Info-Veranstaltung für Eltern zwei Jahre vor der Einschulung

Gemäß den Vorgaben des aktuellen Schulgesetzes NRW lädt die Stadt Bergkamen als Schulträger die Erziehungsberechtigten des Einschulungsjahres 2017 zwei Jahre vor der Einschulung ihrer Kinder zu einer Informationsveranstaltung über vorschulische Fördermöglichkeiten ein.

Neben der Beratung über vorschulische Fördermöglichkeiten im Kindergartenalter erhalten die Eltern Informationen über das Verfahren zur Feststellung des Sprachstandes Ihrer Kinder in den besuchten Kindertageseinrichtungen und das Verfahren für Kinder, die keine Kindertagesstätte besuchen. Um für den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule bessere Bedingungen zu schaffen, informieren die Leiterinnen und Leiter der Bergkamener Kindertageseinrichtungen gemeinsam mit den Schulleitungen der Bergkamener Grundschulen über Fördermöglichkeiten.

Eltern, deren Kinder zwischen dem 01.10.2010 und dem 30.09.2011 geboren sind, erhalten eine persönliche Einladung mit der Auflistung der nachfolgend genannten Veranstaltungstermine in den einzelnen Ortsteilen.

 

Schillerschule 09.03.2015 19:30 Uhr Bambergstraße 79
G.-Hauptmann-Schule 12.03.2015 17:00 Uhr Cafeteria, Am Friedrichsberg 33
Jahnschule/Preinschule 04.03.2015 19:00 Uhr Jahnstraße 15
Frh.-v.-Ketteler-Schule 16.04.2015 14 Uhr Kita Montessori, Overberger Str. 4
05.03.2015 14 Uhr Kita Arche Noah, Rünther Straße 42
24.03.2015 14 Uhr Kita Sonnenblume, Rünther Straße 58
Pfalzschule 16.04.2015 15 Uhr Pfalzstraße 90
Overberger Schule 24.03.2015 20:00 Uhr Kamer Heide 49, Raum 105 Hauptgebäude

 




Sonderausstellung im Stadtmuseum zeigt das Leben in der römischen Provinz Germanien

Am 13. März eröffnet das Stadtmuseum Bergkamen die neue Sonderausstellung „Von Asciburgium bis Oberaden“. Dazu wird ein umfangreiches museumspädagogisches Programm angeboten.

Römerfest 2013 (16)Von März bis Oktober können Kindergärten, Grundschulen und weiterführende Schulen die für die Ausstellung speziell entwickelten museumspädagogischen Programme buchen. Unterschiedliche Themenschwerpunkte zeigen den Kindern, Schülerinnen und Schülern das Leben in der römischen Provinz Germanien. Dabei steht das Motto „Geschichte zum Anfassen“ im Vordergrund. Nachbildungen von römischen Alltagsgenständen sowie die Ausrüstung eines Legionärs können die jungen Besucher selbst in die Hand nehmen und ausprobieren.

Erwachsenengruppen erfahren durch eine fachlich begleitende Führung und ausgestellte archäologische Funde wichtige historische Aspekte. Das Verwöhnprogramm „Römische Wellness“ lässt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Alltag vergessen und sorgt für Entspannung, auf die schon die alten Römer großen Wert legten. Auch Einzelbesucher und Familien erhalten die Möglichkeit das römische Provinzialleben im historischen Gesamtbild kennen zu lernen. Während der geplanten Familiensonntage steht zunächst eine kostenfreie Führung an. Eine anschließende Themenaktion lädt zum Mitmachen ein.

Das Kastell Asciburgium (16/15 v. Chr.) wurde nach vermehrten Einfällen von germanischen Stämmen in die westrheinischen Gebiete zur Sicherung der Grenze von den Römern errichtetet. Es wurde ca. 100 Jahre als militärischer Stützpunkt genutzt. In unmittelbarer Nähe entwickelte sich ein Lagerdorf. Hier ließen sich Frauen und Kinder der Soldaten sowie Veteranen nieder. Kaufleute betrieben regen Handel und Handwerker boten ihre Dienste an.

