NRW beauftragt, ein musikalisch-sprachförderndes Fortbildungspaket für die AWO RLE zu schnüren.

Insgesamt wurden sechs Online-Seminare, sechs Tageskurse, 25 Inhouse-Seminare und 25 Praxisprojekte beauftragt. Für die Teilnahme ist musikalisches Interesse erforderlich. Notenlesen oder die Beherrschung von Instrumenten wird nicht vorausgesetzt. Wegen Corona musste zunächst online geschult werden. Cormans Workshop ist der erste, der wieder in Präsenz stattfinden konnte. Zwei weitere Präsenzveranstaltungen, die in Räumen der AWO-Tochter Bildung + Lernen an verschiedenen Standorten im AWO-Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems (Kreis Warendorf, Kreis Unna, Stadt kostenfrei, weil sie durch Bundesmittel finanziert werden kann.

Auskunft erteilt Vanessa Neubert, Telefon 02307/91221-938.
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Weitere Informationen
Sabine Fischer
Referentin Pre




Politische Frühschoppen der IG BCE Ortsgruppe Weddinghofen war ein voller Erfolg

Der politische Frühschoppen der IG BCE Ortsgruppe Weddinghofen war ein voller Erfolg. Rund 50 Teilnehmer hatten sich versammelt, um mit den Vertretern der Fraktionen über die Probleme in Weddinghofen zu diskutieren. Die Anwesenheit der Fraktionsvorsitzenden machte deutlich, wie wichtig man diese Veranstaltung nimmt.

Auch die Bürgerinnen und Bürger waren sehr diskussionsfreudig.

Folgende Themen wurden bearbeitet:

  • Einkaufsmöglichkeiten in Weddinghofen, insbesondere die Nahversorgung
  • Energiepreise GSW
  • Angebote für Jugendliche
  • Ladestationen
  • IGA 2027
  • Flächennutzungsplan, Gewerbeflächen Arbeitslosigkeit, Arbeits- und Ausbildungsplätze
  • Bebauungsplan Weddinghofen
  • Verkehrsplanung
  • Freizeitbad
  • Digitalisierung
  • Armut / Altersarmut

Zu den Einkaufsmöglichkeiten ist zu sagen, dass sich alle Parteien einig waren, dass der Ortsteil schnellstens wiederbelebt werden muss.

Das ehemalige Walmartgelände liegt seit Jahren brach. Man hofft, dass die Investoren auf diesem Gelände tätig werden und dort Geschäfte für die Nahversorgung errichten. Gastronomie und Fachgeschäfte wären ebenso wünschenswert.

Die Errichtung eines neuen Netto am Wellenbad ist in weite Ferne gerückt, da sich viele Dinge erst über Gerichtsverfahren klären lassen.

In Weddinghofen geht das Gerücht um, dass die Albert- Schweitzer- Schule abgerissen werden soll und die Fläche neu bebaut werden soll. Das Gerücht wurde aber nicht bestätigt. Hingegen wurde seitens der Grünen vorgeschlagen, das ehemalige Kaufland wiederzubeleben. Ein Netto zur Nahversorgung reiche nicht aus. Übergangsweise treffen sich die Weddinghofener zum Einkaufen in Oberaden und Rünthe.

Zur Bebauung in Weddinghofen ist zu sagen, dass momentan viele Freiflächen ( Heideschule,ehemaliges Gelände Grimberg ¾) zugebaut werden. Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften, PueD, Waldsiedlung enstehen.

Hier ist es wichtig, auch in der Peripherie Geschäfte entstehen zu lassen und eine vernünftige Verkehrsführung zu gewährleisten.

Zur GSW ist zu sagen, dass diese sich als verlässlicher Partner erwiesen hat. Darüber waren sich alle einig.  Über kurz oder lang wird jedoch auch die GSW die Preise für Energie erhöhen müssen. Es wird jeden Geldbeutel treffen.

Im Übrigen tauchte die Frage auf, ob die GSW bereit ist, Ladestationen zu betreiben. Es wurde bestätigt, dass die GSW bestrebt ist, die Ladeinfrastruktur auszubauen.

