Soulteens-Projekt geht in die nächste Runde: Bis Dienstag anmelden

Unter dem Motto „Musikalisch, Christlich, Gemeinschaftlich“ geht das Soulteens-Projekt der Friedenskirchengemeinde in die nächste Runde. Anmelden kann man sich noch bis Dienstag, 11. Februar.

soul-teens_logo_2Los geht es am Freitag, 14. Februar, um 18 Uhr in der Friedenskirche. Die anderen Treffen finden freitags abends (18-21h) und samstags nachmittags (14:30-17.30h) statt. Leider konnten keine regelmäßigen Termine festlegt werden. Deshalb gibt es hier alle Termine im Überblick.

Fr, 14.02.; Fr, 28.02.; Sa, 01.03.; Fr, 14.03.; Fr, 21.03.; Fr, 04.04.; Sa, 05.04.; Fr, 11.04.; Fr, 02.05.; Fr, 09.05.; Fr, 23.05.; Fr, 30.05.; Sa, 31.05; Fr. 06.06.; Sa, 07.06; Fr, 20.06., Sa, 21.06.; Sa, 28.06.;

Das Konzert wird am 29. Juni 2014 stattfinden.

Das Team hat sich im Vergleich zum letzten Jahr  ein wenig verändert. Die neue Jugendreferentin, Kerstin Lederbogen ist zum Beispiel mit dabei. Für die Musik ist wieder Kantor Andreas Rinke zuständig.

Der Anmeldebogen sollte bis zum 11. Februar im Jugendbüro der Friedenskirchengemeinde sein. Wer ihn persönlich vorbeibringen möchte, kann auch sofort den ersten Monatsbeitrag von 5 Euro zahlen.

Der Anmeldebogen zum Ausdrucken ist hier: AnmeldungSoulteens




CDU lehnt den geplanten Campingplatz Marina-Nord ab

Braucht Bergkamen einen Campingplatz? Diese Frage hat die CDU-Fraktion klar mit „Nein“ entschieden. Deshalb will sie diesem Projekt bereit am kommenden Dienstag im Stadtentwicklungsausschuss einen Riegel vorschieben.

Der geplante Campingplatz in Rünthe ist jetzt ein Stück näher gerückt.
Der geplante Campingplatz in Rünthe ist jetzt ein Stück näher gerückt.

Dort taucht der geplante Campingplatz unter dem Tagesordnungspunkt „Emscher Landschaftspark 2020+“ auf. Unter Federführung des Regionalverbands Ruhr koordinieren die an diesem Landschaftspark beteiligten Städte und Gemeinden ihre Projekte. Bergkamen hat drei Projekte gemeldet: die landschaftliche Visualisierung und Einbindung des Archäologischen Parks.

Oberaden in den Landschaftspark, die Grünvernetzung der Wasserstadt Aden und den „Ökologischer Themencampingplatz inklusive Grünvernetzung (Marina Nord/Rünthe). Die Aufnahme in die Projektliste ist eine wichtige Voraussetzung, an Fördermittel zu kommen.

Nur kleiner Campingplatz wirtschaftlich tragbar

Auf diesem Gelände zwischen Kanal und Westenhellweg soll ein Camping-Platz und ein attraktives Freizeitangebot entstehen.
Auf diesem Gelände zwischen Kanal und Westenhellweg soll ein Camping-Platz und ein attraktives Freizeitangebot entstehen.

Die CDU fordert nun, den Campingplatz ganz aus dieser Liste zu streichen. Als Begründung nennt sie das Gutachten von Prof. Dr. Heinrich Lang, das er dem Ausschuss Anfang Dezember vorgestellt hatte. Dieses Gutachten habe gezeigt, dass eine Campingplatzansiedlung nur unter ganz bestimmten Bedingungen erfolgreich sein könne, erklärt Fraktionsvorsitzende Elke Middendorf. „Die Belegung einer attraktiven Fläche mit einem Projekt, das schon jetzt infrage gestellt werden muss, lehnen wir ab.“

Tatsächlich rät der Gutachter vom ursprünglichen geplanten großen Campingplatz auf der 9,5 Hektar großen Fläche mit über 500 möglichen Stellplätzen ab. Für wirtschaftlich tragfähig hält er allerdings eine kleine Variante mit 150 Stellplätzen. Der Rest sollte für eine Freizeitattraktion genutzt werden. Hier nannte er in der Ausschusssitzung eine Reihe von Möglichkeiten. Eine davon ist eine Adventure-Golf-Anlage.

