Anmeldezeiten des Städt. Gymnasiums Bergkamen

Das Bergkamener Gymnasium weist noch einmal auf seine Anmeldezeiten für den fünften Jahrgang und die Oberstufe hin.

Die Anmeldungen am Städtischen Gymnasium Bergkamen, Hubert-Biernat-Str. 1, finden in der Woche von Montag, 24.02.2014, bis Freitag, 28.02.2014, zu folgenden Zeiten statt.

Vormittags

Montag-Freitag

9 – 13 Uhr

Nachmittags

Montag-Mittwoch

14 – 17.30 Uhr

Schülerinnen und Schüler, die sich für die Oberstufe anmelden wollen, können dies Montag, Mittwoch und Donnerstag von 14-16 Uhr tun.

Einen Überblick über die Anmeldezeiten aller weiterführenden Schulen in Bergkamen gibt es hier.




Beeindruckende Jahresbilanz: Löschgruppe Bergkamen-Mitte fuhr 136 Einsätze

Eine beeindruckende Bilanz für 2013 legten Löschgruppenführer Uwe Dunemann sowie seine beiden Stellvertreter Mark Baginski und André Pollmüller in der Jahresdienstbesprechung für der Feuerwehr des Stadtteils Bergkamen-Mitte am Samstagnachmittag vor.

Während der Jahresdienstbesprechung der Löschgruppe Bergkamen-Mitte wurden zahlreiche Beföderungen ausgesprochen und Ehrungen vorgenommen.
Während der Jahresdienstbesprechung der Löschgruppe Bergkamen-Mitte wurden zahlreiche Beföderungen ausgesprochen und Ehrungen vorgenommen.

Sie ist mit 51 aktiven Mitgliedern die größte Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen. Sie fuhr im vergangenen Jahr 136 Einsätze. Mit allen Diensten sind dabei 11.584 Stunden zusammengekommen. Im Durchschnitt hat so jede Feuerwehrfrau und jeder Feuerwehrmann sich in 203 Stunden für ihre Mitbürger eingesetzt. Wer es noch nicht weiß: Bergkamen hat eine Freiwillige Feuerwehr. Alle Feuerwehrfrauen und –männer verrichten ihren Dienst ehrenamtlich.

Einsätze der Feuerwehr sind auch seelisch belastend

Neben den körperlichen Belastungen müssen die Feuerwehrfrauen und –männer kaum zu beschreibende seelische Belastungen aushalten. Das gilt insbesondere für die beiden Brandstiftungen in Mehrfamilienhäusern an der Töddinghauser Straße und an der Lothar-Erdmann-Straße. An der Töddinghauser Straße hatte sich der mutmaßliche Täter anschließende aus dem 6. Stockwerk in den Tod gestürzt.

Ein weiterer Brandstifter hatte an der Zentrumstraße dafür gesorgt, dass an drei Sonntagen hintereinander die Wochenendruhe vorbei war. Zuletzt hatte es der immer noch nicht gefasste Täter geschafft, die Stromversorgung des Mehrfamilienhauses und damit auch die Heizungsanlage für mehrere Tage lahmzulegen.

Vier Stunden Suche nach einem kleinen Hund

Weitere bedrückende Einsätze waren die beiden Verkehrsunfälle am Kleiweg in Weddinghofen und an den Autobahnzufahren an Lünener Straße sowie am Kleiweg. An der B 61 wurden zwei Männer schwer verletzt. Am Kleiweg mussten die Feuerwehrleute aus einem Autowrack den toten Fahrer bergen.

Feuerwehrleute aus Bergkamen-Mitte waren an den Hilfsmaßnahmen während des Hochwassers an der Elbe in Niedersachsen beteiligt gewesen. Ausströmendes Gas aus einer Leitung, die von einem Bagger während Bauarbeiten in der Gartensiedlung aufgerissen wurde, erforderte einen weiteren Großeinsatz. Fast schon skurril zu nennen war die vierstündige Rettungsaktion für einen Hund, der sich am Turmweg.

