Gospelkonzert zur Passionszeit in der Thomaskirche
„Down by the Riverside – Gospelkonzert zur Passionszeit“ mit dem Chor „GospelCrossOver“ – dazu lädt die ev. Friedenskirchengemeinde am Sonntag, 6. April um 17 Uhr in die Thomaskirche Overberge ein.
Die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Kantor Andreas Rinke haben ganz unterschiedliche Lieder, die die Themen „Wasser“ und „Passionszeit“ verbinden, vorbereitet. Mal melancholisch ruhig, mal swingend mitreißend ist die Musik, die an diesem Nachmittag erklingen wird. Neben Chorliedern wird es auch noch solistische Stücke geben. Ergänzt wird das Programm mit Texten und Gebet. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang erbitten wir eine Spende.
Qual der Wahl: Ska-Punk mit den Scampis oder Akustik-Sound mit „Cakewalker“
Die Freunde guter Musik „Made in Bergkamen“ haben es am kommenden Freitag wirklich schwer: Sie müssen sich zwischen dem Yellowstone in Oberaden mit gepflegter Ska-Musik und dem Mocca in Kamen mit Klängen aus der Singer-Songwriter-Szene entscheiden.
Cakewalker
Im Oberadener Jugendzentrum Yellowstone verbreiten „Awesome Scampis“ nach längerer Live-Abstinenz in ihrer Heimatstadt wieder prächtige Partylaune. Ihre neue CD ist noch nicht ganz fertiggestellt, soll aber bald erscheinen. Kostproben daraus für die Ohren gibt es ab 20 Uhr. Dazu spielen weitere Band, unter anderem die legendären „Rantanplan“ aus Hamburg.
Wer es ruhiger liebt zum Wechsel ins Wochenende, ist sicherlich im Mocca an der Bahnhofstraße gut aufgehoben. Ab 20 Uhr gibt es gleich drei gute Liveacts, die den Abend mit ihrem aktuellen Programm füllen werden. Den Anfang macht die Band Cakewalker.
„Cakewalker“ wird vermutlich nur den Eingeweihten etwas sagen. Das ist ein Duo, das in voller Bandstärke unter dem bekannteren Namen „Turnstiles“ seit einigen Jahren unterwegs ist. Der Gitarrist Mark Vetter und Sänger Dennis Goschkowski haben sich zu einem Projekt zusammengetan.
Es handelt sich um ein Singer-Songwriter Projekt mit Gitarre, Bass und Keyboard unterstützt von einiges Samples. Einen akustischen Eindruck gibt es hier: https://soundcloud.com/cakewalker-1-1/soulfly.
Mit Falschgeld bezahlt: Tatverdächtiger meldet sich bei der Polizei
Die Öffentlichkeitsfahndungen der Polizei zeigen durchaus Wirkung. Manchmal sieht sich sogar ein Tatverdächtiger gezwungen, sich bei der Polizei zu melden, weil er auf dem Foto deutlich zu erkennen ist.
So auch in dem Fall des jungen Mannes, der an einem Kiosk im Dortmunder Hauptbahnhof seine Ware mit einem falschen Hunderteuroschein bezahlte und unerkannt entkam. Seit Montag suchte die Polizei mit einem Lichtbild nach dem Tatverdächtigen.
Aufgrund der öffentlichen Fahndung sowie der Berichterstattung in den Medien meldete sich ein 19-jähriger Dortmunder ein Tag später auf einer Polizeiwache in Dortmund, sodass seine Identität geklärt ist. Er wird nun im Rahmen des Strafverfahrens vernommen. Die Ermittlungen dauern an.
Wir haben das Foto mit dem Tatverdächtigen auf „bergkamen-infoblog.de“ und auf der Facebook-Seite „Bergkamener Nachrichten“ auf bitten der Polizei gelöscht.
Förderpreis für inklusive Schulentwicklung: Landrat zeichnet Pfalzschule aus
Der Kreis Unna hat den Förderpreis für inklusive Schulentwicklung in Höhe von jeweils 1000 Euro neben zwei Grundschulen in Fröndenberg und Lünen auch an die Pfalzschule Weddinghofen vergeben.
Landrat Michael Makiolla zeichnete die Pfalzschule mit dem Förderpreis Inklusive Schulentwicklung aus. (Foto: Kreis Unna)
„Während andere noch darüber reden, ist die Inklusion im Alltag vieler Schulen im Kreis schon angekommen.“ Das unterstrich Landrat Michael Makiolla bei der Vergabe der Förderpreise für inklusive Schulentwicklung an sechs Schulen.
