„Türkisch für Anfänger“ und weitere Sprachkurse

Nach den Sommerferien gibt es bei der VHS die Gelegenheit, in eine neue Sprache einzutauchen. Wie wäre es mit Türkisch, Chinesisch, Russisch – oder doch lieber Französisch, Spanisch, Italienisch?

Mit Semesterbeginn der Volkshochschule Bergkamen starten im September in vielen Fremdsprachen neue Anfängerkurse für Teilnehmende ohne Vorkenntnisse. Spannend wird es zum Beispiel im Chinesisch-Kurs mit Muttersprachler Johannes Ruiming Pan (Kursnummer 4021), der ab dem 13.09.2014 insgesamt 7 Mal samstags von 14:00-16:30 Uhr stattfindet und zusätzlich zu der reinen Sprache auch Grundlagen der chinesischen Philosophie vermittelt. Neben Chinesisch kann man bei der VHS samstags auch Niederländisch (Kursnummer 4161) oder Englisch (Kursnummer 4601) lernen. Diese beiden Kurse finden an ausgewählten Samstagen vormittags statt.

Wer sich für osteuropäische Kultur und Sprachen interessiert, der kann wählen zwischen Russisch (Kursnummer 4191) regelmäßig am Dienstagabend ab dem 09.09.2014, 19:00 Uhr, oder Polnisch (Kursnummer 4171) am Mittwoch, 18:00 Uhr, beginnend am 10.09.2014.

Auch ein neuer Türkischkurs für Anfänger startet, und zwar am Montag, den 08.09.2014, um 18:00 Uhr (Kursnummer 4240). „Im letzten Jahr konnten wir gar nicht alle Interessierten in diesem Kurs unterbringen und mussten eine Warteliste führen. Daher gehen wir davon aus, dass der neue Türkischkurs im kommenden Semester gut laufen wird“, sagt VHS-Leiterin Sabine Ostrowski.

Schon gut gefüllt ist der Kurs „Spanisch A 1 für Anfänger“ (Kursnummer 4220), der am 10.09.2014 um 20:00 Uhr startet. „Aber auch hier sind noch einige Plätze frei“, berichtet Sabine Ostrowski. „Mit Italienisch kann man bei uns im nächsten Semester sowohl vormittags als auch nachmittags starten“, sagt Sabine Ostrowski. Der Vormittagskurs mit Kursnummer 4901 beginnt am 09.09.2014 um 09:15 Uhr, der Nachmittagskurs mit Kursnummer 4900 am 10.09.2014 um 17:15 Uhr.

Selbstverständlich gibt es auch regelmäßige Angebote für Anfängerinnen und Anfänger für Englisch und Französisch. Englischunterricht findet im Abendbereich unter Kursnummer 4600 mit Beginn am 05.09.2014 um 18:00 Uhr statt. Französisch für Anfänger (Kursnummer 4801) ist ein Vormittagsangebot ab dem 11.09.2014, 09:15 Uhr.

„Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die in den Kursbeschreibungen angegebenen Lehrwerke erst nach dem ersten Kurstermin bestellt werden sollen“, sagt Sabine Ostrowski. „Es kann da nämlich durchaus noch zu Veränderungen kommen.“

Das gesamte Kursangebot und die jeweiligen Kurskosten finden Interessierte im Programmheft der VHS, das in den öffentlichen Einrichtungen ausliegt, und im Internet unter vhs.bergkamen.de oder www.bergkamen.de.

Um an einem VHS-Kurs teilnehmen zu können, ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich.

Online können Interessierte sich jederzeit über vhs.bergkamen.de oder www.bergkamen.de anmelden.

 




Iiiih! Was tut man gegen Maden?

Kreis Unna. Bei den  sommerlichen Temperaturen häufen sich leider auch  die Probleme im Umgang mit der Biotonne. Maden und Geruchsbildung sind unerwünschte Nebenwirkungen des warmen Wetters. Die GWA-Abfallberatung hat einige vorbeugende Tipps parat.

Foto: GWA
Foto: GWA

Das Wichtigste: Bioabfälle möglichst trocken in die Biotonne geben!

Alle Speisereste und andere feuchte organische Abfälle sollten dick in Zeitungspapier eingewickelt oder in Papiertüten eingepackt in die Biotonne gefüllt werden. Hilfreich ist es auch, den Boden der Tonne mit Zeitungspapier, Pappe oder Eierkarton auszulegen.

Wer die Möglichkeit hat, sollte die Biotonne  an einen schattigen Platz stellen. Nützlich ist auch das Hineinstellen großer stabiler Papiersäcke in die Biotonne, die u.a. an den Wertstoffhöfen erhältlich sind.

