VKU fährt ab Dienstag Umleitung wegen Bauarbeiten auf der Jahnstraße

Wegen einer Baumaßnahme kann von Dienstag, 11., bis Freitag 14. August die Haltstelle „Jahnstraße“ nicht bedient werden.

Die VKU-Busse fahren in dieser Zeit stattdessen die Ersatzhaltestelle auf der Jahnstraße, etwa 150 Meter Richtung Museumsplatz, an.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Schwarze BMW R1150 GS an der Lessingstraße gestohlen

Am Wochenende entwendeten unbekannte Täter ein schwarzes Motorrad, BMW R1150 GS, das an der Lessingstraße abgestellt war. An dem Krad war zur Tatzeit das amtliche Kennzeichen COE-S 618 angebracht. Hinweise zum Diebstahl oder zum Verbleib bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




31. Bergkamener Seifenkistenrennen am Sonntag auf der Alisostraße

Die 31. Auflage des traditionellen Bergkamener Seifenkistenrennens startet am Sonntag,16. August, auf der Alisostraße. Rennleiter Michael Sulitze von der Seifenkistengruppe „Immer auf Achse“ kann gemeinsam mit seinem Team rund 100 Teilnehmer aus ganz Deutschland begrüßen. Neben den Wertungsläufen zum deutschen Seifenkistenderby wird auch wieder die Bergkamener Stadtmeisterschaft ausgefahren. In den Klassen Junior, Senior und XL-Elite wird um Punkte und Pokale gefahren.

Seifenkiste31Neben dem eingespielten Team der Seifenkistengruppe tragen noch viele weitere freiwillige Helfer zum Gelingen der Veranstaltung bei. So helfen etwa die Freiwillige Feuerwehr und das Technische Hilfswerk beim Auf- und Abbau von Strecke und Zelten.

Für die Zuschauer wird neben spektakulären und rasanten Rennen auch wieder ein attraktives Rahmenprogramm geboten. Hüpfburg, Tombola sowie Spielangebote warten auf die Besucher.

Für das leibliche Wohl der Besucher ist natürlich auch gesorgt. Die Schirmherrschaft hat Bürgermeister Roland Schäfer übernommen.

Das 31. Bergkamener Seifenkisten startet am Sonntag, 16. August, um 11 Uhr an der Alisostraße in Oberaden. Die Siegerehrung durch den stellvertretenden Bürgermeister Kay Schulte findet um 17 Uhr statt.




Kita Tausendfüßler feiert 50-jähriges Bestehen

1965 öffnete der „Städtische Kindergarten Oberaden“ als erste Kindertageseinrichtung in Trägerschaft der Stadt Bergkamen seine Türen. 50 Jahre später ist aus dem „Kindergarten Oberaden“ eine elementarpädagogische Bildungseinrichtung für Kinder im Alter von zwei Jahren bis zum Schuleintritt und ein Familienzentrum für den Sozialraum „Im Sundern“ geworden. Das wird am Freitag, 28. August, ab 11 Uhr ganz groß gefeiertZur Feier des 50-jährigen Jubiläums möchte ich Sie sehr herzlich in das

Nach der Begrüßung durch die Einrichtungsleitung wird der Bürgermeister Herr Roland Schäfer ein Grußwort an die geladenen Gäste, Kinder, Elternvertreter, externen Kooperationspartner und Beschäftigten richten. Hiernach ist ein kultureller Beitrag durch die Kinder der Kindertageseinrichtung und das Vergraben einer „Zeitkapsel“ vorgesehen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, ungezwungen die Einrichtung zu besichtigen, informelle Gespräche zu führen oder auch eine kleine Erfrischung zu sich zu nehmen.




Labormobil kommt nach Bergkamen: Umweltschützer untersuchen Brunnenwasser

Das Labormobil im VSR-Gewässerschutz steuert am Dienstag, 18. August, wieder den Herbert-Wehner-Platz in Bergkamen an. Dort werden von 9 bis 11 Uhr Proben von Brunnenwasser für eine  Grunduntersuchung auf den Nitrat-, Säure- und Salzgehalt entgegengenommen.

Harald Gülzow beim Arbeiten im Labormobil vom VSR-Gewässerschutz. Das Bild ist zur freien Verwendung im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung
Harald Gülzow beim Arbeiten im Labormobil vom VSR-Gewässerschutz.

