Kleine Auszeit im Advent in der Herz-Jesu-Kirche

In der Adventszeit sind alle Interessierten eingeladen, an den Adventssonntagen von 15 bis 16 Uhr eine kurze besinnliche Zeit bei leiser Musik in der Herz-Jesu-Kirche zu verbringen. Die Sonntage werden zu verschiedenen Themen mit Texten und Bildern gestaltet.

  1. Advent, 27.11.22: „Wir schenken Dir Zeit“
  2. Advent, 04.12.22: „Wir machen Dir Mut“
  3. Advent, 11.12.22: „Wir schenken Dir Licht“
  4. Advent, 18.12.22: „Wir schenken Dir Musik“

Der 4. Adventssonntag, 18. Dezember, wird besonders gestaltet. An diesem Nachmittag wird der Kirchenchor St. Elisabeth/Herz Jesu mitwirken und lädt zum gemeinsamen Singen ein!

Da die Kirche nur wenig geheizt wird, bringen Sie sich bei Bedarf eine Decke mit!




Neue App-gesteuerte DHL Packstation in Bergkamen in Betrieb genommen

Deutsche Post DHL knüpft das Packstationsnetz immer dichter und hat eine neue DHL Packstation in Bergkamen in Betrieb genommen. Die neue Packstation steht Im Sundern 10a in Bergkamen Oberaden und hat eine Kapazität von 69 Fächern. Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre DHL-Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen verschicken. Es ist bereits die sechste DHL-Packstation in Bergkamen.

Bei der Packstation in Oberaden handelt es sich um einen neuen App-gesteuerten Automatentyp, der kein Display benötigt, da der Kunde ihn ausschließlich mit seinem Smartphone bedient. „Wir haben die App-gesteuerten Packstationen intensiv getestet. Die Rückmeldung der Kunden ist sehr positiv und es hat sich gezeigt, dass die allermeisten Packstationskunden mit der Nutzung von Apps auf ihrem Smartphone bestens vertraut sind“, erklärt Holger Bartels, Leiter des Multikanalvertriebs Post & Paket Deutschland der Deutsche Post DHL Group. Ein Großteil der App-gesteuerten Packstationen ist mit Solarzellen auf dem Dach ausgestattet, sodass sich der neue Packstationstyp mit regenerativen Energien komplett selbst versorgen kann. „Da wir keine externe Stromquelle mehr benötigen, können wir die Packstation jetzt auch an Orten aufstellen, wo dies vorher nicht möglich gewesen wäre. Wir werden unseren Service damit noch näher zu unseren Kunden bringen und klimafreundlicher machen“, sagt Holger Bartels. DHL-Kunden können künftig beide Automatentypen nutzen – die klassische Packstation mit Bildschirm und Scanner und die App-gesteuerte Variante.

Mit den Packstationen können DHL-Kunden einfach, bequem und rund um die Uhr Pakete versenden und empfangen. Damit tragen sie auch zum Klimaschutz bei: Im Vergleich zur Haustür-Zustellung spart eine Packstation-Sendung auf der letzten Meile im Durchschnitt 30 Prozent CO2 ein. Denn die Zustellerinnen und Zusteller können pro Stopp an der Packstation mehrere Dutzend Pakete abliefern und abholen. Zudem haben die neueren Generationen der Packstation ein weiter entwickeltes Energiekonzept. Über Solarpanels auf den Automaten decken sie ihren eigenen Energiebedarf.