Strahlende Gesichter gab es in der Kategorie A (inklusive Ansätze im Schulleben) bei der Gemeinschaftsgrundschule Fröndenberg/Ruhr, der Gemeinschaftsgrundschule Wittekindschule (Lünen) und der Pfalzschule Bergkamen. In der Kategorie B (schulinterne Vorhaben zur Gestaltung einer inklusiven Schulpraxis) freuten sich die Josef-Reding-Schule (Holzwickede), die Hauptschule Kamen und das Ruhrtalgymnasium Schwerte über die Auszeichnung.
Die Freude ist verständlich, denn neben der Würdigung des Engagements durch die Auszeichnung gibt es für alle Schulen jeweils 1.000 Euro – Geld, mit dem weitere inklusive Vorhaben ermöglich werden.
Der Preis wird nach 2013 zum zweiten Mal durch den Kreis Unna gemeinsam mit dem Schulamt für den Kreis Unna vergeben. Die Entscheidung über die Auszeichnung traf eine dreiköpfige Expertenjury. Die Preisgelder stammen aus dem Inklusionsfond des Landes.
Patrice Leclerc neuer Bürgermeister von Gennevilliers
Der Stadtrat der französischen Partnerstadt Gennvielliers hat am Samstag mit Patrice Leclerc einen neuen Bürgermeister gewählt.
Patrice Leclerc , neuer Bürgermeister der französischen Partnerstadt Gennevilliers
Wie bereits berichtet, ließen sich der langjährige Bürgermeister der Stadt Gennevilliers Jacques Bourgoin sowie der für internationale Beziehungen und Städtepartnerschaften zuständige Beigeordnete Mohamed Bellouch für ihre bisherigen Ämter nicht mehr aufstellen.
Das Wahlbündnis „Union des Gennevillois“ erreichte mit Patrice Leclerc an der Spitze bei der Wahl am 23. März mit 61,43% ein überragendes Resultat und besetzt damit 36 von 43 Sitze im Rat.
Leclerc – wie seine beiden Vorgänger Mitglied der Parti Communiste Français (PCF – Kommunistische Partei Frankreichs) – wurde in der Stadtratssitzung am Samstag, dem 29. März 2014, zum Bürgermeister von Gennevilliers gewählt. DANIEL BERDER erhielt im Stadtrat die Zuständigkeit für internationale Beziehungen.
Der langjährige für Städtepartnerschaften verantwortliche Mitarbeiter der Stadt Gennevilliers Ridha Guessoum bleibt der Stadt Bergkamen als zuverlässiger Ansprechpartner erhalten.
Bürgermeister Roland Schäfer, der bereits im vergangenen Jahr anlässlich eines Besuches in Gennevilliers ausführliche Gespräche mit Patrice Leclerc führen konnte, gratulierte seinem französischen Kollegen und übermittelte ebenfalls seine Glückwünsche an Daniel Berder.
Vortrag über Demenz: Wenn das Vergessen zur Krankheit wird
Die Vortragsreihe des Bergkamener Netzwerkes Demenz unter Leitung des Seniorenbüros der Stadt Bergkamen wird am morgigen Mittwoch, 2. April im Seniorenzentrum Haus am Nordberg, Albert-Einstein-Str. 2 fortgesetzt.
Von 18.00 Uhr – 20.00 Uhr referiert Eva-Maria Anslinger, Diplom Sozialarbeiterin und ausgebildete Gedächtnistrainerin zum Thema: „Wenn das Vergessen zur Krankheit wird – Wie beginnt eine Altersdemenz?“
Gegenstände werden verlegt, der Name eines Bekannten ist plötzlich nicht abrufbar, die Brille ist nicht mehr auffindbar. Handelt es sich bei diesen Anzeichen schon um eine beginnende Demenz? Wie unterscheidet sich eine gesunde Altersvergesslichkeit von einer demenziellen Erkrankung? Auf diese und noch viele weitere Fragen wird die Referentin in ihrem Vortrag ausführlich eingehen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Weitere Informationen gibt es im Seniorenbüro der Stadt Bergkamen, bei Inge Freitag und Meike Scherney unter der Rufnummer 02307/965-410.
