VHS-Kurs zeigt, wie man ein individuelles Fotobuch erstellt

Am Dienstag, 4. März, startet der VHS-Kurs „Kreative Gestaltung eines CEWE-Fotobuchs“. „Immer mehr Menschen fassen ihre schönsten Urlaubserinnerungen in einem individuellen Fotobuch zusammen, anstatt Papierabzüge in ein Album zu kleben“, sagt Bernd Falkenberg, der den Kurs leitet. „Fotobücher sind auch als individuelles Geschenk sehr beliebt.“

Da der Landesverband der Volkshochschulen in Nordrhein-Westfalen eine Kooperation mit CEWE Fotobuch eingegangen ist, wird die Software dieses Anbieters in dem Kurs eingesetzt. „Die Teilnehmenden profitieren von der Kooperation des Landesverbandes, weil sie im Kurs einen CEWE Fotobuchgutschein im Wert von 26,95 € erhalten“, erläutert Patricia Höchst, die bei der VHS Bergkamen für diesen Bereich zuständig ist. „Herr Falkenberg hat sich vor Ort bei dem Anbieter qualifiziert und ist nun bestens gerüstet, um die Teilnehmenden dabei zu unterstützen, Schritt für Schritt ein erstes eigenes Fotobuch mit ihren digitalen Bildern zu erstellen. Dabei lernen die Teilnehmenden auch, Bilder zu verbessern und Formate anzupassen, die Fotos mit Texten zu versehen und zu arrangieren.“

Interessierte sollten sicher mit einem PC umgehen können und mit dem Windows Dateisystem vertraut sein. Die eigenen digitalen Bilder sollten auf einem Datenträger mitgebracht werden.

Der Kurs „Kreative Gestaltung eines CEWE-Fotobuchs“ mit der Nummer 2110 findet zweimal dienstags, am 4. und 11. März, von 18:30 bis 21:30 Uhr im VHS-Gebäude „Treffpunkt“ statt. Das Teilnehmerentgelt beträgt 24,00 €. Die Kosten für das Fotobuch sind in der Kursgebühr nicht enthalten. Allerdings kann dafür der Gutschein verwendet werden, der im Kurs ausgehändigt wird, sofern das auf dem Gutschein vorgegebene Format verwendet wird.

Für alle VHS-Kurse ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.bergkamen.de oder direkt über http://vhs.bergkamen.de anmelden.

 




SPD: Bergehalde „Großes Holz“ bleibt windradfrei

Trotz der Kritik des Aktionskreises „Wohnen und Leben“ wird die Stellungnahme der Stadt Bergkamen zum Landesentwicklungsplan aller Voraussicht nach am Donnerstag, 20. Februar, vom Stadtrat so beschlossen, wie es die Verwaltung vorformuliert hat. Demnach bleiben Windenergieanlagen auf der Halde „Großes Holz“ ausgeschlossen.

Fotomontage des Aktionskreises "Wohnen und Leben Bergkamen" So stellt sie sich Bürgerwindräder auf den Bergkamen Bergehalden vor.
Fotomontage des Aktionskreises „Wohnen und Leben Bergkamen“: So stellt sie sich der Ationskreis Bürgerwindräder auf den Bergkamen Bergehalden vor.

Darauf hat sich jedenfalls die SPD-Mehrheitsfraktion jetzt festgelegt. „Wir haben im Wahlprogramm 2009 versprochen, dass die Halde den Erholung suchenden Bürgern vorbehalten bleibt. Dabei stören Windenergieanlagen“, erklärte Fraktionsvorsitzender Gerd Kampmeyer.

Dabei betonte er, dass für diesen Ausschluss auch ganz andere Gründe sprechen würden. Auf den Halden werde insgesamt eine Fläche von 60 Hektar aufgeforstet. Die ginge nicht, wenn dort Windräder errichtet und in Betrieb genommen würden. Außerdem habe die Bezirksregierung Arnsberg als Genehmigungsbehörde für den Bergbau darauf hingewiesen, dass es bei Windrädern auf der Halde erhebliche Gründungsprobleme gebe. Es bestünde die Gefahr, dass Sauerstoff in den Haldenkörper gelangen könnte, was dazu führe, dass die Halde brennen könnte.

