Wir in Weddinghofen e. V. bittet am 20. September 2014 von 14.00 bis 20.00 Uhr auf dem Gelände der
Pfalzschule zu Tisch.
Bei diesem Sommerfest, ein Ersatz für das ausgefallene Johannesfeuer, können die Besucherinnen und Besucher verschiedene Weddinghofer Institutionen näher kennen lernen und dabei lecker zusammen schlemmen, genießen und den Tag gemeinsam verbringen..
Ein Fest ist ein für die ganze Familie. Es ist natürlich für das leibliche Wohl gesorgt und Kurzweil ist auch für Groß und Klein organisiert. Mit den Erlösen werden Weddinghofer Institutionen unterstützen.
Gefeiert wird bei jeder Wetterlage. Sollte es ganz schlimm werden, besteht die Möglichkeit die Räumlichkeiten der Pfalzschule zu nutzen.
Umgehungsstraße L 821 n in weiter Ferne
Gern hätte man Mäuschen gespielt, als Landes-Verkehrsminister Michael Groschek in der Marina Rünthe auf die Bergkamener Stadtspitze traf. Jetzt, fast einen Monat später, wird ein der Inhalt eines Teils des Gesprächs gelüftet: Die Ortsumgehung L 821 n zur Entlastung von Weddinghofen und Oberaden scheint in weite Ferne gerückt zu sein.
Minister Groschek trug sich am 5. August ins Goldene Buch der Stadt Bergkamen ein. Danach hatte er in Sachen „L 821n“ Unangenehmes zu berichten.
Unmissverständlich machte Groschek Bürgermeister Roland Schäfer und dem 1. Beigeordneten Dr. Hans-Joachim Peters klar, dass das Land für solch ein Neubauprojekt kein Geld habe. Investiert werden müsse vor allem in die Sanierung der vorhandenen Straßen. Und da sei der Bedarf sehr groß.
Dessen ungeachtet ist die L 821 n vor drei Jahren (!) aus dem Landesstraßenbauprogramm wegen eines Klageverfahrens herausgenommen. Beim Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat sich in dieser Sache bis heute nichts bewegt. Eine Wiederaufnahme der Ortsumgehung Bergkamen in das Landesstraßenbauprogramm ist somit für das Verkehrsministerium NRW nicht möglich.
Diese Wiederaufnahme und ein Baubeginn stehen maßgeblich in Abhängigkeit zu den derzeit und künftig zur Verfügung stehenden Finanzmitteln im Landeshaushalt. Die Bereitstellung dieser Finanzmittel stellt nach Aussage des Ministers eine große Herausforderung für das Land dar, weil zusätzlich zu den Bestrebungen der Haushaltskonsolidierung ein großer Sanierungs- und Erhaltungsbedarf bei den bestehenden Landesstraßen in NRW besteht, dem dringend abgeholfen werden muss.
Eine Verbesserung der angespannten Situation im Landeshaushalt sieht der Minister in den kommenden Jahren nicht. Er bedauert daher mitteilen zu müssen, dass es leider kaum Spielräume für Neubauprojekte im Landesstraßenbauprogramm geben wird.
„Erstmals wird seitens des Landes so deutlich mitgeteilt, dass die Finanzierung der L 821 als Neubauprojekt vorerst nicht möglich sein wird“, heißt es in einer Stellungnahme der Stadt.
Auch für diesen Fall habe die Stadt Vorbereitungen vorgenommen. Bereits bei der Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes sei das Straßennetz in der heutigen Form zuzüglich der neu dargestellten Baugebiete auf den Prüfstand gestellt worden. „Demnach ist das Bergkamener Straßennetz grundsätzlich als leistungsfähig zu bezeichnen.“
„Nach der aktuellen Rückmeldung aus dem Ministerium wird in den kommenden Jahren der Erhalt eines qualitativ hochwertigen kommunalen Straßennetzes, insbesondere auch unter Würdigung der angrenzenden Nutzungen, im Vordergrund stehen.“
13 Schüler des Gymnasiums besonders fit in Französisch
Neun Schülerinnen und vier Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen haben am Freitagmittag aus den Händen von Schulleiterin Bärbel Heidenreich und Französisch-Lehrerin Constanze Lieb ihre DELF-Zertifikate erhalten.