VKU: S30 fährt Umleitung wegen Baustelle am Königswall
Wegen der Baustelle am Königswall in Dortmund (DFB-Museum) werden am Freitag, 4. April, von 10 bis 14.30 Uhr die Haltstellen „Hbf-Königswall“ und „Hbf-Katharinentreppe“ von der S30 nicht bedient.
Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Tel. 0 180 3 / 50 40 30 (0,09 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,42 €/Min.) oder im Internet www.vku-online.de.
Schäfer schickt neuem Bürgermeister von Silifke Glückwünsche
Nachdem die türkische Partnerstadt Tasucu ihre Selbstständigkeit verloren hat, fanden am vergangenen Sonntag Neuwahlen zum Bürgermeister in Silifke, zu der Tasucu jetzt gehört, statt. Neuer Bürgermeister ist nun Dr. Mustafa Turgut mit 35,4 % der abgegebenen Stimmen.
Dr. Mustafa Turgut
Er gehört der CHP (Republikanische Volkspartei) an. Sie ist wie die SPD Mitglied der Sozialististen Internationalen und assoziiertes Mitglied (Beobachterstatus) der Sozialdemokratischen Partei Europas (SPE). Auf dem zweiten Platz kam der Bewerber der AKP (31,6 %) und dem bisherigen Amtsinhaber Bayram Ali Oengel mit 31,2 %.
Der neue Bürgermeister ist als Arzt im Krankenhaus von Mersin beschäftigt und 1966 geboren. Bürgermeister Roland Schäfer beglückwünschte Dr. Mustafa Turgut zur Wahl verbunden mit der Hoffnung, dass die guten partnerschaftlichen Beziehungen zu Tasucu auf Selifke übertragen werden.
Baustart fürs Feuerwehrgerätehaus am 5. Mai
Der Abbruch des alten Feuerwehrgerätehauses der Löschgruppe Rünthe wird in den nächsten Tagen abgeschlossen. In der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Bauen und Verkehr am vergangenen wurden jetzt die Rohbauarbeiten für den Neubau vergeben.
So sieht künftig das Feuerwehrgerätehaus Rünthe aus.
Die Arbeiten beinhalten im Wesentlichen die Erd-, Maurer- und Beton- und Stahlbauarbeiten. Die Auftragssumme beläuft sich auf rd. 290.000 Euro und entspricht der Vorkalkulation der städt. Hochbauabteilung.
Der 1. Spatenstich und Baubeginn fürs neue Feuerwehrgerätehaus, zu dem Bürgermeister Roland Schäfer einladen wird, ist für den 5. Mai, um 11 Uhr, vorgesehen. Die durchzuführenden Arbeiten sollten nach 3 Monaten erledigt.
Alle weiteren Arbeiten, insbesondere die techn. Gebäudeausstattung, werden Zug um Zug ausgeschrieben, submittiert und vergeben. Und damit keine Verzögerungen (Kommunalwahl Ende Mai, Konstituierung der Ausschüsse erst nach den Sommerferien) auftreten hat der Bauausschuss zugestimmt, dass die Vergabebeschlüsse durch Dringlichkeitsentscheidung herbeigeführt werden.
Die gesamte Bauzeit, so der für das Hochbauwesen bis zum 30.4.2014 zuständige Dezernent Horst Mecklenbrauck, werden wenn alles wie geplant umgesetzt werden kann, in einem Jahr beendet werden. Im Frühjahr 2015 sollte die Löschgruppe Rünthe das neue Feuerwehrgerätehaus benutzen können
Wohnturm: Ein Stück Bergkamen für die Ewigkeit
Es gibt tatsächlich Bergkamener. die dem Wohnturm nachtrauern. Sie können sich jetzt ein Stück von ihm für die Ewigkeit sichern.
Stück für Stück wird der Wohnturm abgerissen und nach unten transportiert.
Der ehemalige Bergkamener Wohnturm, der fast 40 Jahre das Stadtbild Bergkamens geprägt hat, steht aktuell vor dem Abriss. In einigen Monaten wird das Gebäude aus dem Panorama der Stadt verschwunden sein.
Alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt erhalten deshalb die Gelegenheit sich ab dem 1. April 2014 sowohl im Bürgerbüro der Stadt Bergkamen als auch im Stadtmuseum ein Stück dieses ehemaligen Bergkamener Wahrzeichens nach Hause zu holen.
