Ehrung der Rucksackeltern an der Gerhart-Hauptmann-Schule in Bergkamen

Die Rucksackeltern, Lehrkräfte und Elternbegleiter beim gemeinsamen Frühstück. Foto: Kreis Unna

Im Schuljahr 2012/13 startete die Gerhart-Hauptmann-Schule in Bergkamen mit zehn Eltern-Kind-Paaren in das Programm „Rucksack Schule”. Zehn Jahre später sind es 16 Eltern, die für ihre Mitwirkung während des 1. bis 4. Schuljahres ihrer Kinder geehrt wurden. Am Mittwoch, 14. Juni, erhielten die Eltern ihre Urkunden bei einem gemeinsame Frühstück als Jahresabschluss.

Viele Kinder wachsen mehrsprachig auf: Sie sprechen innerhalb der Familie eine andere Sprache als Deutsch. Oder sie sprechen innerhalb der Familie Deutsch, haben aber wenig Berührung mit der deutschen Bildungssprache. Das Landesprogramm zur Sprach- und Elternbildung „Rucksack Schule“ fördert sowohl die deutschen als auch die herkunftssprachlichen Fähigkeiten von Eltern und Kindern.

Grundschulzeit gemeinsam gestalten
Im Rahmen des Rucksackprogramms werden die Eltern verbindlich in die Arbeit der Schule mit eingebunden. Das Programm sensibilisiert Mütter und Väter für die Lernentwicklung ihrer Kinder und stärkt sie darüber hinaus in ihrer Elternrolle und Erziehungskompetenz. Darüber hinaus werden Eltern für die Mitwirkung an Erziehungs- und Lernprozessen gewonnen und die Grundschulzeit kann somit gemeinsam konstruktiv gestaltet werden.

Mutter Sergül Demir schätzt am Rucksack-Programm: „Die Kinder haben den Lernstoff intensiver bearbeitet. Einmal im Regelunterricht, einmal im Herkunftssprachenunterricht und einmal zu Hause. “ Und auch Mutter Aysun Ergün weiß um die Vorteile: „In der Rucksackgruppe hatten wir immer Kontakt zur Lehrkraft. Wir konnten alle Fragen stellen und haben immer Antworten bekommen.”

Weitere Informationen zum Programm Rucksack Schule gibt es bei Sabine Kern, Koordinatorin des Rucksack-Schule-Programms im Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna unter Tel. 0 23 07 / 71 98 98-65 und unter www.kreis-unna.de – Stichwort „Rucksack Schule”. PK | PKU




Gestattungsvertrag unterzeichnet: GSW darf im gesamten Stadtgebiet ihr Fernwärmenetzt ausbauen

Die GSW wollen ihr Wärme-Netz sukzessive ausbauen.Foto: GSW

Bergkamens Heizungszukunft liegt größtenteils in der Fernwärme. Der erste Schritt dazu, ist ein Gestattungsvertrag, der es den GSW erlaubt, für den Ausbau ihres Fernwärmenetzes städtische Grundstücke in Anspruch zu nehmen. Bei diesen Grundstücken geht es vor allem um Straßen und Gehwege. Den Vertrag haben jetzt Bürgermeister Bernd Schäfer und GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl unterzeichnet. Einen ähnlichen Vertrag für die Nachbarstadt hat Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen unterschrieben.

Derzeit werden im Bergkamener Stadtgebiet lediglich der Bereich der „Alten Kolonie“ und die in den 70er Jahren erstellten Teile des neuen Stadtzentrums westlich, südlich und nördlich des Rathauses durch die GSW mit Fernwärme versorgt. Zwei weitere private Betreiber im Stadtgebiet beliefern die Hans-Böckler-Siedlung in Oberaden sowie die Heidesiedlung in Weddinghofen.

Bisher bezogen die GSW ihre Wärme vom EON-Biomassekraftwerk. Die Wasserstadt und das Neubaugebiet Jahnstraße / Hermann-Stehr-Straße, das sogenannte Erdbeerfeld, sollen mit Wärme versorgt werden, dass das Grubenwasser von Haus Aden liefert. EON und GSW sprechen jetzt über eine weitere Zusammenarbeit. Weitere Wärmequellen wie etwa Geothermie wollen die GSW in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut im Stadtgebiet aufspüren.