Das DHL-Packstationsnetz in ganz Deutschland umfasst aktuell über 10.500 Automaten. Bis 2023 wird das Unternehmen die Zahl der Packstationen aufgrund der hohen Kundennachfrage auf mindestens 15.000 Packstationen erhöhen. „Das Onlineshopping wird immer beliebter und somit werden auch unsere Packstationen immer häufiger genutzt. Unsere Kunden stellen wir daher ein stetig wachsendes Netz an Packstationen zur Verfügung – und zwar an Orten, wo es für sie besonders bequem ist, weil sie keine zusätzlichen Wege haben“, so Holger Bartels. Die Automaten befinden sich in der Regel an zentralen Orten des täglichen Lebens, wie zum Beispiel an Supermärkten, Bahnhöfen, Tankstellen, in Wohngebieten oder auf Firmengeländen, sodass Kunden den Paketempfang und -versand bequem auf ihren alltäglichen Wegen erledigen können. Weitere großes Vorteile: Die DHL Packstation ist leicht zu bedienen und meist rund um die Uhr verfügbar. Zudem ist der Service kostenlos.

DHL hat den Packstation-Service bereits 2003 als erstes Unternehmen im deutschen Markt eingeführt. Schon heute können über 19 Millionen registrierte Kunden über 10.500 DHL Packstationen mit 950.000 Fächern nutzen. Die DHL Packstation ist leicht zu bedienen und zumeist rund um die Uhr verfügbar. Immer beliebter wird die Packstation auch dadurch, dass sie sich an zentralen Orten des täglichen Lebens befindet und Kunden somit den Paketempfang und -versand zum Beispiel bequem mit dem Weg zur Arbeit oder dem Lebensmitteleinkauf verbinden können.

Eine Anmeldung für den Packstation-Service ist unter www.dhl.de/packstation möglich. Für den Sendungsempfang an der App-gesteuerten Packstation benötigen Neukunden die Post & DHL App. Für das Verschicken von Päckchen und Paketen an der App-gesteuerten Packstation ist keine vorherige Registrierung erforderlich.

DHL Packstationen werden immer häufiger von einer wachsenden Kundenzahl genutzt. Allein im Jahr 2020 ist die Zahl der registrierten Kunden im Vergleich zum Vorjahr im zweistelligen Prozentbereich gewachsen. Gerade in der Corona-Krise haben viele Neukunden die Vorteile der Packstation für sich entdeckt, da sie ihre Pakete hier zu jeder Uhrzeit kontaktfrei versenden und empfangen können.

Der schnelle weitere Ausbau des Packstationsnetzes ist Teil eines mehrjährigen Digitalisierungsprogramms, das die Deutsche Post DHL Group im März 2020 vorgestellt hat. Dabei investiert das Unternehmen in neue digitale Services und substanzielle Verbesserungen bereits bestehender Lösungen im Brief- und Paketbereich: www.dpdhl.de/post-paket-digital.




Fahrrad-Tag im Amtsgericht: Geldstrafe und „Sozialstunden“ bei Mama und Papa

von Andreas Milk
So ganz scheint die Verkehrswende auch an den Strafgerichten nicht vorbei zu gehen. Jedenfalls wurde diesen Mittwoch am Kamener Amtsgericht über zwei Fälle verhandelt, die mit Fahrrädern zu tun haben – unter anderem mit zwei geklauten aus Bergkamen.
Die beiden E-Bikes waren in der Nacht zum 8. Mai von einer Terrasse verschwunden. Angeklagt war nun der 20-jährige Kevin H. (Namen geändert) wegen Diebstahls. Allerdings zeigte sich in der Verhandlung, dass er die Räder wohl gar nicht gestohlen hatte. Vielmehr wurden sie ihm im Laufe jener Nacht von einem Bekannten angeboten. H. griff zu: Ein Rad kaufte er für 460 Euro. Der Neuwert: rund das Sechsfache. Aber dann gefiel es ihm angeblich nicht mehr; per Ebay-Kleinanzeigen suchte er seinerseits einen Abnehmer. Er fand einen: Udo P. aus Bottrop zahlte an Kevin H. 550 Euro. Weil Udo P. eim vorsichtiger Mensch ist, ließ er sich einen Kaufvertrag ausstellen. Aber er war das Rad trotzdem bald wieder los. Die Polizei nahm es mit – denn an gestohlenen Sachen lässt sich kein rechtmäßiges Eigentum erwerben. Das Urteil für Kevin H.: eine Geldstrafe von 40 Tagessätzen à 10 Euro wegen Hehlerei. Auch die bei Udo P. kassierten 550 Euro muss er an die Justiz zahlen, die das Geld dann an P. weiterreichen wird.

