Südlicher Teil der Oberen Erlentiefenstraße wird gesperrt.
Der südliche Teil der Oberen Erlentiefenstraße in Overberge wird von Mitte Mai bis Anfang Juni für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Ab Montag, 5. Mai, werden in der Oberen Erlentiefenstraße die Gehwege im Bereich zwischen Werner Straße und Kamer Heide erneuert. Im Zuge dessen ist es notwendig, diesen Straßenabschnitt ab dem 12. Mai bis zum voraussichtlichen Ende der Bauarbeiten am 6. Juni für den Durchgangsverkehr zu sperren. Für die Anlieger bleibt die Zufahrt zu den Grundstücken frei.
Umleitungsstrecken werden eingerichtet und führen über die Werner Straße, Industriestraße, die nördliche Obere Erlentiefenstraße und die Kamer Heide.
Die Stadtverwaltung Bergkamen bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis und den vom Umbau betroffenen Abschnitt der Oberen Erlentiefenstraße im Zeitraum 12. Mai bis 06. Juni 2014 möglichst nicht zu befahren.
Nur noch ein Unfallschwerpunkt in Bergkamen: der Hallenbad-Kreisel
Auf Bergkamener Stadtgebiet gibt es nach Feststellung der Unfallkommission des Kreises Unna nur noch eine Stelle, an der es besonders häufig kracht: Es ist der Kreisverkehr am Hallenbad mit der Landwehrstraße, Präsidentenstraße und der Heinrichstraße.
Im vergangenen Jahr machten die Verkehrsexperten von Polizei, Straßenverkehrs- und Straßenbaubehörden noch vier Unfallschwerpunkte in Bergkamen aus. Dazu gehörten die Kreisverkehre an der Friedenskirche und am Hagebaumarkt sowie die Kreuzung Werner Straße/Hafenweg/Rünther Straße in Rünthe. Der vierte Unfallschwerpunkt, die Kreuzung Landwehrstraße“Auf der Alm/Geschwister-Scholl-Straße, ist offensichtlich durch die noch anhaltenden Straßenbauarbeiten auf der Landwehrstraße „entschärft“ worden. Die Unfallhäufungsstelle ist demnach neu hinzugekommen.
Weniger Unfallschwerpunkte auch im Kreisgebiet
Erfreulich ist, dass nicht nur inj Bergkamen die Zahl der Unfallhäungsstellen zurückgegangen ist, sondern auch im Kreis Unna von 35 in 2013 auf 24 in 2014. „Mit den ortsbezogenen Auswertungen von Verkehrsunfällen sollen die Stellen möglichst früh erkannt und Zusammenhänge zwischen dem Unfallhergang, der Verkehrssituation und den baulichen Gegebenheiten ermittelt werden“, erläutert Harald Meibert, beim Kreis für die Verkehrssicherung zuständig, stellvertretend für die Unfallkommission.
Diese seit vielen Jahren durchgeführte Analyse und daraus resultierende Maßnahmen zeigen offenbar Wirkung: Die Zahl schwerer Unfälle, an denen schwache Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer beteiligt waren, ging zurück. Diese positive Entwicklung führt Meibert auch auf das flächendeckende Konzept der mobilen und stationären Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet zurück.
Unfälle mit Radlern und Fußgängern rückläufig
Doch längst nicht alle Stellen konnten entschärft werden. Neben neuen Unfallpunkten musste sich die Unfallkommission mit Stellen beschäftigen, die bereits aus den Vorjahren bekannt sind und im Rahmen einer Drei-Jahresbetrachtung kontinuierlich im Blick behalten werden.
Die Ergebnisse der Unfalluntersuchung vor Ort sind die Grundlage für Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Verhinderung von Unfällen. Die Handlungspalette reicht von Änderungen bei der Verkehrsregelung und Lenkung durch die Straßenverkehrsbehörden über die Verkehrsüberwachung (Kreispolizeibehörde und Straßenverkehrsbehörden) bis hin zur Verkehrssicherheitsberatung (Kreispolizeibehörde) und baulichen Maßnahmen (Baubehörden).
Aldi will umziehen: Jetzt reden die Bürger mit
Der Aldi am Roggenkamp in Bergkamen-Mitte will einige hundert Meter weiter zur Ecke Landwehrstraße/Geschwister-Scholl-Straße umziehen. Jetzt reden die Bürgerinnen und Bürger mit.