Damit wäre ein wichtiger Schritt zur kommunalen Wärmeplanung erreicht, die nach dem Entwurf zum Gebäude-Energiegesetzes bis 2028 notwendig wird. Klar ist, dass nicht alle Gebäude in Bergkamen mit Fernwärme versorgt werden können. Wenn die kommunale Wärmeplanung vorliegt, werden aber die Hauseigentümer wissen, wo eine andere Technik jenseits von Gas, Öl und Kohle notwendig wird. Schon jetzt teure Wärmepumpen einbauen zu lassen, ist deshalb sicherlich nicht sinnvoll. Hauseigentümer sollten die Ruhe bewahren und abwarten.

Klar ist aber auch, dass es auch künftig auf Bergkamener Straßen viele Baustellen für die Verlegung der Fernwärmerohre geben wird, über die sich Anlieger und Verkehrsteilnehmer ärgern werden.




Zu viele Anmeldungen: Pfalzschule erhält einen mobilen Klassenraum

In mehreren Teilen ist der mobile Klassenraum am Mittwoch geliefert und mit einem Schwerlastkran auf dem Schulhof augestellt worden.

Große Aufregung herrschte am Mittwochmorgen bei den Kindern der Pfalzschule in Weddinghofen: Ein Spezialfirma hat mit Unterstützung eines Schwerlastkrans einen neuen mobilen Klassenraum angeliefert und auf dem Schulhof aufgestellt.

Notwendig wurde dies wegen der hohen Anmeldezahlen an der Pfalzschule. Das nach dem Bisherigen Raumangebot hätten lediglich drei neue 1. Klassen hätten gebildet werden können. Dies hätte bedeutet, dass rund 30 Kinder hätten abgewiesen werden müssen. Jetzt wird der bisherige Mehrzweckraum zu einem Klassenraum. Die Angebote des Mehrzweckraums finden nach den Sommerferien in dem neuen mobilen Klassenraum statt.

Ein solcher Mehrzweckraum ist immer dann erforderlich, wenn z. B. Religionsunterricht oder muttersprachlicher Ergänzungsunterricht stattfindet oder Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund zusätzlichen Sprachunterricht erteilt bekommen. Auch Jekits wird üblicherweise von der Musikschule in solchen Mehrzweckräumen unterrichtet.

Insgesamt sind 522 Kinder an den Bergkamener Grundschulen angemeldet worden. Deutlich mehr als im Vorjahr. Die Gründe hierfür sind vielschichtig. Zum einen werden viele Kinder eingeschult, die Flüchtlinge sind. Deutlich wird das insbesondere an der Pfalzschule. Wohnraum steht in Bergkamen-Mitte aber auch z. B. im Fakt Campus für diese Personengruppe zur Verfügung. Entsprechend erfolgt die Anmeldung der Kinder in der in der nächstgelegenen Schule, der Pfalzschule.

Die Stadt Bergkamen geht davon aus, dass die Anmeldezahlen in den kommenden Jahren wieder sinken werden:

  • Schuljahr 2024/25 476 Schulanfänger
  • Schuljahr 2025/26 474 Schulanfänger
  • Schuljahr 2026/27 460 Schulanfänger



Zwei Gästeführungen am Wochenende: Verborgenes am Nordberg entdecken und Radtour durch Bergkamen-Nord

Der Nordberg hat sich in den letzten 100 Jahren ständig verändert. Entstand hier zunächst in der Nachbarschaft zur Zeche Grimberg 1/2 die erste Zechenkolonie, siedelten sich dann auch bald erste Geschäfte und Gaststätten an. Diese Tour führt entlang des Umweltkontors, Chemiewerk Bayer, Beversee, Bahnhof Bergkamen und über die Alm.