SPD: Windräder auf der Halde nicht wirtschaftlich

Dieses und andere Probleme machten eigentlich den Bau von Windenergieanlagen auf den Bergkamener Halden teuer und deshalb unwirtschaftlich, betonte Kampmeyer.

Der Bergkamener SPD-Fraktionsvorsitzende forderte in diesem Zusammenhang den Kreis Unna auf, zügig eine Entscheidung über die Genehmigung eines weiteren Windrads in Overberge zu fällen. Dieses Windrad will eine Bergkamener Landwirt zwischen der Hansastraße und der Autobahn A 1 gegenüber der geplanten Sportschießanlage errichten. Sollte der Kreis den Antrag negativ bescheiden, dann werde der Investor klage, prophezeite Kampmeyer.




Stillgelegter verkehrsunsicherer Ford Transit fällt in Bayern der Polizei wieder auf

Bereits am 11. April legte die Polizei in Dortmund einen verkehrsunsicheren Ford Transit aus Spanien still. Im Laderaum des Kleintransporters saßen zu diesem Zeitpunkt neun ungesicherte Personen.

Gefälschtes Kennzeichen
Gefälschtes Kennzeichen

Beim Öffnen der Tür zum Laderaum, erblickten die fassungslosen Beamten auf der Ladefläche, zwischen Mülltüten und Holzresten, fünf Kinder, ein Baby und drei Heranwachsende ohne jegliche Sicherung.

Nur wenige Tage später fiel der Transit wieder auf. Die Dortmunder Polizisten erhielten einen Anruf ihrer Kollegen aus dem Freistaat Bayern. Die bayerischen Kollegen teilten ihren verdutzten Kollegen mit, dass der weiße Transit, der von den Dortmundern am 11. Februar 2014 stillgelegt wurde, in Passau von der Polizei angehalten und kontrolliert worden sei.

Polizei kam Kennzeichen „spanisch“ vor

Der Fahrzeugführer zeigte den bayerischen Beamten das Sicherstellungsprotokoll aus Dortmund und sagte zu den einschreitenden Beamten, dass alles gut sei, er wäre schon in Dortmund angehalten und überprüft worden. Das Fahrzeug würde „einige“ Mängel haben, aber diese würden in den nächsten Tagen repariert.

Die bayerischen Beamten machte stutzig, dass auf dem Sicherstellungsprotokoll die Beschlagnahme der Kennzeichen dokumentiert wurde. Die einschreitenden Beamten nahmen daraufhin die Kennzeichen des Transporters ein bisschen genauer unter die Lupe. Erstaunt stellten sie fest, dass der Fahrzeugführer die spanischen Kennzeichen nachdrucken ließ.

Polizei ermittelt auch wegen Tankbetrugs

Da der deutsche Markt den Kauf von spanischen Kennzeichen nicht hergab, entschloss man sich kurzentschlossen für den Erwerb eines deutschen Kennzeichens. Der Fahrzeugführer ließ die Zahlen- bzw. Buchstabenkombination auf die Kennzeichen drucken. Problematisch für den Fahrzeugführer; Auf deutschen Kennzeichen erscheint auf der linken Seite das „D“ für Deutschland und nicht das „E“ für Spanien. Hier bewies der Fahrzeugführer Kreativität, er setzte einen Klebstreifen ein und malte ein schönes E darauf. anschließend überklebte er das neue „E“ über das alte „D“. Die perfekte Tarnung.

Der Transit wurde abermals stillgelegt. Der Fahrzeugführer wurde wegen Kennzeichenmissbrauchs angezeigt und die Weiterfahrt untersagt. Der Fahrer will der Transit in den nächsten Tagen auf einen Anhänger verladen. Obendrein besteht der Verdacht dass der Fahrer, kurz vor der Fahrzeugkontrolle, noch einen Tankbetrug begangen hat.