Keinesfalls sollten Bioabfälle in Kunststofftüten eingepackt werden, auch nicht in die, die als kompostierbar deklariert verkauft werden; sie stören den Kompostierablauf im Kompostwerk Fröndenberg-Ostbüren.

Rasenschnitt sollte möglichst angetrocknet in die Tonne gegeben werden. Auch hier empfiehlt es sich zerknülltes Zeitungspapier als Feuchtigkeitssammler unter und auf dem Rasenschnitt mit in die Biotonne zu geben.

Essig schreckt Fliegen ab

Der Deckel- und Tonnenrand der Biotonne sollte gelegentlich mit Essig abgewischt werden – das schreckt Fliegen ab, verhindert deren Eiablage und beugt so Maden vor. Bei Madenbefall hilft auch eine Handvoll Kalkstickstoff (erhältlich in Gartenbaucentern); bitte sparsam über die Abfälle streuen! Wegen der ätzenden Wirkung sollte keinesfalls Branntkalk verwendet werden!

Nach der Leerung sollte die Tonne gründlich gereinigt werden. Vor dem nächsten Befüllen sollte die Tonne wieder trocken sein.

Diese Tipps stehen auch als Download im Internet unter www.gwa-online.de zur Verfügung.

 

 




Handballweltmeister gestorben

Rudi Rauer, zweiter Torwart beim Gewinn der Handball-Weltmeisterschaft 1978, ist im Alter von 64 Jahren in seiner Heimatgemeinde Bönen  gestorben. Die Trauerfeier findet am 24. Juli um 14 Uhr in der Trauerhalle des Friedhofs Altenögge, Friedhofsstraße, statt.67 Länderspiele hat er bestritten, meist als zweiter Torwart, denn an Stammtorwart Manfred Hofmann kam er nicht vorbei. Doch bei der WM 1978 in Dänemark waren es im Halbfinale gegen die DDR seine Paraden, die den Einzug ins Finale ermöglichten. Sogar einen Siebenmeter hielt Rauer in der entscheidenden Phase des Spiels. 1976 gehörte er zur Mannschaft, die Vierter bei der Olympiade wurde. 1980 bei Olympia in Moskau sollte es endlich zum Gewinn einer Medaille reichen, aber die Mannschaft musste nach dem Einmarsch der Sowjetunion in Afghanistan auf einen Start verzichten. Mit dem VfL Gummersbach gewann Rauer, was es zu gewinnen gab: die deutsche Meisterschaft, den Pokal und den Europapokal der Landemeister.

Angefangen hat seine Karriere beim VfL Kamen, der damals in der Oberliga, der dritthöchsten Liga spielte. Jahrelang konnte die Klasse gehalten werden, weil vorne Günter Hartleb, auch ein ehemaliger Nationalspieler, viele Tore warf und hinten Rudi Rauer das meiste hielt, darunter auch pro Spiel ein paar sogenannte Unhaltbare. Es waren die Jahre, in denen die Tribüne in der Sporthalle am Koppelteich voll besetzt war. Schließlich wechselte Rudi Rauer den Verein und traf auf Vlado Stenzel, der kurz vorher Jugoslawien zum Olympiasieg geführt hatte. Als Stenzel 1974 Bundestrainer wurde, erinnerte er sich an Rudi Rauer und lud ihn zum ersten Länderspiel ein. Rauer bewährte sich und gehörte fortan zum Stamm der Nationalmannschaft. Stenzel war es auch, der ihn noch mal zum Vereinswechsel aufforderte. Ein Nationaltorwart muss in der Bundesliga spielen, erklärte er Rudi Rauer, der deshalb zuerst zum TuS Wellinghofen und später nach Gummersbach wechselte, damals Deutschlands beste Handballadresse.

Nach seiner Handballkarriere war Rudi Rauer beliebter Bezirkspolizist in Kamen. Er hatte, wie er das selber ausdrückte, den Sprung vom Tor- zum Gesetzeshüter vollzogen. Erst vor drei Jahren ist er pensioniert worden.