Sommerliche Temperaturen führen zu einem hohen Wasserbedarf beim Befüllen des Planschbeckens und beim Gießen. Kinder lieben Pools in denen man sich abkühlen mit seinen Freunden oder Geschwistern toben kann. Aber auch das selbst angebaute Gemüse, die Blumen und der Rasen  benötigen regelmäßig Wasser „Das Wasser aus dem eigenen Brunnen stellt eine gute Alternative zum kostbaren Leitungswasser dar.“ so Susanne Bareiß-Gülzow, Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz.

Doch leider verschmutzen Nitrate und Pestizide das Grundwasser unserer landwirtschaftlich intensiv genutzten Region. Auch können durch verschiedene Einflüsse Krankheitserreger ins Wasser geraten. Ob das selbst geförderte Wasser für das Befüllen des Planschbeckens, Gießen, als Tränkwasser für Tiere oder sogar zum Trinken geeignet ist, kann man am Labormobil der Gewässerschutzorganisation erfahren.

Es hält am Dienstag, den 18. August auf dem Herbert-Wehner-Platz in Bergkamen. Wasserproben nehmen die Umweltschützer von 9 bis 11 Uhr am Labormobil entgegen. Die Grunduntersuchung auf den Nitrat-, Säure- und Salzgehalt wird gegen eine geringe Kostenbeteiligung von 12 € vor Ort durchgeführt, so dass der Bürger schon gegen Ende der Aktion sein Ergebnis wieder abholen kann. Brunnenbesitzer, die das Wasser auch auf weitere Parameter wie Eisen und Bakterien gegen Kostenbeteiligung untersuchen lassen möchten, bekommen das Ergebnis mit einer Bewertung per Post zugeschickt. Doch keiner wird mit seinen Messwerten allein gelassen. Das Team vom VSR-Gewässerschutz berät, sobald die entsprechenden Messergebnisse vorliegen, ob das Wasser zum Gießen, zum Befüllen des Planschbeckens, zum Waschen oder sogar zum Trinken geeignet ist. Außerdem beantwortet Dipl.-Phys. Harald Gülzow, der Experte zum Thema Brunnenwasserqualität, immer Freitags zwischen 9 und 12 Uhr Fragen unter der Rufnummer 02831 976523.

Damit die Ergebnisse auch aussagefähig sind, sollten für die Probenahme und Transport Mineralwasserflaschen, die zuvor mehrmals mit dem jeweiligen Brunnenwasser gespült wurden, benutzt werden. Am besten werden diese Flaschen erst kurz vor der Abgabe am Labormobil befüllt. Das Team vom VSR-Gewässerschutz bietet am Mobil neben der allgemeinen Informationen zu Belastungen und deren Ursachen auch eine individuelle Beratung für den jeweiligen Brunnenbesitzer, um eine Belastung und deren Ursache zu besprechen.

Die Umweltschützer möchten beim Thema Wasserqualität besonders die breite Öffentlichkeit einbeziehen. „Bürger, die Brunnenwasser nutzen, haben das gleiche Ziel wie der VSR-Gewässerschutz: Das Grundwasser soll möglichst unbelastet sein.“ so Susanne Bareiß-Gülzow, Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz. So tragen wir gemeinsam dazu bei, dass die Wasserqualität des Grundwassers auch außerhalb von den Wasserschutzgebieten verbessert wird. Die Ergebnisse werden regelmäßig in Karten zusammengefasst, um Belastungsschwerpunkte deutlicher erkennen zu können. Diese können auf der Homepage der Gewässerschützer unter http://www.VSR-Gewässerschutz.de/12.html eingesehen werden.

Nitrate  im Grundwasser

Nitrat ist ein Bestandteil von Dünger in der Landwirtschaft. Bei den von den Landwirten und Gartenbaubetrieben aufgebrachten Gülle, Gärreste und Mineraldünger besteht jedoch immer die Gefahr, dass Nitrat ins Grundwasser ausgewaschen werden. Auch in der Politik hat man erkannt, dass das Düngen nach guter fachlicher Praxis besser definiert werden muss. Um die Nitratauswaschung zu verringern wird derzeit auch die Düngeverordnung novelliert. Doch es mangelt immer noch an öffentlich zugänglichen Messwerten vom Grundwasser. Dem VSR-Gewässerschutz ist es wichtig, dass die Bürger die Belastung des Grundwassers kennen. Die Ergebnisse werden deshalb auf der Homepage und in Presseerklärungen öffentlich gemacht. „Unsere veröffentlichten Messwerte sollen dazu führen, dass Landwirte und Politiker, aber auch interessierte Bürger in der Region gemeinsam nach Lösungen suchen.“ so Susanne Bareiß-Gülzow.