Schulleiterin Bärbel Heidenreich gratulierte den 13 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums zu ihrem Erfolg.
Von September 2013 bis März 2014 haben die Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen neun, EF und Q1 in einer zusätzlichen AG-Stunde Französisch pro Woche für das international anerkannte Sprachzertifikat gelernt – mit Erfolg. Alle 13 haben die anspruchsvollen Prüfungen, die aus mündlichen und schriftlichen Aufgabenformaten bestehen, bestanden, viele mit sehr guten Ergebnissen.
10 Schüler haben die Prüfungen zur Niveaustufe A2, drei sogar bereits zur Niveaustufe B1 absolviert. A2 bescheinigt den Jugendlichen fortgeschrittene Sprachkenntnisse, B1 bedeutet bereits flexible und versierte sprachliche Fertigkeiten. Wer allerdings das höchste Niveau (C2) erreichen möchte, braucht ähnliche Sprachfertigkeiten wie ein Muttersprachler.
„Es ist auch für das spätere Berufsleben interessant, Französisch-Kenntnisse durch ein international anerkanntes Zertifikat nachweisen zu können, denn diese Sprache wird in über 50 Ländern der Welt gesprochen und gilt als Weltsprache. Rund 220 Millionen Menschen auf der Welt sprechen Französisch“, erklärt AG-Leiterin Constanze Lieb.
Mord am Hellweg: Karten für Karin Slaughter heiß begehrt
Wer die US-amerikanische Krimi-Queen Karin Slaughter am 11. September im Bergkamener studio theater im Rahmen des Krimi-Festivals „Mord am Hellweg“ erleben möchte, sollte sich vielleicht beeilen.
Das Kulturreferat hat sein Kartenkontingent bereits verkauft. Fündig wird man aber noch beim i-Punkt in Unna und direkt über die Homepage von „Mord am Hellweg“. Auch dort gibt es Tickets gegen Vorkasse.
Peter Godazgar (Foto: Grafit Verlag)
Für die weiteren mordlüsternen Veranstaltungen gibt es noch Karten im Kulturreferat. So wird Peter Godazgar am Dienstag, 23. September, um 19.30 Uhr im POCO-Einrichtungsmarkt Bergkamen, Industriestraße 39, in Rünthe seinen Beitrag für die inzwischen 7. Antologie „Mord am Hellweg“ vorstellen. Der Kurzkrimi trägt den Titel „Dirty Talk in Bergkamen“.
Krimi-Autor Peter Godazgar aus Halle an der Saale hat sich in Bergkamen umgesehen und die Stadt zum Schauplatz seiner Geschichte „Dirty Talk in Bergkamen“ gemacht, exklusiv geschrieben für den „Mord am Hellweg“-Band „Sexy.Hölle.Höllenweg“. Im Gepäck hat er noch weitere lustige Krimis.
Ticketpreise
Vorverkauf: 9,90 € / ermäßigt 7,90 €
Abendkasse: 12,00 € / ermäßigt 10,00 €
Das Böse kommt zur Ökologiestation
Die Krimiautorin Petra Hammersfahr liest am 30. September in Bergkamen. Foto: Wilfried Hammesfahr
Die Bestseller-Autorin Petra Hammesfahr bringt am Dienstag, 30. September, um 19.30 Uhr das „Böse“ in die Ökologiestation nach Bergkamen!!!
Petra Hammesfahr, mehrfach ausgezeichnet für ihre Werke, wird aus ihrem brandneuen riminalroman „An einem Tag im November“ lesen. Als eine Fünfjährige spurlos verschwindet, muss Kommissar Klinkhammer ermitteln. Doch noch ahnt der Ermittler nicht, dass seit Monaten in der Nachbarschaft Dinge geschehen, die an jenem Tag im November unweigerlich zur Katastrophe führen … Die Autorin ist bekannt dafür, das Abgründige in ihre Romane einziehen zu lassen. Gänsehaut ist also garantiert!!!