Es sieht so aus, dass das Freizeitbad aufgrund der derzeit politischen und wirtschaftlichen Lage teurer wird als geplant. Jedoch waren sich alle Parteien einig, dass das Freizeitbad in Weddinghofen  errichtet wird.

Zur IGA ( internationalen Gartenausstellung ) 2027 will man sich beim nächsten politischen Frühschoppen unterhalten.  Wie sieht die Planung hierzu aus. Die Bürgerinnen und Bürger möchten gerne wissen, was die Stadt für Kosten zu tragen hat.

Vor allem möchte man aber wissen, was bleibt am Ende für die Bergkamener Bevölkerung von der IGA übrig. Folgenutzung und Folgekosten sind abzuklären.

Weiterhin wurden die politischen Vertreter aufgefordert, sorgsam mit den Gewerbeflächen umzugehen. Es muss Platz für Unternehmen und somit Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen werden.

Riesige Logistikhallen, die viel Fläche brauchen, sind nicht die ideale Lösung.

Die Arbeitslosigkeit liegt mit derzeit 8% in Bergkamen deutlich über dem NRW- Durchschnitt. Rund 139 Menschen unter 25 Jahren sind zur Zeit in Bergkamen arbeitslos.

Zur Verkehrsplanung, wenn man sie denn so nennen darf, gibt es große Abstimmungsschwierigkeiten zwischen Gemeinde, dem Kreis und Straßen NRW. Baustellen sorgten für ein Verkehrschaos in Bergkamen insbesondere auf der Schulstraße. Nur langsam entpannt sich die Situation, wenngleich das Verkehrsaufkommen deutlich zu hoch ist. Hinzu kommt, dass LKW> mit Gefahrgut über diese Straße fahren, was sie aus Sicherheitsgründen teilweise gar nicht dürfen. Oftmals ist es schon zu Beinah- Unfällen gekommen. Die Einwohner fordern endlich ein Durchfahrtsverbot für schwere LKW’s.

Es wird Zeit, dass die L821 n fertiggestellt wird und die Schulstraße herabgestuft wird.

Einige Teilnehmer aus dem Bereich Goethestraße/ Pfalzstraße beschwerten sich über den Zustand des Verkehrs zu den Stoßzeiten an der Pfalzschule. Hier muss es endlich eine Lösung geben um dem Verkehrschaos und dem Parkproblem Herr zu werden.

Einig war man sich auch darüber, dass wenn eine neue Verkehrsführung geplant wird, man sich auch mit den Anliegern ( z.B. Im Kattross/ Erich- Ollenhauer- Straße ) in Verbindung setzt, damit  eine vernünftige und anwendbare Lösung gefunden wird.

Auch die Jugendlichen meldeten sich zu Wort.

Vandalismus wird ihnen vorgeworfen. Sie stehen unter Generalverdacht alles zerstören zu wollen. Doch sie wehren sich. Sicherlich gibt es immer einige Chaoten, die etwas beschädigen, aber sie gehören nicht dazu. Vielmehr muss ihr Umfeld besser gestaltet werden. Der Ruf nach Basketballfeldern und Skateranlagen wären ein Beispiel dafür. Am liebsten wünschen Sie sich ein Kino. Ein oder 2 Unterstände reichen nicht aus und sind zudem primitiv. Darüber hinaus beklagen sie, dass die Jugendzentren um 21.00 Uhr schließen. Sie sollten ruhig 1 oder 2 Std länger geöffnet bleiben.

Altersarmut und Armut generell  ist ein Problem, dass man nicht unterschätzen soll. Viele Familien, ältere Menschen und Alleinerziehenden bekommen die steigenden Preise immer mehr zu spüren. Hier ist die Politik mehr denn je gefordert. Die Bundespolitik ist ganz besonders gefordert.

Aber auch hier, in unserer Stadt, ist es die Pflicht der Verwaltung, der Vereine, der Organisationen, der Politik, der Bürgerinnen und Bürger den Menschen zu helfen, wenn diese aufgrund monetärer Probleme in Not geraten.