Eisen im Grundwasser

Höhere Eisenkonzentrationen stören bei der Nutzung des Brunnenwassers als Tränkwasser oder Trinkwasser sowie beim Befüllen eines Planschbecken, Auffüllen des Gartenteichs, Nutzung zum Waschen und auch zum Gießen. Hohe Eisenkonzentrationen bei gleichzeitigen Vorkommen von Nitratkonzentrationen unter der Nachweisgrenze, kann aber auch auf gute denitrifizierende Eigenschaften im Grundwasser hinweisen. In vielen Gegenden kommt im Untergrund Pyrit, eine Eisen-Schwefel-Verbindung vor. Spezielle Bakterien können diese Verbindung nutzen um Nitrat abzubauen. Es entsteht Stickstoff, Eisen und Sulfat. Somit führt ein starker Nitrateintrag in Gebieten mit ausreichender Denitrifikation zu hohen Eisenkonzentrationen.

Coliforme Keime im Grundwasser

E.coli gehört zu der Gruppe der coliformen Keime. Wenn in einem Brunnenwasser E.coli vorhanden ist, wurden Fäkalkeime eingetragen, die auch gesundheitsgefährdend sein können. Man findet Keime im Grundwasser, wenn verunreinigtes Wasser in den Untergrund fließt, z.B. durch Überschwemmungen oder schadhafter Kanalisation. Die unsachgemäße Ausbringung von Gülle ist noch immer eine der Hauptursachen für das Auftreten von Keimen im Grundwasser.

Saures Grundwasser

Die Quelle für den hohen Säuregrad ist in der Regel im noch sauren Regen zu suchen. Die mit ihm eingetragenen Schadstoffe wie Schwefelverbindungen und Stickoxide können das oberflächennahe Grundwasser versauern. Die Ursachen für die belasteten Niederschläge sind die Abgase aus Industrieanlagen, Kraftfahrzeugen und Kraftwerken. Aber auch das Ammoniak aus der Tierhaltung führt zur Versauerung. Wird das Grundwasser sauer kann es zur Freisetzung der im Boden gebundenen Metalle kommen. Hier stellen die Gewässerschützer vor allem hohe Aluminiumkonzentrationen fest.




Ein Drittel des Kaufland-Parkplatzes steht unter Hydrauliköl

Gegen 7.30 Uhr wurde die Feuerwehr Rünthe am Samstag zum Parkplatz der Firma Kaufland am Römerlager gerufen. Hier meldeten Kunden eine größere Verunreinigung auf dem Parkflächen durch Öl, welche sehr rutschig sein sollte.

Öl 1Die Feuerwehr stellte vor Ort fest, dass gut ein Drittel der gesamten Parkfläche mit vermutlich Hydraulikflüssigkeit benetzt war. Durch die schnelle Meldung an die Feuerwehr konnte verhindert werden, dass das Öl über das Oberflächenwasser in die Kanalisation laufen konnte. Der Parkplatz musste teilweise für die Reinigung der ölverschmutzten Flächen gesperrt werden. Hierzu wurde breitflächig Ölbindemittel durch die Feuerwehrleute aufgebracht Das ölgetränkte Bindemittel wurde anschließend  durch eine Kehrmaschine des Entsorgungsbetriebs Bergkamen aufgenommen. Angaben zum Verursacher können bisher nicht gemacht werden. Im Einsatz waren neben der Feuerwehr Rünthe auch der Gerätewagen Öl der Löschgruppe Oberaden und Mitarbeiter des Tiefbauamt Bergkamen. Der Einsatz war gegen 10.30 Uhr beendet.




Land sucht in Bergkamen nach Grundstück für große Asylbewerberunterkunft

Die Turnhalle an der Lessingstraße wird ab kommenden Montag als Notunterkunft bis zu 60 Asylbewerber aufnehmen. Klar ist, dass diese Kapazität nicht lange reichen wird. Bis zu 150 Flüchtlinge könnten in den nächsten zwei Wochen laut Ankündigung der Bezirksregierung hinzukommen. Möglich ist aber auch, dass in Bergkamen eine zentrale Aufnahmestelle durch das Land eingerichtet wird, in der bis zu 1000 Personen untergebracht werden können.

Christine Busch und Roland Schäfer zeigen auf einer Karte während der Pressekonferenz die möglichen Standorte für mögliche Asylbewerberunterkünfte.
Christine Busch und Roland Schäfer zeigen auf einer Karte während der Pressekonferenz die möglichen Standorte für mögliche Asylbewerberunterkünfte.