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Vorsicht: „Dachdeckermeister“ will Bergkamenern aufs Dach steigen

Zurzeit klingelt es unverhofft an den Türen Bergkamener Haustüren. „Ich bin Dachdeckermeister und mache Ihnen einen Superpreis. Ich habe alle Materialien dabei“, sagt der freundlich aussehende junge Mann mit Akzent. Besser ist es, nicht auf solch ein verlockendes  Angebot sofort einzugehen. Haustürgeschäfte von Handwerkern sind eigentlich unüblich.

Die Polizei warnt jedenfalls immer wieder vor solchen reisenden Handwerkern. Dass der „Dachdeckermeister“ aus Polen kommt, ist nicht nur an der Sprache zu erkennen. Vor dem Haus steht ein weißer Lieferwagen auf dem deutlich „Dachdeckermeister“ zu lesen ist. Das Fahrzeug ist aber in Polen zugelassen. Zwei Mitarbeiter warten in dem Fahrzeug.

Hier ist äußerste Vorsicht geboten, zumal wenn dieses „Superangebot“ an einem Samstag nach einem stürmischen Tag an der Haustür unterbreitet wird. Oft ist es so, dass die reisenden Handwerker auf dem Dach vermeintliche Schäden „entdecken“. Es ist schon vorgekommen, dass das Dach nach solch einem angeblichen Reparatureinsatz nicht mehr dicht ist. Der ist dann vorher teuer bezahlt worden. Die gesetzliche Gewährleistung einzufordern, dürfte dann schwierig sein.

Besser ist es, im Zweifelsfall den Dachdeckermeister seines Vertrauens mit einer Überprüfung zu beauftragen.

 




Bergkamener Gesamtschüler spitze bei Europas größtem Informatikwettbewerb

Diese Urkunde wird in der Bergkamener Willy-Brandt-Gesamtschule bestimmt einen Ehrenplatz erhalten. Sie hat bei der jüngsten Ausgabe des bundesweiten Informatik-Wettbewerbs „Biber“ mit allen Schülerinnen und Schülern teilgenommen. Die 1093 Teilnehmer aus Bergkamen bedeuten den 4. Platz auf der Rakingliste sowie das Jahres-Abo einer Computer-Fachzeitschrift und Sachpreise für den Informatik-Unterricht.

Die erfolgreichen Teilnehmer der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen am Biber-Informatikwettbewerb
Die erfolgreichen Teilnehmer der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen am Biber-Informatikwettbewerb

Innerhalb von 40 Minuten mussten die Gesamtschüler online eine Reihe kniffliger Aufgaben lösen. „Das war schon organisatorisch eine Herausforderung“, erklärte Schulleiterin Ilka Detampel. Beim nächsten Biber-Wettbewerb macht die Willy-Brandt-Gesamtschule wieder mit. Ihr und den beteiligten Informatiklehrern war aufgefallen, dass der Wettbewerb den Schülern Spaß gemacht hat. Deshalb gibt es vorher im Sommer wieder einen Wettbewerb für die gesamte Schulgemeinde: die erste Teilnahme an den Bundesjugendspielen seit vielen Jahren.

Zu den Halbjahreszeugnissen gab es am Freitag für alle Schüler mindestens eine Teilnehmerurkunde. Die besten Biber-Teilnehmer wurden zudem besonders geehrt. Dies sind: Adaline Christian, Sebastian Vogt, Laureen Schneegans, Betül Yalcinkaya, Jessica Hartmann, Marcel Herrendorf, Ramon Helbig, Christine Hartmann, Till Siegert, Steven Blaszyk, Pierre-Rene Fuchs, Fabian Schelonke, Georgie Riese, Berna Kapucu, Jesse Potthast, Jana Hartung, Laura Tüttmann, Kevin Bania, Karsten Wiegmann, Alexandra Köhler, Jsmin Bracker, Katrin Desinger, Oguzhan Karadeniz, Carinas Thalmann, Ruben Schaltmann, Johannes Kappelhoff, Marco Laser und  Mandy Schwiertz.

