TuRa Schwimmer*innen wieder in Topform beim 46. Internationalen Schwimmfest

Das 46. Internationale Schwimmfest der Wasserfreunde TuRa Bergkamen war sowohl für die Schwimmer als auch für die Wasserfreunde als Veranstalter nach der langen Coronapause ein voller Erfolg. Mit 305 Teilnehmern und 1789 Einzelstarts war die Veranstaltung noch einmal deutlich besser besucht als beim letzten Internationalen Schwimmfest 2019.

Für ein internationales Flair sorgten die befreundeten Schwimmer von Ed-Vo aus den Niederlanden, aus Polen vm UKS G8 Bielany Warszawa Poland sowie ein Schwimmer aus der Ukraine. Des Weiteren war die SG Aumund-Vegesack vom Landesschwimmverband Bremen vertreten.

Aus Nordrhein-Westfalen hatten die TuRaner wieder den Hammer SportClub 2008, den Schwimmverein Kamen 1891, die SF Unna 01/10, die  SG Dortmund, SG Gelsenkirchen, die SG Lünen, den SSC Hörde 54/58 e.V, den  SSV Meschede, den SV Hagen 1894, den  SV Plettenberg 1951 e.V, das SWIM-TEAM TV 1862 Geseke, den  TuS Westfalia Hombruch, den TV Werne 03 Wasserfreunde, den  VfL Kemminghausen und die Wasserfreunde Finnentrop zu Gast. Zu diesen Vereinen pflegen die Bergkamener eine z.T. langjährige Wettkampffreundschaft.

Auch die Politik war am Sonntag vor Ort und schaute begeistert den Finals zu.

Hier begrüßten die Wasserfreunde TuRa Bergkamen den Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek, den 1. Stellvertretenden Landrat Martin Wiggermann, den Bürgermeister der Stadt Bergkamen Bernd Schäfer, die Ratsmitglieder Thomas Heinzel, Silvana Weber und Oliver Schröder. Weitere Gäste waren der Geschäftsführer der GSW Jochen Baudrexl, Dieter Vogt vom StadtSportBund, sowie Lena Passbrich die Jugendwartin vom Hauptverein TuRa Bergkamen.

Auf Grund von Krankheiten konnte nur ein kleines Team der 1. und 2. Mannschaft an den Start gehen, diese waren aber super vorbereitet und bis in die Haarspitzen motiviert.

Allen voran bestätigten wieder Lina Flüß (Jg. 2011) und Max Simon (Jg. 2012) ihr Können und das große Trainingsengagement. Aber auch Lia Schröder (Jg. 2012) und Lina Antonia Gruner (Jg. 2009) zeigten mit vielen neuen und starken Bestzeiten ihre hervorragende Form.
Im einzelnen erschwamm sich Lina Flüß sechs neue Bestzeiten, gewann 1x Bronze über 100m Freistil und 2x Gold über die 100m Brust und 100m Rücken. Über 50m Brust gewann sie den 50m Sprintpokal der Mädchen im Jahrgang 2011 der jedes Jahr für die 11-jährigen Mädchen und Jungen durch die Familie Weppler gesponsort wird. Zudem wurde sie in der Junioren Wertung (Jahrgänge 2010 – 2012) 6. und über 50m Rücken im Juniorenfinale 5. in ihrem Jahrgang war sie dritt schnellste.
Max Simon gewann den Pokal für die punktbeste Leistung im Jahrgang 2012 der Jungen über die 50m Freistilstrecke. Zudem gewann er 4x Gold über 100m Lagen, 100m und 200m Freistil als auch über 100m Rücken. Außerdem war er in der Juniorenwertung über die 50m Freistil 4. sowie über Rücken 5. und jedes Mal Jahrgangsschnellster. In Summe erkämpfte sich Max vier neue Bestzeiten.
Lia Schröder verbesserte ihre Zeiten 6x und gewann 1x Silber über 100m Lagen und jeweils 1x Gold über 200m Freistil als auch über 100m Rücken. Zurecht war unsere jüngste Schwimmerin aus der 1. Wettkampfmannschaft stolz auf ihre Medaillen und Bestzeiten und verlies das Bad am Abend mit einem breiten, fröhlichen Grinsen.
Lina Antonia Gruner zeigte das sie sich vor allem auf den Freistil- und Rückenstrecken sehr wohl fühlt und erreichte mit starkem Kampfgeist und biss sehr tolle Bestzeiten. So erreichte sie über die 100m Freistil in 1:13,17 Minuten Platz 3, über 200m Freistil in 2:38,18 Minuten ebenfalls Platz 3, über 400m Freistil in 5:41,34 Sekunden in der offenen Wertung Platz 15, 200m Rücken in 3:02,38 Minuten als auch über 100m Rücken in 1:26,63 Minuten Platz 2.
Ebenfalls sehr erfolgreich waren Elias Noel Kaminski (Jg. 2009) mit vier neuen Bestzeiten und je eine Bronze-, Silber- und Goldmedaille. Lisa Marie Ebel (Jg. 2006) erreichte fünf Bestzeiten und 1x Bronze. Laura Cieschowitz (Jg. 2008) verbesserte sich 4x und Laura Marie Ebel (Jg. 2008) 3x. Lena Slaby (Jg. 2010) startete nur am Samstag konnte über die 100m Lagen aber ebenfalls eine gute Verbesserung erzielen. Ann-Kathrin Teeke (Jg. 2000) startete in der offenen Wertung und gewann 1x Gold, 2x Silber und 5x Bronze und erreichte 5 neue Bestzeiten. Zudem verbesserte sie den erst von ihr vor einer Woche aufgestellten Vereinsrekord erneut und gewann mit einer Zeit von 31,03 Sekunden das Finale. Ann-Kathrin qualifizierte sich zudem für alle 50m Finals und gewann hier über 50m Schmetterling, Brust und Freistil jeweils Bronze.
Aus der 2. Mannschaft stiegen sechs Kinder auf die Startblöcke. Unter anderem ging Oleksandr Tsys (Jg. 2012) an den Start, der erst seit kurzer Zeit bei uns trainiert und auf unserem Internationalen Schwimmfest die Ukraine vertreten hat.
Liva Yüksekogul (Jg. 2012) gewann über 200m Freistil die Bronze Medaille sowie Lilly Burkert (Jg. 2012) über die 200m Brust. Ebenfalls waren Jan Luca Goly (Jg. 2010), Max Nierobisch (Jg. 2010) und Stella Walkenhaus erfolgreich dabei.