Man war sich einig, dass ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sichergestellt werden muss.

Der nächste politische Frühschoppen findet in ca. einem Jahr statt. Dann wird man sehen, was sich aus diesen Diskussionen ergeben hat.

Den Politikern zollte man Respekt, da sie sich den Diskussionen stellten und bestrebt sind, Lösungen zu finden.




Endlich wieder Kulturpicknick mit der Falknerei „Naturerlebnis Greifvogel“ und der Gruppe Fairytale

Fairytale. Foto: Fabian Reim

Der Sommer ist die richtige Zeit, um eine Open-Air-Veranstaltung zu besuchen: Die Sonne im Gesicht, ein kühles Getränk in der Hand und Künstler*innen auf der Bühne erleben – was gibt es besseres.

Am Freitag, 24. Juni, erwartet die Gäste eine Aufführung der Falknerei „Naturerlebnis Greifvogel“ gefolgt von der Gruppe Fairytale, die die Besucher*innen auf eine musikalische Reise von Märchen und Mythen mitnimmt. Das Kulturpicknick startet um 19.00 Uhr. Der Einlass beginnt ab 18.00 Uhr.

Mit selbst mitgebrachten Decken und Speisen können es sich die Besucher*innen auf der Wiese im Römerpark Bergkamen bequem machen – und sich mit einem Mix aus Musik, Kabarett, Varieté und Kleinkunst unterhalten lassen. So wird aus einem normalen Sommerabend mit Freunden etwas ganz Besonderes.

In dieser Saison benötigt das Kulturreferat keine Anmeldung für die Kulturpicknick-Veranstaltungen im Römerpark. Alle interessierten Besucher*innen können also ganz spontan an den Veranstaltungen teilnehmen.

Weitere Infos zu den Künstlern:

Falknerei Naturerlebnis Greifvogel

„Die Kunst der Falknerei ist mehr als 3.500 Jahre alt. Wie bei vielen anderen Formen des Immateriellen Kulturerbes wurden das Wissen und die Erfahrung über das Zähmen und Abrichten der Tiere von Generation zu Generation weitergegeben. Nur so konnte die Falknerei in ihren Grundprinzipien bis heute in fast unveränderter Form erhalten bleiben – auch wenn die Jagd-Praxis inzwischen dem modernen Tierschutzgedanken Rechnung trägt. Die Falknerei gehört zu jenen Traditionen und Bräuchen, die zeigen, dass Reichtum nicht allein in Wohlstand begründet liegt, sondern in der Vielfalt unserer Kultur.“

Seit 2014 ist die Falknerei im deutschen Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO eingetragen.

Tatsächlich haben sich die Grundbegriffe falknerischen Arbeitens seit der Zeit Friedrich des II. und dem von ihm in Auftrag gegebenen Werk „De arte venandi cum avibus – Von der Kunst mit Vögeln zu jagen“ nur dort verändert, wo sinnvolle Maßnahmen des Tierschutzes zuvor praktizierten Methoden entgegenstehen.

Gruppe Fairytale

Märchen, Mythen und Magie – Fairytale aus Hannover vereinen in ihren Songs Motive der keltischen Mythen- und Sagenwelt mit moderner Fantasy. Feenhafter Gesang in Kombination mit klassischen Instrumenten ist das Markenzeichen der im Jahre 2014 gegründeten Mystic-Folk-Band.

Bekannt sind die Musiker unter anderem durch ihre gemeinsamen Auftritte mit Blackmore’s Night, Corvus Corax, The Dublin Legends oder Moya Brennan (Clannad) sowie von zahlreichen Shows auf Festivals: So zum Beispiel dem Wave-Gothik-Treffen in Leipzig, dem Wacken Open Air, dem italienischen Triskell Celtic Festival oder dem Elfia Festival im niederländischen Arcen.

