Abi-Jahrgang 2015 der WBG: unheimlich stark und extrem weiblich

Der Abi-Jahrgang 2015 wird bestimmt in die Annalen der Willy-Brandt-Gesamtschule ein. 82 junge Menschen erhielten am Freitag das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife. So viele waren es noch nie. Hinzu kommt, wie Schulleiterin Ilka Detampel in ihre Rede im vollbesetzten studio theater betonte, dass er mit 55 jungen Frauen unter den Absolvent „extrem weiblich“ sei.

Abi-Jahrgang 2015 der Willy-Brandt-Gesamtschule
Abi-Jahrgang 2015 der Willy-Brandt-Gesamtschule

Dieser Abi-Jahrgang brilliert aber nicht nur durch Masse, sondern auch durch Klasse. Neun der Abiturienten erhielten ein Zeugnis, das bei der Durchschnittsnote eine 1 vor dem Komma aufweist. Dass hier die  Mädchen mit sechs herausragenden Abiturzeugnissen, darunter eine mit dem besten Abitur in diesem Jahr, ist bei diesem Frauenüberhang nur zwangsläufig. Insgesamt erreichte dieser Abi-Jahrgang eine Durchschnittsnote von 2,5.

Mira Otto und Can Yalcinkaya
Mira Otto und Can Yalcinkaya

Was machen nun die jungen Leute mit ihrem Abitur. 30 Prozent werden studieren. Dies vor allem in den sogenannten MINT-Fächern im Bereich der Naturwissenschaften und der Technik, wie Ilka Detampel erklärte. 40 Prozent kombinieren eine Berufsausbildung mit einem Studium und 30 Prozent gehen sofort in eine Ausbildung.

Anke Lewandoski sang "Geile Zeit"
Anke Lewandoski sang „Geile Zeit“

Die Stadt Bergkamen sei stolz auf ihre Willy-Brandt-Gesamtschule, unterstrich Bürgermeister Roland Schäfer in seiner Begrüßungsrede. Und das nicht nur wegen dieses guten Abiturergebnisses, sondern auch wegen der vielen innovativen Ideen, die die Gesamtschule ungesetzt hat.

Die "Teach-Boys"
Die „Teach-Boys“

Eine weitere hervorragende Eigenschaft des Abijahrgangs sind seine musikalischen Qualitäten. Daran wurde bis zu Schluss gefeilt: Der Musikkurs aus der Q 1 machte einfach in der Q 2 weiter und nahm deshalb auch Überstunden in der 10. Stunde in Kauf. Das Ergebnis konnte sich während der von Mira Otto und Can Yalcibkaya flott moderierten Abschiedsfeier wirklich hören lassen. Ob nun „Geile Zeit“ von „Juli“ als Solo, „Wings“ von einer fünfköpfigen Girly-Group, die Vertonung der Erinnerungsvideos oder das abschließende „Au revoir“ des Musikkurses Q 2, da kam Gänsehautgefühl auf. Folge war, dass die kulturellen Beiträge der Lehrer etwa eingeschränkt waren. Die Teach-Boys kamen nur mit einem Song: „Purple Rain“ und Peter Quinder, am Klavier begleitet von Ralf de Reuter, sang als bei vielen anderen Abi-Feiern statt „Time to say goodbye“ „Das ist dein Tag“ (Udo Jürgens).

Ihren grandiosen Erfolg werden die Abiturienten am heutigen Samstag im Hansesaal in Lünen feiern. Mit dabei sind:

Abi WBG 2015 (19)Julia Adrion, Maide Akbaba, Vildan Alagözlü, Enis Aygün, Aylin Bacak, Emre Balci, Jessica Balga de Araujo, Laura Bals, Julia       Baudzus, Carolin Beier, Kadriye  Beniz, Skye Swantje Bernsdorf, Melissa Beydilli, Daniel Beyer, Dildar Bilgin, Marcel Blass, Erkut  Bostanci, Pia Budde, Gamze Cavlakli, Abdul-Fattah Charif, Cansu Deniz, Michael Dinh, Daniel Dylka, Leonie Dzillum, Ida Enste, Deniz Erbay, Kaan Eren, Tolunay Ergül, Anna-Lena        Fittkau, Martin-David Gercer, Gonca Gülpinar, Hakan Günes, Aylin Güngör, Anilcan Güngör, Carolin Hey, Suleicha Janarsaeva, Marvin Junge, Melisa Kahraman, Aylin Karadag, Azize Kirtay, Tim Köckmann, Yasemin Kökcü, Lena Kruse, Buket Kulakci, Christin Lembcke, Katharina Lewandowski, Sarah  Lux, Rafal Mielanczyk, Andrea Möhring, Seher-Nur Namli, Lara Neubert, Hanife Ok, Olga Olfert, Mira Otto, Soner Özcan, Kübra Özkir, Erva Özkir, Jacqueline Pristat, Thomas Rataj, Paula Reinke, Fabius Rohrkamp, Olcay Saygün, Elisabeth Scheck, Keno Schmid, Robin Schmitz, Dana-Marie Schulze-Overberge, Jasmin Schumacher, Merle Schumpich, Merve Serim, Polina Terre, Rabia Toprak, Gülpembe  Ücüncü, Betül Ügüden, Safiye Merve Ünal, Angel Weikert, Thorben Janik Welsch, Niklas Witte, Can  Yalcinkaya, Esra  Yigit, Süreyya Yildirim, Semih Yörübas, Duhan Yörük

 

 

 




Abschiedsgeschenk für Rektor Walter Teumert: Wanderrucksack im Marienkäfer-Design

Walter Teumert hat es geschafft. Nach 41 Dienstjahren als Lehrer, davon fast 15 als Rektor der Gerhart-Hauptmann-Grundschule, wurde er in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Mit einem bunten Programm sorgten die Schüler und das Kollegium dafür, dass in der Turnhalle erst gar keine große Wehmut aufkommen konnte.

Rektor Walter Teumert (m.) geht jetzt in den Ruhestand - links Bürgermeister Roland Schäfer und Schulrätin Susanne Wessels mit der entsprechenden Urkunde.
Rektor Walter Teumert (m.) geht jetzt in den Ruhestand – links Bürgermeister Roland Schäfer und Schulrätin Susanne Wessels mit der entsprechenden Urkunde.

„Nach 41 Jahren kann ich nur sagen: Es reicht“, erklärte er dem Infoblog. Jetzt habe er mehr Zeit, sich um seine Familie, insbesondere um seine Frau und die beiden Enkel zu kümmern. Luft hatte er sich bereits im vergangenen Jahr verschafft durch den Rückzug aus der Kommunalpolitik in seiner Heimatgemeinde Bönen und aus dem Kreistag des Kreises. Er ist aber noch Vorsitzender der Naturförderungsgesellschaft des Kreises Unna.

Mehr Zeit hat er aber auch für seine Hobbys. Dazu passende Geschenke gab es dann vom Kollegium. Unter anderem einen Wanderrucksack im Marienkäfer-Look mit vielen nützlichen Dingen. Dieser Rucksack soll ihn nun bei einem seiner liebsten Freizeitbeschäftigungen, dem Bergwandern, stets begleiten.

Mit einem Lied verabschiedeten sich alle Kinder der Gerhart-Hauptman-Grundschule von ihrem Rektor Walter Teumert.
Mit einem Lied verabschiedeten sich alle Kinder der Gerhart-Hauptman-Grundschule von ihrem Rektor Walter Teumert.

Seine pädagogischen Mitstreiter hatten dazu dafür gesorgt, dass sich unter den zahlreichen Ehrengästen Menschen befanden, die wichtige Stationen seines Berufslebens markierten. Dazu gehörte natürlich seine Ausbildungslehrerin, die ihn vor vier Jahrzehnten in seiner Zeit als junger Referendar begleitete. Gekommen war auch eine ehemalige Schülerin: Melanie Ludwig ist heute Rektorin an der Overberge Grundschule.

Walter Teumert hat an der Gerhart-Hauptmann-Grundschule als Rektor eine Menge bewegt. Das war der Dankesrede von Konrektorin Martin Hoppe zu entnehmen. Auf zwei Punkte ging Bürgermeister Roland Schäfer ein. Beide haben etwas mit Integration zu tun. Vor einem Jahr hat die Gerhart-Hauptmann-Schule die restlichen 43 Schülerinnen und Schüler der ehemaligen Pestalozzischule aufgenommen. Zudem haben 75 Prozent der Kinder einen sogenannten Migrationshintergrund. „Das ist kein Problem, aber eine Herausforderung“, betonte Schäfer. „Dass das hier so gut läuft, ist auch ein Verdienst von Walter Teumert“, betonte der Bürgermeister.