Petra Hammesfahr schrieb mit 17 ihren ersten Roman. Mit ihrem Buch „Der stille Herr Genardy“ kam der große Erfolg. Seitdem veröffentlicht sie einen Bestseller nach dem anderen, u. a. „Die Sünderin“, „Die Mutter“ und „Erinnerungen an einen Mörder“. Die Autorin lebt in der Nähe von Köln.
„Gentlemen’s Thrill“ lautet das Motto am Samstag, 25. Oktober, ab 19.30 Uhr im Haus Schmülling. International! Intelligent! Hochspannend! Wenn die Tage immer kürzer werden und die Nächte immer länger, geht es bei „Mord am Hellweg“ heiß her mit der Gentlemen’s Thriller Night. Vier Stars der internationalen Thriller-Szene versprechen ein einzigartiges Thrillererlebnis: Carlo Lucarelli („Bestie“), „Wilsberg“-Autor Jürgen Kehrer („Lambertussingen“), Zoran Drenkar und Thomas Thiemeyer („Valhalla“) versprechen Hochspannung und sorgen für Gänsehaut-Atmosphäre bei den Krimifans! Durch den Abend führt Jürgen Alberts (Krimiautor aus Bremen).
Infos/Karten: Stadt Bergkamen, Kulturreferat (02307) 96 54 64 oder i-Punkt Unna (02303) 10 37 77 und unter www.mordamhellweg.de
Tickets für Karin Slaughter am DO.,11.09.2014 im studio theater bergkamen sind noch im i-Punkt Unna (02303) 10 37 77 und unter www.mordamhellweg.de erhältlich, nicht mehr im Kulturreferat Bergkamen!
Schüler werden bei Bayer zu Forschern
Spaß, Spannung, Spurensuche – diese aufregende Kombination erwartet fast 200 Bergkamener Jugendliche vom 8. bis 12. September. In dieser Woche sind die Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs des Städtischen Gymnasiums Bergkamen und der Realschule Oberaden eingeladen, im Humboldt Bayer Mobil zu experimentieren.
Das Humboldt Bayer Mobil kommt nach Bergkamen
Der 14 Meter lange Truck bietet dafür ein optimales Umfeld und hat ein naturwissenschaftliches Labor mit modernen Messgeräten an Bord, das sogar Analysen von Fingerabdrücken und Haaren ermöglicht – wie in einem richtigen Krimi.
„Als forschungsorientiertes Unternehmen ist Bayer sehr daran interessiert, Jugendliche für Naturwissenschaften zu begeistern – wozu das Humboldt Bayer Mobil ideal geeignet ist“, erklärt Dr. Stefan Klatt, Leiter des Bayer-Standorts Bergkamen. Dabei denkt das Unternehmen bereits weit in die Zukunft. „Schüler, die sich heute für Natur und Technik interessieren“, so Klatt weiter, „sind die Wissenschaftler und Fachkräfte von morgen.“ Und diese seien unverzichtbar, um Innovationen zu entwickeln, die die Lebensqualität der Menschen verbessern und den gesellschaftlichen Wohlstand sichern.