Praxisnahe Aufgaben

Was hat das Verbreiten des neuesten Schultratsches mit Routern zu tun und was verrät uns das Förderband am Flughafen über die Rechenleistung unserer Computer? Diese und andere praxisnahe Fragen stecken hinter den Aufgaben, mit denen sich auch die Schülerinnen und Schüler der Bergkamener Gesamtschule im Rahmen des Wettbewerbs Informatik-Biber befassten.

Genau 1.174 Schulen partizipierten vom 11. bis 15. November an dem mit 206.427 Teilnehmern größten Informatikwettbewerb Europas. Mit 1093  teilnehmenden Schülerinnen und Schülern zählt die Willy-Brandt-Gesamtschule zu den 5 teilnahmestärksten im gesamten Bundesgebiet und wurde dafür jetzt von der Initiative Bundesweit Informatiknachwuchs fördern (BWINF) ausgezeichnet.

Engagement für Informatik vorbildlich

„Wir danken der Willy-Brandt-Gesamtschule und allen Wettbewerbsteilnehmern für ihr großartiges Engagement anlässlich des diesjährigen Informatik-Bibers. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. Mit den mehr als 1000 Teilnehmern wurde dieses Ziel an der Willy-Brandt-Gesamtschule mehr als erfüllt“, erklärt der Veranstalter des Wettbewerbs und BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl. „Wir sind stolz darauf, dass wir im Hinblick auf die Stärkung des Interesses rund um das Thema Informatik zu den engagiertesten Schulen im Bundesgebiet zählen“, unterstreicht Schulleiterin Ilka Detampel.

Kinder frühzeitig für das am Thema Informatik interessieren

„Um erfolgreich abzuschneiden, bedarf es keiner besonderen Vorkenntnisse im Bereich Informatik“, unterstreicht Pohl. Vielmehr verfolgt der Veranstalter des Informatik-Bibers das Ziel, den Teilnehmern die Faszination informatischen Denkens zu vermitteln. So standen auch bei der siebten Auflage des Motivationswettbewerbs statt komplexer Problemstellungen unterhaltsame Aufgaben mit Alltagsbezug im Vordergrund. 18 dieser Aufgaben mussten die Schülerinnen und Schüler der Musterschule im Rahmen des Onlinewettbewerbs innerhalb von 40 Minuten lösen.

Der Informatik-Biber wird von der Gesellschaft für Informatik (GI), dem Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und dem Max-Planck-Institut für Informatik getragen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.




CDU-Kandidatin spricht über „Die Werte der Europäischen Union“

Der Evangelische Arbeitskreis der CDU lädt zu seiner nächsten Veranstaltung mit der Europaabgeordneten Renate Sommer am Montag, 10. Februar, um 19.30 Uhr ins Gemeindehaus der Friedenskirchengemeinde Kamer Heide 53 in Bergkamen-0verberge ein.

Dr. Renate Sommer
Dr. Renate Sommer

Sie spricht im Hinblick auf die Europawahl am 25.Mai 2014 zu dem Thema: „Die Werte der Europäischen Union“. Die Referentin stellt sich erneut als Spitzenkandidatin für das Ruhrgebiet zur Wahl.

„Das auf den ersten Blick trockene Thema birgt viel Brisanz in sich. Lange Zeit ist die EU als reine Wirtschaftsgemeinschaft missverstanden worden. In erster Linie ist sie aber eine Wertegemeinschaft. Achtung der Menschenwürde. Freiheit, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Menschenwürde sind Werte, die alle Mitgliedstaaten gemeinsam haben. Der Vertrag von Lissabon ist Grundlage dafür. Wo ist diese Wertegemeinschaft in Gefahr? Kann Ungarn noch Mitglied bleiben? Müssen nicht die Sondierungsgespräche mit der Türkei auf Eis gelegt werden? Brisante Fragen, die zur Sprache kommen werden“, heißt es in dem Einladungsschreiben.




