Am Donnerstag beschädigte zwischen 13:15 Uhr und 13:35 Uhr ein unbekannter Fahrzeugführer einen schwarzen Pkw Audi, der „Am Roggenkamp“ parkte. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro. Der Unfallfahrer entfernte sich von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.
Im gleichen Tatzeitraum wurde ein roter Pkw Suzuki Alto, der vor einem Drogeriemarkt an der Parkstraße parkte, unfallbeschädigt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro. Auch hier entfernte sich der Unfallfahrer ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern.
Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307/921-7320 oder 921-0 entgegen.
Massive Polizeiaktionen gegen internationale Einbrecherbanden in Bergkamen
Seit Wochenanfang ist vielen Bergkamenern einer verstärkte Polizeipräsenz an Ausfallstraßen wie etwa den Autobahnzufahrten ins Auge gefallen. Gezielt suchen die Beamten dort nach Mitgliedern international agierender Einbrecherbanden, wie die Sprecherin der Kreispolizei Unna Vera Howanietz bestätigt.
Seit Wochen versetzen Einbrecher die Bürgerinnen und Bürger in Angst und Schrecken. Das zeigen auch die zahlreichen Kommentare auf unserer Facebook-Seite „Bergkamener Nachrichten“ oder in der Facebook-Gruppe „Du bis ein Bergkamener, wenn…“ Teilweise gibt es dort heftige Kritik gegenüber der Polizei. Hier hat sich auch mehrmals Bürgermeister Roland Schäfer eingeschaltet. Unter anderem fordert er die Landesregierung auf, die Polizei personell zu verstärken.
Die Einbrecherbanden, die uns das Leben so schwer machen, stammen häufig aus dem süd-ost-europäischen Raum. Sie wohnen aber inzwischen ganz woanders, etwa in den Niederlanden, Belgien oder Frankreich. Von dort starten sie ihre Raubzüge quer über den Kontinent. Aktiv sind sie nicht nur in Deutschland.
Die Internationalität der Einbrecherbanden erschwert die Arbeits der Polizei. Den ortsansässigen Einbrecher früherer Jahre gebe es längst nicht mehr, meint Vera Howanietz. Den habe man genau gekannt. „Saß er nach einem Einbruch hinter Schloss und Riegel, war erst mal Ruhe im Dorf.“
Diese Schwerpunktaktionen wie in den vergangenen Tagen in Bergkamen führt die Polizei in allen Städten und Gemeinden des Kreises Unna durch. Unterstützt wird die Kreispolizei dabei von Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei und anderer Polizeipräsidien.
Und es gibt auch Erfolge: Am Mittwoch wurde eine Einbrecher-Trio Stunden nach dem Einbruch in Werne. Hinweise von Bürgern führten auf die Spur. Den Rest erledigten dann die Spezialisten.
In den Internetforen wird ab und zu der Ruf nach einer „Bürgerwehr“ laut. Davon sollte man besser die Finger lassen, weil es zu gefährlich wäre. Was die Bürgerinnen und Bürger tun können, darüber hat die Polizei während ihrer Aktionswoche „Riegel vor“ informiert. Dazu gehört zum Beispiel, Türen und Fenster einbruchssicherer zu machen. Fenster sollten in keinem Fall auf Kipp stehen. Hilfreich ist auch ein altes Hausmittel: Einfach in ein paar Räumen das Licht anlassen. Da Einbrecher dann damit rechnen müssen, die Bewohner sind zuhause, wird ihr Risiko erheblich erhöht.
In Werne gab ein aufmerksamer Bürger den entscheidenden Tipp. Er beobachtete, wie drei verdächtige Männer durch die Gärten in der Nachbarschaft stiegen und verständigte sofort die Polizei
Mord am Hellweg: Krimiautor Peter Godazgar ermittelt für Bergkamen
Die siebte Auflage des größten internationalen Krimifestivals in Europa, die von September bis November 2014 stattfinden wird, wirft ihre Schatten voraus: Vom 11. bis zum 13. Dezember 2013 wird Peter Godazgar Bergkamen besuchen, um für seine Kurzgeschichte zu recherchieren.
