In der Nacht zu Mittwoch hebelten unbekannte Täter ein Fenster einer Spielhalle an der Ebertstraße auf. Im Gebäude brachen sie die Kasse auf. Weitere Angaben zur Tat konnten zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme nicht erlangt werden. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.
Neubau des Geräteshauses der Feuerwehr in Rünthe startet im Mai – vorher wir abgebrochen
Das Gerätehaus Rünthe der Freiwilligen Feuerwehr wird im Mai abgebrochen. Dann soll auch der Neubau sofort gestartet werden.
So soll künftig das Feuerwehrgerätehaus Rünthe aussehen.
Der Ausschuss für Umwelt, Bauen und Verkehr hat, wie der Städtkämmerer und zuständige Dezernent für die Hochbauabteilung der Stadt, Horst Mecklenbrauck, mitteilt in seiner Sitzung am Dienstag der Vergabe an ein für diese Arbeiten fachkundiges Unternehmen, der Fa. WSH Hellweg-Lippe, Soest, zugestimmt. Die Auftragssumme beläuft sich auf rd. 105.000,00 € und bewegt sich im Rahmen des für die Abbrucharbeiten kalkulierten Kostenvoranschlages.
Der genaue Tag des Beginns der Abbrucharbeiten wird noch festgelegt. Er wird aber im März 2014 sein. Weiterhin hat die Hochbauabteilung jetzt auch die Rohbauarbeiten für den Neubau des Gebäudes ausgeschrieben. Wegen des Auftragsvolumens müssen diese Arbeiten öffentlich, aber nicht europaweit ausgeschrieben werden.
Die Fahrzeughalle ist als Stahlhalle geplant. Das zweigeschossige Sozialgebäude ist als Massivhaus mit Vormauerschale aus Vollklinker geplant. Eröffnungstermin der Angebote ist der 25. März. Baubeginn der Rohbauarbeiten wird im Mai 2014 sein, die geplante Bauzeit wird mit 3 Monaten kalkuliert.
„Danach werden alle weiteren notwendigen Gewerke Zug um Zug ausgeschrieben, vergeben und ausgeführt“, erklärt Horst Mecklenbrauck.
Spange in Rünthe Ost ist vom Tisch – der geplante Kreisel an der Industriestraße auch
Die Spange in Rünthe Ost, die eine bessere Verbindung von der Industriestraße zum Einkaufszentrum um Kaufland und Berlet schaffen sollte, ist jetzt endgültig vom Tisch. Der Bauausschuss gab am Dienstag „Grünes Licht“ für Gespräche mit Anliegern, Grundstückseigentümern und möglichen Investoren über zwei neue Varianten zur Erschließung weiterer Gewerbeflächen.
Eine der beiden Varianten zur Erschließung der Hofstelle.
Ein wesentlicher Grund dafür umzuplanen, ist die Nachricht vom Kreis Unna, dass er nicht in der Lage ist, in absehbarer Zeit die Kreuzung Industriestraße/Rünther Straße/Sandbochumer Weg in einen Kreisverkehr umzubauen.
Deshalb legte Amtsleiterin Christiane Reumke dem Ausschuss zwei neue Erschließungsvarianten vor. Nahziel beider Varianten ist es, die Hofstelle am Ostenhellweg von hinten zu erschließen. Eine Zufahrt vom Ostenhellweg lehnt Straßen.NRW kategorisch ab.
Hierfür hat die Verwaltung zwei Varianten entwickelt. Eine ermöglicht eine Zufahrt zur Hofstelle vom Sandbochumer Weg und die andere von einem noch zu bauenden Kreisverkehr bei Berlet an der Straße „Am Römerberg“. Für die Hofstelle hatte vor einiger Zeit ein Möbelhändler Interesse angemeldet.
Neue Erschließung wird billiger als die Spange
Beide Varianten haben den Vorteil gegenüber der Spange, dass den Eigentümern große Grundstücke erhalten bleiben, die sich besser verkaufen lassen. Außerdem sind sie um rund 300.000 bis 400.000 Euro billiger als die Spange. Für sie wurden vor einige Jahren Baukosten von 1,5 Millionen Euro ermittelt. Geplant ist außerdem die Verlegung der Bushaltestelle zum Ostenhellweg. Die Zustimmung hierfür liegt von Straßen.NRW bereits vor.
Beide Varianten sehen außerdem den Ausbau des vorhandenen Trampelwegs vom Sandbochumer Weg in Richtung Berlet in einen richtigen Geh- und Radweg vor. Ausschussvorsitzender Tomas Heinzel betonte, dass dadurch das Radwegenetz in Rünthe erheblich verbessert werde. Zudem sei jetzt sicher, dass das kleine Wäldchen in diesem Bereich erhalten bleibe.
Die zweite Variante mit der Erschließung vom Sandbochumer Weg.
Am Sonntag Pool-Party im Hallenbad Bergkamen
Am Sonntag, den 23. Februar, veranstalten die GSW wieder einen Indoor-Fun-Event im Hallenbad Bergkamen. Von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr gibt es spannende Wettbewerbe auf und um große Wasserspielgeräte herum, die auch für freies Spiel zur Verfügung stehen. Für die Veranstaltung gilt der normale Eintrittspreis.