Sturmeinsatz der Feuerwehr: Schläuche halten das Blech am Bergkamener Wohnturm fest

Noch in seinen letzten Tagen ärgert der City-Wohnturm die Feuerwehrleute aus Weddinghofen: Der Sturm drohte auf der Südseite des Gebäudes am Freitagnachmittag einige der braunen Verkleidungsplatten aus Blech aus ihrer Befestigung zu reißen und rund 40 Metern in die Tiefe zu stürzen.

Mit mehreren Feuerwehrschläuchen sicherten Einsatzkräfte der Löschgruppe Weddinghofen mehrere Platten der Metallaußenverkleidung des Wohnturms, die wegen des Sturm von der 9. Etage in die Tiefe zu stürzen drohten.
Mit mehreren Feuerwehrschläuchen sicherten Einsatzkräfte der Löschgruppe Weddinghofen mehrere Platten der Metallaußenverkleidung des Wohnturms, die wegen des Sturm von der 9. Etage in die Tiefe zu stürzen drohten.

Das verhinderten die Feuerwehrleute – zumindest vorübergehen. Mit Feuerwehrschläuchen, die in den Wänden der dreier Wohnungen in der 9. und 10. Etage fest verankert wurden, sicherten sie die lockeren Blechplatten ab.  Diese Blechplatten sind auf eine Holzkonstruktion geschraubt, die in den Beton des Wohnturms verdübelt sind. Unter ihnen waren mehrere Autos von Mitarbeitern der Spartkasse abgestellt. Wärend des Einsatzes war die Zentrumstraße von der Polizei für den Durchgangsverkehr gesperrt worden.

Feuerwehrschläuche nur eine Notlösung

Einsatzleiter Bertold Boden
Einsatzleiter Berthold Boden

Eine Dauerlösung können die Schläuche der Feuerwehr aber nicht sein, betonte Einsatzleiter Berthold Bolden. Allerdings konnte die Bergkamener Feuerwehr Experten von der Höhenrettung der Berufsfeuerwehr Dortmund nicht zur Hilfe rufen. Dafür war der Wind viel zu stark. Ihr Einsatz wäre viel zu riskant gewesen.

Jetzt sollen sich zunächst die Experten des Einsatz WohnturmBergkamener Hochbauamts den Schaden ansehen und mit der Eigentümerin die weiteren Sicherungsmaßnahmen bis zum Endgültigen Abriss des Wohnturms absprechen. Vermutlich wird hierfür der Samstag genutzt. Dann soll sich die Wetterlage wieder beruhigen, bevor es am wieder mächtig windig wird. Das sagen jedenfalls die Wetterdienste.

Immerhin hatten die Feuerwehrleute, die übers Treppenhaus die Schläuche transportierten, bei diesem Einsatz einen Eindruck vom „Innenleben“ erhalten. Sie hatten die Chance am Freitagnachmittag einer letzten Besichtigung des Wohnturms.

 




Bezirksbeamtin Beate Kohlhas lädt zur Bürgersprechstunde ein

Der Bezirksdienst der Polizei bietet im Februar eine Bürgersprechstunde in Bergkamen-West an.

Bezirksbeamtin Beate Kohlhas
Bezirksbeamtin Beate Kohlhas

Am Montag, 10. Februar, in der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr, hat Beate Kohlhas als zuständige Bezirksbeamtin im Alevitischen Gemeindezentrum, Buchfinkenstraße 8, ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Bürger.




Einbrecher transportieren Tresor in einer Mülltonne ab

Auf diese Kunden kann die Römerberg-Apotheke in Oberaden weirklich verzichten. In der Nacht zu Freitag stiegen Unbekannte durch ein Fenster ein, das sie vorher aufgehebelten hatten.