 




Einbruch in Spielhalle an der Ebertstraße

In der Nacht zu Mittwoch hebelten unbekannte Täter ein Fenster einer Spielhalle an der Ebertstraße auf. Im Gebäude brachen sie die Kasse auf. Weitere Angaben zur Tat konnten zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme nicht erlangt werden. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Neubau des Geräteshauses der Feuerwehr in Rünthe startet im Mai – vorher wir abgebrochen

Das Gerätehaus Rünthe der Freiwilligen Feuerwehr wird im Mai abgebrochen. Dann soll auch der Neubau sofort gestartet werden.

So sieht künftig das Feuerwehrgerätehaus Rünthe aus.
So soll künftig das Feuerwehrgerätehaus Rünthe aussehen.

Der Ausschuss für Umwelt, Bauen und Verkehr hat, wie der Städtkämmerer und zuständige Dezernent für die Hochbauabteilung der Stadt, Horst Mecklenbrauck, mitteilt in seiner Sitzung am Dienstag der Vergabe an ein für diese Arbeiten fachkundiges Unternehmen, der Fa. WSH Hellweg-Lippe, Soest, zugestimmt. Die Auftragssumme beläuft sich auf rd. 105.000,00 € und bewegt sich im Rahmen des für die Abbrucharbeiten kalkulierten Kostenvoranschlages.

Der genaue Tag des Beginns der Abbrucharbeiten wird noch festgelegt. Er wird aber im März 2014 sein. Weiterhin hat die Hochbauabteilung jetzt auch die Rohbauarbeiten für den Neubau des Gebäudes ausgeschrieben. Wegen des Auftragsvolumens müssen diese Arbeiten öffentlich, aber nicht europaweit ausgeschrieben werden.

Die Fahrzeughalle ist als Stahlhalle geplant. Das zweigeschossige Sozialgebäude ist als Massivhaus mit Vormauerschale aus Vollklinker geplant. Eröffnungstermin der Angebote ist der 25. März. Baubeginn der Rohbauarbeiten wird im Mai 2014 sein, die geplante Bauzeit wird mit 3 Monaten kalkuliert.

„Danach werden alle weiteren notwendigen Gewerke Zug um Zug ausgeschrieben, vergeben und ausgeführt“, erklärt Horst Mecklenbrauck.

 

 




Spange in Rünthe Ost ist vom Tisch – der geplante Kreisel an der Industriestraße auch

Die Spange in Rünthe Ost, die eine bessere Verbindung von der Industriestraße zum Einkaufszentrum um Kaufland und Berlet schaffen sollte, ist jetzt endgültig vom Tisch. Der Bauausschuss gab am Dienstag „Grünes Licht“ für Gespräche mit Anliegern, Grundstückseigentümern und möglichen Investoren über zwei neue Varianten zur Erschließung weiterer Gewerbeflächen.

Eine der beiden Varianten zur Erschließung der Hofstelle.
Eine der beiden Varianten zur Erschließung der Hofstelle.

Ein wesentlicher Grund dafür umzuplanen, ist die Nachricht vom Kreis Unna, dass er nicht in der Lage ist, in absehbarer Zeit die Kreuzung Industriestraße/Rünther Straße/Sandbochumer Weg in einen Kreisverkehr umzubauen.

Deshalb legte Amtsleiterin Christiane Reumke dem Ausschuss zwei neue Erschließungsvarianten vor. Nahziel beider Varianten ist es, die Hofstelle am Ostenhellweg von hinten zu erschließen. Eine Zufahrt vom Ostenhellweg lehnt Straßen.NRW kategorisch ab.

Hierfür hat die Verwaltung zwei Varianten entwickelt. Eine ermöglicht eine Zufahrt zur Hofstelle vom Sandbochumer Weg und die andere von einem noch zu bauenden Kreisverkehr bei Berlet an der Straße „Am Römerberg“. Für die Hofstelle hatte vor einiger Zeit ein Möbelhändler Interesse angemeldet.

Neue Erschließung wird billiger als die Spange

Beide Varianten haben den Vorteil gegenüber der Spange, dass den Eigentümern große Grundstücke erhalten bleiben, die sich besser verkaufen lassen. Außerdem sind sie um rund 300.000 bis 400.000 Euro billiger als die Spange. Für sie wurden vor einige Jahren Baukosten von 1,5 Millionen Euro ermittelt. Geplant ist außerdem die Verlegung der Bushaltestelle zum Ostenhellweg. Die Zustimmung hierfür liegt von Straßen.NRW bereits vor.