Fahrrad-Fall Nummer zwei hatte mit viel Alkohol zu tun. In Kamen auf der Dortmunder Allee war am sehr frühen Morgen des 16. Juni Alexander M. unterwegs. Der 19-Jährige fiel einer Polizeistreife auf: Er fuhr „sehr ausgeprägte Schlangenlinien“, ist in der Akte vermerkt. Kein Wunder: Eine Blutprobe ergab 1,71 Promille – selbst für nicht-motorisiertes Radeln ein bisschen zu viel. Er trinke selten Alkohol, sagte Alexander M. dem Richter. „An dem Abend habe ich mich überschätzt.“ Nach Jugendrecht hätte M. zu Sozialstunden verdonnert werden können. Aber weil er doch recht reif wirkte, entschied sich der Richter, Erwachsenenstrafrecht anzuwenden: 200 Euro Buße an die Kreisverkehrswacht Unna, danach Verfahrenseinstellung. M. wohnt noch bei seinen Eltern. Die saßen guter Dinge als Zuschauer im Gerichtssaal und ließen erkennen, die Geldbuße für den Sohn schon ganz okay zu finden. Vermutlich leihen sie Alexander das Geld. „Dann werden die Sozialstunden zu Hause abgearbeitet“, mutmaßte der Richter. Kommentar von Vater M.: „Find‘ ich gut!“




Bundestagsabgeordneter Kaczmarek ruft Musikszene im Kreis Unna zur Bewerbung für den neuen Amateurmusikfonds auf

Oliver Kaczmarek

“Seit diesem Monat gibt es für Chöre, Orchester und viele weitere Akteure aus dem Amateurmusikbereich eine neue Fördermöglichkeit”, freut sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek und ermuntert die Musikszene im Kreis Unna, sich für den jetzt vom Deutschen Bundestag beschlossenen Amateurmusikfonds zu bewerben.

Mit dem Fonds in Höhe von 5. Mio. Euro sollen nicht nur pandemiebedingte Einbußen von Chören oder Orchestern abgemildert, sondern auch der gesellschaftlich-kulturelle Wert ihrer Arbeit langfristig unterstützt und sichtbarer gemacht werden, erklärt Kaczmarek. Damit werde nun endlich ein Bereich der Musikszene bedacht, in dem deutschlandweit mehr als 14 Millionen Menschen und hundertausend Ensembles aktiv seien und diesen seit jeher mit gesellschaftlichem Engagement und Kreativität bereicherten. Darüber hinaus, so Kaczmarek weiter, könnten nun auch Investitions-vorhaben in die Zukunft und Vielfalt des Amateurmusikbereichs nachhaltig wirksam gefördert werden. Damit schließe der Amateurmusikfonds eine Lücke der bisher bestehenden Bundeskulturfonds, die die Förderung der musikalischen Breitenkultur bisher nicht vorgesehen habe.

Bewerben für Finanzmittel können sich Initiativen und Vereine beim Bundesmusik-verband Chor & Orchester, der den Amateurmusikfonds zeitnah mit Leben füllen wird und künftig die Ausschreibungen verantwortet.




Impfstellen in Unna und Lünen schließen – Letzte Impfungen im Dezember

Das Land NRW rechnet damit, dass im kommenden Jahr 2023 keine ergänzenden staatlichen Impfangebote mehr nötig sind und hat damit die Schließung aller kommunalen Impfstellen beschlossen. Die letzten Impfungen finden in Unna am 9. Dezember und in Lünen am 17. Dezember statt. Corona-Impfungen gibt es dann nur noch bei der niedergelassenen Ärzteschaft und in Apotheken.