Ehrungen und Beförderungen

Ein Höhepunkt von Jahresdienstbesprechungen sind sicherlich die Beförderungen und Ehrungen. Annika Behnke und Alexander Hohmann sind in die Feuerwehr aufgenommen worden. Bevor sie Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann werden, müssen sie eine sehr intensive Ausbildung durchlaufen.

Franziska Niehus wurde aus der Jugendfeuerwehr übernommen. Sie ist jetzt Freuerwehrfrau.

Befördert wurde Florian Koepe zum Oberfeuerwehrmann, Dominic Niehus zum Unterbrandmeister, André Pollmüller zum Brandmeister und Marko Behrens zum Oberbrandmeister. Nadine Rydzy wurde als stellvertretende Leiterin der Jugendfeuerwehr verabschiedet.

Bürgermeister Roland Schäfer übernahm zwei besondere Ehrungen. Dirk Wolf gehört seit 35 Jahren und Werner Teschner seit 50 Jahren der Feuerwehr an.




Wieder ein schwerer Verkehrsunfall mit Verletzten auf dem Westenhellweg

Zwei Verletzte forderte ein Verkehrsunfall am Samstagabend auf dem Westenhellweg in Heil. Zwei Pkw prallten in Höhe des Naturfreibads Heil aufeinander.

Mehrere Verletzte fordert der schwere Verkehrsunfall am Samstagabend auf dem Westenhellweg in Heil.
Mehrere Verletzte fordert der schwere Verkehrsunfall am Samstagabend auf dem Westenhellweg in Heil.

Wie die Polizei mitteilt, befuhr gegen 18.35 Uhr ein 50-jähriger Bergkamener mit seinem Pkw den Westenhellweg in Bergkamen in Fahrtrichtung Rünthe. In Höhe der Zufahrt Naturbad Heil bremste er aufgrund einer Geschwindigkeitsbegrenzung seinen Auto ab. Ein 71-jährige Autofahrer aus Werne fuhr ungebremst auf.

Im PKW des Bergkameners wurde ein 10-jähriger Junge, der auf dem Rücksitz, hinter dem Fahrer saß, am Kopf verletzt. Der Junge wurde mit dem Rettungswagen dem Kinderkrankenhaus Dortmund eingeliefert.

Der 71-jährige Mann aus Werne und seine 61-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall ebenfalls leicht verletzt. Die Verletzten wurde ins Krankenhaus Lünen eingeliefert. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.

Die Unfallstelle wurde für die Unfallaufnahme komplett gesperrt. Die Sperrung wurde gegen 20.45 Uhr wieder aufgehoben.




Info-Abend zum Bergkamener Projekt „Familienpaten“

Der Beirat des Bergkamener Projekts „Familienpaten“ lädt alle Interessierten am Dienstag, 25. Februar, um 17 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ins Bodelschwinghhaus ein.

Dort findet in den Wochen danach auch eine Qualifizierung über rund 30 Stunden statt, während der die Ehrenamtlichen für ihren Einsatz als Familienpaten vorbereitet werden.

Weitere Infos zum Projekt „Familienpaten“ gibt es hier. Wer weitere Auskünfte haben möchte, kann sich an Sonja Werner im Familienbüro der Stadt Bergkamen, Tel. 02307/965-258, oder an Margarete Hackmann vom Verein Familiäre Kinder-Tagesbetreuung, Tel. 02307/280633, wenden.




2. Folgemeldung Unfall A 1: Rechte Fahrspur und der Standstreifen sind jetzt frei

Die Polizei hat inzwischen die Vollsperrung der A 1 in Fahrrichtung Bremen nach einem Massenunfall  aufgehoben. Nun sind der rechte Fahrstreifen und der Standstreifen für den Verkehr freigegeben.