Ihr erstes Studioalbum „Forest of Summer“ veröffentlichten Fairytale 2015. Dem jahreszeitlichen Zyklus bleibt die Band treu und so brachten sie drei Jahre später „Autumn’s Crown“ heraus. Kurze Zeit darauf erschien unter der Mitwirkung des Produzenten und Regisseurs Karl-Heinz March das Fantasy-Musical „Der Elfen-Thron von Thorsagon“, das im November 2019 Premiere feierte.

Die Corona-Pandemie ging auch an Fairytale nicht spurlos vorüber, sodass die Besetzung der Band mehrfach wechselte. Neben den Gründungsmitgliedern Laura Isabel Biastoch (Gesang) und Oliver Oppermann (Gitarre/Irish Bouzoukis) sind Yasmine Rehmert (Geige), Saskia Schrand (Cello) und Christiane Bunk (Harfe) seit 2020 und 2021 Teil der zauberhaften Reise der Band.

Die Musiker und Musikerinnen bezeichnen ihre Musik als Mystic Folk. Auf ihrem neuen Album „Winter Tales“ verknüpft die Band zahlreiche Genres, so zum Beispiel Pop, Metal oder Irish Folk miteinander. Dabei erzählen sie uns in ihren neuen märchenhaften Songs kleine Geschichten aus dem tödlich-frostigen Reich der Elfenlande des hohen Nordens:

Während der Song „Timefall“ starke keltische Einflüsse hat und an frühe Clannad-Werke erinnert, ist das deutschsprachige Stück „Vor den Toren“ ganz klar dem Powermetal zuzuordnen. Leichtfüßig und verspielt sind Folk-Pop-Perlen wie „Cradle of Fae“ oder „Faunus Deum“, die verschiedene Aspekte des Winters und der Fabelwesen beleuchten. Ein Highlight für Fans der bekannten Folksängerin Joni Mitchell ist der Coversong „Both Sides Now“. Den Schluss des Albums bildet die kraftvolle Hymne „Skalden Lee“. So ist „Winter Tales“ eine wundervolle Reise – durch verschiedene Facetten des Folk und die magische Welt des Winters.

Auf der Bühne erwartet die Zuhörer mehr als nur ein Konzert: ein musikalisches Ereignis mit der für Fairytale typischen, unverwechselbaren Melange aus keltischer Märchenwelt und -mystik, Fantasy und vielen Theaterelementen mit ausgeklügelter Lichtshow, Kostümen und Bühnenbild … und einfach nur guter Musik.

Zusätzlich an diesem Wochenende ebenfalls im Römerpark Bergkamen:

24.06.-26.06.2022 Mittelalter im Römerpark / Mittelalterlager mit Escape Room




Rauchen kann die Freiheit gefährden: Bundespolizei nimmt 31-Jährigen am Kamener Bahnhof fest

Am Freitagabend kontrollierten Bundespolizisten am Bahnhof Kamen einen Mann, der trotz des Rauchverbots dort eine Zigarette rauchte. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann durch die Staatsanwaltschaft Dortmund gesucht wurde.

Gegen 21:15 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Bahnhof in Kamen. Dort wurden sie auf einen Mann aufmerksam, der verbotenerweise eine Zigarette rauchte. Die Beamten kontrollierten den Mann. Während dessen ermittelten sie, dass die Staatsanwaltschaft Dortmund nach dem Mann suchte.

Das Amtsgericht Dortmund hatte den Kamener im vergangenen Jahr wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln zu einer Freiheitsstrafe von fünf Monaten verurteilt.

Auch das Amtsgericht Unna hatte den 31-Jährigen verurteilt. Wegen des unerlaubten Besitzes von Heroin, muss der Mann eine Freiheitsstrafe von einem Jahr verbüßen.

Die Einsatzkräfte verhafteten den Verurteilten und wollten ihm Handfesseln anlegen. Plötzlich riss sich der Mann los und versuchte zu fliehen. Der Kamener kam nicht weit. Nach wenigen Metern hatten ihn die Polizisten eingeholt und zu Boden gebracht.

Anschließend wurde der Mann in das Gewahrsam der Polizei in Dortmund gebracht.