  • Termin: Samstag, 17. Juni 2023
  • Beginn: 14:00 Uhr
  • Dauer: ca. 2 Stunden
  • Treffpunkt: Stadtbrunnen vor Kaufhaus Schnückel, Herbert-Wehner-Platz, Mitte
  • Kosten: € 3,00 (Kinder bis 12 Jahre frei)
  • Mindestteilnehmerzahl: 5
  • Leitung: Michaela Strunk

 Fahrrad Rundfahrt Bergkamen-Mitte Nordtour: Zeche Grimberg 1/2

 Im Rahmen der Rundfahrt wird nicht nur der Entwicklung der früheren Zeche Grimberg 1/2 (später Monopol) und der früheren Chemischen Werke (später Schering AG, heute Bayer AG) bis zum heutigen Tage nachgespürt, auch der Beversee, das frühere „Große Holz“, der Marina-Sportboothafen im Stadtteil Rünthe, der alte Bergkamener Bahnhof sowie einige weitere interessante Anlaufpunkte werden angesteuert und von Gerd Koepe anschaulich mit Daten, Fakten und „Dönekes“ vorgestellt.

  • Termin: Sonntag, 18. Juni 2023
  • Beginn: 10:00 Uhr
  • Dauer: ca. 2 Stunden
  • Treffpunkt: Haupteingang Rathaus, Rathausplatz 1, Mitte
  • Kosten: € 3,00 (Kinder bis 12 Jahre frei)
  • Mindestteilnehmerzahl: 5
  • Leitung: Gerd Koepe

Für alle Führungen gilt, wer mitwandern möchte, sollte witterungsangepasste Bekleidung tragen.




Lust auf berufliche Veränderung?: Selbsterkundung dank „New Plan“ kein Problem 

Am Mittwoch, dem 21. Juni von 15 bis 16 Uhr, richten sich Martina Leyer und Silke Vorwerk in ihrer digitalen Infoveranstaltung an Menschen, die sich im Job weiterentwickeln wollen, auf der Suche nach neuen beruflichen Perspektiven sind oder nach einer Auszeit wieder ins Erwerbsleben einsteigen möchten.

Wer sich kennt, weiß, was er kann. Das klingt zwar einfach – doch vielen Menschen fällt es nicht leicht, das eigene Können einzuschätzen und daran orientiert Möglichkeiten zur Weiterentwicklung zu erkennen.

Hierbei kann das digitale Erkundungstool „New Plan“ der Bundesagentur für Arbeit helfen. Es macht die eigenen Fähigkeiten sichtbar und präsentiert auf dieser Grundlage verschiedene Entwicklungs- und Weiterbildungsangebote, die zum eigenen Profil passen.

Die Veranstaltung gibt eine erste Einführung in die Funktionen und Vorzüge des Tools und beantwortet individuelle Fragen rund um die berufliche (Neu-)Orientierung.

Interessierte melden sich an unter Hamm.biz@arbeitsagentur.de oder 02381 / 910-1001.




Bayer startet Hilfsaktion für die Opfer des Staudamm-Bruchs in der Ukraine: Auch der Standort Bergkamen ist beteiligt

Bei der Verladung eines Lkw mit Wassercontainern am Bayer-Standort Bergkamen: Rene Paschek (Leiter Logistik, Bayer Bergkamen; Mitte) im Gespräch mit Daniella Rivkin vom Blau-Gelben Kreuz und dem Fahrer Ivan Iashch. Foto: Bayer AG

Die Bayer AG unterstützt die Opfer des Staudamm-Bruchs in der Region rund um die ukrainische Stadt Cherson. Mehrere zehntausend Menschen sind dort durch die Wassermassen aus dem zerstörten Kachowka-Staudamm betroffen. „Diese weitere Katastrophe, die durch den anhaltenden schrecklichen Krieg verursacht wurde, ist zutiefst schockierend. Als Life-Science-Unternehmen ist Bayer weiterhin entschlossen, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um das Leid unschuldiger Menschen zu lindern“, sagt Oliver Gierlichs, Landessprecher und CFO Bayer Ukraine.

Glückliche Gesichter nach dem Beladen des LKW mit den Hilfsgütern vom Bayer-Werk in Bergkamen: Linda Mai ( Vorstandsvorsitzende Blau-Gelbes Kreuz), Dmytro Stepanov (LKW-Fahrer), Rene Paschek (Logistik-Koordinator Bayer Bergkamen), Daniela Neuendorf (Leiterin Corporate Giving, Bayer), Oleksandr Fadeev (Blau-Gelbes Kreuz), Mustafa Colak und Marc Engelhardt (Logistiker, Bayer Bergkamen; v.l.n.r.). Foto: Bayer AG

Am Dienstag sind vier Lkw3 vom Bayer-Standort Bergkamen auf den Weg ins Krisengebiet in der Ukraine aufgebrochen; am Mittwoch werden weitere vier LKW verladen.