In der Impfstelle in Unna ist auch immer weniger geimpft worden – die Nachfrage sinkt erneut, nachdem sie Ende Oktober kurzzeitig angestiegen war:

  • Kalenderwoche (KW) 42: 295
  • KW 43: 470
  • KW 44: 236
  • KW 45: 207
  • KW 46: 166

Letzte Impftermine

Die Impfstelle in Unna an der Platanenallee ist daher nur noch freitags geöffnet. Die letzten Öffnungstage sind der 25. November sowie 2. und 9. Dezember. Die Impfstelle in Lünen an der Borker Straße ist samstags geöffnet bis zum 17. Dezember.

Blick auf die Historie

Im September 2021 sind die Impfzentren in NRW geschlossen worden, seitdem hat die Kreisverwaltung die Kreissporthalle an der Platanenallee weiter als temporäre Impfstelle genutzt. Im November 2021 steuerte dann das Land NRW nach und hat alle Koordinierenden COVID-Impfeinheiten (KoCI) angewiesen, die Impf-Aktionen auszuweiten, weil die Coronazahlen wieder stiegen und dementsprechend auch die Nachfrage nach dem schützenden Pieks.

Von November bis Januar gab es in allen zehn Städten und Gemeinden wohnortnah die Möglichkeit zur Impfung – zusätzlich wurden auch 20 mobile Impfangebote u. a. in Moscheen, Quartiersbüros oder auf Wochenmärkten organisiert. Alleine darüber wurden 1.458 Impfungen von der KoCI seit Oktober 2021 durchgeführt.

„Es war ein enormer Kraftakt, die Vorgaben des Landes umzusetzen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben extrem flexibel und vorausschauend reagiert“, so Landrat Mario Löhr. „Nur dank ihres Einsatzes war es möglich, die Impfstelle in Unna zu betreiben. Ein großer Dank geht auch an die Johanniter, die in Lünen die Impfstelle in enger Zusammenarbeit mit uns betrieben haben.“

Seit dem Start der Impfstelle im September 2021 sind alleine in Unna an der Platanenallee 26.546 Personen geimpft worden, davon 2.947 Kinder von 5 bis 11 Jahren. Am häufigsten haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Spritzen mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer (16.229) aufgezogen, gefolgt von Moderna (9.935). Auch die Impfstoffe der Hersteller Johnson & Johnson, Novavax und Valneva wurden angeboten.

– Max Rolke –




Auf Kirmes 14-Jährige belästigt: Geldstrafe

von Andreas Milk
Am Nachmittag des 3. April war Sergej T. (59, Namen geändert) auf der Bergkamener Kirmes unterwegs. Angetrunken – oder auch betrunken, das lässt sich nicht genau sagen – spendierte er zwei 14-jährigen Mädchen eine Karussellfahrt. Danach mag er geglaubt haben, sie seien ihm etwas schuldig. Sein Verhalten führte zu einer Anklage wegen sexueller Belästigung. Der Richter in Kamen verhängte eine Geldstrafe: 90 Tagessätze à 20 Euro soll der arbeitslose Schweißer zahlen.

Eines der Mädchen, Nadine, inzwischen 15 geworden, schilderte im Gerichtssaal, was sich ihrer Erinnerung nach abgespielt hatte. Sergej T. habe sie umarmt und auf die Wange geküsst, sie an Po und Brüsten berührt. Direkt an den Angeklagten gewandt, erklärte das Mädchen: „Sie haben mich angefasst, als wäre ich Ihre Freundin.“ Nadines Freundin Pia war mit dabei; sie soll T. weitgehend in Ruhe gelassen haben. Auch sie sollte als Zeugin aussagen. Inzwischen wohnt sie aber außerhalb des Kreises Unna; die Ladung nach Kamen hatte sie wohl nicht erreicht.
Der Staatsanwalt hatte an der Aussage von Nadine keine Zweifel. Sie habe das Geschehen auf der Kirmes „sehr differenziert“ dargestellt – etwa, indem sie T.s aufgekratztes Verhalten damals beschrieb und es in Bezug zu seinem eher zurückhaltenden Auftreten vor Gericht setzte. In der Verhandlung erklärte der schmächtige Mann, er sehe Nadine gerade zum ersten Mal. Im übrigen sei er selbst Vater und Großvater und liebe Kinder.