Weitere Informationen finden interessierte Besucher im Flyer zur Sonderausstellung und unter der Telefonnummer 02306/306021-0.  




Musikschule Bergkamen: Workshop Bühnenpräsentation für Sängerinnen und Sänger

Die Musikschule Bergkamen, Fachbereich Gesang, bietet am Samstag, 28. Februar, einen Workshop „Präsenz, Performance und Präsentation auf der Bühne“ für alle interessierten Sängerinnen und Sänger an. Bei diesem Workshop hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, unter der Leitung der bekannten Dortmunder Theaterpädagogin Barbara Müller einen oder zwei Songs nach seinen individuellen Möglichkeiten zu erarbeiten.

Für Barbara Müller ist das Theater ein Ort der Begegnung und der Berührung auf der körperlichen, emotionalen und geistigen Ebene, das zu einem direkten Weg zu sinnlichen Erfahrungen führt. Bei dem Workshop vermittelt die erfahrene Dozentin Einblicke in die Kunst des souveränen Auftretens, wirkungsvoller Bühnenpräsenz und die schauspielerische Interpretation der Songs.

Der Workshop ist offen für alle interessierten Sängerinnen und Sänger jeden Alters. Er findet am Samstag, 28.2. in der Zeit von 13.00 bis 17.00 Uhr in der Turnhalle der Preinschule in Bergkamen-Oberaden statt. Der Preis für die Teilnahme beträgt 20,00 € (für Schülerinnen und Schüler der Musikschule Bergkamen 50 % Ermäßigung).

Für weitere Informationen und Anmeldeunterlagen steht die Musikschule Bergkamen unter der Tel.-Nr. 02306/307730 gerne zur Verfügung.




74-jähriger Bewohner doch zuhause – Einbrecher-Trio ergreift die Flucht

Gegen 15.05 Uhr klingelten am Samstag unbekannte Personen an der Haustür eines Einfamilienhauses in der Brandenburger Straße in Oberaden. Der 74-jährige Hausbewohner öffnete jedoch nicht. Kurze Zeit später bemerkte er drei Personen auf der Rückseite seines Hauses. Ein Mann versuchte gerade die Terrassentür aufzuhebeln.

Als die Personen den Wohnungsinhaber bemerkten, flüchteten sie in Richtung Potsdamer Straße. Die Fahndungsmaßnahmen der Polizei verliefen erfolglos. Der Mann soll ca. 20 Jahre alt sein, schwarze Haare und ca. 170 cm groß, er hat ein auffällig pickeliges Gesicht und trug eine schwarze Jacke. Die Frau war ca. 35 Jahre alt, brünettes Haar mit Pagenschnitt und trug eine weinrote Lederjacke. Das Mädchen war ca. 15 Jahre alt, trug einen grauen Anorak und hatte schulterlange dunkle Haare.

Hinweise nimmt die Polizei in Kamen (Tel.: 02303/921-3220) entgegen.




Neuer Wohnwagen brennt völlig aus – Brandstiftung?

Drei Mal wurde am Samstag die Löschgruppe Oberaden alarmiert. Zwei Mal handelte es sich um Fehlalarme. Beim dritten wurde es aber richtig ernst.

Gegen 17.19 Uhr schlug die Brandmeldeanlage der Römerberg-Sporthalle an. Warum sie es tat, ist nicht bekannt. Gebrannt hatte es aber glücklicherweise nicht.

Gegen 21 Uhr löste ein Anruf bei der Leitstelle einen Großalarm aus, an dem auch die Löschgruppen Heil und Weddinghofen beteiligt waren. Der Anrufe hatte in oder an einem Gebäude am Römerberg/Kantstraße Feuerschein und Rauch gesehen. Als die Feuerwehrleute mit Großaufgebot und auch die Polizei vor Ort ankamen, konnten sie aber nichts entdecken und rückten kurze Zeit später wieder ab.