Ein Stück Wohnturm kann man kaufen
Wie Prätiosen sollten die Bruchstücke vom Wohnturm aufbewahrt werden. Am besten in einem mit Samt ausgeschlagenen Schmuckkästchen.
Auf Anregung der FDP werden ab diesem Zeitpunkt kleinere Teile aus den Betonresten des City-Wohnturms zum Kauf angeboten. „Wir alle freuen uns, dass der leergezogene Wohnturm abgerissen wird und nunmehr Platz macht für etwas Neues“, so die FDP.
Die Freidemokraten sind aber auch der Meinung, dass nicht vergessen werden darf, dass der Wohnturm die Stadt Bergkamen und deren Skyline über Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt hat. In zwei Jahren wird die Stadt Bergkamen 50 Jahre alt und der Wohnturm gehörte die längste Zeit dazu.
Potenzial auf Wertsteigerungen in der Zukunft
Jetzt können sich alle Bürgerinnen und Bürger Bergkamens ein Stück Stadt- und Zeitgeschichte sichern. Ein Stück Wohnturmbeton wird zusammen mit einer Postkarte des Bauwerks für 4,99 Euro verkauft. Ein regelrechtes Schnäppchen mit Potenzial auf Wertsteigerungen in der Zukunft.
Die FDP ist sich sicher, dass sich mit dem Reinerlös zwar die prekäre Haushaltslage der Stadt Bergkamen nicht deutlich verbessern lässt. Die Liberalen hoffen jedoch, dass sich zumindest das ein oder andere Kulturprojekt damit finanzieren lässt.
Um ein möglichst breites Publikum für den Verkauf zu erreichen, ist geplant, am Wahltag im Mai auch in den einzelnen Wahllokalen ein „Abriss-Set“ anzubieten. „Wenn sich nur jeder zehnte Bürger dieses Andenken kauft, kommen schnell 25.000,– Euro zusammen. Damit könne man schon ein bisschen Kultur zusätzlich machen, so die FDP abschließend.
BergAUF: Engelhardt ist Bürgermeisterkandidat
Werner Engelhardt tritt für das überparteiliche Wahlbündnis BergAUF bei den Kommunalwahlen am 25. Mai als Bürgermeisterkandidat an. Inzwischen sind auch die Kandidatinnen und Kandidaten in den 22 Bergkamener Wahlkreise nominiert worden.
BergAUF-Kandidat bei der Bürgermeisterwahl Werner Engelhardt
Werner Engelhardt, 63 Jahre alt und seit 2004 Ratsmitglied und Vorsitzender der BergAUF-Fraktion, kann auf ein reichhaltiges und erfolgreiches Berufsleben, jeweils als ausgebildeter Industriemechaniker, Metall-Ausbilder, Politikwissenschaftler und Berufsschullehrer zurückblicken. Engelhardt sieht sich eng verbunden mit den Menschen in Bergkamen und wohnt seit 1988 mit seiner Familie in Oberaden.
Mitglieder der Linken und MLPD auf der Liste von BergAUF
Inzwischen wurde der offizielle Wahlvorschlag von BergAUF mit allen erforderlichen Unterlagen beim Wahlleiter eingereicht. Die Wahlversammlung hat Werner Engelhardt auf den 1. Platz der Reserveliste gesetzt. Fatma Uyar, gelernte Einzelhandelskauffrau, die seit Jahren die Fraktionsgeschäfte führt, nimmt den Platz 2 ein. Neu dazu gekommen sind Claudia Thylmann, Industriemechanikerin und IG-Metall-Mitglied, sowie Ulrich Wohlgemuth, der gegenwärtig studiert, um beruflich weiter zu kommen. „Mit Richard Bauer, Chemiefacharbeiter, auf Platz 5, ist die Arbeiterschaft auf der BergAUF-Liste stark vertreten“, betont das Wahlbündnis.
Wahlziel von BergAUF ist es, die Fraktionsstärke von bisher zwei auf fünf zu erhöhen und die „Alleinherrschaft“ der SPD zu brechen. Erstmals stehen auf der Liste auch Kandidaten, die der Partei „Die Linke“ und der MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschland) angehören.
BergAUF beansprucht für sich, „konsequent von den Interessen der Bevölkerung auszugehen: Arbeitsplätze, von denen man auch leben kann; aktiver Umweltschutz, gegen Fracking und für die Aufklärung des Giftmülls unter Tage, für eine Gemeindefinanzierung, die die Menschen nicht für die Zinszahlungen an die Banken ausplündert“.