Gelegenheit dazu haben insbesondere die künftigen Nachbarn des Diskountmarkts am kommenden Montag, 5. Mai, ab 18 Uhr Treffpunkt an der Lessingstraße. Hier lädt der Technische Beigeordnete Dr. Hans-Joachim Peters zu einer Bürgerversammlung ein.
Im Rahmen der Bürgerversammlung werden die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung frühzeitig vorgestellt. Der Öffentlichkeit wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben.
Ziel des Bebauungsplans ist es, die planungsrechtliche Grundlage für die Verlagerung des Lebensmittel-Discounters aus dem Bereich „Am Roggenkamp“ zu schaffen und damit eine nachhaltige Stärkung des Zentralen Versorgungsbereiches herbeizuführen.
Angesichts des miesen Wetters ist diese Nachricht keine Hiobsbotschaft: Die Eröffnung der Freibadsaison wird von den GSW vorerst verschoben.
Die Vorbereitungen im Kamener Freibad sind zwar abgeschlossen, doch die Wetterbedingungen und die Wassertemperatur sind noch viel zu kühl, als dass sich der Betrieb lohnen würde.
Das Wellenbad in Bergkamen öffnet voraussichtlich am 29. Mai. Dort laufen die Vorbereitungen derzeit auf Hochtouren.
Wie auch im letzten Jahr werden die GSW innerhalb der Freibadsaison flexibel auf sich ändernde Wetterbedingungen reagieren und bei Bedarf die Hallenbäder öffnen. So bieten die GSW den Bürgerinnen und Bürgern im Versorgungsgebiet bei jedem Wetter stets eine Schwimmmöglichkeit.
Die Informationen über die Eröffnung der Freibadsaison erfolgen über die Tagespresse und die Internetseite der GSW.
Weitere Informationen im Netz unter www.gsw-kamen.de oder telefonisch unter 02307 978-314.
Einbrecher entleeren Feuerlöscher in Pizzeria
In der Zeit von Freitagabend bis Dienstagmorgen brachen unbekannte Täter in eine Pizzeria an der Rotherbachstraße in Oberaden ein. Im Restaurantbereich entleerten sie einen Feuerlöscher über das Mobiliar. Angaben zu möglichem Diebesgut liegen bislang nicht vor. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.
Einbruch in Büros einer Wohnungsbaugesellschaft
In der Nacht zu Dienstag verschafften sich unbekannte Täter Zutritt zu den Büros einer Wohnungsbaugesellschaft an der Stormstraße. Die Räume wurden durchsucht. Angaben zum Diebesgut konnten zum Zeitpunkt der Anzeigenerstattung noch nicht gemacht werden. Wer hat etwas bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.
100 Jahre öffentlicher Dienst: WDR beim Abschied dabei
Es ist schon außergewöhnlich, wenn mit Horst Mecklenbrauck und Karl-Heinz Heermann zwei Beamte nach über 50-jähriger Dienstzeit ihre Entlassungsurkunden erhalten. Diese Gelegenheit nutzte am Dienstag ein Fernsehteam des WDR für Filmaufnahmen.
Doch die beiden Urgesteine der Bergkamener Stadtverwaltung werden nicht im Mittelpunkt des Fernsehbeitrags stehen, der in einer Woche ausgestrahlt wird. Vielmehr ging es um Bürgermeister Roland Schäfer. Er und sein CDU-Amtskollegen Thomas Hunsteger-Petermann sollen in einem Doppelporträt als langgediente Bürgermeister kurz vor der Kommunalwahl vorgestellt werden.
Dabei würden die beiden und ihre Erinnerungen an die zurückliegenden über 50 Berufsjahre genügend Stoff für einen unterhaltsamen Fernsehabend bieten. Als sie ihre Ausbildung als „Verwaltungslehrlinge“ starteten, gab es die Stadt Bergkamen und auch das Rathaus noch gar nicht.