Die Trainer der 1. Mannschaft mit Christian Flüß und Thalia Simon sowie das Trainerteam um Marco Steube mit Jana Vonhoff und Maximilian Weiß welches die 2. Mannschaft betreut, waren mit den Leistungen ihrer Athleten*innen sehr zufrieden und freuen sich auf die am kommenden Wochenende stattfindenden Kreismeisterschaften in Werne.

Nach dieser gelungenen Veranstaltung freuen sich die Wasserfreunde schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Ein besonderer Dank gilt allen fleißigen Helfern, ohne die dieses schöne Wochenende nicht möglich gewesen wäre.




Auch das Trinkwasser wird im Oktober teurer

Wegen steigender Bezugs- und Transportkosten passen die GSW die Preise für Trinkwasser zum Oktober an. Foto: GSW

Wasserpreise ändern sich: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen passen die Preise für Trinkwasser ab dem 1. Oktober 2022 an. Gestiegene Bezugs- und Transportkosten zwingen die Verantwortlichen der GSW zum Handeln. Die Mengenpreise erhöhen sich ab dem kommenden Monat um 22 Cent pro Kubikmeter Wasser – von 1,78 Euro auf 2 Euro pro Kubikmeter (Netto) beziehungsweise 2,14 Euro (Brutto). Die Grundpreise bleiben unverändert.

Beispielhaft bedeutet dies für einen typischen Haushalt mit einem Wasserverbrauch von 120 Kubikmetern pro Jahr Mehrkosten von 28,25 Euro. Dieser beispielhafte Haushalt erfährt demnach eine Mehrbelastung von 7 Prozent.

Die Kundinnen und Kunden der GSW können sich über die neuen Tarife und die Qualität des Trinkwassers informieren auf der Internetseite der GSW unter www.gsw-kamen.de.




Trickbetrüger erbeutet 18.000 Euro von 79-jähriger Seniorin

Am 18.9.2022, gegen 12:30 Uhr, übergab eine 79-Jährige aus Lünen 18.000 Euro Bargeld an einen Trickbetrüger. Am Telefon hatte sich der Täter als Mitarbeiter der Postbank ausgegeben. Er gab gegenüber der Seniorin an, es sei durch eine Mitarbeiterin der Bank Falschgeld heraus gegeben worden. Dieses müsse nun überprüft werden.

Die 79-Jährige übergab in der Folge insgesamt 18.000 Euro Bargeld in einem Umschlag an einen vermeintlichen Mitarbeiter der Postbank. Dieser wurde wie folgt beschrieben: männlich, 180 cm groß, schwarze Haare, dunkel gekleidet, dunkler Teint, hochdeutscher Akzent.

Die Polizei Dortmund bittet nun um Zeugenhinweise. Haben sie in der Straße Auf der Kiepe in Lünen verdächtige Feststellungen gehabt? Dann melden sie dies an den Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0231/132-7441.