Zwei Stunden später heulten um 23.04 Uhr erneut die Sirenen in Oberaden und Weddinghofen. Diesmal brannte es tatsächlich. Und zwar stand auf einem Hofgelände an der Hermann-Stehr-Straße ein neuer Wohnwagen in Flammen. Das Feuer hatte auch bereits auf die Scheune übergegriffen und rund drei Quadratmeter Dachfläche beschädigt. Die Scheune konnte die Feuerwehrleute retten, den Wohnwagen, der völlig ausbrannte, aber nicht.

Gefährlich wurde der Einsatz durch zwei Gasflaschen. Sie befanden sich im Wohnwagen. Aus ihnen trat auch schon Gas aus, das sich entzündet hatte. Bevor sie zu explodieren drohte, konnten die Feuerwehrleute sie in großen Gefäßen mit Wasser kühlen.

Da normaler Weise ein neue Wohnwagen nicht von selbst in Brand gerät, ermittelt jetzt die Polizei nach möglichen Brandstiftern. An diesem Einsatz waren 37 Feuerwehrleute aus Oberaden, Weddinghofen und Heil beteiligt gewesen.

Die Polizei beziffert den Sachschaden auf rund 30.000 Euro. Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache dauern noch an. Im Bereich des angrenzenden Wohnhauses wurden auch noch diverse Farbschmierereien festgestellt. Hinweise nimmt die Polizei in Kamen (Tel.: 02303/921-3220) entgegen.




Löschgruppe Overberge hat eine neue Führung mit zwei Stellvertretern an der Spitze

Die Löschgruppe Overberge hat eine neue Löschgruppenführung. 19 Jahre lang stand Bernd Grothaus an der Spitze  der Feuerwehrleute. Jetzt hat er sich aus diesem Amt zurückgezogen. Sein Nachfolger ist sein bisheriger Stellvertreter Alexander Fuhrmann.

In der Jahresdienstbesprechung gab es eine Reihe von Ernennungen und Beförderungen. Sie hat auch ein neues Führungsteam.
In der Jahresdienstbesprechung gab es eine Reihe von Ernennungen und Beförderungen. Sie hat auch ein neues Führungsteam.

Ab sofort hat die Löschgruppe mit Christoph Dettmar und Patrick Gundlach zwei stellvertretende Löschgruppenführer. Offiziell wird dieser Wechsel beim traditionellen Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen am 21. März vollzogen. Christoph Dettmar und Patrick Gundlach müssen außerdem noch einige Lehrgänge absolvieren.

In der Jahresdienstbesprechung der Löschgruppe Overberge am Samstagabend bei Grundhöfer gab es weitere Beförderungen.  Sidney Jägerhülsmann ist aus der Jugendfeuer als Feuerwehrmann übernommen worden. Mathias Pilch ist jetzt Oberfeuerwehrmann. Zum Gerätewart wurde Bastian Caspers ernannt sowie Ives Oestereich und Jörg Driesner zu Atemschutzgerätewarten.

Der neue stellvertretende Löschgruppenführer Patrick Gundlach hat sein Amt als Gerätewart aufgeben. Paul Plattfaut ist nach 17 Jahren nicht mehr Schriftführer und ist zusammen mit Heinz Wilhelm Hilboll in die Ehrenabteilung übergetreten. Jürgen Grothaus hat sich nach 25 Jahren vom Amt des Atemschutzgerätewarts zurückgezogen.

33 aktive Mitglieder hat zurzeit die Löschgruppe Overberge, darunter eine Frau. Im vergangenen Jahr kamen sie auf 69 Einsätze mit 1077 Teilnehmerstunden. Davon wurden 26 Einsätze in Overberge selbst gefahren. Bemerkenswert sind dabei der Brand bei Aldi am 3. Oktober 2014 und der Hochwassereinsatz vom 18. bis 21. September 2014. Ein Hochwassereinsatz in Bockum-Hövel führte sie auch über die Stadtgrenzen hinaus. Zwei Kameraden hielten sich nach dem Sturmtief Ela über Pfingsten in Einsatzbereitschaft, ausrücken mussten sie dann aber nicht.