Trotzdem: An der Täterschaft bestand kein Zweifel – zumal die Kirmes-Security T. am 3. April bis nach Hause gefolgt war und die Polizei ihn schließlich festnahm. „Vielleicht war das Umarmen und Küssen für Sie ja nichts Schlimmes“, mutmaßte der Richter – zumal eben Alkohol eine Rolle spielte. Und es sei auch nicht gesagt, dass er, T., ein „gefährlicher Mann“ sei. Dennoch: Er habe die Intimsphäre der Schülerin verletzt. Das sei zu bestrafen.

Sergej T. hat noch keine Vorstrafen. Falls er das Urteil des Kamener Amtsrichters nicht akzeptiert, würde der Fall am Landgericht Dortmund noch einmal verhandelt.

 




A2: Brücke Hammer Straße in Kamen wird früher für den Verkehr freigegeben

Die Autobahn Westfalen gibt die Brücke Hammer Straße über die A2 zwischen dem Kamener Kreuz und der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen eine Woche früher als ursprünglich geplant für den Verkehr frei. Dank der angewandten Fertigteilbauweise und der Montage des neuen Überbaus neben der Autobahn kann die Verbindung zwischen Kamen und Hamm-Pelkum ab Freitagmorgen (25.11.) um 5 Uhr nach nur 93 Tagen Sperrung wieder befahren werden.
 
Bereits vor einem Monat war die 1650 Tonnen schwere und 62 Meter lange neue Stabbogenbrücke mit Schwerlastfahrzeugen während einer Vollsperrung der A2 an ihren neuen Platz gefahren worden. Mittels einer hydraulischen Vorrichtung wurde die Brücke auf sechs Meter Höhe angehoben und auf den neuen Widerlagern platziert. Danach wurde sie fest mit der Fahrbahn der Hammer Straße verbunden.
In den kommenden Wochen finden noch Restarbeiten rund um das Brückenbauwerk statt. So muss unter anderem die Montagefläche zurückgebaut werden. Für die Verkehrsteilnehmer ist die Zeit der Einschränkungen sowohl auf der Autobahn als auch auf der Hammer Straße vorbei.



Weihnachtskalender des Lionsclub BergKamen: Gewinnnummern gezogen

Ziehung der Gewinnnummern des Weihnachtskalenders (von links): Präsident Dietmar Luft, Dr. Hubert Brinkschulte und Friedrich-Wilhelm Brumberg haben die Gewinnlisten erstellt, nachdem ein Zufallsgenerator die Nummern «gezogen» hatte.

Nachdem der Lionsclub BergKamen vor vier Wochen den Verkauf des Weihnachtskalenders gestartet hatte, wurden jetzt die Gewinnnummern für den diesjährigen Kalender gezogen. Zur Freude der Lions ist auch die siebzehnte Auflage dieses inzwischen im heimischen Raum bekannten und beliebten Kalenders fast ausverkauft.

Die Löwen hatten reichlich zu tun, fast 400 Gewinne mussten ausgelost werden. Jetzt stehen die Gewinnnummern fest. Sie werden ab dem ersten Dezember in den heimischen Zeitungen  und im Internet u.a. auf der Homepage www.weskamp-partner.de  zu lesen sein.

Zu den 395 attraktiven Gewinnen zählen Einkaufs- und Warengutscheine bis zu 300 Euro und  wertvolle Sachpreise.  Der Hauptpreis am 24. Dezember ist ein Reisegutschein  im Wert von 1000 Euro.

Doch nicht nur die Gewinner werden sich freuen. Da die Herstellungskosten des Kalenders und sämtliche Preise von Spendern und Sponsoren finanziert wurden, ist gewährleistet, dass der gesamte Erlös der Aktion Projekten für Kinder und Jugendliche in Bergkamen und Kamen zukommt.