Der Polizei wurden in den letzten Wochen mehrfach Betrugsversuche durch angebliche Bankmitarbeiter gemeldet. Die Polizei Dortmund möchte daher sensibilisieren und vor derartigen Betrugsmaschen warnen. Wir haben die wichtigsten Präventionstipps für Sie zusammengefasst:

   -	Die Maschen der Täter sind perfide und variieren: Mal geben sie 
sich als vermeintliche Enkel aus, mal als Polizeibeamte. Durch diese 
Betrugsarten versuchen die Täter den Betroffenen hohe Bargeldbeträge 
oder Wertgegenstände zu entwenden. Klären Sie daher die Menschen - 
gerade ältere - in Ihrem Umfeld über diese Maschen auf!
   -	Seien Sie misstrauisch, wenn Sie jemand am Telefon um einen 
hohen Geldbetrag bittet. Legen Sie dann sofort auf.
   -	Wer auch immer der Anrufer vorgibt zu sein: Versuchen sie den 
angeblichen Gesprächspartner über bekannte Erreichbarkeiten anzurufen
- die Polizei zum Beispiel über die 110, Ihre Bank ebenso wie Ihre 
Verwandten über die Ihnen bekannten Telefonnummern.
   -	Geben Sie dem Gesprächspartner keine Informationen über 
persönliche oder finanzielle Verhältnisse. Personen aus ihrem nahen 
Umfeld werden derartige Fragen am Telefon nicht stellen.
   -	Sind Sie Betroffener einer solchen Betrugsart, melden Sie dies 
der Polizei unter dem Notruf 110.



Verschwörungsmythen erkennen: Onlineveranstaltung auf Zoom mit Bürgerrechtlerin und Publizistin Katharina Nocun

Was sind Verschwörungsmythen? Und was macht diese Narrative in Zeiten von großen Umbrüchen so populär? Das und noch vieles mehr gibt es am Dienstag, 27. September, in einer Onlineveranstaltung auf Zoom von 18.30 bis 20.15 Uhr mit Bürgerrechtlerin und Publizistin Katharina Nocun. Das Angebot kann auch als Schulveranstaltung von 11 bis 13 Uhr gebucht werden.

Jeder Dritte ist für Verschwörungsmythen anfällig. Durch die Corona-Pandemie werden viele Bürger verstärkt mit Verschwörungserzählungen konfrontiert, die nicht gleich erkennbar sind und denen viele ratlos gegenüberstehen. Bürgerrechtlerin, Publizistin und Politikwissenschaftlerin Katharina Nocun bietet in dieser Veranstaltung Antworten für viele Fragen. Sie leitete bundesweit Kampagnen und setzt sie sich vor allem mit gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung sowie populistischen und demokratiefeindlichen Bewegungen auseinander.

Ziel: Verschwörungsmythen erkennen

Mit der Aufklärung über Verschwörungserzählungen möchte Nocun einen Überblick über die Merkmale und Mechanismen von diesen Mythen schaffen, um einen angemessenen Umgang mit diesem Sachverhalt zu ermöglichen. Anschließend wird das Thema gemeinsam im Online-Seminar diskutiert. Die Teilnahme erfolgt über Zoom. Über die Mail event@aktioncourage.org können Interessenten sich einzeln oder als Gruppe (z.B. Schulklassen) anmelden.

Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie Anmeldungen gibt es unter www.multikulti-forum.de/de/veranstaltungen. Für Nachfragen zu Schulanmeldungen ist Ansprechpartnerin Sevgi Kahraman-Brust zuständig. Zu erreichen ist sie unter Tel. 0 23 07 – 71 98 98 74 oder unter E-Mail sevgi.kahraman-brust@kreis-unna.de.

– Leonie Bleimling –




Die Impfstellen in Unna und Lünen haben den neuen Impfstoff: buchbar ab Freitag

Impfstoff freigegeben. Foto: Birgit Kalle / Kreis Unna

Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat am Dienstagabend, 20. September in einer Mitteilung eine neue Impf-Empfehlung zum Umgang mit den an die Omikron-Variante BA.1 angepassten Impfstoffen veröffentlicht. Damit können die Impfstoffe von BioNTech und Moderna ab sofort im Impfzentrum des Kreises Unna an der Platanenallee 18 und in der Impfstelle der Johanniter in Lünen verimpft werden.

Verabreicht werden die Impfstoffe zum ersten Mal ab heute, 21. September. Alle Termine sind allerdings schon ausgebucht. Die nächste Chance zur Impfung ist danach wieder am Freitag, 23. September ab 13.30 Uhr und in Lünen in der Impfstelle der Johanniter am Samstag, 24. September ab 14 Uhr. Für diese Tage sind noch Termine verfügbar.