Im Juni dieses Jahres wird die Löschgruppe zu einer Übung über zwei Tage ins Sauerland ausrücken, Am 10. Juni soll die Feuerschutzmesse Interschutz in Hannover besucht werden. Dazu wird es zwei weitere  Übungen geben, eine mit der Löschgruppe Bergkamen-Mitte und eine weitere mit der Löschgruppe Hamm-Lerche.




Freie Plätze in Street Dance und HipHop-Kursen der Jugendkunstschule

Street Dance und HipHop bilden den Schwerpunkt der Tanzangebote im Programm der Jugendkunstschule Bergkamen. Unter dem Titel Danceroom Bergkamen bieten die Dozenten Rudi Boger und Diana Hahn Kurse für fast alle Altersgruppen an.

Hip Hop und Street Dance gehört zur Angebotspalette der Bergkamener Jugendkunstschule.
Hip Hop und Street Dance gehört zur Angebotspalette der Bergkamener Jugendkunstschule.

Erste Choreografien und coole Moves können Kinder ab sechs Jahren mittwochs im Tanzraum der Jugendkunstschule kennenlernen und einstudieren. Sowohl dienstags als auch mittwochs finden HipHop Kurse für Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren statt. Für Jugendliche ab 14 Jahren steht der Kurs „New Style und Street Dance“ auf dem Programm. Freitags treffen sich junge Tänzerinnen ebenfalls ab 14 Jahren zum Kurs „HipHop und Ladystyle“.

Angebote für Erwachsene

Tanz-Dozenten Rudi Boger und Diana Hahn
Tanz-Dozenten Rudi Boger und Diana Hahn

Aber auch Erwachsene können im Danceroom etwas für sich tun. Unter dem Motto „Tanz dich fit“ leitet Rudi Boger junge und junggebliebene Tanzbegeisterte an. Darüber hinaus hat die Jugendkunstschule eine Tanzgruppe mit Tänzerinnen und Tänzern aus den Kursen, die anspruchsvolle Choreografien einstudieren und auf die Bühne bringen. Vom Anfänger bis zur ambitionierten Tänzerin kann jeder den richtigen Tanzkurs für Street Dance, HipHop und New Style finden.

Die Jugendkunstschule lädt zu kostenfreien Probetrainings in den Tanzraum im Begegnungszentrum am Stadtmarkt ein. Weitere Infos gibt es in der Jugendkunstschule, 02307 9835027 und im Kulturreferat, 02307 965462. Die Dozenten stehen vor und nach den Kursen auch für beratende Gespräche zur Verfügung. Das gesamte Kursprogramm der Jugendkunstschule gibt es in allen öffentlichen Einrichtungen der Stadt und im Internet auf der Seite der Stadt Bergkamen unter www.bergkamen.de.

 




Jugend musiziert: Preisträgerkonzert in der Hauptstelle der Sparkasse

Zu einem Konzert unter dem Motto „Jugend musiziert“ laden am kommenden Dienstagabend die Musikschule der Stadt Bergkamen und die Sparkasse Bergkamen-Bönen ein. Das Konzert wird von den diesjährigen Preisträgern des Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“ und weiteren Schülern der Förderklasse der Musikschule bestritten.

Nico Wellers (Trompete) gewann mit dem Kinderjazzortchester „UniJAZZitty“ bei "Jugend jazzt" den 1. Preis.
Nico Wellers (Trompete) nimmt Anfang März am Landeswettbewerb von „Jugend musiziert“ teil.