Für Bürgermeister Roland Schäfer und der zuständigen Beigeordneten Christine Busch wäre eine durch das Land betriebene zentrale Aufnahmestelle aus winterfesten Zelten die bessere Variante, wie beide am Freitag in einem Pressegespräch erklärten. Einerseits hätte dann die Stadtverwaltung mit der Betreuung der Flüchtlinge und Asylbewerber kaum etwas zu tun. Andererseits würden dann der Stadt Bergkamen keine weiteren Flüchtlinge mehr zugewiesen. Nach relativ kurzer Zeit könnte die Turnhalle an der Lessingstraße von den Vereinen und der Freiherr-vom-Stein-Realschule genutzt werden.

Bisher kamen acht bis zehn Asylbewerber

Erspart blieben dem Bürgermeister, der Beigeordneten und ihren Mitarbeitern Situationen, wie sie in dieser Woche entstanden sind. „Bisher haben wir pro Woche acht bis zehn Asylbewerber zugewiesen bekommen“, berichtet Schäfer. Am vergangenen Dienstag seien 30 angekündigt worden, tatsächlich gekommen seien in dieser Woche 53.

Die nächsten 29 werden am Montag erwartet. Sie sollen in der Turnhalle an der Lessingstraße untergebracht werden. Für sie kurzfristig Wohnungen bereitzustellen, sei nicht zu schaffen, betont Christine Busch.

Die Wahl fiel auf diese Turnhalle, weil sie sich nicht auf einem Schulgelände befindet und dort vor allem der Brandschutz gewährleistet ist. Praktisch ist auch die Nähe zum DRK-Heim. Der DRK-Kreisverband und der Ortsverein werden in der Küche des Heims die Essensversorgung organisieren. Vom Verband stammen auch die Behelfsbetten. „Doppelstockbetten sind zurzeit überhaupt nicht zu bekommen, einfache Einzelbetten von IKEA oder Poco nicht in der benötigten Zahl“, berichtet Schäfer weiter.

Stadt unterstützt Land bei der Grundstückssuche

Die Stadt will jetzt zweigleisig weiterverfahren. Sie unterstützt das Land bei der Suche nach einer geeigneten Fläche für eine zentrale Aufnahmestelle. Infrage kommen ein Grundstück im Industriegebiet Rünthe, auf dem ehemaligen Lagerplatz von  Monopol und der große Parkplatz am Wellenbad.

Gleichzeitig muss sie ein Gebäude finden, wenn die nächsten angekündigten 150 Flüchtlinge nach Bergkamen kommen. Denkbar wäre hier die ehemalige Tennishalle in Weddinghofen, die leer steht. Sie hätte Schäfer gern auch schon jetzt genutzt, allerdings war bisher die Kontaktaufnahme mit dem Insolvenzverwalter nicht möglich.

Schäfer für große Einrichtungen in der Hand des Bundes

Am allerliebsten wäre es ihm aber, wenn der Bund seine Verantwortung wahrnehmen und sie nicht an die Länder und damit an die Städte und Gemeinden abschieben würde. Schäfer fordert die Bundesregierung auf, große Aufnahmeeinrichtungen etwa in den leer stehenden Bundeswehrkasernen einzurichten und die Menschen so lange dort zu belassen, bis ihre Asylverfahren entschieden sind.

Am Stichtag Freitag lebten in Bergkamen 402 Asylbewerber. Ein großer Teil von ihnen stammt aus Südost-Europa. „Für ihre Asylanträge gibt es keine Chance, dass sie positiv beschieden werden“, sagt Schäfer.




Diebstahl an und aus Kraftfahrzeugen

Unbekannte Täter schlugen in der Nacht zu Freitag, 07.08.2015 eine Scheibe eines gelben Lkw Citroen, der an der Brockhausstraße in Bergkamen parkte, ein und entwendeten mehrere Baumaschinen aus dem Firmenfahrzeug.