Nach ersten Ermittlungen prallten am Freitagnachmittag um ca. 16.10 Uhr, kurz vor dem Autobahnkreuz Dortmund/Unna zwei Fahrzeuge bei einem Auffahrunfall zusammen.vcOffenbar konnten die nachfolgenden Verkehrsteilnehmer ihre Wagen nicht rechtzeitig abbremsen. Insgesamt 19 weitere Fahrzeuge stießen hinter der frischen Unfallstelle ineinander.

Hierbei verletzten sich vier Menschen leicht und eine Frau schwer. Ein Rettungshubschrauber flog sie direkt in ein Krankenhaus.

Auch ein Hubschrauber der Polizei war vor Ort eingesetzt – er unterstützte die Unfallaufnahme. Mehrere Unfallfahrzeuge werden momentan abgeschleppt, sie sind nicht weiter fahrbereit.

Wegen intensiver Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen sind bereits der rechte Fahrstreifen sowie der Standstreifen für den Verkehr freigegeben. Es gibt weiterhin mehrere Kilometer Stau.




Von Auto überrollt: 67-Jähriger ist gestorben

Der 67-Jährige, der am 16. Februar auf der Radbodstraße von einem Auto überrollt wurde , ist am Donnertag im Krankenhaus verstorben. Der Hammer hatte nachts bei starkem Regen auf der Fahrbahn gelegen. Nach Zeugenaussagen hatte er erklärt, dass er schlafen wolle. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an.




Lieselotte Schröder ist tot: Gedenkgottestdienst für eine engagierte Frau

Viele Weddinghofer haben Lieselotte Schröder gekannt. Sie war Rektorin der Heideschule und in vielfältiger in der Friedenskirchengemeinde engagiert. Jetzt wurde bekannt, dass sie in Hanau gestorben ist. Seit Dezember 2007 hatte sie dort mit ihrer älteren Schwester Alma eine Altenwohnung in der Martin-Luther- Stiftung bezogen.

Mehr als 50 Jahre hatte sie seit 1956 in Weddinghofen gewohnt und sich ehrenamtlich engagiert: Sie leitete Jungmädchenkreise, später (seit 1960) den Frauenchor der Ev. Kirchengemeinde Weddinghofen und dann auch seit 1982 mehr als 20 Jahre lang die Evangelische Frauenhilfe in Weddinghofen. Von 1962 bis 1992 war sie Presbyterin und zudem von 1964 bis 1980 Mitglied der Kreissynode des Ev. Kirchenkreises Unna und zugleich die erste Frau auch in der Kirchenkreisleitung, im Kreissynodalvorstand.

Nicht zuletzt wegen des starken ehrenamtlichen Engagements wurde ihr 2002 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. 2004 wurde Lieselotte Schröder außerdem mit der  Ehrenmedaille der Stadt Bergkamen ausgezeichnet. Im Mai 2005 verabschiedete sich die Gemeinde von ihr mit einem im Martin-Luther Haus.

Im Gottesdienst am kommenden Sonntag ab 9.30 Uhr in der Auferstehungskirche will die Gemeinde ihrer gedenken.




Rolf Escher zeigt in der Galerie „sohle 1“ „Erinnerungsräume von Berlin bis Venedig“

„Erinnerungsräume von Berlin bis Venedig“ lautet der Titel der neuen Ausstellung der städt. Galerie „sohle 1“ mit Zeichnungen und Druckgraphiken des Künstlers Rolf Escher, die am Freitag, 28. Februar eröffnet wird.

Salon des Berliner Hoffriseurs Francois Haby
Salon des Berliner Hoffriseurs Francois Haby

Ein hundertjähriger Berliner Friseursalon, die Prunksarkophage aus der Hohenzollern-Gruft, die letzte Vorstellung im Münchner Hoftheater, Anatomische Theater in Padua, Bologna, Berlin und der Venezianische Totentanz – der Zeichner und Graphiker Rolf Escher lädt uns auf eine ungewöhnliche Reise von Berlin bis Venedig ein.