Unter Anleitung studentischer Hilfskräfte erforschen die Jugendlichen im Humboldt Bayer Mobil so unterschiedliche Themen wie Gesundheit, Klimaschutz, Umwelt, Ernährung und Nachhaltigkeit – und das aus völlig verschiedenen Perspektiven. Die außergewöhnliche Ausstattung des mobilen Labors macht’s möglich. Sie erlaubt auch Experimente, die im normalen Schulunterricht nicht zu realisieren sind. Doch bei aller Ernsthaftigkeit stehen Spaß und Neugierde dabei stets an erster Stelle – getreu dem Naturforscher und Namensgeber Alexander von Humboldt: „Überall geht ein frühes Ahnen dem späteren Wissen voraus.“
Das Humboldt Bayer Mobil ist ein gemeinschaftliches Projekt der Bayer-Bildungsstiftung und der Humbold Universität zu Berlin. Es hat bereits 2011 in Bergkamen Halt gemacht und dank seiner großen technischen Vielfalt schon damals zahlreiche Schüler begeistert. Sogar Eltern freuten sich über die außergewöhnlichen Möglichkeiten, die das mobile Labor zu bieten hat. Darüber hinaus profitierten auch die Studierenden, die die Experimente der Schüler begleiten, vom Humboldt Bayer Mobil – indem sie wertvolle Erfahrungen sammeln, die sie anschließend in universitäre Lehrveranstaltungen einbringen.
Tagesausflüge in den Herbstferien
Zwei Tagesausflüge bietet das Kinder- und Jugendbüro in den kommenden Herbstferien an: Erst geht es in das Erlebnisbad „AquaMagis“ in Plettenberg und einen Tag später in den Movie Park nach Bottrop.
Am Donnerstag, 16. Oktober, startet der Ausflug nach Plettenberg. Das „AquaMagis“ bietet für jeden etwas. Familien mit Kindern haben die Möglichkeit, sich im Kinderbereich zu vergnügen, während für Rutschenliebhaber insgesamt neun Rutschen zur Verfügung stehen. Neben der „Black-Hole“-Rutsche, die eine komplette Fahrt im Dunkeln ermöglicht, ist sicherlich der „Aqua-Looping“ ein ganz besonderer Höhepunkt. Hier fällt man fast senkrecht in die Tiefe, um dann mit Schwung durch den Looping zu rutschen.
Abfahrt ist um 9 Uhr am Hallenbad an der Lessingstraße. Der Teilnehmerpreis beträgt 10 € pro Person. Kinder bis einschließlich 12 Jahren müssen von einer Aufsichtsperson begleitet werden.
Halloween-Horror im Moviepark
Düster wird es am Freitag, 17. Oktober: Dann ist das „Halloween Horror Fest“ im Movie Park in Bottrop s Ziel. Der Freizeitpark verwandelt sich in eine Ansammlung aus Monstern, Untoten und anderen schaurigen Figuren, die in gruseliger Atmosphäre ein im wahrsten Sinne des Wortes „schreckliches“ Vergnügen bereiten. Zunächst zeigt sich der Movie Park in seinem gewohnten Gewand, mit Einbruch der Dunkelheit ab 18 Uhr wird es dann aber richtig gruselig.
Abfahrt ist um 12.00 Uhr am Hallenbad, die Rückkehr ist für 23 Uhr vorgesehen. Der Teilnehmerpreis beträgt hier 25 €.
Da einige Bereiche des Movie Parks ab 18 Uhr erst ab 12 bzw. 16 Jahren zugänglich sind, ist unbedingt ein Ausweis mitzubringen. Für jüngere Kinder gibt es auch einen „horrorfreien“ Bereich. Die Abfahrt vom Movie Park erfolgt um 22 Uhr. Das Jugendamt weist darauf hin, dass diese Fahrt auf Grund der späten Rückkehr und der „Horroratmosphäre“ für Kleinkinder ungeeignet ist und sich an Jugendliche richtet.
Anmeldungen für beide Fahrten nimmt ab sofort das Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 208) entgegen. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965381.
Sieger der Foto-Story Lippeland stehen fest
Bei der diesjährigen Foto-Story Lippeland in Lünen heißen die Preisträger in der Kategorie „Jugend“ Jenny Smolka (1. Platz), 18, aus Lünen, Lisa Janßen (2. Platz), 14, aus Lünen und Fabienne Krüger (3. Platz), 17, aus Bottrop. In der Kategorie „Erwachsene“ siegten Markus Koch (1. Platz) und Udo Bröker (2. Platz), beide aus Lünen, vor Hendrik ter Horst (3. Platz) aus Bielefeld.