Sie bringen rund 250 Wassercontainer für Trinkwasser und Brauchwasser zu den notleidenden Menschen vor Ort; zudem Schläuche, Pumpen, Werkzeuge, Schutzausrüstung und Hygieneartikel.

Viele engagierte Mitarbeitende im Werk haben innerhalb kürzester Zeit ab dem Feiertag Fronleichnam, als die Bayer-Initiative intern gestartet worden ist, über den „Brückentag“ und das anschließende Wochenende hinweg angepackt, um diese Hilfslieferungen zur Verfügung stellen zu können.  Koordiniert werden die Transporte vom Blau-Gelben Kreuz.

Gemeinsam mit dem deutsch-ukrainischen Verein Blau-Gelbes Kreuz e.V. organisiert das Unternehmen nun Hilfstransporte. Der gemeinnützige Verein mit Sitz in Köln und Filialen in weiteren NRW-Städten unterstützt bereits seit 2014 die Entwicklung einer freien und demokratischen Ukraine und leistet Hilfe für die Opfer des Krieges, insbesondere für Kinder, Binnenflüchtlinge, verletzte und andere stark bedürftige Menschen aus und in den vom Krieg betroffenen Regionen.

Von den Bayer-Standorten Leverkusen, Berlin, Wuppertal, Bergkamen, Monheim und Dormagen starten die Hilfstransporte in die betroffene Region. Mindestens 14 Lkw mit Materialien zur Trink- und Brauchwasserversorgung – darunter große Tanks und Pumpen –, mit Feuerwehr- und medizinischen Materialien, aber auch mit Werkzeugen, machen sich auf den über 2000 Kilometer langen Weg in die betroffenen Gebiete im Süden der Ukraine.

Das Unternehmen hat zudem noch eine weitere Unterstützungsaktion für die Opfer des Staudamm-Bruchs initiiert. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bayer können Geld auf ein eigens eingerichtetes Konto spenden. Die eingehende Summe kommt den Menschen in der betroffenen Region direkt zugute.

Die Hilfstransporte sowie die Spendenaktion sind nicht die ersten Aktivitäten, die Bayer für die notleidenden Menschen in der Ukraine ins Leben gerufen hat.

Im Rahmen seiner humanitären Hilfe wurden bereits mehr als zehn Millionen Euro an Geld- und Produktspenden an die Ukraine geleistet. Das Unternehmen hat unter anderem einen Katastrophenhilfefonds eingerichtet und neben Antibiotika, hämatologischen Arzneimitteln und Krebsmedikamenten auch landwirtschaftliche Betriebsmittel gespendet.

Zudem will Bayer auch Investitionen vor Ort tätigen. Das Unternehmen plant, im nächsten Jahrzehnt weiterhin erhebliche Investitionen – hauptsächlich, um die ukrainische Landwirtschaft wieder aufzubauen.

Einen Überblick über die humanitäre Hilfe von Bayer in der Ukraine gibt die Website bayer.com/de/ukraine.




Wasserversorgung rund um Geschwister-Scholl-Straße gestört: Der Schaden ist behoben

Die Wasserversorgung in Teilen von Bergkamen war gestört. Der Schaden ist aber nach Mitteilung der GSW behoben worden. Aufgrund einer Beschädigung an einer Rohrleitung auf der Geschwister-Scholl-Straße ist die Wasserversorgung für einige Haushalte in Bergkamen seit den frühen Morgenstunden am heutigen Mittwoch (14. Juni) unterbrochen. Die Sperrstrecke auf der Geschwister Scholl Straße beginnt an der Heinrichstraße und endet an der Anton Schmaus Straße. Von dieser Sperrung betroffen sind auch die Haushalte der Karl von Ossietzky Straße. Insgesamt sind derzeit ca. 60 Wohneinheiten von der Wasserversorgung abgeschnitten. Gelsenwasser hat an der Anton Schmaus Straße ein Zählerstandrohr sowie ein Wassertransportfahrzeug im Wendehammer der Karl von Ossietzky Straße zur Wasserentnahme platziert.