Als es am 1. Januar 1966 mit der „Großgemeinde losging“ waren sie aber dabei. „Wir haben in der Verwaltung in allen Ämtern gearbeitet – bis auf das Standesamt“, erinnert sich Horst Mecklenbrauck. Karl-Heinz Heermann gehörte unter anderem zum Team des damaligen Kulturdezernenten Dieter Treeck, das innerhalb weniger Jahre Bergkamen unter anderem mit der Galerie „sohle 1“ und den „Bergkamener Bilder-Basaren“ zu einem Vorreiter in der kommunalen Kulturpolitik gemacht hatte.
Lieblingsfach war das Rechnungswesen
Mecklenbrauck gestand in der kleinen Feierstunde vor der Fernsehkamera, dass „Haushaltsführung und Kassenwesen“ während seiner Ausbildung zu seinen Lieblingsfächern gehört hätten. Deshalb habe es ihm auch viel Spaß gemacht, Anfang der 70er Jahre die Sanierung der Zechensiedlung in Rünthe haushaltstechnisch zu begleiten. „Hierbei handelte es sich um einen für Bergkamener Verhältnisse unglaublichen Betrag von 30 Millionen D-Mark“, erklärte der spätere Kämmerer. Nur schwierig sei es gewesen, den Politikern damals klar zu machen, dass 90 Prozent dieses Betrages das Land bestreiten werde. Und die restlichen 10 Prozent habe die Stadt gestreckt über 30 Jahre abzahlen.
Zum Schluss übergab Mecklenbrauck einen „Glückspfennig“, den er vor 25 Jahren bei seiner Amtseinführung zum Kämmerer erhalten hatte, an einen Nachfolger in dieser Funktion Holger Lachmann. Der ab 1. Mai neue 1. Beigeordnete Dr. Hans-Joachim Peters erhielt die Schlüssel zu seinem Büro.
Karl-Heinz Heermann, der seit vielen Jahren das Liegenschaftsamt geleitet hatte, konnte nichts weitergeben. Seine Stelle wird mit seinem Ausscheiden wegen der Sparmaßnahmen in der Verwaltungsspitze gestrichen.
Bauarbeiten für die Radstation haben begonnen
Eigentlich sollte die neue Radstation am Bergkamener Busbahnhof und Rathaus bereits zum Start der Radelsaison 2014 fertiggestellt. Daraus wird nicht. Immerhin haben jetzt die Bauarbeiten für dieses Projekt begonnen.
Personal wie bei der Radstation am Kamener Bahnhof wird es zwar nicht geben. Dafür können künftig in Bergkamen die Radler ihre Drahtesel in der überdachten Anlage kostenlos abstellen. Für die notwendige Sicherheit soll eine Videoüberwachungsanlage sorgen. Zutritt erhält man zwar auch mit einem Chip, den es im Bürgerbüro gibt. Für ihn müssen aber dort nur 20 Euro als Pfand hinterlegt werden. Und wer Abonnent der VKU ist, braucht kein Pfand abzugeben.
Briefwahlbüro ist seit Montag geöffnet
Normal
0
21
false
false
false
DE
X-NONE
X-NONE
MicrosoftInternetExplorer4
Ab Montag kann in Bergkamen gewählt werden. Denn das Briefwahlbüro, das diesmal im großen Ratssaal untergebracht, hat seinen Betrieb aufgenommen.
Wer am 25. Mai, dem Tag der Europa- und Kommunalwahl sowie der Wahl zum Integrationsrat, nicht in Bergkamen ist, kann schon jetzt in diesem Briefwahlbüro seine Stimmen abgeben. Mitbringen sollte man allerdings seinen Personalausweis.
Wer bis zum 4. Mai 2014 keine Wahlbenachrichtigungskarte erhalten hat, sollte sich kurzfristig mit dem Wahlamt unter der Rufnummer 02307 / 965-406 in Verbindung setzen.
Mit dieser Wahlbenachrichtigungskarte können die Briefwahlunterlagen auch per Post angefordert werden. Das würde den Gang zum Rathaus ersparen. Auf der Wahlbenachrichtigungskarte ist dann auch das jeweilige Wahllokal genannt, in dem die Stimmzettel am 25. Mai ausgefüllt und in die Wahlurne geworfen werden können.
Wer am 25. Mai, dem Tag der Europa- und Kommunalwahl sowie der Wahl zum Integrationsrat, nicht in Bergkamen ist, kann schon jetzt in diesem Briefwahlbüro seine Stimmen abgeben. Mitbringen sollte man allerdings seinen Personalausweis.