Das Sieger-Bild zum Thema „Orte des Lichts“ stammt von Markus Koch.
Regional betrachtet fällt das Ergebnis in diesem Jahr damit sehr ausgeglichen aus: Die Preisträger aus Lünen sind in der Mehrzahl, aber auch Teilnehmer aus dem weiteren Umkreis wie Bottrop und Bielefeld haben den Weg nach von Lünen auf sich genommen – und einen Preis gemacht!
Sonderpreise
Der zweitplatzierte Udo Bröker hat mit seiner Bildserie zugleich den Sonderpreis „Natur“ der Naturförderungsgesellschaft für den Kreis Unna errungen. Auch ein Team steht auf der Liste der diesjährigen Preisträger: Der Sonderpreis „Stadtportrait“ der Stadt Lünen geht an das „Team Voß“ (Niklas Voß, 17, und Jonas Löffler, 16 aus Lünen sowie Simon Martin, 16, aus Selm).
Die Preisverleihung im Hansesaal der Stadt nahmen der Leiter der Unternehmenskommunikation beim LIPPEVERBANDES, Rüdiger Brand, und Lünens Kulturdezernent Müller-Bass vor. Im Anschluss konnten sich die Gäste als erste die Siegerserien im Obergeschoss des Hansesaals anschauen, wo sie noch bis zum 15. September zu sehen sind.
Dieses Foto stammt von der 1. Preisträgerin in der Kategorie „Jugend“, Jenny Smolka.
Am 24. Mai 2014 waren rund 100 Fotobegeisterte im Alter von 12 bis 68 Jahren in Lünen zur Foto-Story Lippeland angetreten – bis zum Abend waren wieder hochinteressante Bildserien „im Kasten“. Demzufolge hatte es die Jury schwer, für die Prämierung die Besten auszuwählen. Und so lautete in diesem Jahr die Aufgabe: „Thaddäus Meisterkorn hat einen ungewöhnlichen Beruf: Er handelt mit besonderen Orten, jetzt auch in der Lippestadt Lünen. Für einen Reiseprospekt sucht er Orte der Begegnung und Orte des Abenteuers. Ein Partyveranstalter hat ihn beauftragt, nach Orten der Freude und Orten des Wassers Ausschau zu halten. Am Abend will er dann noch Orte des Lichts aufspüren, denn auch dafür hat er bereits einen Kunden.“ All diese „Orte“ sind die Schlüsselbegriffe, um die herum die Fotogeschichte entwickelt werden musste.
Neue Regeln
In diesem Jahr gingen die Teilnehmer mit neuen Regeln an den Start: Mussten sie sich 2012 noch selbst zu einem vorgegebenen Thema eine Geschichte ausdenken, so wurde diesmal die Geschichte geliefert. Neu war auch, dass bei der Foto-Story Lippe-land in Lünen Teams aus zwei bis fünf Personen teilnehmen konnten – ein Angebot der Veranstalter, das rege genutzt wurde.
An den bisher 22 Fotowettbewerben, die der LIPPEVERBAND seit 2007 mit den Volkshochschulen der Städte Dorsten, Hamm, Lünen und Wesel veranstaltet hat, nahmen mehr als 2.700 Menschen im Alter zwischen 12 und 78 Jahren teil. Der Wettbewerb, bei dem die Veranstalter zur fotografischen Spurensuche im Lippeland einladen, erfreut sich großer Beliebtheit bei Jung und Alt. Es bereitet vielen Startern sichtlich Spaß, gemeinsam mit anderen auf die Suche nach dem Unbekannten im Bekannten zu gehen.
Dr. Eugen Drewermann im studio theater: Was besagt das Christentum
Dr. Eugen Drewermann stellt im Rahmen seines diesjährigen Vortrages am kommenden Montag, 8. September, um 19.30 Uhr im „studio theater“ sein neues Buch „Wendepunkte – Was eigentlich besagt das Christentum?“ vor. Das Buch ist im Juli 2014 im Patmos Verlag erschienen.