Angepasste Impfstoffe nur für Booster

Die neuen, an die BA.1-Variante angepassten Impfstoffe erhalten nach der aktuellen Mitteilung der STIKO vorzugsweise alle Personen ab 12 Jahren, die eine Auffrischungsimpfung (Booster) haben möchten. Personen ab 60 Jahren, Menschen mit Vorerkrankungen sowie Personal aus Pflegeheimen und medizinischen Einrichtungen und einige weitere Personengruppen können die zweite Auffrischungsimpfung (4. Impfung) mit dem neuen Impfstoff erhalten.

Wichtig dabei ist: Es gilt immer ein 6-Monatsabstand zur letzten Impfung oder Infektion, erst dann kann eine weitere Impfstoffdosis verabreicht werden.

– Max Rolke / Kreis Unna –

In der Mitteilung der STIKO sind alle Details, wer mit dem sogenannten „Omikron-adaptierten bivalenten mRNA-Impfstoffen“ geimpft werden soll, nachzulesen:




IG BAU warnt vor Drehen an der Mietenschraube: „Zitrone nicht weiter auspressen“

Wohnungsschlüssel sind schnell gemacht. Anders sieht’s bei Wohnungen aus: Steigende Preise beim Baumaterial und anziehende Bauzinsen lähmen den Wohnungsneubau. Die IG BAU setzt deshalb auf zwei Alternativen, mit denen sich Wohnungen sogar deutlich günstiger bauen lassen: auf den Umbau von Büros zu Wohnungen und auf Dachaufstockungen. Foto: IG BAU | Tobias Seifert

Der Kreis Unna wohnt auf insgesamt rund 18,2 Millionen Quadratmetern. Die verteilen sich im Kreis auf 200.700 Wohnungen. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mit. Die IG BAU beruft sich dabei auf aktuelle Daten zum Wohnungsbestand vom Statistischen Bundesamt, die vom Pestel-Institut (Hannover) für die IG BAU analysiert wurden.

Demnach haben rund 19.500 Wohnungen im Kreis Unna sieben oder sogar mehr Räume. „Wer so eine große Wohnung hat, die ihm auch noch gehört, hat eine Sorge nicht: die Angst vor steigenden Mieten“, sagt Friedhelm Kreft. Der Vorsitzende der IG BAU Westfalen Mitte-Süd warnt die Immobilienwirtschaft davor, die Mietenspirale weiter nach oben zu drehen und damit die Inflation zusätzlich anzuheizen.

Kreft fordert Privatvermieter genauso wie Wohnungsgesellschaften auf, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachzukommen. Dies bedeute, bei den Mieten Maß zu halten und auf Steigerungen weitgehend zu verzichten. „Gerade jetzt geht es darum, eines für den Wohnungsmarkt klar auszusprechen: Es ist ungehörig, die Zitrone weiter auszupressen. Ein Großteil der Haushalte wird durch die Kostenexplosion bei den Heizkosten ohnehin schon finanziell in die Knie gezwungen. Da darf nicht auch noch die ‚Mietenkeule‘ hinterherkommen“, so Kreft.

Darüber hinaus warnt die IG BAU vor einer „Lähmungsphase beim Wohnungsbau“. Angesichts der aktuell schwierigeren Neubaubedingungen – hier vor allem Materialengpässe, steigende Materialpreise, hohe Baulandpreise und anziehende Bauzinsen – sei es dringend nötig, nach alternativen Wegen zu suchen. „Was wir jetzt brauchen, ist Flexibilität: Die Schaffung von neuem Wohnraum muss der Situation angepasst werden“, sagt der IG BAU-Bezirksvorsitzende Kreft.

Vor allem Wohnungsbaugesellschaften seien jetzt gefordert, Bauvorhaben zu switchen: „Wenn der Neubau nicht realisierbar erscheint, bietet gerade das Umbauen von vorhandenen Nicht-Wohngebäuden zu Wohnungen große Chancen. Der Umbau braucht deutlich weniger Material – und ist schon deshalb der passende Weg zu mehr Wohnungen in der Krise. Allein durch den Umbau von Büros, die durch das Etablieren vom Homeoffice nicht mehr gebraucht werden, können viele neue Wohnungen entstehen. Und das deutlich kostengünstiger als im Neubau“, so der IG BAU-Bezirksvorsitzende.

Darüber hinaus biete die Dachaufstockung bei Wohnhäusern, die in der Nachkriegszeit bis zum Ende der 90er-Jahre gebaut wurden, ein enormes Potential: „Viele neue Wohnungen sind allein hier durch On-Top-Etagen möglich – und ebenfalls günstiger als jeder Neubau“, sagt Friedhelm Kreft. Es lohne sich, eine „Dachaufstockungs- und Umbau-Offensive“ zu starten.