Die sehenswerte Ausstellung mit etwa achtzig Zeichnungen, Druckgraphiken und Skizzenbüchern in der städtischen Galerie „sohle 1“ wird am Freitag, dem 28. Februar 2014, um 19 Uhr, durch Bürgermeister Roland Schäfer und den Standortleiter von Bayer HealthCare, Dr. Stefan Klatt, in Anwesenheit des Künstlers eröffnet. Den Einführungsvortrag hält der Kasseler Kunstkritiker Dirk Schwarze.

Unter dem Titel „Erinnerungsräume von Berlin bis Venedig – eine zeichnerische Reise von Palästen, Hoftheatern und Wunderkammern“ führt Rolf Escher sein Publikum an Orte, die der durchschnittliche Tourist nie zu Gesicht bekommt. Da steht der Palast der Republik im Abriss als Reiseziel neben dem Spiegelsaal von Clärchens Ballhaus. Aber auch ein zerdrückter Reisekoffer aus dem Kölner Stadtarchiv ist sehenswert, ebenso wie der bizarre Vogelsaal des Bamberger Naturkundemuseums.

Rolf Eschers Stadtführungen von ganz eigenwilliger Art

Die letzte Vorstellung im Hoftheater
Die letzte Vorstellung im Hoftheater

Rolf Eschers Stadtführungen sind von ganz eigenwilliger Art. Seine Einblicke in verborgene Räume, Theater, Museen, Apotheken, Bibliotheken, Schlösser, Klöster, Kunstkabinette und Wunderkammern eröffnen dem Zuschauer den Blick hinter die Kulissen. Jagdtrophäen im Fürstenbergischen Naturalienkabinett von Donau-eschingen beispielsweise kommen in keinem der gängigen Reiseführer vor. Die dramatisch aufgeladene Atmosphäre von Raubvögeln, Bären und Krokodilen, das willkürliche Durcheinander von Imponiergehabe und Drohgebärden, ist dort für immer erstarrt. Der scheinbare Dialog der toten Tiere in den antiquarischen Vitrinen findet nur im Kopf des Künstlers und in der Fantasie des Betrachters statt.

Rolf Escher, Künstler und emeritierter Kunstprofessor, ist ein Meister der Gratwanderung zwischen Traum und Wirklichkeit. Seine Städteansichten von Berlin bis Venedig sind nur scheinbare Abbildungen der Wirklichkeit. Erst auf den zweiten Blick offenbart sich eine metaphysische Hintergründigkeit, die mit ironisch liebevollem Künstlerblick völlig neue Einsichten auch in längst Gewohntes gewährt.

Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Städtischen Wessenberg-Galerie Konstanz, der städt. Galerie „sohle 1“ Bergkamen und Bayer HealthCare Bergkamen.

Mehr Infos über Rolf Escher gibt es hier.




Neueröffnung: Aus „ABC Schuhe“ wird am Dienstag „SCHUH OKAY“

Im Nordberg-Center ersetzt  ab kommenden Dienstag das Schuhgeschäft „SCHUH OKAY“ das ehemalige „ABC Schuhe“. Beide Marken gehören zu dem Unternehmen „Kramer Schuhe GmbH & Co. KG“. Für Geschäftsführer Oliver Kramer ist dieser Wechsel ein klares Bekenntnis zum Standort Bergkamen. Verbunden damit ist nämlich eine Sortimentserweiterung.

Zurzeit wird renoviert: Am Dienstag eröffnet "SCHUH OKAY" im Nordberg-Center.
Zurzeit wird renoviert: Am Dienstag eröffnet „SCHUH OKAY“ im Nordberg-Center.

„Schuhe sind kein Produkt, das man ohne fachkundige Beratung im Discounter oder im Internet kaufen sollte“, erklärt Geschäftsführer Oliver Kramer. Er rät dazu, sich beim Schuhkauf gut zu informieren und mehrere Modelle anzuprobieren, um beurteilen zu können, ob sie wirklich sitzen. Das gelte insbesondere für Kinderschuhe. Dass er mit seinem Unternehmen weiterhin auf den Standort am Bergkamener Nordberg setzt, ist kein Zufall: Das Schuhgeschäft ist hier tief verwurzelt und für viele Familien ein wichtiger Anlaufpunkt beim Schuhkauf.