Wie immer wird Dr. Eugen Drewermann vor seinem Vortrag seine Bücher signieren.
Ab 19.15 Uhr besteht die Möglichkeit, die Veröffentlichungen von Dr. Drewermann signieren zu lassen. Wie in jedem Jahr, verzichtet Dr. Drewermann bei der Auftaktveranstaltung von „Arbeit und Leben“ auf ein Honorar und ruft statt dessen zu einer Spende auf. In diesem Jahr soll die Spende zu gleichen Teilen an die Bodelschwingh-Schule Bergkamen und das Perthes-Werk Bergkamen gehen.
Dazu ein Kommentar von Dr. Drewermann:
„Die Religion tritt auf als göttliche Autorität, verbreitet Angst vor Gott, um selber Macht zu haben über Menschen, und augenscheinlich hält sie es zum Selbsterhalt konstant mit dem, was Geld und Geltung bringt. In seiner institutionalisierten Form hat religiöser Glaube seine Glaubwürdigkeit endgültig eingebüßt. Wenn Glaube wieder glaubhaft werden soll, dann nur, indem man ihn vom Leben her begründet. Doch um dahin zu kommen, ist es unerlässlich, an jeder Stelle – in der Schöpfungslehre, der Erlösungslehre, der Christologie, der Kirchenlehre, der Eschatologie – die überkommene Dogmatik umzukehren – jeremianisch, jesuanisch, lutherisch oder ganz einfach: christlich.
Nötig wäre die Religion!
Wer, wenn nicht sie, könnte den Menschen sagen, dass sie mehr sind als Übergangsgebilde im Stoffwechselhaushalt der Natur, dass sie zu schade sind, um sich als Konsumenten und als Produzenten im Wirtschaftskreislauf dubioser Kapitalverwerter zu verschleißen, dass sie es nicht verdienen, ihren Wert als Leistungsträger bei der Sicherung des Industriestandortes der BRD oder irgendeines anderen Landes im globalen Konkurrenzvergleich bestimmt zu finden.“
Hotspot jetzt auch in der Marina Rünthe
Freier Zugang zum Internet. Das verspricht die Stadt Bergkamen jetzt auch den Besuchern des Westfälischen Sportbootzentrums in der Marina Rünthe.
Jetzt kann auch in der Marina Rünthe gesurft werden – allerdings nur über einen Hotspot ins Internet.
In einem Projekt in Zusammenarbeit mit dem regionalen Internetanbieter HeLi NET wurde neben dem Busbahnhof am Rathaus ein weiterer exponierter Standort im Stadtgebiet mit einem solchen zusätzlichen Serviceangebot ausgestattet.
„Neben dem Hafenplatz bietet nun auch der Platz zwischen dem Hafencafe und Neumann`s Nauticus ein zusätzliches Dienstleistungsangebot, das den Standort noch attraktiver werden lässt“, ist sich Bürgermeister Roland Schäfer sicher. Auch ein Großteil der Bootseigner profitiert damit von dieser technischen Neuerung am Hafen. Die Infrastruktur für den Hotspot hat HeLi NET bereits im Juni des Jahres eingerichtet.
Dabei gestaltet sich das Handling des Zugangs völlig unkompliziert. Die Nutzung des Hotspots erfolgt über eine Einwahlseite, auf der HeLi NET-Kunden sich mit ihren normalen Zugangsdaten einloggen können. Gäste, die nicht HeLi NET-Kunden sind, können sich über diese Einwahlseite einen entsprechenden Zugangscode auf ihr Handy senden lassen und dann kostenfrei im Internet surfen. Allerdings: Während der Zugang für HeLi NET-Kunden zeitlich unbegrenzt ist, dürfen die übrigen Nutzer längstens 30 Minuten pro Tag kostenfrei im Netz surfen.