AWO-Ortsverein Bergkamen-Mitte / Rünthe ehrt treue Mitglieder

Der AWO-Ortsverein Bergkamen-Mitte / Rünthe lädt am Freitag, 23. September, um 18.30 Uhr zur Jahreshauptversammlung ins Heinrich-Martin-Heim am Wiehagen ein. Neben den obligatorischen Berichten des Vorstands steht die Ehrung treuer Mitglieder auf dem Programm sowie. Zum Abschluss gibt es dann einen Imbiss.




Ferienaktion des Umweltzentrums: Waldläufer im Herbst (für Kinder von 7 – 11 Jahre)

In der zweiten Herbstferienwoche vom 10. – 14. Oktober bietet das Umweltzentrum Westfalen eine Ferienaktion für Kinder ab 7 Jahre an. Als Waldläufer streifen die Kinder durch den Wald, schließen Freundschaft mit der Natur und ihren Bewohnern und schauen, welche kleinen und großen Abenteuer draußen auf sie warten.

Die Kinder bauen Laubhütten, versuchen sich im Spurenlesen um herauszufinden, wer in den Wäldern wohnt und sie lernen beim Tarnen und Schleichen sich unbemerkt an die Tiere und Menschen heranzuschleichen. Außerdem halten sie Ausschau nach essbaren Pflanzen und entfachen ein Feuer zum Kochen.

Mitzubringen sind: regenfest Kleidung, festes Schuhwerk und ein Getränk (Trinkflasche)

Durchgeführt wird diese Aktion von der Wildnispädagogin Sandra Bille und der Naturerlebnispädagogin Heike Barth.

Die Kosten für diese Veranstaltung betragen 140 Euro. Maximal können 16 Kinder an der Ferienaktion teilnehmen.

Anmeldungen noch bis 29. September bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de




Bayer-Wandertag am Freitag: Kurzzeitige Verkehrsbeeinträchtigungen in Bergkamen Mitte und Rünthe möglich

Rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bayer werden am Vormittag des 23. September 2022 eine gemeinsame Wanderung unternehmen. Die Strecke führt überwiegend über Fuß- und Radwanderwege vom Bayer-Standort Bergkamen über die Marina Rünthe zum Naturschutzgebiet Beversee und anschließend zurück zum Werksgelände. Aufgrund der großen Personenzahl kann es entlang der Wegstrecke zu kurzzeitigen Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.

Davon betroffen sind die Stadtteile Mitte und Rünthe. Besondere Situationen ergeben sich im Bereich Bayer-Werk Tor II / Justus-von-Liebig-Straße / Buchenweg / Nußbaumweg und im Bereich Hafenstraße / Hafenplatz. Um größtmögliche Sicherheit für Verkehrsteilnehmer und Wanderer zu gewährleisten, sind dort kurzzeitige Sperrungen erforderlich.

Das Unternehmen dankt den Ordnungsbehörden für die Unterstützung und den Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis.




Zwei Blutspendetermine in der nächsten Woche in Bergkamen

Das DRK lädt in der kommenden Woche in Bergkamen zu zwei Blutspendeterminen ein:

Am Montag, 26. September, 16:00 – 19:30 Uhr, Martin-Luther-Zentrum, Preinstr. 38 in Oberaden und am

Dienstag, 27. September, 15:00 – 19:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Goekenheide 7, in Weddinghofen.

Der DRK-Blutspendedienst hat darauf hingewiesen, dass für die Blutspendende kein erhöhtes Infektionsrisiko besteht. „Der Blutspendedienst informiert tagesaktuell über die Rahmenbedingungen, eventuelle Ausschlusskriterien und vieles mehr rund um die Blutspende.“ berichtet Stephan Jorewitz vom Zentrum für Transfusionsmedizin in Hagen und ergänzt: „Wir empfehlen allen Spende willigen einen Blick auf die Internetseite des Blutspendedienstes und bitten ausdrücklich darum, sich im Vorfeld unter blutspende.jetzt einen Termin zu reservieren sowie eine medizinische Maske zu tragen.“ Weitere Informationen und Termine erhalten Sie auch kostenfrei unter 0800 -11 949 11.

 Die 3G-Regelung auf allen vom DRK-Blutspendedienst West angebotenen Blutspendeterminen entfällt. Die Verpflichtung zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (mindestens OP-Maske) besteht weiterhin. Um Termin­reservierungen unter www.blutspende.jetzt wird ausdrücklich gebeten; sie reduzieren Warteschlangen und sichern Abstände. Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren; Neuspender bis zum 69. Geburtstag. Zur Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet. Weitere Informationen und Corona-FAQ finden Sie unter www.blutspendedienst-west.de/corona




Feuerwehr: SICHER HEIZEN trotz Energiekrise – Gefahren alternativer Heizmethoden

Die aktuelle Energiekrise mit stetig steigenden Gaspreisen sorgt bei der Bevölkerung für eine große Verunsicherung. Viele Bürger machen sich derzeit Sorgen darüber, ob sie ihre Wohnungen oder Eigenheime im nun kommenden Winter noch ausreichend beheizen können. Ebenfalls machen Sie sich Gedanken wie sie bei einer möglichen Brennstoffverknappung wie z.B. einer unterbrochenen Gaslieferung reagieren sollen.