Gymnasium Bergkamen erhält modernes Calisthenicsgerät: Ein Wunsch wird Wirklichkeit

Offizielle Übergabe des Calisthenicsgeräts.

Noch sind es einige Wochen bis Weihnachten – und doch ist ein großer Wunsch der Schülervertretung (SV) des Städtischen Gymnasiums Bergkamen bereits jetzt in Erfüllung gegangen: Ein modernes Calisthenicsgerät sorgt auf dem Schulhof für neue Bewegungsmöglichkeiten. Im Beisein zahlreicher Vertreter von SV, Kollegium und Stadtverwaltung übergab Bürgermeister Bernd Schäfer die verschiedenen Elemente zum Klettern und Turnen heute offiziell an Schulleiterin Mirja Beutel. Geplant ist nun, das Gerät in den Sportunterricht zu integrieren, um motorische Kompetenzen systematisch zu verbessern.

Doch damit nicht genug: Um alle Optionen voll auszuschöpfen, steht das aus Stangen verschiedener Höhe und Position bestehende Sportgerät den Schülerinnen und Schülern in den Pausen zur freien Verfügung – wovon sie rege Gebrauch machen. „Sofort nach dem Entfernen des Bauzauns brach große Begeisterung aus“, bestätigt Mirja Beutel die starke Nachfrage. Offensichtlich entspricht das Gerät in idealer Weise dem ausgeprägten Bedürfnis nach Bewegung und sozialer Interaktion.

„Dieses Projekt zeigt, dass es immer wieder möglich ist, Ideen von Schülerinnen und Schülern sinnvoll umzusetzen“, so Bürgermeister Bernd Schäfer. Nach den Corona-bedingten Schulschließungen und Lockdowns in den Jahren 2020 und 2021 sowie den damit verbundenen Einschränkungen beim Schul- und Vereinssport ist ein deutlicher Nachholbedarf an Bewegung zu spüren. Dadurch ergibt sich jetzt die Chance, jene motorischen Defizite der Schülerinnen und Schüler auszugleichen, welche sich infolge der Pandemie eingestellt haben.

Doch was ist Calisthenics überhaupt? Diese Form der Körperübungen orientiert sich am Krafttraining und umfasst zusätzlich akrobatische Übungen sowie das Repertoire des klassischen Geräteturnens. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der intermuskulären Koordination. Die Umsetzung des Calisthenicsprojekts am Städtischen Gymnasium Bergkamen ist mit einem Kostenaufwand von knapp 48.000 Euro verbunden. Der größte Teil davon stammt aus dem Landesprogramm „Aufholen nach Corona“; die restlichen Mittel hat die Stadt Bergkamen beigesteuert.




NGG Dortmund gibt Tipps: Wer Schichtarbeit macht, muss jetzt schon den Urlaubskalender ‘23 zücken

Foto: NGG | Alireza Khalili

Im November schon den Sommer planen: Tatsächlich müssen viele Beschäftigte im Kreis Unna, die im Schichtbetrieb arbeiten, jetzt schon ihren Urlaubsplan für das kommende Jahr machen. „Schichtarbeit funktioniert wie ein Uhrwerk: Wenn tagsüber und nachts produziert wird, greifen die Arbeitszeiten der Beschäftigten wie Zahnräder ineinander. Deshalb ist eine exakte Planung – zum Beispiel in der Lebensmittelindustrie – auch das A und O“, sagt Torsten Gebehart von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). In ganz Nordrhein-Westfalen arbeiten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes aktuell rund 1,1 Millionen Menschen in Wechselschicht.