Gelsenwasser geht davon aus, dass der Schaden bis 14 Uhr behoben ist und die leitungsgebundene Versorgung in Betrieb genommen werden kann.




Mut zum Neustart: Infos zum beruflichen Wiedereinstieg

Am Montag, dem 19. Juni von 15 bis 16 Uhr, zeigt Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, in einem Online-Seminar, welche Möglichkeiten es für den beruflichen Wiedereinstieg gibt und wie sich die aktuelle Lage auf dem regionalen Arbeitsmarkt darstellt.

„Viele Frauen mussten während der Pandemie feststellen, dass ihre Minijobs keinen Anspruch auf Kurzarbeitergeld bieten und damit schmerzhaft erfahren, wie wichtig eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist“, so Leyer. „Die Möglichkeiten möchte ich aufzeigen.“

In ihrem Online-Seminar erfahren die Frauen, wie sie nach Stellenangeboten suchen, welche Ausbildungsformen es gibt, welche Weiterbildungs- und Umschulungswege möglich sind und wie die Agentur für Arbeit den Neustart unterstützen kann. Außerdem erhalten Sie einen Überblick über die aktuelle Lage auf dem örtlichen Arbeitsmarkt.

Interessierte melden sich bei Martina Leyer an unter Hamm.BCA@arbeitsagentur.de oder 02381 / 9102167. Sie bekommen dann den Link zur Veranstaltung.




Sommerfest und Nachmittagscafé im Familientreff Pestalozzihaus: Attraktive Angebote für Familien

An Kinder im Alter von bis zu sechs Jahren und deren Eltern richtet sich ein neues Angebot des Familientreffs Pestalozzihaus. Immer donnerstags in der Zeit von 14:30 – 17:00 Uhr bietet das Eltern-Kind-Café die Möglichkeit, sich bei einer Tasse Kaffee mit anderen Eltern auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Die Jüngsten können sich währenddessen an wechselnden Spiel- und Bastelmöglichkeiten, einer Bücher- und Malecke und weiteren Aktivitäten erfreuen.

Das Nachmittagscafé bietet Eltern einen Rahmen für Austausch, Zuspruch, Rat und nützliche Informationen. Um die Attraktivität dieses Angebots zu steigern und den Eltern einen zusätzlichen Nutzen zu bieten, stehen als Ansprechpartnerinnen die Diplom-Pädagogin Ina Wiegandt und die Kinderkrankenschwester Isabel Veltmann zur Verfügung. Beide haben zudem eine Qualifizierung zur Elternbegleiterin absolviert und geben Tipps zu allen Lebenslagen.

Am kommenden Samstag, 17. Juni, bietet der Familientreff gemeinsam mit dem katholischen Kindergarten St. Elisabeth von 11:00 – 16:00 Uhr eine weitere Gelegenheit zu Spiel, Spaß und Unterhaltung. Alle Bergkamener Familien sind dann zum diesjährigen Sommerfest rund um das Pestalozzihaus eingeladen! Während sich die Kleinsten auf der Hüpfburg austoben, starten die Älteren zur Kinderrallye und alle zusammen genießen leckere Waffeln, Bratwürste und Getränke.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.




Rechtzeitig für das neue Semester der VHS anmelden – Kurse starten am 28.08.2023

Das Programm der Volkshochschule Bergkamen für das 2. Halbjahr 2023 wurde am 23.05.2023 vom Ausschuss für Schule, Sport und Weiterbildung verabschiedet. Das neue Programm bietet rund 180 interessante, vielfältige Angebote mit mehr als 5000 Unterrichtsstunden.

Am 5. September ist Dr. Eugen Drewermann wieder in Bergkamen zu Gast. Im Studiotheater wird er den Vortrag „Nur durch Frieden bewahren wir uns selber – Die Bergpredigt als Zeitenwende“ halten. Der Vortrag beginnt um 19.00 Uhr und findet kostenfrei statt, da Herr Dr. Drewermann in seiner Heimatstadt auf ein Honorar verzichtet und dafür um eine Spende für ein soziales Projekt bittet.