Not macht erfinderisch! Und so suchen besorgte Bürger nach Alternativen ihren Wohnraum zu heizen. Die Freiwillige Feuerwehr Werne hat deshalb in einem Beitrag auf mögliche Gefahren alternativer Heizmethoden hinweisen und aufklären. „Wenn also das Gas knapp und teuer wird, heize ich halt mit meinem strombetriebenen Heizlüfter“. So oder so ähnlich könnte eine Aussage lauten! Doch unabhängig davon, dass sich diese Art des Heizens trotz der hohen Gaspreise finanziell nicht lohnt, warnen die Verbraucherschützer, die Bundesnetzagentur sowie auch die Energiewirtschaft vor hohen Stromrechnungen und damit verbundenen überlasteten Stromnetzen.

Elektronische Heizgeräte wie z.B. Ölradiatoren, Heizlüfter und Konvektoren sind nicht dafür ausgelegt, im Dauerbetrieb eine Wohnraumheizung über einen längeren Zeitraum zu ersetzen. Die Geräte sollten daher nur mit Bedacht eingesetzt werden. Verbinden Sie nicht mehrere Geräte an einer Zuleitung! Falsch aufgestellte Heizlüfter oder ungenügender Freiraum stellen eine Überhitzungsgefahr und damit ein erhöhtes Brandrisiko im Wohnraum da. Trocknen Sie keine Kleidung mit diesen Geräten. Die Gegenstände die möglicherweise auf den Heizlüfter gelegt werden, können entsprechend ihrer Eigenschaft und den verwendeten Materialien schnell entflammen. Achten Sie bei der Verwendung auf geprüfte und hochwertige Geräte aus europäischer Produktion. Nur solche in Europa geprüfte und gefertigte Geräte verfügen über einen Überhitzungsschutz, der das Gerät bei Überhitzung abschaltet. Nur Geräte mit einem hohen Sicherheitsstandard garantieren auch bei unsachgemäßem Gebrauch, wie beispielsweise durch unvorhergesehene Ereignisse oder spielende Kinder und Haustiere, ein schnelles Abschalten des Geräts. Der Umkippschalter oder Schutzschalter aktiviert sich in der Regel automatisch und liefert so bauartbedingt die bestmögliche Sicherheit für den Benutzer. Ebenfalls warnt die Feuerwehr Werne vor der Benutzung von Katalytofen in Innenräumen. Ein Katalytofen arbeitet stromunabhängig und somit ist kein Zugang zu einer Stromquelle notwendig. Diese Heizgeräte setzen bei der Verbrennung auf Flüssiggas wie zum Beispiel Propan oder Butan. Damit eine hohe Hitze erzeugt werden kann, wird das jeweilige Gas durch eine katalytische Verbrennung über die Katalytmatte ohne Flammenbildung verbrannt. Viele Modelle können eine sichtbare blaue Flamme erzeugen, die einen Raum alleine durch die Optik gemütlicher erscheinen lassen. Bei der Verbrennung des Gases entsteht Kohlendioxid und etwas Wasser. Bei einer unzureichenden Belüftung des Raumes entsteht aber auch ein gefährliches Kohlenstoff-Sauerstoff Gemisch, welches auch als giftiges Kohlenstoffmonoxid bekannt ist. Da ein derartiger Ofen bei der Verbrennung viel Luft zieht, ist eine regelmäßige Lüftung des Raumes dringend notwendig. Installieren Sie deshalb zu Ihrer Sicherheit einen Kohlenstoffmonoxid Melder. Den CO-Melder retten leben! Kohlenstoffmonoxid, umgangssprachlich kurz Kohlenmonoxid (CO), ist ein gefährliches Atemgift, dass man nicht sehen, riechen oder schmecken kann. Betroffene die dieses Gas einatmen bemerken es nicht, denn es gibt keine typischen Symptome wie z.B. Husten oder Atemnot. Darüber hinaus kann das Gas mühelos durch Wände oder Fußböden dringen, so dass es auch in Räumen auftritt, in denen sich keine potenzielle CO-Gefahrenquelle befindet. Alle diese Faktoren zusammengenommen machen CO so heimtückisch und tödlich. Abhängig von der Konzentration in der Raumluft kann eine Kohlenmonoxidvergiftung zu erheblichen Beschwerden, Bewusstlosigkeit und zu massiven gesundheitlichen Spätfolgen bis hin zum Tod führen. Entgegen früherer Annahme ist es nicht schwerer als Luft, sondern leichter als Luft. Somit steigt Kohlenmonoxid im Raum auf und kann sich schnell über Lüftungssysteme oder undichte Mauern in Nebenzimmern verbreiteten. Beschwerden einer Kohlenmonoxidvergiftung können sein: – Schwindel – Schläfrigkeit – Kopfschmerzen – Verwirrtheit – Druck auf der Brust – Herzrasen – Übelkeit bis hin zu Erbrechen – Bewusstlosigkeit