Die wird in der bei Krimifans beliebten Mord am Hellweg Anthologie erscheinen, die Kriminalfälle in den teilnehmenden Städten spielen lässt. 2012 etwa ließ die Bochumer Autorin Edda Minck den Nikolaus im Kaufland in Bergkamen zu Tode kommen. „Sex & Crime“ ist das Motto der nächsten Ausgabe der Anthologie.
Peter Godazgar, Jahrgang 1967, ist in Hückelhoven (NRW) aufgewachsen. Er hat Germanistik und Geschichte studiert, anschließend bei der Mitteldeutschen Zeitung volontiert und die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg besucht. Sein Debüt als Autor gab er mit dem Roman zum Drehbuch
des erfolgreichen Kinofilms „Knockin’ on Heaven’s Door“.
Derzeit arbeitet Godazgar als Redakteur der Mitteldeutschen Zeitung in Halle. Dort spielen auch seine seit 2005 im Dortmunder Grafit Verlag erscheinenden, stark humoristischen Kriminalromane um den tölpelhaften Privatermittler Markus Waldo. Peter Godazgar ist Mitglied der Autorenvereinigung Syndikat. Zuletzt erschien der Krimi „Unter Schweinen“ (Grafit Verlag), in dem es Waldo mit dem Schweinezüchter-Milieu zu tun bekommt.
Tag der offenen Tür an der Willy-Brandt-Gesamtschule
Die Willy-Brandt-Gesamtschule lädt am Samstag, 7. Dezember, von 10.00 bis 14.00 Uhr insbesondere die Schüler und Eltern der 4. Grundschulklassen und der 10. Klassen zum „Tag der offenen Tür“ ein.
Eltern haben gemeinsam mit ihren Kindern die Möglichkeit, Unterricht in der Abteilung 5 – 7 sowie in der Oberstufe zu beobachten. Im Mensafoyer berät die Schulleitung interessierte Eltern über das Bildungs- und Erziehungskonzept unserer Schule. Schulführungen finden im halbstündigen Abstand ab 10.15 Uhr statt.
Bergkamener Frauentag 2014 geht in die Vorbereitung – gefeiert wird zum 30. Mal
Weltweit wird der Internationale Frauentag am 8. März gefeiert. Er ist ein Tag für die Rechte der Frauen, für den Frieden und eine humane Gesellschaft. Der Internationale Frauentag soll in Bergkamen auch zum 30. Mal gefeiert werden.
Um erste Ideen für die Ausgestaltung des Frauentages in Bergkamen im Jahre 2014 zu sammeln und vielleicht schon ein Thema festzulegen, sind alle interessierten Mädchen und Frauen sowie die Vertreterinnen von Frauenverbänden, -vereinen und -gruppen zum ersten Vorbereitungstreffen eingeladen. Es findet statt am Dienstag, 10. Dezember, um 19 Uhr im Lesecafé der Stadtbibliothek.
Der Bergkamener Internationale Frauentag wird unter Federführung der Gleichstellungsstelle der Stadt Bergkamen in Kooperation mit vielen Frauenverbänden und -gruppen begangen. In Bergkamen wird der Internationale Frauentag seit 1984 jährlich im März groß gefeiert. Die Frauen nehmen diesen Tag zum Anlass, um ihre Forderungen und Themen öffentlich zu machen. Mit unterschiedlichen Schwerpunkten geht es dabei nach wie vor um die Forderung nach Gleichberechtigung und Verwirklichung von Chancengleichheit für Frauen.
Arbeitsagentur hilft, wenn sich Azubis schwer tun
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Viele Auszubildende brauchen zusätzliche Hilfen, um ihre Ausbildung erfolgreich abschließen zu können. Was alles an Unterstützungsmaßnahmen möglich ist, erfuhren am Mittwochabend die Mitglieder des Bergkamener Jugendhilfeausschusses von Vertretern der Agentur für Arbeit und des Jobcenters.
Eine Möglichkeit, zu einem erfolgreichen Ausbildungsabschluss zu kommen, sind die sogenannten ausbildungsbegleitenden Hilfen. In kleinen Gruppen oder im Einzeltraining helfen Fachleute, schulische, fachpraktische oder persönliche Probleme in der Ausbildung zu überwinden. Unterstützt wird beispielsweise bei Lernschwierigkeiten, Prüfungsangst, schlechten Noten oder Sprachschwierigkeiten, die den Abschluss gefährden.