Drei Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Musikschule konnten sich beim diesjährigen Regionalwettbewerb in den Kategorien Blasinstrumente und Duo „Streichinstrumente und Klavier“ in den Altersgruppen IV präsentieren. Nora Varga, Cello und Johanna Wohlert wurden von Fachbereichsleiter Johannes Wolff betreut und konnten sich mit 22 Punkten einen 1. Preis erspielen. Für Nico Wellers, der von seinem Klavierlehrer Sven Bergmann begleitet wurde, geht der Wettbewerb zudem in die nächste Runde, er erhielt mit 24 Punkten ebenfalls einen ersten Preis und eine Weiterleitung zum Landeswettbewerb, der Anfang März in Düsseldorf ausgetragen wird.

Im Rahmen der Urkundenübergabe an die Preisträger durch die Kulturreferentin der Stadt Bergkamen, Simone Schmidt-Apel, werden wie in den vergangenen Jahren auch die gestifteten Preise der Sparkasse Bergkamen-Bönen überreicht. Das weitere musikalische Programm wird von Ann-Christin Krumrey, Saskia Steube und Huu-Trong Bui, Querflöte, sowie Nina Dahlmann, Jazzgesang, bestritten und bietet einen Querschnitt durch die Bandbreite der musikalischen Ausbildung in der Förderklasse der Musikschule. Eingeladen sind neben den Teilnehmern des Wettbewerbs und deren Familien auch Bürgerinnen und Bürger, die sich über die musikalische Nachwuchsförderung der Musikschule informieren wollen.

Das Konzert findet statt am Dienstag, 24. Februar 2012, 19.30 Uhr in der Kundenhalle der Sparkasse Bergkamen-Bönen, In der City 123, der Eintritt ist frei.




Erhalt und Pflege des Denkmals für die 405 Toten von Grimberg 3/4 zählt zu den Ewigkeitskosten des Bergbaus

Die Erinnerung an die 405 Todesopfer des großen Grubenunglücks am 20. Februar 1946 auf der Schachtanlage Grimberg 3/4 in Weddinghofen ist weiterhin wach.

Denkmal 4Mitglieder der IGBCE und der Knappenvereine, aber auch eine Reihe von Angehörigen nahmen am Freitagmorgen an der Gedenkfeier am Ehrenmal auf dem Weddinghofer Waldfriedhof teil. Dort wurden zwei Kränze niedergelegt. Dazu spielte aus dem Hintergrund ein Trompeter. Auf der Spitze des Ehrenmals loderte wie an jedem Jahrestag nach seiner Einweihung ein Feuer.

Denkmal 2Am Freitag war es noch ein stilles und schlichtes Gedenken. Zum 70. Jahrestag am 20. Februar 2016 ist wieder eine große Gedenkfeier geplant, wie Weddinghofens IGBCE-Vorsitzender Mario Unger und der Vorsitzende des Knappenvereins Weddinghofen, Jürgen Lenz, bestätigten. Die Vorbereitungen dafür seien bereits angelaufen.

Denkmal 1Und was passiert danach, wenn 2018 auch auf dem letzten deutschen Steinkohlen-Bergwerk der Deckel gefallen ist. „Das Denkmal in Weddinghofen zählt zu den Ewigkeitskosten des Bergbaus“, erklärte Volker Wagner von der REVAG (Revierarbeitsgemeinschaft für kulturelle Bergmannsbetreuung). Jetzt befindet es sich noch im Eigentum der RAG, die auch für die Pflege des Denkmals verantwortlich ist. Wenn es diese Bergwerksgesellschaft nicht mehr gibt, wir diese Aufgaben die RAG-Stiftung übernehmen.

So wird die Erinnerung an die 405 Toten des folgenschwersten Unglücks in der Geschichte des Deutschen Steinkohlenbergbaus nie verblassen.




Einbruchserien führen zu starker Nachfrage nach sicheren Schließfächern im Tresor der Sparkasse

Die häufigen Einbrüche in Bergkamen machen sich auch bei der Sparkasse bemerkbar. Viele, die kostbaren Schmuck besitzen oder das Geld in Gold angelegt haben, verstauen ihre Besitztümer lieber in den sicheren Schließfächern der Sparkasse anstatt es zu Hause aufzubewahren.