Wie wirkt Kohlenmonoxid auf den Körper? Beim Einatmen von Kohlenmonoxid (CO) gelangt das Atemgift über die Lunge in den Blutkreislauf des Körpers. Dort bindet es sich an das Hämoglobin, welches normalerweise den Sauerstoff in den roten Blutkörperchen im Körper transportiert. So verdrängt es den Sauerstoff und blockiert dessen Aufnahme im Blut. Der lebenswichtige Sauerstoff kann dadurch nicht mehr zu den Zellen und den Organen transportiert werden. Man erstickt so zu sagen von innen. Bei einer hohen Konzentration an Kohlenmonoxid wird der Mensch bewusstlos und wacht nicht mehr auf. Gerade im Schlaf ist dies besonders gefährlich! Auch in geringen Dosen über einen längeren Zeitraum kann das Gift zu einer chronischen Vergiftung führen. Da besonders das Gehirn vom Sauerstoffverlust betroffen ist, kann eine Kohlenmonoxidvergiftung selbst nach der Behandlung langfristig zu Gedächtnis- und Bewegungsstörungen führen. Kohlenmonoxid betrifft jeden!! Kohlenmonoxid (CO) entsteht bei der unvollständigen Verbrennung kohlenstoffhaltiger Kraft- und Brennstoffe. Besonders unter Sauerstoffmangel werden schnell lebensbedrohliche Konzentrationen erreicht. Ursachen können sowohl technische Defekte, mangelnde Wartung oder Manipulationen an der Verbrennungseinrichtung sein. Auch durch verstopfte Abluftrohre von Gasthermen, Ölheizungen oder Kaminöfen gelangt Kohlenmonoxid in die Raumluft. Auch blockierte Schornsteine, u.a. durch Vogelnester oder abgelöste Dachpappe, unsachgemäß genutzte Kamine oder ein Grill im inneren des Hauses, können eine erhöhte Kohlenmonoxid Konzentration bewirken. Sanierungsmaßnahmen, wie der Einbau neuer dichter Fenster, führen zusätzlich und nicht nur im Winter zu mangelnder Luftzirkulation. Selbst Wohnungen bzw. Etagen, die weit von der Gefahrenquelle entfernt liegen, können betroffen sein, da Kohlenmonoxid durch Wände und Decken diffundiert. So kann eine einzige defekte Gastherme ein ganzes Mehrfamilienhaus in Gefahr bringen.

SCHUTZ VOR KOHLENMONOXID: Wie können Sie sich schützen? -Regelmäßige Wartung von Heizungen, Gasthermen und Durchlauferhitzern durch eine Fachfirma -Regelmäßige Kontrolle des Schornsteins, der Abgasleitungen, Kaminöfen, Heizungs- oder Lüftungsanlagen durch Ihren Schornsteinfeger -Unter keinen Umständen einen Holzkohlegrill oder einen Heizstrahler/Heizpilz oder ähnliches in der Wohnung oder Garage nutzen! -Umluft- statt Ablufthauben in Küchen installieren. Ablufthaube bei geschlossenen Fenstern nicht zur gleichen Zeit wie die Gastherme betreiben (automatische Fensteröffnung ist erforderlich). -Geprüfte und zugelassene Kohlenmonoxid-Melder installieren. Diese lösen bei einer kritischen Konzentration Alarm aus und sie können sich und Ihre Mitmenschen rechtzeitig in Sicherheit bringen.

KOHLENMONOXID – NOTFALL: Was tun im Ernstfall? Ein Kohlenmonoxid-Melder löst Alarm aus: -Verlassen Sie umgehend das Gebäude mit allen in der Wohnung anwesenden Personen! -Öffnen Sie Türen und Fenster, sofern möglich. -Rufen Sie per Notruf 112 die Feuerwehr! -Warten Sie draußen auf die Einsatzkräfte. -Informieren Sie nach Möglichkeit weitere Bewohner/Nachbarn. Gehen Sie nicht zurück ins Haus!