Beide Varianten sehen außerdem den Ausbau des vorhandenen Trampelwegs vom Sandbochumer Weg in Richtung Berlet in einen richtigen Geh- und Radweg vor. Ausschussvorsitzender Tomas Heinzel betonte, dass dadurch das Radwegenetz in Rünthe erheblich verbessert werde. Zudem sei jetzt sicher, dass das kleine Wäldchen in diesem Bereich erhalten bleibe.

Die zweite Variante mit der Erschließung vom Sandbochumer Weg.
Die zweite Variante mit der Erschließung vom Sandbochumer Weg.




Am Sonntag Pool-Party im Hallenbad Bergkamen

Am Sonntag, den 23. Februar, veranstalten die GSW wieder einen Indoor-Fun-Event im Hallenbad Bergkamen. Von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr gibt es spannende Wettbewerbe auf und um große Wasserspielgeräte herum, die auch für freies Spiel zur Verfügung stehen. Für die Veranstaltung gilt der normale Eintrittspreis.

Einer der Veranstaltungshöhepunkte ist das Aqua-Duell auf dem Balance-Balken des Aquatracks. Dabei müssen die Kontrahenten versuchen, selbst auf dem Spielgerät zu bleiben und die Balance zu halten, während sie ihren Gegner ins Wasser befördern müssen. Auf dem Aquatrack selbst werden schnelle Geschicklichkeitsrennen in verschiedenen Altersgruppen stattfinden.

Mit Großspielgeräten und spannenden Wettbewerben

Ein weiterer besonderer Programmpunkt ist das sogenannte AquaFUN, ein Animationsprogramm, bei dem zu Musik synchron getanzt und gesungen wird. In diesem Rahmen finden weitere Spiele und Wettbewerbe statt, bei denen die Jungs gegen die Mädchen antreten.




Interreligiöse Stadtrundfahrt

Am Samstag, 22. Februar, startet am Bergkamener Busbahnhof eine weitere interreligiöse Stadtrundfahrt. Anmeldung bei Juditha Siebert, Integrationsbüro der Stadt Bergkamen, Tel.: 02307/965272.




Aktionskreis kritisiert Entwurf zur Resolution zum Thema „Giftmüll unter Tage“

Kritisch setzt sich der Aktionskreis „Wohnen und Leben Bergkamen mit dem Text der Resolution zum Giftmüll unter Tage auseinander, die in der nächsten Ratssitzung am Donnerstag verabschiedet werden soll.

Ihr passt der Begriff „Verwertung von Reststoffen“ überhaupt nicht. Zudem fordert der Aktionskreis, dass der Giftmüll zuerst wieder aus dem Bergwerk herausgeholt und entsorgt werden muss, bevor an ein Anstieg des Grubenwassers zu denken ist.

Bei dem, was da unter Bergkamen lagere, handle es sich vermutlich vorwiegend im Giftstoffe, so der Aktionskreis. Den habe die RAG damals für „gutes Geld“ in der Tiefe versenkt. „Eine „Verwertung“ hat damit überhaupt nicht stattgefunden, vielmehr wurde hier eine „Zeitbombe“ in Einklang mit den Bergbehörden einfach abgelagert“, beton Aktionskreis-Sprecher Karlheinz Röcher.

Der Stadtrat habe es nun in der Hand, die Verwaltungsvorlage abzuändern und eine transparente Informationspolitik seitens der Landesregierung, den Bergbehörden und der RAG einzufordern, sagt Röcher. „Als besorgter Bergkamener Bürger hätte man dann schon mal ein besseres Gefühl für die Zukunft – Transparenz und Taten müssen allerdings dann noch folgen.“

Den Textentwurf zur Ratsresolition gibt es hier: Resolution_des_Rates_der_Stadt_Bergkamen




Vortrag der IVCG-Gruppe Bergkamen-Werne: „Länger leben, besser leben – ewig leben?“

Die IVCG-Gruppe Bergkamen-Werne lädt am Samstag, 22. Februar, um 18 Uhr zum nächsten Vortrag zum Thema: „Länger leben, besser leben – ewig leben?“ ins Trauzimmer der Marina Rünthe ein.