Von Heinrich Peuckmann

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Abwassergebühren 9 Prozent unter dem Landesdurchschnitt

Unlängst wurde der diesjährige Gebührenvergleich des Bundes der Steuerzahler für die Abwassergebühren in den NRW-Kommunen veröffentlicht. Der Lippeverband hat die Zahlen einmal für unsere Einzugsgebiete ausgewertet. „Und da sieht es nach wie vor erfreulich aus“, sagt Pressesprecher Michael Steinbach. 

rp_lippe1-300x212.jpgWie der Bund der Steuerzahler NRW in seiner aktuellen Vergleichsstudie aufzeigt, sind die Unterschiede bei den kommunalen Abwasser- und Abfallgebühren von Ort zu Ort zum Teil groß. Nach wie vor aber liegen die Abwassergebühren im Emscher- und im Lippeverbands-Gebiet spürbar unter dem Landesdurchschnitt, sagt Pressesprecher Michael Steinbach. 

Wie eine Detailauswertung der Studie des Steuerzahlerbundes zeigt, sind die kommunalen Abwassergebühren im Lippeverband-Gebiet deutlich günstiger als der Landesdurchschnitt.

Region Kamen / Bergkamen

Das Lippeverbandsgebiet beginnt östlich von Hamm bei Lippborg und erstreckt sich bis zur Mündung in den Rhein bei Wesel. Wie der Lippeverband ermittelt hat, zahlt in den Anliegerkommunen der 4-Personen-Musterhaushalt mit 630 Euro im Jahr immer noch rund neun Prozent weniger als die Haushalte im Landesdurchschnitt.

Unverändert zählen die Gemeinden Raesfeld und Reken, die Mitglieder des Lippeverbandes  sind, bei den Entwässerungsgebühren zu den fünf preiswertesten Kommunen in ganz NRW. An der Spitze liegt unangefochten Reken. Hier kommt die Musterfamilie mit nur 246 Euro an Entwässerungsgebühren im Jahr aus.

Ähnlich sieht es im Emscherbereich aus: Dort liegen die kommunalen Abwassergebühren  im Durchschnitt sogar um mehr als zehn Prozent günstiger als der Durchschnitt der Kommunen in Nordrhein-Westfalen insgesamt.

Während ein 4-Personen Musterhaushalt im NRW-Mittel 692 Euro pro Jahr für Kanalnetz, Regenwasserableitung und Abwasserreinigung zahlt, beträgt dieser Wert im Einzugsgebiet der Emscher nach Berechnungen der Emschergenossenschaft durchschnittlich 617 Euro.

Rund 40 Prozent dieser Gebühreneinnahmen geben die Städte weiter an die Emschergenossenschaft  für die Abwasserreinigung in den Kläranlagen sowie – von Jahr zu Jahr bedeutsamer – den Transport des Wassers in den neuen Emscher-Kanälen, welche die offene Abwasserableitung Zug um Zug ersetzen.

Der Gebührenvorteil im Emschergebiet war vor Jahrzehnten noch deutlich größer, er wird nach und nach „abgeschmolzen“ durch die gewaltigen Investitionen in Kläranlagen, Kanäle und Regenwasserbehandlungsanlagen, die für das neue, saubere Emscher-System gebaut werden müssen.




Fahrrad-Tour führt zu Kunst an Kuhbach und Seseke

Kuhbach und Seseke und die dortigen Kunststandorte sind am kommenden Samstag, 19. Juli, die Ziele einer Fahrrad-Themenführung von Gästeführer Klaus Holzer vom Gästeführerring Bergkamen. Um 14.00 Uhr startet Holzer an diesem Tag gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern wieder zu einer Fahrrad-Wanderung, bei der die Wasserläufe von Kuhbach und Seseke erkundet werden. Treffpunkt für Interessierte ist der Randwanderweg Kuhbachtrasse am Globus-Baumarkt, Geschwister-Scholl-Str. 1, in Bergkamen-Mitte.

Im Rahmen der Fahrrad-Führung will Holzer ganz unterschiedlichen Aspekten nachgehen und unter anderem etwa die Fragen beantworten, wie und warum sich Kuhbach- und Sesekeufer inzwischen als Kunststandorte etabliert haben, warum der Kuhbach heute kaum noch zu sehen ist, wie die Technik hinter der Renaturierung der beiden wichtigsten heimischen Wasserläufe funktioniert und welche Rolle dabei leistungsfähige Pumpen spielen.

Vorgesehen ist weiterhin auch eine kurze Stippvisite im Seseke-Körne-Winkel in Kamen-Westick, wo sich in frühgeschichtlicher Zeit etwa vom zweiten bis zum späten fünften nachchristlichen Jahrhundert eine recht bedeutende germanische Siedlung befunden hat.

Auf der Vinckebrücke in unmittelbarer Nähe der beiden Kirchen  in Kamen gibt es am Ende der Fahrt  gegen 18.00 Uhr noch eine Einordnung der Flussrenaturierung in den größeren politischen und kulturhistorischen Zusammenhang.