Entlassjahrgang 2022 verabschiedet sich von der Realschule Oberaden

Unter den Augen des stellvertretenden Bürgermeisters Kay Schulte sowie der Beigeordneten für den Schulbereich Christine Busch konnte die Schulleitung der Realschule Oberaden allen Schüler*innen einen Abschluss überreichen. Herr Schulte erinnerte an seine eigene Realschullaufbahn, lobte die Schüler*innen für ihre Leistungen und forderte sie auf, die bisher erworbenen Kompetenzen für ihre weitere Zukunft sinnvoll zu nutzen. Im Anschluss bedankten sich die SV-Sprecherinnen sowohl bei ihren Eltern als auch bei den Lehrkräften, vergaßen aber auch nicht ein paar Anekdoten aus den den letzten sechs Jahren in ihre Rede einfließen zu lassen.

Nach einer musikalischen Einlage wurde den Schüler*innen durch ihren Schulleiter Jörg Lange die Chance, die dieser vielfältige Jahrgang bot, aufgezeigt. Zudem freue man sich, sie als Ehemalige immer mal wieder begrüßen zu dürfen, auch um das unter anderem von ihnen geplante Schulgartenprojekt zu begutachten.

Im Anschluss überreichte das Schulleitungsteam gemeinsam mit den Klassenleitungen die Zeugnisse und ehrte die die drei Besten des Jahrgangs. Zudem freute sich die RSO-Schulgemeinschaft, dass neben vielen Schüler*innen, die in Zukunft eine Oberstufe besuchen werden, nahezu ein Drittel bereits fixierte Ausbildungsverträge unterzeichnen konnten.
Nach dem traditionellen Lied des Musiklehrers, Herrn Schmidt, über die kleinen Geheimnisse der einzelnen Schüler*innen und einem Sektempfang in der Schule feierten die Schüle*innen ausgiebig im privaten Rahmen.




Treue VKU-Abonnenten auf nostalgischer Zeitreise

In dieser Woche waren treue VKU-Abonnenten auf nostalgischer Zeitreise.

Mit einem 125 PS-Magirus Deutz-Bus aus dem Jahr 1954 ging es gemütlich durch den Südkreis Unna. Die Oldtimerbus-Rundfahrt führte von Holzwickede über Schwerte und Fröndenberg nach Bönen und Unna. Eine Reiseleitung erklärte alles Wissenswerte zu historischen Orten, die zu den Spuren der Geschichte des Kreises gehören.

VKU-Abonnenten konnten für diese Tour ihren Gutschein aus dem VKU-Couponheft einlösen. „Spaß gemacht hat es“, da waren sich alle Teilnehmer einig.

 




Kinder der Jugendkunstschule zu Besuch bei Künstlerin Thea Erdmann

Viel Freude hatten die Kinder des Jugendkunstschulkurses von Hannelore Nierhoff am vergangenen Mittwoch und Donnerstag.

Sie waren zu Besuch bei der Bergkamener Künstlerin Thea Erdmann, kunstwerkstatt sohle 1, um deren Marionetten und Puppenhäuser zu erkunden und ihren Malkurs im Garten zu begehen.

35 Kinder und dazu zeitweilig ihre Mütter waren der Einladung gefolgt. Thea Erdmann war über den lebhaften Besuch höchst erfreut




Kita-Kinder verteilen Komplimente: Zeichen der Wertschätzung für Bergkamener Bürgerinnen und Bürger

Corona hat den Menschen viel abverlangt. Deshalb ist in den AWO-Kitas in Bergkamen der Gedanke aufgekommen, ein positives
Zeichen zu setzten und die Bürger*innen im Umkreis für das gute Bewältigen der schwierigen Situation zu belohnen.

Im Rahmen der AWO-Aktionswoche vom 18. bis 25. Juni wollen die Kita-Kinder Komplimente-Karten an die Haushalte verteilen. Die Gestaltung der Karten nehmen sie selbst in die Hand und wollen sie später auch in Geschäften, Bäckereien und Apotheken
verteilen. Die Kita-Kinder möchten mit ihrer Aktion deutlich machen, dass jeder einzelne Mensch besonders und willkommen ist.