Ebenfalls heizen immer mehr Leute mit Holzpellets. Aber dass die gepressten Sägespäne ebenso CO freisetzen können, ist den wenigsten bekannt. Bei der Herstellung der Pellets werden chemische Prozesse in Gang gesetzt, bei denen unter anderem CO entsteht. Noch Monate nach der Herstellung kann CO aus den Pellets austreten und für eine erhöhte Konzentration in der Luft sorgen. Deshalb sollte man die Pellets in großen Mengen deshalb immer in separaten Räumen mit ständiger Belüftung lagern. Feuerstätten aller Art bergen aber bei unsachgemäßer Installation oder falscher Bedienung immer die Gefahr von Bränden oder Kohlenmonoxid-Vergiftungen, die im schlimmsten Fall Menschenleben kosten können. Tun Sie deshalb bitte nichts Unüberlegtes! Für eine Feuerstätte beispielsweise benötigen Sie eine dafür geeignete Abgasanlage. Ihre Schornsteinfeger die häufig auch ausgebildete Energieberatern sind, beraten Sie gerne wie sie Ihren Energieverbrauch im kommenden Winter senken können. Damit könnten die steigenden Energiekosten zum Teil abgefedert werden. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Feuerwehrverband und dem Berufsverband der Schornsteinfeger sowie weiteren Partnern des vorbeugenden Brand- und Gefahrenschutz wurde ein Flyer erstellt, der Aufzeigt wie sie „SICHER HEIZEN trotz Energiekrise“.

Desweiteren werden häufig inaktive jedoch vorhandene Holzöfen wieder aktiviert bzw. mehr als üblich befeuert. Achten Sie bitte auf die richtige Wahl des Brennstoffes. Bitte verfeuern Sie nur trockenes und unbehandeltes Holz. Sonst kann es ungewollt zu einem Kaminbrand kommen. Kamin- oder besser Schornsteinbrände sind aufgrund der Arbeit der Schornsteinfeger eher selten geworden. Die regelmäßige Schornsteinreinigung bewirkt, dass sich Ruß nicht in größeren Mengen dort ablagern und dann entzünden kann. Ruß in Schornsteinen gibt es in unterschiedlichen Ausprägungen. Oft hängt es vom Brennmaterial ab, wie viel und welche Rußart sich in einem Schornstein ablagert, der sich dann ggf. ungewollt entzünden kann. Gemeinsam haben die unterschiedlichen Rußarten jedoch alle, dass es unvollständig verbrannte Rückstände sind, die sich jederzeit durch die Flammen im Ofen im Kamin entzünden können. Sehr oft werden Schornsteinbrände verursacht, wenn die Betreiber von Kaminöfen ungeeignete Brennmaterialien verwenden. Behandeltes oder nasses, nicht ausreichend abgelagertes Holz können Ursachen für Schornsteinbrände sein. Denn diese ungeeigneten Brennmaterialien lagern ihren Ruß zwischen den Kehrzyklen der Schornsteinfeger viel schneller und in größeren Mengen ab, als geeignete Brennmaterialien. Die eigentliche Gefahr ist dann die Hitzeentwicklung im Schornstein. Diese wird durch den Kamin durch das Wohnhaus geführt. Die Kontaktflächen zu den Wänden der Wohnräume können dann beim Abbrennen extrem heiß werden. Tapeten oder an der Wand angestellte Möbel können sich dann entzünden und in Brand geraten. Beim Verdacht auf einen Schornsteinbrand ist es daher in jedem Fall angeraten, die Feuerwehr frühzeitig zu alarmieren. Selbst wenn die Kontrolle dann ergibt, dass keine Gefahr besteht: Man ist auf der sicheren Seite. Wie beheize ich einen Kaminofen emissionsarm und effizient? Wichtig für den emissionsarmen Betrieb eines Kaminofens sind folgende Punkte:

   - Brennstoffqualität (ausreichend trockenes Holz, naturbelassen, 
     unbehandelt, richtig gespalten)
   - geeigneter Brennstoff (siehe Herstellerunterlagen des Ofens)
   - richtige Füllmenge (siehe Herstellerunterlagen des Ofens)
   - Zuluftklappen sind geöffnet und die Verbrennungsluftversorgung 
     nicht beeinträchtigt (keine unvollständige Verbrennung)
   - das Brenngut richtig anzünden (kein Schwelbrand)
   - Konstruktion der Feuerstätte (Normklassen und Zulassungen)
   - äußeren Umstände (Witterung, Mündungshöhe, Art der 
     Zuluftführung)

Wenden Sie sich bei Rückfragen an Ihre zuständige Schornsteinfegerin oder Ihren Schornsteinfeger. Und sollte es doch einmal zu einem Notfall kommen sind die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Werne wie gewohnt 365 Tage im Jahr für Sie einsatzbereit! Wenden Sie sich bei einem Notfall an die bekannte Notrufnummer 112.