Der begleitende Unterricht und die sozialpädagogische Begleitung helfen den Jugendlichen, vorzeitige Ausbildungsabbrüche zu vermeiden und ihre Ausbildung erfolgreich zu beenden. Noch sind einige Plätze frei, Interessierte aus Lünen, Werne, Bergkamen und Unna können sich an die Agentur für Arbeit (0800 4 5555 00), TÜV NORD Bildung in Lünen oder die Trägerschaft im Kreis Unna wenden.
Die Durchführung der ausbildungsbegleitenden Hilfen für den Kreis Unna wurde der Bietergemeinschaft TÜV NORD übertragen. Diese Bietergemeinschaft ist eine Kooperation von TÜV NORD Bildung, BILDUNG+LERNEN gGmbH, Werkstatt im Kreis Unna, dem Bildungszentrum Westfalen und dem Berufsbildungszentrum Hellweg-Lippe. Die Bildungsträger führen in ihren Bildungszentren in Bergkamen, Werne, Lünen, Unna und Schwerte die Maßnahme durch.
Neue Ausstellung in der Galerie „sohle 1“: Willi Sitte – Malerei und Grafik
Die städt. Galerie „sohle 1“ im Stadtmuseum lädt am Freitag, 6. Dezember, um 19 Uhr zur Eröffnung der neuen Kunstausstellung „Willi Sitte – Malerei und Grafik“ ein.
Willi Sitte war einer der prominentesten Künstler der ehemaligen DDR. Die Ausstellung gibt einen Einblick in das umfangreiche malerische und grafische Werk des Künstlers, in dessen Mittelpunkt der Mensch steht. Die Ausstellung dauert vom 6. Dezember bis zum 9. Februar und ist zu den Öffnungszeiten der Galerie zu sehen.
Bei der Vernissage wird die Kunsthistorikerin Dr. Ellen Markgraf das Werk des Künstlers erläutern. Dazu gibt es eine Lesung von Heinrich Peuckmann. Der Kamener Autor und der Künstler Willi Sitte haben sich Anfang der 1990er Jahre kennengelernt. Unter anderem gab es damals auch eine Ausstellung mit Arbeiten von Willi Sitte in der Galerie „sohle 1“.
In diesen Jahren entstand auch die Kunstmappe „Träumen“ mit Grafiken Sittes, zu denen Peuckmann und andere Autoren Texte beisteuerten. Daraus entwickelte sich eine Freundschaft zwischen dem Autor und dem Künstler. Kurz vor seinem Tod erlaubte Sitte, dass einige seiner Grafiken in den neuen Gedichtband von Heinrich Peuckmann „Erinnern. Vergessen“ aufgenommen werden.
Der Pianist Sven Bergmann wird die Ausstellungseröffnung musikalisch begleiten.
Neue/r Beigeordnete/r übernimmt Jugend und Soziales – Holger Lachmann wird 2014 Kämmerer
Viele haben sich in der Vergangenheit gefragt, warum ein gelernter Bankkaufmann, Wirtschaftswissenschaftler und Jurist wie Holger Lachmann am 1. Dezember 2013 ausgerechnet die Nachfolge von Bernd Wenske für den Bereich Soziales, Jugend und Integration im Bergkamener Verwaltungsvorstand übernehmen soll.
Mit dem Entwurf für die Stellenausschreibung für die dritte Beigeordnetenstelle, die Ende April durch das Ausscheiden von Horst Mecklenbrauck frei wird, werden die Gründe mehr als deutlich. Holger Lachmann soll ab 1. Mai 2014 neuer Kämmerer werden und sich um die Finanzen der Stadt kümmern. Für das Soziale und für die Jugend soll die neue Frau oder der neue Mann im Verwaltungsvorstand zuständig sein. Die entsprechende Stellenausschreibung wird in der Sitzung des Stadtrats am 12. Dezember diskutiert und beschlossen.