Unter den Gästen befand sich schließlich eine besonders wichtige Person: Schulrätin Susanne Wesells. Sie hatte die Urkunde mitgebracht, durch die Walter Teumert jetzt in den wohlverdienten Ruhestand versetzt wird.

Nach den Sommerferien wird Konrektorin  Martina Hoppe kommissarisch die Schulleitung übernehmen, bis ein Nachfolger gefunden ist. „Die Schulleiterstelle an der Gerhart-Hauptmann-Schule soll jetzt ausgeschrieben werden“, erklärte der Leiter des Bergkamener Schulverwaltungsamts, Andreas Kray.




180 Arbeitsplätze bei Caterpillar in Lünen und Hamm bedroht: Stadtrat solidarisch mit der Belegschaft

Der Bergkamener Stadtrat wird dem Betriebsrat des Bergbau-Zulieferfirma Caterpillar am Samstag eine Solidaritätsadresse schicken. Akut sind bei Caterpillar in Lünen 120 Arbeitsplätze bedroht und in Hamm weitere 60. Ein Betriebsratsmitglied hatte den Stadtrat in seiner Sitzung am Donnerstag auf die prekäre Lage der Belegschaft aufmerksam gemacht.

Die IG Metall hat wegen der geplanten Vernichtung von Arbeitsplätzen in den beiden Nachbarstädten am Samstag, 20. Juni, zu einem Aktionstag aufgerufen. Treffpunkt ist um 11.00 Uhr am Werkstor von Caterpillar in Lünen, Willi-Melchers-Str./Ecke Industriestr. 1 in Lünen. Von dort geht es in einem Demonstrationszug zu einer Kundgebung an der Persiluhr in der Lünener Innenstadt.

Bürgermeister Roland Schäfer erklärte am Donnerstag, dass sich Bergkamen natürlich solidarisch zeige. Bereits in den Jahren, als in Bergkamen um den Erhalt der Schachtanlagen ging, habe er immer wieder erklärt, dass deren Schließung zwangsläufig auch Arbeitsplätze in der Zulieferindustrie kosten werden.

In einer Erklärung der IG Metall heißt:

„Die Belegschaft der Caterpillar Global Mining Europe GmbH hat mit Entsetzen von der Geschäftsführung erfahren, dass der Stahlbau kurzfristig nach China verlagert werden soll. Davon sind 120 Arbeitsplätze betroffen!

Darüber hinaus sollen im Jahr 2016 die Ausbaumontage, der Prototypenbau und die Prototypentests ebenfalls nach China verlagert werden. Der Betrieb in Hamm soll zum Ende dieses Jahres komplett geschlossen werden.

Die IG Metall, die Vertrauensleute und die Betriebsräte haben sich zum Ziel gesetzt, um die Arbeitsplätze in Lünen und Hamm zu kämpfen! Die Beschäftigten bei Caterpillar brauchen eine Zukunftsperspektive mit sicheren Arbeitsplätzen in ihrer Stadt!“




DRK ehrt wieder fleißige Blutspender

Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes ehrt Blutspender, die 50 mal, 75 mal, 100 mal und 125 mal Blut gespendet haben, durch eine Urkunde und eine Anstecknadel.

Der Ortsverein Bergkamen e. V. des Deutschen Roten Kreuzes hat alle Blutspenderinnen und Blutspender zu einer Veranstaltung am Sonntag, 21. Juni 2015, 11.00 Uhr, in das DRK-Heim, Am Stadion 3, eingeladen.




Improvisationstheater an der Freiherr-vom-Stein-Realschule

Am Mittwoch, 24. Juni, gibt es an der Freiherr-vom-Stein-Realschule Improvisationstheater zu sehen. Zum Abschluss des Schuljahres präsentieren zwei 7er Klassen, was sie mit Frau Gosia Morgenstern im Zuge des Kunstunterrichts gemeinsam mit Frau Iris Zibirre zusammen einstudiert haben.

Gosia Morgenstern ist selbständige Künstlerin und Kulturpädagogin, die mit ihrem Temperament und ihrer Extrovertiertheit selbst aus eher zurückhaltenden Kindern erstaunliches herauskitzelt. Iris Zibirre ist Klassenlehrerin einer siebten Klasse, die sich immer wieder dafür einsetzt, dass unsere Schüler diese großartige Erfahrung machen können.