In der VHS kommen alle auf ihre Kosten, die sich weiterbilden wollen. Die Kurse in den einzelnen Bereichen sind wie immer breit gefächert, von Gesundheitsvorträgen über Sprachkurse, Bewegungsworkshops bis hin zu Smartphonekursen. Eine ganze Reihe von EDV – Seminaren richten sich an Freiberufler wie Ärzte, Rechtsanwälte und Steuerberater oder an Handwerker, Künstler und Autoren. Hier geht es dann z.B. um die eigene Homepage oder das digitale Online-Marketing. In Online-Formaten können sich Berufstätige neben ihrem Job Kenntnisse über Buchhaltung und weitere kaufmännische Grundlagen aneignen. Einsteigerkurse für Computer-Neulinge aber auch für die Office-Anwendungen Word, Excel, Outlook oder das Arbeiten in der Cloud bleiben weiterhin im Angebot. Ergänzend finden sich Angebote zum Zeitmanagement, Kreativitätstechniken und agilem Projektmanagement.

In Präsenzveranstaltungen und Online-Vorträgen können sich Interessierte im kommenden Semester beispielsweise über Indien als Supermacht oder auch das „neue Afrika“ informieren. Wer sich lieber mit ökologischen Fragen beschäftigen möchte, erhält Antworten zu Balkonkraftwerken und der Energiewende in den eigenen vier Wänden.

Im Kreativbereich finden sich Tanz- und Fotografiekurse. Und wer die eigenen Fotos weiterbearbeiten möchte, kann sich dies in Kursen zur Fotobearbeitung am PC oder am Smartphone aneignen.

Das Programmheft, welches bereits im gesamten Stadtgebiet ausliegt, beinhaltet eine Fülle an Kursen und Workshops für Freizeit und Beruf. Im Laufe des Semesters können aber auch weitere Veranstaltungen hinzukommen. Ein Blick auf die Internetseite der VHS lohnt sich also, um neu Angebote nicht zu verpassen.

Offiziell startet das neue Programm am 28.08.2023, aber einige Kurse beginnen auch schon früher. Beispielsweise starten ab dem 07.08. die Abendlehrgänge zum Nachholen eines Schulabschlusses. Anmeldungen sind noch bis zum Ende der Sommerferien möglich. Für alle Kurse gilt sich rechtzeitig anzumelden, um sich noch einen Platz zu sichern.




1. Fußballnacht der Willy-Brandt-Gesamtschule zugunsten von Erdbebenopfern war ein voller Erfolg

Am vergangenen Mittwoch war es endlich soweit: Die WBGE-Fußballnacht wurde zum ersten Mal in der Friedrichsberghalle veranstaltet. Dabei stand nicht nur ein spannender schulinterner Wettbewerb im Fokus, sondern auch das Sammeln von Spendengeldern für den Wiederaufbau in den Erdbebengebieten der türkisch-syrischen Grenzregion. Die Mannschaften aus den Stufen 9 bis 13 sowie 2 Lehrerteams kämpften in spannenden Hallenfußball-Duellen mit vollem Elan um den Titel, der zum ersten Mal verliehen wurde. „Wir freuen uns, dass das Turnier ein voller Erfolg war. Die leuchtenden Augen von SpielerInnen und ZuschauerInnen verdanken wir einigen tatkräftigen SchülerInnen unserer Schule“, heißt es in einer Mitteilung der WBGE.

Das Schulsanitäterteam wurde durch das DRK Bergkamen unterstützt

„Allen voran Özlem Baygeldi aus der EF. Sie übernahm die gesamte Turnierplanung und -vorbereitung nahezu allein. Darüber hinaus engagierten sich zahlreiche Schülerinnen im Verkauf von selbst gemachten Speisen, Getränken und Eis. Ein großer Dank gilt auch Melda, Casey, Melven und Havin aus der EF, die sich freiwillig als Schiedsrichter und Turnierleitung engagierten. Begleitet wurden die SchülerInnen von Herrn Plettenberg und Frau Hox. Wir bedanken uns auch bei unseren SchulsanitäterInnen und dem DRK OV Bergkamen für ihren freiwilligen Einsatz. Wir sind stolz auf alle, die das Turnier besucht, unterstützt und vor allem vorbereitet haben. Durch euch konnte eine enorme Spendensumme erzielt werden. Wir freuen uns auf die kommenden Turniere!!!“