Dieser Vortrag beschäftigt sich mit den Alterungstheorien, den Möglichkeiten und Grenzen der präventiven und kurativen Medizin zur Lebenserhaltung und –verlängerung. Der Referent, Prim. Dr. Stefan Koppi, nimmt Stellung und bietet eine Brücke zur Sichtweise von Naturwissenschaft und Bibel. Er verknüpft sie mit der Sinnfrage des Lebens.

Dr. Stefan Koppi ist seit 1995 Chefarzt einer neurologischen Klinik in Vorarlberg und Inhaber mehrerer wissenschaftlicher Auszeichnungen und mit. Häufig hält er Vorträge zu medizinischen und populärmedizinischen Themen.

Der zeitliche Ablauf ist wie folgt: 18:00 Uhr Sektempfang , 18:30 Uhr Vortrag, 19:30 Uhr Fragerunde, 19:45 Uhr Imbiss. Für die Kosten erbittet die IVCG-Gruppe Bergkamen-Werner einen Beitrag pro Teilnehmer von 10,00 €!

Anmeldung per Mail:  bergkamen@ivcg.org; Tel.: 02307 / 85194; Fax:  02307 / 280634

 




Tor zur Wasserstadt und Halde: Nächste Hürde für die Beseitigung des Bahnübergangs Jahnstraße wird jetzt genommen

Die Bezirksregierung Arnsberg hat Anfang Februar 2014 auf Antrag des Landesbetriebs Straßen NRW das Anhörungsverfahren für die Aufhebung des Bahnübergangs an der Jahnstraße (L 821) im Bergkamener Ortsteil Heil von der Einmündung der Gemeindestraße „An der Dorndelle“ bis zum Datteln-Hamm-Kanal auf einer Strecke von 0,5 Kilometer eingeleitet.

Hamm-Osterfelder-Bahnlinie in Heil.
Das Ende des schienengleichen Bahnübergangs Jahnstraße in Heil rückt näher.

Die Planungen sehen neben einem Brückenbau vor, die Hauptzufahrten zu der Halde „Großes Holz“ und der geplanten Wasserstadt Aden über einen Kreisverkehr anzubinden. Der neu geplante Kreisverkehr ist für die Entwicklung der geplanten „Wasserstadt Haus Aden“ von großer Bedeutung. Die gemeindeeigene „Waldstraße“ wird gegenüber der Hans-Böckler-Straße neu an die L821 angebunden. Bei Bedarf soll zur Aufrechterhaltung des derzeit noch laufenden Schüttbetriebes auf der Halde Großes Holz für die RAG eine provisorische Rampe gebaut werden.

Durch die derzeitige plangleiche Kreuzung der L821 mit der überwiegend im Güterzugverkehr befahrenen DB- Strecke 2250 Oberhausen – Osterfeld – Hamm (Westfalen) am Bahnübergang in Bergkamen Heil besteht eine Gefährdung des Verkehrs sowohl auf der Bahnstrecke als auch auf der Jahnstraße (L821).

Planunterlagen liegen öffentlich aus

Darüber hinaus kommt es aufgrund der am Bahnübergang häufig entstehenden Rückstaus auf der L821 zu einer Umweltbelastung.

Die Planunterlagen liegen in der Zeit vom 18. Februar bis zum 17. März 2014 bei der Stadt Bergkamen zur allgemeinen Einsicht aus. Einwendungen können bis spätestens zum 31. März 2014 bei der Bezirksregierung Arnsberg und den betroffenen Kommunen erhoben werden. Die Stellungnahmen und Einwendungen werden zu einem späteren Zeitpunkt unter der Moderation der Bezirksregierung Arnsberg mit dem Landesbetrieb Straßen erörtert. Im Anschluss an diesen Erörterungstermin wird die Bezirksregierung Arnsberg nach Abwägung aller öffentlichen und privaten Belange und unter Berücksichtigung sämtlicher Stellungnahmen und Einwendungen über den Antrag des Landesbetriebs Straßen NRW entscheiden.