Es gibt zwei Aufführungen: 8.30 – 9.15 Uhr und 10.00 – 10.45 Uhr. Es werden jeweils zwei Stücke gezeigt: „Der Neue“ und „Hättet ihr auch so was gerne?“. Daran erfreuen dürfen sich 5ten und 6ten Klassen der Freiherr-vom-Stein-Realschule.

Das außerunterrichtliche Angebot zur Stärkung der künstlerische-kulturellen Bildung wird über das Landesprogramm NRW „Kultur & Schule“ schon seit Jahren erfolgreich durchgeführt.




Staus sind unhaltbar: Reparierte Ampelanlage Buckenstraße wird nochmals nachgebessert

Die Ampelanlage Lünener Straße/Buckenstraße wurde vor einer Woche endlich repariert. Doch schnell wurde klar, dass das Ergebnis aus Bergkamener Sicht mehr als unbefriedigend ist. Straßen NRW will jetzt nach massiven  Protesten der Stadt, der Polizei und der VKU in der nächsten Woche nachbessern. Das kündigte der 1. Beigeordnete Dr. Hans-Joachim Peters in der Ratssitzung am Donnerstagabend an.

Auch die VKU hat sich bei Straßen NRW über die "reparierte" Ampelanlage Lünener Straße/Buckenstraße beschwert, weil sie oft zu Verspätungen der S30 von Bergkamen nach Dortmund führt.
Auch die VKU hat sich bei Straßen NRW über die „reparierte“ Ampelanlage Lünener Straße/Buckenstraße beschwert, weil sie oft zu Verspätungen der S30 von Bergkamen nach Dortmund führt.

Bekanntlich hatte ein Unbekannter eine der Fußgängerampeln bei der Einfahrt in die Buckenstraße „umgenietet“ und dadurch die gesamte Ampelanlage lahmgelegt. Wie sich kurz nach der Reparatur herausstellte, hatten die Experten einer Spezialfirma in den Schaltkasten eine Technik eingebaut, die als veraltet gilt.

Die Ampelphasen werden zurzeit nicht wie vorher nach Bedarf durch einen Computer gesteuert, sondern in einem fest eingestellt Rhythmus. Ergebnis ist: Die Ampel lässt in der sehr kurzen Grünphase von der Buckenstraße maximal zwei bis drei Fahrzeuge nach links in Richtung Autobahnzufahrten fahren. Die Folge sind stets lange Staus.

Da die Ampelanlage in Richtung Autonahn nur zwei, maximal drei Fahrzeuge durchlässt, führt das zu einem Stau auf der Buckenstraße.
Da die Ampelanlage in Richtung Autobahn nur zwei, maximal drei Fahrzeuge durchlässt, führt das zu einem Stau auf der Buckenstraße.

Die Verwaltung hat inzwischen  bei Straßen NRW interveniert. Wie Dr. Peters berichtete, hat er Mitarbeiter mit Video- und Fotokameras zur Kreuzung geschickt und die Bilder an Straßen NRW in Bochum übermittelt. Bei einer zwanzigminütigen Telefonkonferenz mit dem zuständigen Abteilungsleiter der Straßenbaubehörde  sei dann schnell in Bochum klar geworden, dass dieser Zustand untragbar sei, so Peters.

In der kommenden Woche soll nun die angestaubte Technik durch eine zeitgemäße bedarfsabhängige Steuerung ausgetauscht werden. Verbunden damit ist sicherlich bei vielen Nutzern der Buckenstraße, dass der neue Computer schneller als bisher merkt, wenn sich auf der Buckenstraße ein langer Stau trotz der angeblich „intelligenten“ Technik gebildet hat.




Gesamtschüler besuchen den Hindu-Tempel in Hamm

Schülerinnen und Schüler dreier Religionskurse aus den Jahrgängen 9 und 11 der Willy-Brandt-Gesamtschule besuchten jetzt unter der Leitung von Referendarin Sobiah Murugaiah und weiterer Lehrkräfte den Hindu-Tempel in Hamm-Uentrop.

Bergkamener Gesamtschüler besuchten den Hindu-Tempel in Hamm
Bergkamener Gesamtschüler besuchten den Hindu-Tempel in Hamm

Der Besuch stand vor allem unter der Zielsetzung, einen Einblick in Grundstrukturen und Gottesvorstellungen einer der großen Weltreligionen zu erhalten, und ermöglichte einen Einblick in die Religion und in die Kultur der Tamilen.