Die Kosten für die Teilnahme an der etwa vierstündigen Tour betragen sechs Euro pro Person, für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme frei.

Eine besondere Voranmeldung ist nicht erforderlich.

 

 

 




Weinfest – Veranstalter stellen sich auf sommerliche Temperaturen ein

Sommer pur! Plätscherndes Wasser, Sonne und Wein! Herz, was willst Du mehr? Denn von heute bis Sonntag (20. Juli) gibt es den 3. „Weingenuss am Wasser“ in der Marina Rünthe. 

Weingenuss am Wasser (12)Die Veranstalter stellen sich auf sommerliche Temperaturen ein…

Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf eine neue ästhetische Gestaltung des Hafenplatzes freuen – und dabei wird auch der Sonnenschutz nicht zu kurz kommen. Über das 400 qm große Traversendach mit abertausenden Lichtern werden stilvoll angebrachte Stoffbahnen die hoffentlich zahlreichen Weinfreunde vor der Sonne schützen.

Darüber hinaus wird eine Strandsituation mit Palmen und Sand geschaffen – für die Gemütlichkeit der Gäste trägt außerdem eine kleine Anzahl von Strandkörben bei.

Für den täglichen musikalischen Rahmen sorgen diesjährig gleich drei Formationen bzw. Einzelkünstler. Am heutigen Freitag spielt das Akustik-Trio „Janina“ überwiegend bekannte Songs aus den Bereichen Latin/Pop, Soul, Reggae, Country, Folk und vieles mehr.

Die „SOS – Mobilband“ (Sultans of Swing) – bekannt aus den beiden Vorjahren – hat ihr Kommen für den Samstag zugesagt. Ausgerüstet mit Kontrabass, Akustikgitarre, Trömmelchen und Kazoo spielt das Quartett um Matze Rothenberg Hits der letzten Jahrzehnte. Und dabei gehen sie natürlich auch gern auf die musikalischen Wünsche der Gäste ein.

Am Sonntag spielt der aus England stammende Alleinunterhalter „Nigel Prickett“ – von ihm hören wir Folk, Irish Folk, Rock und Pop. In seiner Playlist finden sich u.a. Songs von Robbie Williams, Bryan Adams, Eric Clapton, Simply Red, Beatles und Simon & Garfunkel.

Für zwischenzeitliche Aufheiterung wird der Karikaturist „Mirror Man“ am Samstag und Sonntag sorgen. Mit sympathischen Karikaturen wird der Schnellzeichner mit der langen Nase alle Weinfest-Gäste sicherlich begeistern. Die Gäste dürfen sich auf ihr vielleicht nicht ganz ernst gemeintes Selbstportrait freuen – und das für alle kostenfrei!

Die Liste der angebotenen Weine ist groß. Deutsche und italienische Gaumenfreuden können die Besucherinnen und Besucher erleben (unser Bild wurde 2013 aufgenommen).

Dazu wird ein entsprechendes kulinarisches Speisenangebot vorgehalten – bei den sommerlichen Temperaturen haben Sie die Wahl zwischen der leichten italienischen oder der etwas deftigeren deutschen Küche – da ist für Jeden was dabei.

Das Veranstalter-Team um Karsten Quabeck freut sich auf eine kleine aber feine Veranstaltung in der Marina Rünthe – genießen Sie die Sonnenstunden am Wasser.




Feuerwehr rückte in Oberaden aus

Oberaden. Rauchentwicklung in einer Wohnung an der Hermannstraße 2. So lautete am Donnerstagmorgen um 7.37 Uhr ein Notruf.rp_Feuerwehr-Symbolbild-700x452-300x193.jpgDa auch eine Person in der vermissten Wohnung vermutet wurden, rückten sofort die Löschgruppen Oberaden, Heil und Weddinghofen der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen aus. .

„Als wir ankamen, kam schon der Rauch aus einem Fenster im 2. Stock“, sagt Martin Schmidt von der Löschgruppe Oberaden.

Die Nachbarin, die die Feuerwehr alarmiert hatte, besaß einen Zweitschlüssel zu der verrauchten Wohnung und händigte diesen der Feuerwehr aus. Diese stürmte dann mit einem C-Rohr und unter schwerem Atemschutz die Wohnung, fand aber keine Person in der Wohnung mehr vor.

In der Küche allerdings war der Elektroherd nicht ausgeschaltet. Und auf dem Herd lag Plastik.