Anschließend durchsuchten sie den Verkaufsbereich und das Büro. Hier entwendeten sie einen eingebauten Tresor und Bargeld. Nach ersten Feststellungen haben die Täter eine Papiermülltonne zum Abtransport benutzt. Bereits in der Nacht zum 2. Februar war die Apotheke Ziel von Einbrechern gewesen.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Plastiktüten im Biomüll kosten uns Gebührenzahlern 33.000 Euro pro Jahr

Weiterhin Probleme hat der EntsorgungsBetriebBergkamen (EBB) mit den durch Müllbeutel und Plastiktüten verunreinigten Bioabfall. Während der Sammeltour stoßen die Fahrer immer wieder auf eine bunte Ansammlung verschiedenster Beutel.

Eva-Maria Meyer von der GWA zeigt, was nicht in die Biotonne gehört.
Eva-Maria Meyer von der GWA zeigt, was nicht in die Biotonne gehört.

Dies bestätigt auch die GWA, Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna, durch seine Abfallberaterin Regine Hees: „Um die Biotonne „sauber“ zu halten, werden leider immer noch in vielen Haushalten die Küchenabfälle in Müllbeutel verpackt und so in die Biotonne eingefüllt. Da sie sich jedoch nicht zersetzen, verursachen sie erhebliche Störungen im Kompostwerk in Fröndenberg-Ostbüren, wo sie wieder mühselig aus dem übrigen organischen Abfall aussortiert werden müssen, um die Kompostqualität nicht zu beeinträchtigen!“

Plastiktüten sind kein Bioabfall

Auch die vermeidlich „kompostierbaren Tüten“ aus Maisstärke, die vom Handel angeboten werden, sind nicht geeignet. Deren Verrottungsdauer liegt deutlich über der des Bioabfalls. Im Kompostwerk wird der Bioabfall innerhalb von 11 bis 12 Wochen zu Kompost umgesetzt. So wird schließlich auch der sogenannte kompostierbare Plastikbeutel zum Störstoff.

Zudem besteht eine hohe Verwechslungsgefahr zu normalen Plastiktüten. Sowohl für die Müllabfuhr als auch für das Personal am Kompostwerk ist eine Unterscheidung nahezu unmöglich. Auch das Umweltbundesamt weist in einer Studie darauf hin, dass die Biokunst­stofftüten in den meisten Kompostierungsanlagen aussortiert werden. Für das Kompostwerk in Fröndenberg-Ostbüren hat die GWA deshalb ein Verwendungsverbot ausgesprochen. Die GWA-Abfallberatung nennt deshalb preiswerte Alternativen.

Müllitüten auch im Bürgerbüro und beim EBB

Tageszeitung und Papiertüten sind gut geeignet, die Bioabfälle einzuwickeln und die Feuch­tigkeit aufzunehmen. Einfach zu handhaben sind nassfeste Papiertüten, die sogenannten Müllitüten, in denen der Bioabfall in der Küche gesammelt werden kann. Sie können auch als Inlet für den Mülli verwandt werden. In Bergkamen können die Papiertüten (Preis: 2,75 € für 50 Stück) am Wertstoffhof in der Justus-von-Liebig-Straße sowie auch ab sofort auch im Bürgerbüro des Rathauses Bergkamen und beim Entsorgungsbetrieb an der Bambergstraße erworben werden.

Des Weiteren bietet die GWA am Wertstoffhof Vorsortiergefäße für die Küche und Bioton­nensäcke an, die man in die Biotonne hineinstellen kann. Das dieses Thema eine hohe Relevanz hat zeigen leider auch die Jahreswerte 2013: 213 Tonnen (in Worten: zweihundert­dreizehn) Bioabfall aus Bergkamen mussten durch die GWA in Restmüll umdeklariert werden. Die Kostenmehrbelastung für den Bergkamener Gebührenzahler beträgt insgesamt rd. 33.000 Euro und wird auf die Abrechnung bzw. Kalkulation der Folgejahre umgelegt.

Aus diesem Grunde weist der EBB nochmals darauf hin, dass bei wiederholter Falschbefül­lung der Biotonne diese eingezogen und entsprechendes Restmüllmehrvolumen gebühren­pflichtig aufgestellt werden kann.