Der Ausschreibungstext verrät außerdem auch die Grundzüge der geplanten „Verwaltungsreform“. Der „wirkliche“ Nachfolger, bzw. Nachfolgerin von Bernd Wenske übernimmt nicht nur die Bereiche Soziales und Jugend sowie das Bürgerbüro mit Standesamt, Meldewesen, und Ordnungsangelegenheiten/Feuerwehr, sondern auch die Bereiche Schulverwaltung, Weiterbildung und Sport.
Damit wäre dann auch der erste Schritt zur ebenfalls geplanten Zusammenlegung von Jugendamt und dem Amt für Schule, Sport und Weiterbildung getan. Der Bereich Kultur gehört dann nicht mehr zum Aufgabenbereich der/des neue/n Beigeordneten. Kultur könnte zum Beispiel mit dem Stadtmarketing organisatorische zusammengebunden werden. Eine Zusammenarbeit gibt es hier bereits seit Jahren. Andere Städte haben hier bereits den Zusammenschluss vollzogen.
Interessentinen und Interessenten für die frei werdende Beigeordnetenstelle bei der Stadt Bergkamen können sich schon jetzt in die entsprechende Vorlage für die Ratssitzung am 12. Dezember einlesen.
Nur ein kleiner Campingplatz auf der Marina-Nordseite – dafür aber Adventure-Golf
Einen richtig großen Campingplatz wird es auf dem 9,5 Hektar großen Gelände auf der Marina-Nordseite wohl nie geben. Dafür sei die Stadt Bergkamen nicht attraktiv genug, erklärte Prof. Dr. Heinrich Lang. Er hat für den geplanten Freizeitbereich zwischen Datteln-Hamm-Kanal und Westenhellweg ein über 50 Seiten starkes Gutachten erstellt.
Wirtschaftlich tragfähig sei aber ein kleiner Campingplatz mit rund 150 Plätzen für Wohnwagen, Wohnmobilen, Zelten und Mietunterkünfte. Voraussetzung sei aber, dass in direkter Nachbarschaft ein attraktives Freizeitangebot geschaffen wird, das von den Urlaubern, wie von Bergkamenern und Tagestouristen gleichermaßen genutzt werden kann. Ein Beispiel einer Fülle von Möglichkeiten, die Dr. Lang am Dienstagnachmittag dem Stadtentwicklungsausschuss präsentierte, ist eine Adventure-Golf-Anlage.
Ein anderes unverzichtbares Schmankerl ist in den Augen des Gutachters der Bau einer Fußgänger- und Radlerbrücke über den Kanal, die Marina-Nordseite mit der Marina-Südseite verbindet. Pläne hierfür liegen bereits seit einigen Jahren in den Schubladen der Stadtverwaltung, auch in Verbindung mit einem Campingplatz.
Die Erkenntnis, dass es für den großen Campingplatz-Wurf nicht reichen wird, und auch das Testat des Freizeit-Professors, dass Bergkamen nicht attraktiv genug sei, mag Politik und Verwaltung ernüchternd gewirkt haben. Aufgeben will man allerdings nicht, jeden diejenigen nicht, die hinter dem Campingplatz-Projekt stehen. Auch wenn zu den Grunderwerbskosten und einiges andere mehr rund 1,5 Millionen Euro zusätzlich von privater Seite in die Hand genommen werden müssen.
Bürgermeister Roland Schäfer erinnerte an die kritischen Diskussionen, als 1994 zu ersten Mal Pläne für eine Marina Rünthe auf den Tisch kamen. Die Zauderer von damals wollen sich heute angesichts der Entwicklung des Sportboothafens daran nur ungern erinnern lasse. Dr. Lang rechnet bei auch bei diesem kleinen Campingplatz 30.000 bis 35.000 Übernachtungen pro Jahr für möglich
SPD-Fraktionschef Gerd Kampmeyer betonte, dass von Gutachterseite zwei Punkte gar nicht ausreichend gewürdigt worden seien: Die unmittelbare Nähe zur Autobahn, die sicherlich Camper auf der Durchreise zu einer Zwischenstation anlocken werden. Außerdem befindet sich der Standort im Kreuz mehrerer Fernradwege. Die Zahlen für das erste Jahr der neuen Römer-Lippe-Route sehen sehr vielversprechend aus, so Kampmeyer. Übernachtungsplätze für radelnde Camper seien aber an dieser Route Mangelware.