„Wir konnten die Rauchentwicklung schnell beheben. Danach haben wir die Wohnung quergelüftet.“ Insgesamt aber habe der Bewohner der Wohnung viel Glück gehabt, dass die Nachbarin so aufmerksam war, sagt Martin Schmidt.  „Es handelte sich erst um einen Entstehungsbrand. Das hätte schlimm enden können.“




Hubert Hüppe informierte Senioren über neues Pflegestärkungsgesetz

 

Bergkamen/Bönen. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe besuchte am Dienstag die Seniorenzentren der AWO in Bergkamen und Bönen.

Hubert Hüppe (ganz vorne links) besuchte Seniorenzentren der AWO. Foto: CDU Bürgerbüro
Hubert Hüppe (ganz vorne links) besuchte Seniorenzentren der AWO. Foto: CDU Bürgerbüro

In beiden Einrichtungen führte Hüppe sowohl Gespräche mit der Heim- und Pflegeleitung, als auch mit Bewohnerinnen und Bewohnern. Hubert Hüppe ist als Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages für den  Bereich Pflege verantwortlich.

Derzeit befindet sich das Pflegestärkungsgesetz im Gesetzgebungsverfahren, das ab dem 1. Januar 2015 viele Verbesserungen mit sich bringt. So wird sich die Anzahl der Betreuungskräfte nach Inkrafttreten des Gesetzes in den beiden Einrichtungen wesentlich erhöhen. Betreuungskräfte können sich ganz und gar auf die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner konzentrieren und werden nicht in der Grundpflege eingesetzt. Intensive Gespräche und gemeinsame Aktivitäten, wie Brettspiele oder Spaziergänge werden durch die Aufstockung des Personals künftig häufiger möglich sein.

„Was wir uns am meisten wünschen, ist, dass wir jemanden haben, der auf uns eingeht und mit dem wir sprechen können“, erklärt eine Bewohnerinnen. Diesem Wunsch wird mit dem neuen Gesetz nachgekommen. „Mir ist wichtig, regelmäßig in die Einrichtungen zu gehen, um Informationen aus erster Hand zu bekommen. Mich interessieren dabei in erster Linie die Sorgen der Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch die Situation der Pflegekräfte“, betont Hubert Hüppe MdB.

Insgesamt zeigten sich die Bewohnerinnen und Bewohner zufrieden mit den Einrichtungen in denen sie ihren Lebensabend verbringen. Neben ernsten Themen war der Gewinn der Fußballweltmeisterschaft das Thema des Tages. In beiden AWO Häusern hatten die Heimleitungen Public Viewing organisiert. „Wir sind immer bemüht auf die Wünsche der älteren Herrschaften einzugehen“, erklärten die Heimleiter unisono.

Hubert Hüppe fand abschließend lobende Worte für beide Einrichtungen: „Ganzheitliche Pflege ist mehr als das korrekte Ausfüllen von Formularen und die obligatorische Grundpflege. In Tagen wie diesen gehört es auch dazu, dass Beamer und Leinwand aufgebaut werden und gemeinsam Fußball geguckt wird.“




Mutmaßlicher Einbrecher flüchtet von Balkon

Am Montag, 14. Juli, bemerkte um 23.30 Uhr der Wohnungsinhaber einer Erdgeschosswohnung an der Rünther Straße eine Person auf seinem Balkon. Als der Mann den Bewohner bemerkte, sprang er vom Balkon und flüchtete zu Fuß mit einer zweiten Person, die vor dem Balkon wartete. Beide mutmaßlichen Täter werden wie folgt beschrieben: 1. Person dunkel gekleidet; 2. Person etwa 180 bis 185 cm groß und schlank, blonde lockige Haare, trug ein Basecap und ein BvB-Shirt, führte einen Rucksack mit.

Hinweise zu diesen Personen nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.




300 Liter Diesel aus Lkw abgezapft

In der Zeit von Freitag, 11. Juli, bis Montag, 14. Juli, um 6.45 Uhr brachen unbekannte Täter einen Container an der Lünener Straße auf. Dort erbeuteten sie einen Bodenstampfer und ein Elektroheizgerät. Weiterhin wurde aus einem abgestellten Lkw etwa 300 Liter Diesel abgezapft. Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.




Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus

Unbekannte versuchten vergeblich, am Samstag, 12. Juli, in der Zeit von 21.30 Uhr bis 2 Uhr die Haustür eines Einfamilienhauses in der Straße Auf den Goldäckern aufzuhebeln. Die Tür wurde zwar beschädigt, doch gelangten die Täter nichts ins Haus. Es entstand Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Wer hat Verdächtiges beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02307- 921 3222 entgegen.