Für Fragen rund um das Thema Abfall steht die Abfallberatung der GWA weiterhin unter der gebührenfreien Telefonnummer 0 800 400 1 400 von montags bis donnerstags von 8.30 bis 17 Uhr und freitags von 8.30 bis 15 Uhr zur Verfügung.




Kaffeehausnachmittag im Stadtmuseum „Romantik – eine Musik ohne Grenzen“ wird verschoben

Aus technischen Gründen muss der Kaffeehausnachmittag „Romantik – eine Musik ohne Grenzen“ vom 16. Februar auf Sonntag 16. März,  15 – 17 Uhr verschoben werden. Das Stadtmuseum Bergkamen lädt zu diesem musikalischen Kaffeehausnachmittag herzlich ein und nimmt schon jetzt Anmeldungen für diesen Termin entgegen.

Polina Merkulova
Polina Merkulova (Klavier)

Zwei hervorragende Musikerinnen, Polina Merkulova (Klavier) und Galina Rack (Sopran) präsentieren ein hochkarätiges Programm mit klassischen Liedern. Es spannt den Bogen von Rimsky-Korsakow und Rachmaninov bis hin zur Welt der Lieder und Klavierwerke von Schubert, Schumann, Brahms und anderen.

Polina Merkulova studierte in Riga Musik und ist ausgebildete Konzertpianistin, Klavierlehrerin und Korrepetitorin. Ihre zahlreichen Soloauftritte als Pianistin begannen schon während des Studiums. Später wechselte sie an die Philharmonie Pskow. Seit 2002 in Deutschland, tritt sie in Solokonzerten auf und arbeitet als Korrepetitorin beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“.

Galina Rack kommt aus Kirgisien

Galina Rack
Galina Rack

Galina Rack absolvierte ihre Ausbildung als Gesanglehrerin, Opern- und Konzertsängerin in Frunse (Kirgisien). Nach dem Studium trat sie als Solistin am Konservatorium und in der Philharmonie Taschkent auf. Seit ihrem Umzug nach Deutschland 2005 wirkte sie an mehreren Projekten (u.a. Aalto-Theater Essen, Salonorchester Oberhausen, Romanos Chor) mit.

Eintritt: 7,50 Euro (einschl. 1 Tasse Kaffee und 1 Stück Kuchen/Torte nach Wahl).  Kartenverkauf und –reservierungen nimmt das Stadtmuseum Bergkamen unter 02306/3060210 vor.




Anmeldetermine der weiterführenden Schulen in Bergkamen

Die Anmeldungen zu allen Bergkamener weiterführenden Schulen zum kommenden Schuljahr 2014 / 2015 finden in der Woche von Montag, 24. bis Freitag, 28. Februar, statt.

Die Eltern können ihre Kinder zu folgenden Zeiten an den Schulen anmelden:

  • Städt. Gymnasium: Montag bis Freitag 9 bis 13 Uhr sowie nachmittag Montag bis Mittwoch 17 bis 17.30 Uhr.
  • Willy-Brandt-Gesamtschule: vormittags Montag 8 bis 12 Uhr, Dienstag 7 bis 14 Uhr, Mittwoch 8 bis 12 Uhr, Donnerstag 8 bis 14 Uhr; nachmittags Montag 12 bis 17 Uhr und Mittwoch 12 bis 20 Uhr.
  • Reiherr-vom-Stein-Realschule: Montag bis Freitag 8.30 bis 12 Uhr sowie Montag von 14 bis 16 Uhr.
  • Realschule Oberaden Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr sowie Dienstag und Donnerst 14 bis 16 Uhr.

Anmeldeschein bitte mitbringen

Die Eltern der Viertklässler haben einen Anmeldeschein erhalten, den sie zur Anmeldung an der gewünschten Schule abgeben müssen. Doppelanmeldungen sind somit ausgeschlossen. Weiterhin soll das Zeugnis der Grundschule mit der ausgesprochenen Empfehlung und die Geburtsurkunde des Kindes oder das Familienbuch vorgelegt werden.

Die Anmeldungen zu den 11. Jahrgängen der Willy-Brandt-Gesamtschule und des Städt. Gymnasiums finden zeitgleich statt.