Der im Jahr 2002 erbaute Hindu-Tempel gehört zu den größten in Deutschland. Für Hindus ist zudem der 17.06.2015 ein besonderer Tag, da am 14.06.2015 die alljährliche Prozessionsfeier zu Ehren der Göttin „Kamadchi“, der der Tempel geweiht ist, stattfindet. Diese Prozession endet nach vier Tagen und am 17.06.2015 wurde der letzte Tag gefeiert.

Somit wurde den Schülerinnen und Schülern neben der Besichtigung des Tempels die Möglichkeit geboten, die Feierlichkeiten zu begleiten. Zusätzlich konnten sie das am Tempel angrenzende Kulturzentrum besichtigen, das ihnen vielerlei Einblicke in die hinduistische Religion und Kultur gewährte.




VKU fährt Umleitung wegen Sperrung der Ebertstraße/Nordberg

Wegen der Sperrung der Ebertstraße/Nordberg können am Freitag, 26. Juni, bis 15 Uhr die Haltstellen „Am Stadtmarkt“, „Ebertstraße/Nordberg“, „Am Stadion“ und „In den Kämpen“ (nur Linie R11) nicht bedient werden.

Die VKU-Busse fahren in dieser Zeit stattdessen die Haltestellen „Bergkamen, Busbahnhof“ und „In den Kämpen“, nur Linie S20 und 193 an.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




27-jährige Rünthenerin verscheucht Wohnungseinbrecher

Am Donnerstag (18.06.2015) befand sich gegen 10.30 Uhr eine 27-jährige Wohnungsinhaberin der Rünther Straße in ihrem Badezimmer in der ersten Etage. Sie hörte verdächtige Geräusche und sah durch eine Milchglasscheibe verdächtige Schatten, die sofort einen Einbruch vermuten ließen.

Die Frau machte auf sich aufmerksam und die Täter flüchteten unerkannt. Die Einbrecher waren über die Terrasse in die Erdgeschosswohnung eingedrungen und danach über den Hausflur ins Oberschoss gelangt, wo sie die Wohnungstür aufbrachen.

Angaben zu möglichem Diebesgut liegen bislang nicht vor. Wer hat noch Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Wieder Zigarettenautomat an der Hochstraße aufgesprengt

In der Nacht zu Donnerstag haben Unbekannte einen Zigarettenautomaten an der Hochstraße, in Höhe einer Pizzeria, aufgesprengt. Am Morgen wurde der zerstörte Automat von einem Zeugen entdeckt, der die Polizei verständige. Angaben zur Beute liegen bisher nicht vor.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Kunstwerkstatt sohle 1 zeigt Jahresausstellung „Wegmarke Dialog“

Kaum ist die letzte Ausstellung in der Galerie Sohle1 abgebaut – Giuliano Ziveri „Improvisation mit Verabredung“ – , können Kunstfreunde sich bereits auf das nächste Ereignis freuen: am Sonntag 21. Juni, öffnet die Kunstwerkstatt sohle1 um 11 Uhr im Stadtmuseum (Jahnstr. 31/ Museumsplatz) die Pforten, um interessierten Gästen zu präsentieren, was die Mitglieder sich haben einfallen lassen zum diesjährigen Thema der „Wegmarke Dialog“.

Jahresausstellung 1Auf den Einladungskarten verzeichnet sind 25 Künstlerinnen und Künstler, die sich in den vergangenen Monaten an die Arbeit begeben haben, um ihre Ideen zum Thema umzusetzen, eigentlich jedoch sind es 26 Beteiligte: Auch Annette Schulze-Lohoff gehört dazu; gemeinsam mit Hannelore Nierhoff hat sie sich mit dem Thema auseinandergesetzt und beide zusammen haben eine Performance zum Auftakt der Vernissage erarbeitet. Verraten wird nur soviel: Die Performance trägt wie die Wegmarke den Titel: Dialog. Sie beschäftigt sich mit einer alltäglichen Tätigkeit und für den, der sich darauf einlässt, schärft sie den Blick für das, was zwischen den Menschen ist.

Mit Sicherheit wird dieses temporäre Kunstwerk einer der Höhepunkte der Ausstellung sein. Wer jedoch absolut keine Gelegenheit hat, zur Eröffnung zu kommen, der kann noch auf die Finissage hoffen, wo voraussichtlich ein Filmbeitrag darüber zu sehen sein wird.

Die Jahresausstellung ist vom 21.6. ab 11:00 Uhr bis zum 30.8. während der Öffnungszeiten des Museums zu sehen.