„Wir wollen im Stadtgebiet noch weitere Standorte mit Hotspots ausstatten und sind derzeit mit HeLi NET in Gesprächen, um geeignete Standorte zu identifizieren“. Damit macht Schäfer deutlich, dass ein weiterer Ausbau dieses Dienstleistungsangebotes auf der Agenda der Stadt Bergkamen steht.
HeLi NET-Projektleiter Leonard Hüesker: „Wir freuen uns sehr über diese Zusammenarbeit und darüber, dass HeLi NET einen Teil zur zukunftsweisenden Attraktivitätssteigerung des Standortes beitragen konnte.“
Nicht nur für Aldi wird an der Landwehrstraße gebaut
Nicht nur Aldi will auf die Freifläche an der Landwehrstraße zwischen der Büscherstraße und der Geschwister-Scholl-Straße umziehen. Inzwischen haben sich weitere Bauinteressenten im Rathaus gemeldet.
Für die Freifläche an der Landwehrstraße zwischen Büscherstraße und Geschwister-Scholl-Straße liegt jetzt ein geändertes Konzept vor. Es haben sich Bauinteressenten gemeldet und ihre Wünsche dazu geäußert.
Deshalb hat das Baudezernat das vorhandene städtebauliche Konzept für diesen Bereich geändert. Dabei seien aber die grundsätzlichen Ziele des Rahmenplans erhalten geblieben, heißt es in der Vorlage für die nächste Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung am 16. Dezember.
Im Einzelnen sieht das neue Konzept vor:
Der bestehende Grünzug entlang des Kuhbaches und die bereits vorhandenen Wegeverbindungen über die Kuhbachtrasse sollen erhalten bleiben. Die neu entstehenden Nutzungen entlang des Kuhbaches sollen entsprechend angebunden werden.
Im südlichen Bereich wird der vorhandene Bolzplatz erhalten. Auf dem Eckgrundstück Landwehr-/Büscherstraße soll aufgrund der Lage Wohnbebauung in höherer Verdichtung (3-geschossig) entstehen. Abhängig von Höhe und Anordnung der Gebäude sind aus lärmschutztechnischenGründen möglicherweise Lärmschutzmaßnahmen zur Landwehrstraße notwendig.
Südlich des Eckgrundstückes im Norden und dem Bolzplatz im Süden soll Wohnbebauung mit Einzel- und Doppelhäusern (max. 2-geschossig) entstehen. Als Abgrenzung zum angrenzenden Bolzplatz ist aus lärmschutztechnischen Gründen ein Lärmschutzwall zu errichten.
Südlich des geplanten Aldi-Marktes (B-Plan Nr. BK 121) soll unter Berücksichtigung des östlich angrenzenden Gewerbes und Einzelhandels eine gemischte Nutzung entstehen. Mögliche Lärmschutzmaßnahmen sind abhängig von der zukünftigen Nutzung sowie der Platzierung und Höhe der Baukörper.
Die Büscherstraße wird entsprechend der zukünftigen Nutzung ausgebaut und dabei auf der östlichen Straßenseite um einen Parkstreifen und einen Gehweg erweitert.
Mit verkehrslenkenden Maßnahmen sowie durch die städtebauliche Anordnung und verkehrliche Erschließung der Grundstücke sollen Mehrverkehre im Südabschnitt der Geschwister-Scholl-Straße vermieden werden.
Sommerfest: 20 Jahr Familienzentrum Mikado
Vor 20 Jahren wurde der städtische Kindergarten „Die kleinen Strolche“ gegründet. Aus ihm ging 2007, nach der Zertifizierung zum Familienzentrum, die Bildungseinrichtung „Mikado“ hervor.
Dieses Ereignis wird am Samstag, 6. September, ab 11 Uhr mit einem großen Sommerfest in und um die Einrichtung herum gefeiert. Es warten eine Tombola, verschiedene Spiele und viele andere Aktionen.
Eingeladen sind die gesamte Öffentlichkeit, insbesondere die Nachbarschaft sowie alle ehemaligen Kindergartenkinder und deren Familien.