Einer der Veranstaltungshöhepunkte ist das Aqua-Duell auf dem Balance-Balken des Aquatracks. Dabei müssen die Kontrahenten versuchen, selbst auf dem Spielgerät zu bleiben und die Balance zu halten, während sie ihren Gegner ins Wasser befördern müssen. Auf dem Aquatrack selbst werden schnelle Geschicklichkeitsrennen in verschiedenen Altersgruppen stattfinden.
Mit Großspielgeräten und spannenden Wettbewerben
Ein weiterer besonderer Programmpunkt ist das sogenannte AquaFUN, ein Animationsprogramm, bei dem zu Musik synchron getanzt und gesungen wird. In diesem Rahmen finden weitere Spiele und Wettbewerbe statt, bei denen die Jungs gegen die Mädchen antreten.
Interreligiöse Stadtrundfahrt
Am Samstag, 22. Februar, startet am Bergkamener Busbahnhof eine weitere interreligiöse Stadtrundfahrt. Anmeldung bei Juditha Siebert, Integrationsbüro der Stadt Bergkamen, Tel.: 02307/965272.
Aktionskreis kritisiert Entwurf zur Resolution zum Thema „Giftmüll unter Tage“
Kritisch setzt sich der Aktionskreis „Wohnen und Leben Bergkamen mit dem Text der Resolution zum Giftmüll unter Tage auseinander, die in der nächsten Ratssitzung am Donnerstag verabschiedet werden soll.
Ihr passt der Begriff „Verwertung von Reststoffen“ überhaupt nicht. Zudem fordert der Aktionskreis, dass der Giftmüll zuerst wieder aus dem Bergwerk herausgeholt und entsorgt werden muss, bevor an ein Anstieg des Grubenwassers zu denken ist.
Bei dem, was da unter Bergkamen lagere, handle es sich vermutlich vorwiegend im Giftstoffe, so der Aktionskreis. Den habe die RAG damals für „gutes Geld“ in der Tiefe versenkt. „Eine „Verwertung“ hat damit überhaupt nicht stattgefunden, vielmehr wurde hier eine „Zeitbombe“ in Einklang mit den Bergbehörden einfach abgelagert“, beton Aktionskreis-Sprecher Karlheinz Röcher.
Der Stadtrat habe es nun in der Hand, die Verwaltungsvorlage abzuändern und eine transparente Informationspolitik seitens der Landesregierung, den Bergbehörden und der RAG einzufordern, sagt Röcher. „Als besorgter Bergkamener Bürger hätte man dann schon mal ein besseres Gefühl für die Zukunft – Transparenz und Taten müssen allerdings dann noch folgen.“
Vortrag der IVCG-Gruppe Bergkamen-Werne: „Länger leben, besser leben – ewig leben?“
Die IVCG-Gruppe Bergkamen-Werne lädt am Samstag, 22. Februar, um 18 Uhr zum nächsten Vortrag zum Thema: „Länger leben, besser leben – ewig leben?“ ins Trauzimmer der Marina Rünthe ein.
Dieser Vortrag beschäftigt sich mit den Alterungstheorien, den Möglichkeiten und Grenzen der präventiven und kurativen Medizin zur Lebenserhaltung und –verlängerung. Der Referent, Prim. Dr. Stefan Koppi, nimmt Stellung und bietet eine Brücke zur Sichtweise von Naturwissenschaft und Bibel. Er verknüpft sie mit der Sinnfrage des Lebens.
Dr. Stefan Koppi ist seit 1995 Chefarzt einer neurologischen Klinik in Vorarlberg und Inhaber mehrerer wissenschaftlicher Auszeichnungen und mit. Häufig hält er Vorträge zu medizinischen und populärmedizinischen Themen.
Der zeitliche Ablauf ist wie folgt: 18:00 Uhr Sektempfang , 18:30 Uhr Vortrag, 19:30 Uhr Fragerunde, 19:45 Uhr Imbiss. Für die Kosten erbittet die IVCG-Gruppe Bergkamen-Werner einen Beitrag pro Teilnehmer von 10,00 €!
Tor zur Wasserstadt und Halde: Nächste Hürde für die Beseitigung des Bahnübergangs Jahnstraße wird jetzt genommen
Die Bezirksregierung Arnsberg hat Anfang Februar 2014 auf Antrag des Landesbetriebs Straßen NRW das Anhörungsverfahren für die Aufhebung des Bahnübergangs an der Jahnstraße (L 821) im Bergkamener Ortsteil Heil von der Einmündung der Gemeindestraße „An der Dorndelle“ bis zum Datteln-Hamm-Kanal auf einer Strecke von 0,5 Kilometer eingeleitet.
Das Ende des schienengleichen Bahnübergangs Jahnstraße in Heil rückt näher.