„Wir freuen uns, dass SCHUH OKAY Bergkamen treu bleibt“, betont Fachdezernent Manfred Turk, der unter anderem die Wirtschaftsförderung der Stadt koordiniert. Um drohende Leerstände zu bekämpfen, unterstützt Bergkamen Eigentümer und Einzelhändler mit verschiedenen Maßnahmen: Märkte und eine ansprechende Beleuchtung beispielsweise sollen den Stadtbummel attraktiver machen. Leerstehende Ladenlokale avancieren zu Pop-up-Galerien, in deren Schaufenstern etwa Werke örtlicher Künstler ausgestellt werden. Zudem bietet die Stadt Eigentümern die Möglichkeit, Leerstände in einer Online-Datenbank zu melden und hilft so, sie wieder zu vermitteln.

Filialkonzept wird für Bergkamen geändert

Schuhe 1Mit der Neueröffnung firmiert ABC SCHUHE zu SCHUH OKAY um. Das Unternehmen, das unter den Handelsnamen ABC SCHUHE, Kramer Schuhe und SCHUH OKAY in vielen westfälischen Städten zuhause ist, ändert damit für Bergkamen sein Filialkonzept und bietet künftig eine noch größere Auswahl. Denn das Basissortiment von ABC SCHUHE bleibt erhalten, wird aber durch modische Marken individuell ergänzt. „Unseren Kunden bieten wir auch unter neuem Namen eine exzellente Beratung“, verspricht Oliver Kramer.

Die Neueröffnung startet am Dienstag, 25. Februar, ab 9 Uhr in den ehemaligen Räumen von ABC SCHUHE, Parkstraße 22, im Nordberg-Center.

Über SCHUH OKAY:

SCHUH OKAY gehört zu dem Unternehmen Kramer Schuhe GmbH & Co. KG, das 1895 von Clemens Kramer gegründet wurde. Der Schuhmachermeister aus dem Emsland machte auf der Walz Station in Ahaus, lernte dort seine spätere Frau kennen und ließ sich gemeinsam mit ihr nieder. Seit 1965 führt Norbert Kramer den Betrieb, 1996 kamen zur Geschäftsleitung seine Söhne Oliver und Kai hinzu. Das Unternehmen verfügt über 46 Filialen, die größtenteils in Nordrhein-Westfalen angesiedelt sind. Aber auch in Niedersachsen und Hessen ist Kramer Schuhe vor Ort.




Auf den städt. Friedhöfen wird ab März der Müll getrennt

Ab Anfang März soll auch auf den städtischen Friedhöfen getrennt gesammelt werden.gehen und ausbauen. Bis dahin werden auf dem Park­friedhof, dem Friedhof Am Südhang,  dem kommunalen Friedhof in Heil und auf dem Friedhof in Bergkamen-Mitte neue Mülltonnen aufgestellt. Das hilft, Kosten zu sparen und die Friedhofsgebühren zu entlasten.

Die neuen Müllgefäße für die städt Friedhöfe warten beim EBB auf ihren Einsatz.
Die neuen Müllgefäße für die städt Friedhöfe warten beim EBB auf ihren Einsatz.

Die Stadt Bergkamen unterhält vier kommunale Friedhöfe – den zentralen Park­friedhof und den Friedhof Am Südhang, beide in Weddinghofen, den kommunalen Friedhof in Heil und den Friedhof in Bergkamen-Mitte. Angesichts der Jahreszeit stehen für viele Gräber in den nächsten Wochen die ersten Vorbereitungen an, diese für das Frühjahr herzurichten.

Auf allen Friedhöfen werden deshalb in den nächsten Wochen nicht unerhebliche Mengen an kompostierbaren Abfällen, an Pflanztöpfen und Säcken aus Kunststoffen und nicht verwertbaren Abfällen anfallen. Die Entsorgung dieser Abfälle erfolgt, ähnlich wie bei der häuslichen Abfallsammlung, durch den städtischen EntsorgungsBetriebBergkamen (EBB). Die Kosten für die Entsorgung, insbesondere der nicht verwertbaren Abfälle in der Müllverbrennungsanlage, sind dabei Bestandteil der von den Nutzungsberechtigten der Gräber zu entrichtenden Friedhofsgebühren.