Zurzeit werden außerdem die Wahlbenachrichtigungskarten per Post verschickt. Wer bis zum 4. Mai 2014 keine Wahlbenachrichtigungskarte erhalten hat, sollte sich kurzfristig mit dem Wahlamt unter der Rufnummer 02307 / 965-406 in Verbindung setzen.
Mit dieser Wahlbenachrichtigungskarte können die Briefwahlunterlagen auch per Post angefordert werden. Das würde den Gang zum Rathaus ersparen. Auf der Wahlbenachrichtigungskarte ist dann auch das jeweilige Wahllokal genannt, in dem die Stimmzettel am 25. Mai ausgefüllt und in die Wahlurne geworfen werden können.
UKBS baut Bungalows: seniorengerecht und mit geringen Energiekosten
Die UKBS (Unnaer Kreisbau- und Siedlungsgesellschaft) baut jetzt in Bergkamen Bungalows, die nicht nur seniorengerecht und barrierefrei sind. Hinzu kommen sehr geringe Energiekosten für die künftigen Bewohner.
Dafür sorgt ein zentrales Heizkraftwerk, das die rund ein Dutzend Bungalows mit Wärme und mit Strom versorgt. Für diese Kraft-Wärme-Kopplung sorgt ein mit Erdgas betriebener Motor. Weitere Infos über diese kostengünstige Energieversorgung gibt es hier.
Dazu sind diese neuen Bungalows in Bergkamen an der Eichendorffstraße eine kleine Siedlung bilden, seniorengerecht und barrierefrei. Das Wohnen im Alter wollen die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) und der Verband Wohnungseigentum im Hinblick auf den demografischen Wandel mehr in den Blickpunkt rücken. Sie haben deshalb von der Bundesregierung ein wesentliche stärkeres finanzielles Engagement für das Seniorenwohnen gefordert, um dieses Ziel zu erreichen.
Kleine Grünfläche vor der Haustüre
Das kommunale Wohnungsunternehmen Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft (UKBS) geht hier bereits mit gutem Beispiel voran. Es legte jetzt den Grundstein für zwölf seniorengerechte und barrierefreie Bungalows an der Eichendorffstraße/In den Kämpen in Bergkamen. Schon im nächsten Jahr sollen die schmucken Neubauten ihrer Bestimmung übergeben werden. Die Häuser werden über 86 Quadratmeter Wohnfläche verfügen, sollen neuestem Wohnstandard entsprechen und werden nach aktuellen energetischen Gesichtspunkten gebaut. Die künftigen Bewohner können sich zudem über eine eigene kleine Grünfläche quasi „vor der Haustüre“ freuen.
Bei der Grundsteinlegung am 25. April entstand unser Foto. Es zeigt (von links) Bergkamens technischen Beigeordneten Dr. Hans-Joachim Peters, UKBS-Aufsichtsrat Uwe Radke, I. Beigeordneten Horst Mecklenbrauck, UKBS-Aufsichtsratsvorsitzenden Theodor Rieke, Bergkamens Bürgermeister Roland Schäfer und UKBS-Geschäftsführer Matthias Fischer.
Podiumsdiskussion zur Bürgermeisterwahl
Heinz Mathwig, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft „Arbeit und Leben“, lädt am Dienstag, 6. Mai, um 19 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstraße, 2, zur Podiumsdiskussion mit den Bürgermeisterkandidatinnen und –kandidaten ein.
Eine gute Gelegenheit, so Heinz Mathwig, für alle interessierten oder noch unentschlossenen wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger sich zum einen sich einen persönlichen Eindruck zu verschaffen und zum anderen kommunalpolitische Themen zu diskutieren.
Als Ansprechpartnerinnen und –partner stehen der amtierende Bürgermeister Roland Schäfer für die SPD, Martina Plath für die CDU, Thomas Grziwotz für Bündnis90/DIE Grünen und Werner Engelhardt für BergAuf zur Verfügung.
Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Herrn Michael Westerhoff, freiberuflicher (Wirtschafts-) Journalist, Moderator und Berater u.a. für WDR 2, WDR Fernsehen, ARD, Deutschlandfunk und WDR 5.