Die Planungen sehen neben einem Brückenbau vor, die Hauptzufahrten zu der Halde „Großes Holz“ und der geplanten Wasserstadt Aden über einen Kreisverkehr anzubinden. Der neu geplante Kreisverkehr ist für die Entwicklung der geplanten „Wasserstadt Haus Aden“ von großer Bedeutung. Die gemeindeeigene „Waldstraße“ wird gegenüber der Hans-Böckler-Straße neu an die L821 angebunden. Bei Bedarf soll zur Aufrechterhaltung des derzeit noch laufenden Schüttbetriebes auf der Halde Großes Holz für die RAG eine provisorische Rampe gebaut werden.
Durch die derzeitige plangleiche Kreuzung der L821 mit der überwiegend im Güterzugverkehr befahrenen DB- Strecke 2250 Oberhausen – Osterfeld – Hamm (Westfalen) am Bahnübergang in Bergkamen Heil besteht eine Gefährdung des Verkehrs sowohl auf der Bahnstrecke als auch auf der Jahnstraße (L821).
Planunterlagen liegen öffentlich aus
Darüber hinaus kommt es aufgrund der am Bahnübergang häufig entstehenden Rückstaus auf der L821 zu einer Umweltbelastung.
Die Planunterlagen liegen in der Zeit vom 18. Februar bis zum 17. März 2014 bei der Stadt Bergkamen zur allgemeinen Einsicht aus. Einwendungen können bis spätestens zum 31. März 2014 bei der Bezirksregierung Arnsberg und den betroffenen Kommunen erhoben werden. Die Stellungnahmen und Einwendungen werden zu einem späteren Zeitpunkt unter der Moderation der Bezirksregierung Arnsberg mit dem Landesbetrieb Straßen erörtert. Im Anschluss an diesen Erörterungstermin wird die Bezirksregierung Arnsberg nach Abwägung aller öffentlichen und privaten Belange und unter Berücksichtigung sämtlicher Stellungnahmen und Einwendungen über den Antrag des Landesbetriebs Straßen NRW entscheiden.
VHS hat Zusatztermin für „Make up Seminar“: Den persönlichen Auftritt im Beruf stärken
Ein gelungener persönlicher Auftritt kann den beruflichen Erfolg stützen. „Deshalb bieten wir in unserem Fachbereich ‘EDV und berufliche Bildung‘ auch Kurse an, in denen man lernt, wie man sich im beruflichen Kontext ins rechte Licht rücken kann“, erläutert Patricia Höchst, die diesen Fachbereich bei der Volkshochschule Bergkamen verantwortet.
Am Samstag, 1. März, läuft von 10 bis 12.30 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“ bereits zum zweiten Mal in diesem Semester der Kurs „Make-up Seminar“. „Der erste Kurs war ruck zuck ausgebucht und wir haben einige Teilnehmerinnen auf die Warteliste nehmen müssen“, sagt Höchst. „Wir haben Glück, dass die Dozentin noch einen zweiten Termin in diesem Semester anbieten kann.“
Gemeinsam mit der Dozentin Karin Hartig, die Inhaberin der Firma „Imageberatung und Coaching Karin Hartig“ ist, entwerfen die Teilnehmenden in den drei Unterrichtsstunden ihr individuelles Make-up. „Ich zeige auf, wie Sie künftig auf einfache Weise Ihre natürliche Schönheit durch ein angemessenes Make-up unterstreichen können“, sagt Karin Hartig. „Wenn Sie Ihr vorhandenes Wissen auffrischen oder vertiefen möchten, dann ist dieser Workshop genau richtig für Sie!“
Neben der Bestimmung der Gesichtsform zeigt die erfahrene Dozentin, wie man seine Vorzüge unterstreichen und seine Problemzonen retuschieren kann. Zudem wird über die Farbharmonie des Make-ups, über Schminktechniken und über ein spezielles Make-up für Brillenträgerinnen gesprochen.
Für diesen Kurs mit Kursnummer 5913 ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Die Kurskosten betragen inklusive des Materialaufwands 18,00 €. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284 952 oder 284 954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.bergkamen.de oder direkt über http://vhs.bergkamen.de anmelden.
Mini-Club im Bodelschwinghhaus ist wieder gestartet
Kreative Köpfe aufgepasst: Der Mini-Club des Kinder- und Jugendbüros ist wieder gestartet. Jeden Mittwoch von 15.30 bis18.00 Uhr treffen sich Kinder ab sechs Jahren im Bodelschwinghhaus an der Ebertstraße.
Dort wird dann in der Gruppe gemeinsam gebastelt, gemalt und gespielt. Wer gerne mit Klebe, Schere und Papier umgeht, ist im Mini-Club genau richtig aufgehoben. Das gilt natürlich auch für alle „Nachwuchs-Picasos“. Natürlich kommt neben der Kreativität auch das Spielen nicht zu kurz.
Die Teilnahme am Mini-Club ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, interessierte Kinder können einfach vorbei schauen. Weiter Informationen gibt es im Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 208) unter 02307/965381.
Einbruch in die Realschule Oberaden
In der Zeit von Samstag, 13 Uhr, bis Montagmorgen brachen Unbekannte in die Realschule Oberaden am Pantenweg ein. Sie durchsuchten mehrere Räume und entwendeten ein Mikroskop aus einem Biologieraum. Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.