„Von zu Hause kennen das viele schon – bei einer ordentlichen Trennung der verwertbaren Abfälle von dem nicht verwertbaren Restmüll, können Gebühren eingespart werden. Und was zu Hause bei der Mülltrennung geht, ist auch bei der Abfallsammlung auf den Friedhöfen möglich“, erklärt Stefan Polplatz vom EBB.

Müll trennen senkt die Kosten

Folgende Abfälle sollen auf den städtischen Friedhöfen zukünftig getrennt gesammelt werden:

  • Alle kompostierbaren Abfälle wie z.B. Topf- und Schnittblumen, Strauch- und Gehölzschnitt, Äste, Laub und Wurzeln werden in großen Drahtgitterbehältern  gesammelt. Wichtig ist hier, dass die kompostierbaren Abfälle nicht mit Kunststoffen, Metall oder textilem Grabschmuck verunreinigt sind.
  • Für Metalle und Kunststoffabfälle wie Folien, Styropor, Säcke von Blumen- und Graberde, Blumentöpfe, Kunststoffpaletten, Schmuck- und Zierbestanteile aus Kunststoff von Gestecken und Kränzen werden an den Sammelstellen gelbe Wertstofftonnen bereit gestellt.
  • Der nicht verwertbare Restmüll wird über die an den Standorten vorhandenen Restmülltonnen (graue Tonnen) entsorgt. Zum Restmüll gehören z.B. Keramik- oder Tontöpfe und Schalen, Gestecke und Blumengebinde die mit Draht gebunden sind und Pflanzschalen aus Holz die mit Kunststoff ausgekleidet sind.

Da Kränze und große Gestecke oftmals aus den verschiedensten Materialien (pflanzliches Material, Kunststoffe, Holz, Draht) bestehen, können sie nur als Restmüll entsorgt werden. Wegen ihrer Größe würden sie aber die Restmülltonnen sehr schnell verstopfen. Deshalb können Kränze und große Gestecke an den Abfallsammelstellen lose abgelegt werden. Von hier werden sie durch die Friedhofsgärtner und den EBB entsorgt.

Wichtig ist bei der Trennung von Wertstoffen und Restmüll, genau wie bei der Trennung des Hausmülls zu Hause, die saubere und störstofffreie Sammlung der wieder verwertbaren Abfälle. Erst dann können diese Stoffe problemlos einer im Vergleich zur Abfallverbrennung kostengünstigeren Verwertung zugeführt werden.

„Helfen Sie bitte mit, auch auf den städtischen Friedhöfen verwertbare Abfälle von Restmüll getrennt zu halten und durch eine saubere Abfalltrennung und Verwertung die Entsorgungskosten, die in die Friedhofsgebühren einfließen, zu senken„, bittet Stefan Polplatz




Ausgelassene Stimmung bei der RSO-Schülerdisko

Einen harmonischen und stimmungsvollen Abend erlebten die Realschule Oberasden bei der jährlich stattfinden Schülerdisco für aktuelle und ehemalige Schülerinnen und Schüler.

Ausgelassene Stimmung herrschte bei der RSO-Schülerdisko.
Ausgelassene Stimmung herrschte bei der RSO-Schülerdisko.

Nicht nur die Jüngsten von ihnen nutzten die Chance, „mal länger weggehen“ zu dürfen. Auch viele Ehemalige tummelten sich auf der Tanzfläche. Manche brachten ob ihres Alters bereits ihren Nachwuchs mit und zeigten ihre Verbundenheit mit der RSO.

Beim Karaoke-Wettbewerb gab es nicht nur mutige und qualitative gute Beiträge, sondern auch zwei Siegerinnen.