Blicken optimistisch in die Zukunft: Beate Brumberg und Martin Weber.
Blicken optimistisch in die Zukunft: Beate Brumberg und Martin Weber.

Auch der private Safe schafft keine Sicherheit. Im Gegenteil: Er verleitet vielmehr die dunklen Gestalten dazu, ihn mit allen Mittel aus der Wand zu reißen. Der dadurch angerichtete Schaden ist oft groß.

Sicher können die Sparkassenkunden sein, dass es auch im geplanten Neubau am Busbahnhof die einbruchs- und auch feuersichere Unterbringungsmöglichkeit für Wertsachen, aber auch Versicherungspolicen oder Kfz-Briefe in ausreichende Zahl geben wir. Das betonte der Sparkassenvorstand, Beate Brumberg und Martin Weber, am Freitag bei der Vorstellung des vorläufigen Geschäftsberichts für das Jahr 2014.

Tags zuvor hatten beide die Baugenehmigung für die neue Sparkassen-Hauptstelle im Rathaus in Empfang genommen. Planmäßig wird ab Mitte März das Grundstück hergerichtet. Am 27. März wollen dann Beate Brumberg und Martin Weber den offiziellen ersten Spatenstich setzen. Bezugsfertig soll sie dann im September 2016 sein. Eröffnet wird die Hauptstelle dann im Oktober.

Die neue Hauptstelle passe sehr gut zum Geschäftsverlauf in 2014, sagte Beate Brumberg. Den bezeichnete sie trotz der andauernden Niedrigzinsphase als gut. Die Sparkasse gehe gefestigt aus dem vergangenen Jahr heraus. Die Bilanzsumme liege unverändert bei 610,7 Mio. Euro. Trotz nicht gerade üppiger Erträge zeigten sich die Kunden konservativ und verlangten sichere Anlagen. Die Einlagen summierten sich auf 383,8 Millionen Euro. Das sind 1,4 Prozent mehr als 2013.

Leicht rückläufig war das Kreditvolumen (minus 2,9 Prozent). Wesentlicher Grund ist die Zurückhaltung der öffentlichen Hand. Der Bestand an Investitionskrediten schmolz um 5,2 Prozent auf 66,6 Mio. Euro. Das Gewerbe hat im vergangenen Jahr gut verdient, was zu einem kräftigen Anstieg der Sondertilgungen führt.

Der Sparkassenvorstand blickt positiv in die Zukunft. Das betrifft auch die regionale Wirtschaftslage. Deshalb erzeugte bei Beate Brumberg und Martin Weber Zeitungsmeldungen er Kopfschütteln, die wegen der Niedrigzinsphase den Zwang zu Fusionen und zur Aufgabe von Zweigstellen bei Banken und Sparkassen prophezeiten. „Dreh und Angelpunkt im Vertriebskonzept der Sparkasse Bergkamen-Bönen bleibt der Kundenservice in der Hauptstelle Bergkamen und in sieben weiteren Filialen in Bergkamen und Bönen“, heißt es im Geschäftsbericht. „Die persönliche Betreuung sowie die ständige Verbesserung der Beratungs- und Servicequalität nehmen einen besonderen Stellenwert auch im Zeitalter von Internet und Smartphone ein.“

Den detaillierten vorläufigen Geschäftsbericht der Sparkasse gibt es hier: Geschäftsbericht Sparkasse




Einbrecher hebeln Fenster auf und nehmen den Schmuck mit

In der Zeit von Dienstagnachmittag bis Donnerstagnachmittag hebelten unbekannte Einbrecher ein Fenster eines Einfamilienhauses Am Hagen in Oberaden auf und durchsuchten das komplette Haus. Nach ersten Feststellungen wurde vermutlich Schmuck entwendet.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.