Positiv äußerten sich auch Harald Sparringa (Grüne) und Werner Engelhardt (BergAUF). Eher zurückhaltend zeigte sich die CDU. Fraktionsvorsitzende Elke Middendorf meinte, dass die Verwaltung auch für den Fall Lösungen erarbeiten solle, falls der Campingplatz nicht zum Tragen komme und nur Freizeitangebote möglich wären.
Fakten für die Weiterentwicklung der Marina-Nordseite werden bereits in der nächsten Ratssitzung geschaffen. Im nicht-öffentlichen Teil steht der Kaufvertrag für einen der beiden Grundstücke zu Abstimmung an.
FDP fordert: Verzicht auf 3. Beigeordneten – ein Privater soll Campingplatz bauen
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In der Abstimmung über den Haushaltsplan 2014/15 und des damit verbundenen Haushaltssicherungskonzepts in der Ratssitzung am 12. September werden Bürgermeister Roland Schäfer und Kämmerer Horst Mecklenbrauck auf den Beistand der FDP-Fraktion verzichten müssen.
Drei Anträge werden die Bergkamen Liberalen stellen. Und es ist absehbar, dass keiner eine Mehrheit im Stadtrat finden wird. In diesem Fallen werde die Fraktion weder den Haushaltsplan noch das geänderte Haushaltssicherungskonzept mittragen, kündigten Fraktionsvorsitzende Angelika Lohmann-Begander und Fraktionsgeschäftsführer Andree Saatkamp an.
Weiterhin verzichten will die FDP auf einen dritten Beigeordneten, wie es noch im ursprünglichen Haushaltssicherungskonzept vorgesehen war. „Wenn die Stadt weniger Angestellte hat, dann muss das auch für die Verwaltungsspitze gelten“, betonte die Fraktionsvorsitzende. „Die konsequente Verschlankung der Verwaltung darf vor der obersten Verwaltungsebene nicht haltmachen.“
Zudem sieht sich die Fraktion in der Kürze der Zeit nicht in der Lage, den eben erst vorgelegt Entwurf für die Stellenausschreibung für die dritte Beigeordnetenstelle ausführlich zu beraten.
Streichen im Haushaltsplan möchte die Fraktion auch die 1,35 Millionen Euro, die für den Grundstückskauf im Bereich der Marina Nord vorgesehen sind. Andree Saatkamp erklärt „Grundsätzlich stellen wir uns nicht gegen die Pläne für die Freizeit- und Erholungsflächen, jedoch denken wir, dass die Verwirklichung durch Privatinvestoren erfolgen sollte“. Für den Campingplatz müsse die Stadt Kredite aufnehmen. Ziel müsse es doch sein, durch den Verzicht auf unnötige Investitionen die Netto-Neuverschuldung zu stoppen.
In dem dritten Antrag möchte die FDP erreichen, die für 2015 hineingeschriebene Erhöhung der Grund- und der Gewerbesteuer ebenfalls zu streichen. „Solange nicht sämtliche Einsparpotenziale, nötigenfalls mit externem Sachverstand, analysiert sind, wird die FDP die geplanten Steuererhöhungen ablehnen“, erklärte die Fraktion.
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Auf einen Antrag, einen externen Gutachter nach Sparmöglichkeiten suchen zu lassen, verzichtet die FDP nach zwei gescheiterten Anläufen. Nicht, weil sie es für unnötig hielte, vielmehr geht sie davon aus, dass solch ein Antrag erneut keine Mehrheit im Stadtrat finden würde.
Gesuchter 44-Jähriger stellt sich selbst der Mordkommssion
Der 44-jährige Mann, der verdächtigt wird, am 24. November in der Tennishalle eines Ruderclubs in Hamm einen 41-jährigen Geschäftsmann erschossen zu haben, hatte sich am Montagabend selbst bei der Mordkommission gemeldet.
Wie die Polizeimund die Staatsanwaltschaft weiter erklärten, hat er bei seiner Festnahme keinen Widerstand geleistet. Er bestätigte lediglich das Opfer über mehrere Jahre gekannt zu haben. Der Beschuldigte wurde heute dem zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Dortmund vorgeführt. Der Tatverdächtige machte von seinem Schweigerecht Gebrauch.