Am Donnerstag, 06.08.2015 zwischen 12:00 und 17:00 Uhr entwendeten unbekannte Täter auf einem Parkplatz am Haldenweg in Bergkamen beide Kennzeichen eines roten Pkw VW Golf.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 921-0 entgegen




Neue Gruppen „Musikalische Früherziehung“

Im September 2015 sollen verschiedene neue Kurse „Musikalische Früherziehung“ an der Musikschule Bergkamen starten. Das Unterrichtsangebot richtet sich an Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren. Eingebunden in die kindliche Erlebnis- und Themenwelt werden die musikalischen Lerninhalte spielerisch vermittelt und mit allen Sinnen erfasst. Der Unterricht umfasst unter anderem den Umgang mit der Stimme, Bewegung und Tanz sowie das Musizieren mit elementaren Instrumenten. Neben der musikalischen Entwicklung tragen die vielseitigen Erfahrungen im Unterricht aber auch entscheidend zur Persönlichkeitsentwicklung der Kinder bei. Konzentration und Sozialverhalten sowie Sprachvermögen und Motorik sind Fähigkeiten, die beim Musizieren und Lernen in der Gruppe gefördert werden.

In einigen Gruppen sind noch Plätze frei:

montags um 14.15 Uhr in der Preinschule, Bergkamen-Oberaden

dienstags um 14.45 Uhr im Familienzentrum „Vorstadtstrolche“, Bergkamen-Weddinghofen

mittwochs um 14.45 Uhr in der KiTa „Sprösslinge“, Bergkamen-Overberge

Das Entgelt beträgt monatlich 20,25 €.

Für weitere Informationen und Anmeldungen steht die Musikschule der Stadt Bergkamen unter der Telefonnummer 02306/307730 gerne zur Verfügung.

 




SPD Rünthe für Ersatzbrücke über die Lippe

Der SPD Ortsverein Bergkamen-Rünthe wird sich nach der Sommerpause mit Infrastrukturprojekten im Ortsteil beschäftigen. Nicht neu für die Rünther-Genossen ist das Thema Neubau der Lippebrücke und der damit geforderten Ersatzbrücke während der Bauzeit.

„Wir freuen uns, dass sich die CDU-Stadtverbände Bergkamen und Werne der Forderung nach einem Ersatzbauwerk öffentlich anschließen“, so der Ortsvereinsvorsitzende Christian Pollack. „Wir sind uns da mit den Stadtverwaltungen Bergkamen und Werne einig, dass die Alternativpläne Umleitungen und Nutzung der benachbarten Fahrradbrücke für Rettungsdienste, Feuerwehr und ÖPNV abgelehnt werden“, ergänzt Pollack. „Deshalb kann ich die Unterstellung des CDU Stadtverbandsvorsitzenden Marco Morton Pufke nicht nachvollziehen, dass sich StraßenNRW und die Verwaltungen auf eine kostengünstige Lösung einigen könnten und man deshalb politischen Druck ausüben müsse“, so der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Thomas Semmelmann. Vielmehr ist hier ein partnerschaftliches Vorgehen mit den Verwaltungen angesagt. In eine der nächsten Vorstandssitzungen wird der Ortsverein deshalb Vertreter der Institutionen einladen, die sich vor einigen Wochen ein Bild vor Ort gemacht haben. Daneben möchte man sich auch über die geplanten Sanierungen an Teilen der Rünther- und der Schachtstraße informieren.




Jetzt wird auch in Bergkamen eine Turnhalle zur Notunterkunft für Flüchtlinge

Auch in Bergkamen wird ab kommender Woche eine Turnhalle für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt. Nähere Einzelheiten will die zuständige Dezernentin Christine Busch am Freitag bekannt geben. Die Nutzer sind vorab informiert worden. Wie die Dezernentin betont, soll durch die Verlagerung von Stunden in andere Hallen der Sportunterricht aufrecht gehalten werden. Für die Vereine wird eine gemeinsame Lösung angestrebt.

Bis Dienstag dieser Woche war es noch möglich, neu angekommene Flüchtlinge in Wohnungen unterzubringen. Doch inzwischen weist die Bezirksregierung eine so große Zahl von Flüchtlingen Bergkamen zu, dass es nicht möglich ist, für sie sofort Wohnungen zur Verfügung zu stellen. Der Aufenthalt in der Notunterkunft soll nur eine zeitlich begrenzte Zwischenlösung sein. Geprüft wurden auch andere Lösungsmöglichkeiten, die aber aus baurechtlichen und bewirtschaftungstechnischen Gründen nicht zum Tragen kamen.

Christine Busch: „Bisher habe ich in Bergkamen eine große Bereitschaft erfahren dürfen, die gerne auch mit „Willkommenskultur“ bezeichnet wird. Insofern bin ich davon überzeugt, dass insbes. die tätige Mithilfe der Flüchtlingshelfer weiter dazu beitragen wird, dass wir im besten Sinne eine bunte Gesellschaft bleiben.“