Der Geschäftsführer der NGG-Region Dortmund gibt deshalb den „Frühbuchern im Schichtbetrieb“ Tipps zum Urlaub und weist auf einige Regeln hin: „Grundsätzlich sind zwei Wochen Urlaub am Stück immer drin. Das ist sogar gesetzlich vorgeschrieben. So ist pro Jahr eine längere Erholungsphase garantiert und damit auch die Chance, mindestens einmal ordentlich abzuschalten.“

Wer fünf Tage pro Woche arbeitet, dem stehen nach Angaben der NGG pro Kalenderjahr zwanzig freie Tage zu, also vier Urlaubswochen. Bei einer Sechs-Tage-Woche seien es 24 Urlaubstage. „Am besten schneiden ohnehin die Beschäftigten ab, die mit einem Tarifvertrag in der Tasche – und damit quasi unter dem ‚Tarif-Sonnenschirm‘ – ihren Urlaub planen: Dreißig Urlaubstage sind zum Beispiel in der Ernährungsindustrie die Regel – immerhin sechs Urlaubswochen“, so Torsten Gebehart.

Zum Ende des Jahres läuft jetzt auch der „Urlaubs-Countdown“: Denn grundsätzlich sollen Beschäftigte den Urlaub im laufenden Kalenderjahr nehmen, so die NGG. „Es geht darum, sich in Etappen zu erholen. So schön eine lange Reise oder die XL-Variante vom Jakobsweg sein mag: Wer einen Arbeitsmarathon hinlegt, um Urlaubstage anzusparen und diese dann mit ins nächste Jahr zu nehmen, verstößt gegen das ‚Einmaleins des Urlaubmachens‘“, sagt der Geschäftsführer der NGG-Region Dortmund.

Allerdings sei es grundsätzlich schon möglich, Resturlaub mit ins neue Jahr zu nehmen: „Das gilt zum Beispiel, wenn drängende Aufträge und damit das Arbeitspensum im Betrieb oder Erkrankungen bei Beschäftigten Urlaub unmöglich machen. Dann kann alter Urlaub im ersten Quartal des neuen Jahres geparkt und somit bis Ende März 2023 genommen werden“, erklärt Torsten Gebehart. Es sei dabei Sache der Arbeitgeber, ihre Beschäftigten aufzufordern, Urlaub zu nehmen und ihnen auch die Möglichkeit dafür einzuräumen. „Macht der Chef das nicht, bleibt das Recht auf den nicht genommenen Urlaub auch über das erste Quartal hinaus im nächsten Jahr bestehen“, so Gebehart.

Bevor es rund um den Urlaub zwischen Arbeitgebern und Beschäftigten zu Streit komme, sei es besser, den Betriebsrat einzuschalten. Wer in der Lebensmittelherstellung oder in der Gastronomie arbeitet, kann sich bei Fragen zum Urlaub auch an die NGG Dortmund wenden:
(0231) 55 79 79-0 oder region.dortmund@ngg.net.




Nur noch wenige Restkarten für „LOL – Das Comedy Start-up“

„LOL – Das Comedy Start-up“ kommt jetzt auch nach Bergkamen! Das Publikum darf sich am Freitag, 25. November, um 20.00 Uhr auf eine
unterhaltsame Stand up Mixed-Show mit den neuen aufstrebenden Comedians und Comediennes der deutschsprachigen Stand-up Szene freuen. Die Namen der auftretenden Künstler*innen werden vorab nicht verraten, so dass die Neugier und Spannung für das Publikum bestehen bleibt.

Für diese Veranstaltung am kommenden Freitag, den 25.11.2022 gibt es noch wenige Restkarten. Die Karten können telefonisch bis Freitag Mittag im Kulturreferat bestellt werden und werden am Veranstaltungsabend an der Abendkasse im Stadtmuseum hinterlegt.

LOL – Das Comedy Start-up
FR. 25.11.2022/ 20.00 UHR
12 € Eintritt / ermäßigt 9 €
Neuer Veranstaltungsraum im Stadtmuseum
Kartenvorbestellungen und weitere Infos unter: 02307/ 965 464

Tickets unter: https://tickets.bergkamen.de

Website: www.lol-comedy.de

Weitere Termine im Überblick:

17.03.2023 / 20.00 UHR
05.05.2023 / 20.00 UHR